DE841690C - Kolbenpumpe mit Foerdermengenregulierung - Google Patents
Kolbenpumpe mit FoerdermengenregulierungInfo
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- DE841690C DE841690C DEF1526D DEF0001526D DE841690C DE 841690 C DE841690 C DE 841690C DE F1526 D DEF1526 D DE F1526D DE F0001526 D DEF0001526 D DE F0001526D DE 841690 C DE841690 C DE 841690C
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- piston pump
- regulating
- piston
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/16—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by adjusting the capacity of dead spaces of working chambers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
- Kolbenpumpe mit Fördermengenregulierung Die einfachste Art einer Fördermengenregeiung bei Kolbenpumpen geschieht durch Änderung der Drehzahl, deren J-Iaß dann gleichzeitig ein Maß für die Förderleistung darstellt.
- In vielen Fällen ist die Einhaltung einer bestimmten Drehzahl oder deren Regelung nicht möglich oder mit technischen oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten verknüpft, so daß eine andere Lösung gewählt wird, z. B. die Veränderung des toten Raumes im Pumpenteil gleichzeitig mit jedem Kollbenhub, so daß dem blind geförderten Flüssigkeitsteil eine entsprechende Abnahme der wirklich geförderten Flüssigkeitsmenge entspricht.
- Die Veränderung des toten Raumes kann durch entsprechende Betätigung einer ausweichenden Membran oder durch einen Ausweichkolben geschehen. Hierbei ist es erforderlich, daß bei jedem Saughub der Pumpe die Membran oder der Ausweichkolben in seine Anfangslage zurückgeht. Ist beispielsweise bei der normalen Drehzahl der Kolbenpumpe und der Anfangsstellung der Reguliervorrichtung, die mechanisch in dieser Stellung festgehalten wird, die Förderleistung der Pumpe ioo tIv und wird die Ausweichvorrichtung (Membran oder Ausweichkolben) so eingestellt, daß der tote Raum 5o % des Fördervolumens ausmacht, so wird bei jedem Kolbenhub auch nur 5o0/9 der normalen Förderleistung fortgedrückt, wöbei dafür gesorgt werden muß, beispielsweise durch eine kräftige Feder, daß die Ausweichvorrichtung wieder beim Saughub des Förderkolbens in ihre Anfangslage hereingebracht wird und das Spiel von neuem beginnen kann.
- Hat man nun durch Feststellen der Förderleistung bei normaler Drehzahl die Pumpe geeicht und dies auch gegebenenfalls für die verschiedenen Endstellungen der Ausweichvorrichtung getan, so ist bei gleichbleibender Drehzahl der Förderpumpe, wie es beispielsweise durch einen Elektromotor mit gegebener Frequenz der Fall ist, die jeweilige Stellung der Ausweichvorrichtung ein einfacher Anzeiger für die geförderte Flüssigkeits- oder gegebenenfalls Gasmenge, falls Gase gepumpt werden sollten. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe in #einfachster Weise dadurch, daß die Regulierspindel, welche die 'Membran- oder Ausweichkolbenvorrichtung einstellt, gleichzeitig einen Zeiger verschiebt, der auf eine auf dem äußeren Gehäuse der Ausweichvorrichtung angebrachten Kurve oder Skala hindeutet und den jeweiligen Stand der Förderleistung anzeigt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt.
- Hierbei zeigt Abb. i ein Schnittbild der Pumpe mit dem Regulierkolben bzw. der Reguliermembran, Abb. 2 die Stellung des Regulierkolbens, sie ist für ioo % bzw. o % Förderung gezeichnet, Abb.3 die Anordnung des Zeigers und einer Prozentskala am Regulierkolben, Abb. 4 die Anordnung einer mechanischen Fernanzeigevorrichtung, Abb. 5 die Anordnung einer elektrischen Anzeigevorrichtung.
- Gemäß Abb. i steht die eigentliche Pumpe mit dem Arbeitskolben i, dem Saug- und Druckventil 2, 3 durch den Pumpenraum 4 mit dem Regulierkolben 5 in direkter Verbindung. Bei voller Förderleistung ist der Regulierkolben 5 durch die Regulierspindel 6 in seiner Anfangsstellung festgestellt und damit die Förderleistung ioo %.
- Soll die Fördermenge herabgesetzt werden, so gibt man dem Regulierkolben einen entsprechenden Hubweg s frei. Beim Druckhub des Arbeitskolbens i vergrößert sich der Pumpenraum 4 durch Ausweichen des Regulierkolbens 5. Hierdurch vermindert sich entsprechend das Fördervolumen der Pumpe. Beim Saughub des Arbeitskolbens i drückt die hinter dem Regulierkolben 5 sitzende und während des Druckhubes angespannte Feder 14 den Regulierkolben wieder in seine Anfangs- bzw. Schließstellung zurück, wie aus Abb. i klar ersichtlich, so daß beim Saugbuh des Arbeitskolbens i stets das volle Fördervolumen angesaugt wird.
