DE8415161U1 - Tretkurbellager für Fahrräder - Google Patents

Tretkurbellager für Fahrräder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

"Tretkurbellager für Fahrräder"
Die Erfindung geht aus von einem Tretkurbellager für Fahrräder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das deutsche Gebrauchsmuster 83 05 001 bekanntgewordenen Art.
Dieses bekannte Tretkurbellager besteht aus einem in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar einfügbarem Gehäuse, welches von einer Tretkurbelwelle durchdrungen 1.3t, die zwei innerhalb des Gehäuses mit axialem Abstand voneinander angeordnete, an den einander abgewandten Flanken als Wäli.lörperlaufbahnen ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Wälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen.
Zwischen die Wälzkörperlaufbahnen sind umlaufbare Wälzkörper eingefügt, wobei die gehäuseeigenen Wälzkörperlaufbahnen zur Einstellung des Lager-Bpiels axial verstell- und feststellbar ausgebildet sind und wobei das Gehäuse aus zwei im wesentlichen topfförmigen mit ihren Mündungen zueinander gerichteten und koaxial miteinander verschraubbaren
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Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, deren von der Tretkurbelwelle durchgriffenen Böden innenseitig koaxial angeformte Wälzkörperlaufbahnen aufweisen.
Diese Ausgestaltung bedingt aber, daß beide Tretkurbeln an der Kurbelwelle lösbar befestigt sein müssen, um die Gehäuseteile auf die Kurbelwelle aufstecken zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Tretkurbellager der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art Bit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß dieses auch für solche Tretkurbellager anwendbar ist, bei welchen jeweils an der Kurbelwelle lediglich eine Tretkurbel lösbar befestigt ist, während die andere Tretkurbel mit der Kurbelwelle eine unlösbare Einheit bildet, um sowohl die Herstellung als auch die Montage zu vereinfachen und zu verbilligen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale!
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a. die einander zugewandten Flanken der an der Kurbelwelle angeordneten Schultern sind als Innenwälzkörperlaufbahnen ausgebildet;
b. die beiden Gehäuseteile sind rohrförmig ausgebildet, ihre kleinste lichte Weite ist größer als die Kurbelwellen-Schultern und die Außenwälzkörperlaufbahnen sind jeweils an den freien Stirnseiten der miteinander verschraubten Gehäuseteile angeordnet und
c. auf die Kurbelwelle sind den von der Kurbelwelle und von der Rahmenmuffe umgrenzten Ringraum verschließende Deckel aufgesteckt.
Durch diese Maßnahmen können nunmehr beide, miteinander verschraubten Gehäuseteile gemeinsam auf die Kurbelwelle über einen freien Wellenendteil aufgesteckt werden, so daß es nicht mehr erforderlich ist, beide Tretkurbeln an der Kurbelwelle lösbar zu befestigen.
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Dabei ist auch sichergestellt, daß nach dem Einfügen der Wälzkörper zwischen die Wälzkörperlaufbahnen mittels der miteinander verschraubten Gehäuseteile das jeweils gewünschte Wälzlagerspiel eingestellt und ggf. auch nachgstellt werden kann.
Auch wird eine ausreichende Abdichtung des Tretkurbellagers gegen Spritzwasser erzielt.
Dabei ist es zur weiteren Senkung der Herstellungskosten förderlich, wenn die über ihre gesamte Länge kreisringförmige Querschnitte aufweisenden
Gehäuseteile geringer Wanddicke an ihren ein-
abgewandten
ander/Endteilen jeweils eine angeformte, in der lichten Weite zum freien Ende sich erweiternde
Zone haben, deren Innenseiten als Außenwälzkörperlaufbahnen
ausgebildet sind, wobei die Gehäuseteile aus
Rohrabschnitten preisgünstig hergestellt werden können und
wobei die vorgenannten, im Durchmesser erweiterten
Zonen durch Aufweiten jeweils eines Rohrendteiles
gebildet werden sollten.
Um eine lagerichtige und lagesichere Anordnung des vorbeschriebenen Tretlagers in der Rahmenmuffe mit einfachen Mitteln zu erreichen, ist an einem
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Gehäuseteil im Anschluß an die in der lichten Weite erweiterte und als Außenwälzkörperlaufbahn ausgebildete Zone ein nach außen gerichteter, an der benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe in axialer Richtung sich abstützender Flansch angeordnet, insbesondere angeformt und die vorgenannten, erweiterten Zonen der Gehäuseteile sind an die Innenseite der Rahmenmuffe spiellos anlegbar ausgebildet.
Dazu ist es ferner förderlich, wenn die in der lichten Weite erweiterten Zonen der Gehäuseteile umfangsseitig zylindrisch ausgebildet sind.
Eine besonders einfach und dennoch funktionssichere Ausgestaltung der Deckel besteht darin, daß der eine erste Deckel einen die Rahmenmuffe umfassenden Stulprand hat, der andere zweite Deckel jedoch einen in die Rahmenmuffe eingreifenden und mindestens reibschlüssig ^ehalterten Rohrstutzen aufweist, der
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fi ferner die benachbarte, in der lichten Weite er
weiterte Gehäuseteilznne spiellos umfaßt und rudern am zweiten Deckel ein nach außen gerichteter Flansch vorgesehen ist, der sich anjuer benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe abstützt.
Dabei sollte der erste Deckel zur Fixierung in axialer Richtung mit seiner äußeren Stirnseite an ein auf der Kurbelwelle drehfest angeordnetes Kettenrad angelegt werden.
'S Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der mit-
ί einander verschraubten Gehäuseteile fsuszu-
' schließen, kann deren Schraubverbindung eine
Kontermutter zugeordnet werden.
Eine bevorzugte, die Montage weiterhin vereinfachende Variante besteht hierzu darin, daß in den Gehäuseteil, welcher dem Kettenrad benachbart ist, in Einschraubrichtung des anderen Gehäuseteiles im Anschluß an eine Gewindebohrung
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ein Ring aus elastisch nachgiebigem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, insbesondere aus Kunststoff fest eingefügt ist, dessen Bohrung zur Gewindebohrung zumindest annähernd koaxial ausgerichtet ist und dessen lichte Veite kleiner als der Außendurchmesser der am anderen Gehäuseteil angeordneten und in den Ring reibschlüssig eingreifenden Außengewindezone ist.
Durch diese Maßnahmen sind die miteinander verschraubten Gehäuseteile gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert, ohne daß eine Kontermutter erforderlich ist.
Eine die Fertigung begünstigende Ausgestaltung besteht hierzu darin, daß der vorgenannte Ring außemeitig vieleckig ausgebildet und in eine diesem angepaßte vieleckige Zone des Gehäuseteiles unverdrehbar eingesteckt ist.
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Außerdem kennzeichnet sich hierzu noch eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß in der freien dem Kettenrad abgewandten Stirnseite des einen Gehäuseteiles Schlüsselansätze, insbesondere in Form von Schlitzen vorgesehen sind.
Diese Maßnahmen erlauben, daß auch nach dem Einfügen des Tretkurbellagers in die Rahmenmuffe, wobei der dem Kettenrad benachbarte Gehäuseteil in der Rahmenmuffe zumindest reibschlüssig gegen Verdrehen gesichert ist, durch Verdrehen des anderen Gehäuseteiles mittels eines den Schlitzen angepaßten Werkzeuges das Wälzlagerspiel zu korrigieren.
Zur weiteren Fertigungsvereinfachung und Verbilligung ist es vorteilhaft, wenn der eine Gehäuseteil, welcher dem Kettenrad benachbart ist und den als RUckdrehsicherung dienenden Ring trägt, als Tiefziehteil ausgebildet ist und eine geringere axiale Länge als der andere Gehäuseteil aufweist, wobei vorzugsweise ferner sich die
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axialen Längen des einen, dem Kettenrad benachbarten Gehäuseteiles und des anderen Gehäuseteiles etwa wie 1:4 verhalten.
Zur weiteren Erhöhung der Lagesicherheit des in die Rahmenmuffe eingefügten Tretkurbellagers ist es vorteilhaft, wenn die im Durchmesser zum freien Ende hin sich erweiternde Zone des dem Kettenrad abgewandten Gehäuseteiles über die benach-
über barte Stirnseite der Rahmenmuffe sowie^den am freien Ende der Kurbelwelle angeordneten Deckel hinausreichend ausgebildet ist und eine Außengewindezone aufweist, auf die eine Schraubenmutter aufgeschraubt ist, die mittelbar über den Deckel an die letzterem benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe angespannt ist.
Dabei kann an der Schraubenmutter ein die Kurbelwelle dichtschließend umfassender Dichtring angeordnet, insbesondere angeformt sein.
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Eine unter Umständen bevorzugte Variante besteht hierzu darin, daß an dem dem Kettenrad abgewandten Endteil der Kurbelwelle ein die Kurbelwelle dichtschließend umfassender und in die benachbarte erweiterte Gehäuseteilzone dichtschließend eingreifender sowie reibschlüssig gehalterter Dichtring vorgesehen ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
u Fig. 1 ein Tretkurbellager im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Variante dessen, ebenfalls im Längsschnitt;
['■ Fig. 3 Einzelheiten einer weiteren, nur teilweise
?, dargestellten Ausführungsform.
p Bei allen Ausführungsformen ist ic eine Rahmen-
V- muffe 1 eines Fahrradrahmens ein aus zwei rohrförmigen
Gehäuseteilen 2 und 3 zusammengefügtes Gehäuse lösbar eingesetzt, welches von einer Tretkurbelwelle U durchgriffen ist, die an dem einen Ende eine unlösbar befestigte Tretkurbel 5 aufweist.
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Ferner ist auf der Kurbelwelle 4 ein Kettenrad 6 drehfest befestigt.
Der andere Endteil der Kurbelwelle 4 ist in an eich bekannter Weise zur drehfesten und lösbaren Anordnung einer weiteren nicht dargestellten Tretkurbel ausgebildet.