- Das am Ende der Regulierspindel 6 fest angebrachte Handrad 7 besitzt an der Unterseite eine Leitrille 8, in die der Kopf 9 einer Zeigerstange io eingreift, wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich. Abb. 3 zeigt am Ende der Zeigerstange io den eigentlichen Zeiger i i, dessen Spitze 12 an einer Skala 13 die jeweilige Fördermenge anzeigt.
- Wie aus den Abbildungen ersichtlich, wird zwangsläufig beim Aus- und Eindrehen der Regulierspindel 6 über das Handrad 7 mit Rille 8 über Zeigervorrichtung 9, 1o, i i der Zeiger i i stets entsprechend hin und her bewegt. Die Skala 13 kann errechnet oder durch Versuche geeicht werden. Es ist erfindungsgemäß nicht notwendig, daß die Skala unmittelbar am Gehäuse der Reguliervorrichtung angebracht ist, sondern sie kann auch gemäß Abb. 4 und 5 an irgendeiner anderen Stelle :der Pumpe zitr besseren Übersicht angebracht sein.
- Ist eine Fernanzeigevorrichtung gewünscht oder soll diese gleichzeitig mit angebracht werden, so kann diese beispielsweise dadurch geschaffen werden, daß man gemäß Abb. 4 in der Rille 15 des Regulierhandrades 7 ein Seil 16 auf- oder ablaufen läßt, das evtl. über ein Übersetzungsgetriebe 17 eine Welle 18 verdreht, auf der ein Zeiger i i angebracht ist, der auf eine Skala 13 einwirkt. Gegebenenfalls kann in bekannter Weise gemäß Abb. 3 und 5 die Zeigerstellung elektrisch noch an einer weiteren entfernt liegenden Stelle hin übertragen werden, indem beispielsweise durch Veränderung eines mit dem Herausdrehen der Spindel 6 sich verändernden Widerstandes i9 der Gesamtwiderstand im Stromkreis 2o, der durch die Stromquelle 2i gespeist wird, sich ändert. Die Skala 13 des Strommeßgerätes 22 kann auf die entsprechende Fördermenge geeicht werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe mit Fördermengenregulierung durch Veränderung des Hubvolumens mittels Regulierkolbens oder -membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Regulierspindel auf eine Anzeigevorrichtung übertragen, wird.
- 2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierspindel einen Zeiger betätigt.
- 3. ,Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierspindel direkt oder indirekt eine Fernanzeigevorrichtung betätigt.
- 4. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- am Regulierzylinder oder am Pumpengehäuse eine Fördermengenskala angebracht ist.
- 5. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungshandrad der Regulierspindel eine Rille besitzt; in die sich' der Kopf einer Zeigerstange einlegt, so daß beim Drehen des Handrades der Regulierspindel die Zeigerstange in Richtung der Spindelachse bewegt wird.
- 6. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rille des Bedienungshandrades ein Seil auf- und abläuft, das eine Welle mit einem Zeiger vor einer Skala verdreht.
- 7. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung des Regulierhandrades direkt oder indirekt ein elektrischer Widerstand verändert wird, der ein elektrisches Anzeigegerät entsprechend beeinflußt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1526D DE841690C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Kolbenpumpe mit Foerdermengenregulierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF1526D DE841690C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Kolbenpumpe mit Foerdermengenregulierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841690C true DE841690C (de) | 1952-06-19 |
Family
ID=7082914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1526D Expired DE841690C (de) | 1939-05-21 | 1939-05-21 | Kolbenpumpe mit Foerdermengenregulierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841690C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009486B (de) * | 1953-07-20 | 1957-05-29 | Unilever Nv | Dosierungspumpe |
DE1095589B (de) * | 1956-11-21 | 1960-12-22 | Pierre Etienne Bessiere | Stossweise arbeitende Brennstoffeinspritz-Kolbenpumpe |
DE1170251B (de) * | 1957-03-01 | 1964-05-14 | Franz Orlita | Kolbendosierpumpe fuer Fluessigkeiten mit Gas-einschluessen und fuer Gase |
DE19818141A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-11-04 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Verfahren zur Begrenzung des von einer Hydraulikpumpe bereitgestellten Drucks sowie Hydraulikpumpe zur Durchführung des Verfahrens |
-
1939
- 1939-05-21 DE DEF1526D patent/DE841690C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1009486B (de) * | 1953-07-20 | 1957-05-29 | Unilever Nv | Dosierungspumpe |
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DE19818141A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-11-04 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Verfahren zur Begrenzung des von einer Hydraulikpumpe bereitgestellten Drucks sowie Hydraulikpumpe zur Durchführung des Verfahrens |
DE19818141C2 (de) * | 1998-04-23 | 2003-04-30 | Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co | Verfahren zur Begrenzung des von einer Hydraulikpumpe bereitgestellten Drucks sowie Hydraulikpumpe zur Durchführung des Verfahrens |
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