Der Gehäuseteil 2 hat an dem dem Gehäuseteil 3
zugewandten Endteil eine Gewindebohrung 7, während an dem dem Gehäuseteil 2 zugewandten
Endteil des Gehäuseteiles 3 eine der Gewinde-
bohrung 7 angepaßte Außengewindezone 8 ange- t
ordnet ist.
Letztere ist in die Gewindebohrung 7 eingeschraubt. Diese einstellbare Schraubverbindung sollte bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines an sich bekannten Organes, zum Beispiel mittels einer Kontermutter gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
An beiden, relativ dünnwandigen, rohrförmigen Gehäuseteilen 2 und 3 mit kreisringförmigen
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Querschnitten sind jeweils an den einander abgewandten Endteilen des Gehäuses eine in der lichten Weite zum freien Ende hin sich erweiternde Zone 9 angeformt, deren Innenseiten als Außanwälzkörperlaufbahnen 10 ausgebildet sind. Die Zonen 9 sind außenseitig zylindrisch ausgebildet.
Die Kurbelwelle A hat zudem zwei in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete Schultern 11,
deren einander zugewandten Flanken als Innenwälzkörperlaufbahnen 12 ausgebildet sind.
Zwischen die Wälzkörperlaufbahnen 10 und 12 sind als Kugeln ausgebildete Wälzkörper 13 eingefügt.
An der Zone 9 des Gehäuseteiles 2 ist ein radial nach außen gerichteter Flansch 14 angeformt, der an der benachbarten Stirnseite der Rahmen-■uffe 1 anliegt.
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Ferner ist die Zone 9 des Gehäuseteiles 2 außen so bemessen, daß sie innenseitig der Rahmenmuffe spiellos anliegt.
Außerdem sind zwei auf die Kurbelwelle 4 aufgesteckte Deckel 15 und 16 vorgesehen. Der Deckel 15 hat einen angeformten, die Rahmen-■uffe 1 umfassenden und mit letzterer eine Labyrinthdichtung bildenden Stulprand 17 und stützt sich in axialer Richtung mit seiner äußeren Stirnseite am Kettenrad 6 ab.
Am Deckel 16 ist ein in die Rahmenmuffe 1 eingreifender und sowohl an der Innenseite der Rahmenmuffe 1 als auch außenseitig der Zone 9 des Gehäuseteiles 3 spiellos anliegender Rohrstutzen 18, insbesondere aus Kunststoff angeformt.
Außerdem hat auch der Deckel 16 einen angeformten, an der ihn benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe 1 abliegenden Flansch 19.
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Die Herstellung der Gehäuseteile 2 und 3 erfolgt bevorzugterweise aus zylindrischen Rohrabschnitten, ■n welchen die Zonen 9 durch Aufweiten der Rohr-•bschnittendteile angeformt werden. Die Wälzkörpei-laufbahnen 10 und 12 haben gehärtete Oberflächen.
Zum Zusammenbau des Tretkurbellagers werden zunächst beide Gehäuseteile 2 und 3 miteinander verschraubt, dann nach dem Aufstecken des Deckels 15 auf die $ Kurbelwelle 4 ebenfalls auf die Kurbelwelle 4 auf-
•v gesteckt und dann die Wälzkörper 13 zwischen die
Wälzkörperlaufbahnen 10 und 12 eingebracht.
V Hierzu werden die Gehäuseteile 2 und 3 zunächst
soweit zueinander geschraubt, daß zwischen den Zonen 9 und den Schultern 11 sich so große Räume ergeben, daß die Wälzkörper durch diese zwischen die WälzkÖiperlaufbahnen 10 und 12 eingebracht werden können.
Anschließend daran werden die Gehäuseteile 2 und 3 auseinandergeschraubt, bis das gewünschte Wälzlagerspiel erreicht ist.
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Anschließend - 23 -
noch diese Montageeinheit nur
Thun 1 einzustecken und der
Deckel 16 hinzuzufügen.
Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Tretkurbellagern ist die Zone 9 des Gehäuseteiles 3 über die freie Stirnseite der Rahmenmuffe 1 hinausreichend ausgebildet und besitzt eine Außengewindezone 20, auf die eine Schraubenmutter 21 lösbar aufgeschraubt ist, welche über den Deckel an die freie Stirnseite der Rahmenmuffe 1 reibschlüssig angespannt ist. ':
Außerdem ist in den Gehäuseteil 2 neben der Gewindebohrung 7 ein Ring 22 aus Kunststoff fest eingefügt, der zur Gewindebohrung 7 koaxial ange-
ordnet ist und eine zylindrische, gegenüber dem ■>
Nenndurchmesser der Außengewindezone 8 kleinere Bohrung aufweist.
In diese Bohrung des Ringes 22 ist der freie, die Außengewindezone 8 aufweisende Endteil des Gehäuseteiles 3 reibschlUssig eingeschraubt, wobei die
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Gewindegänge der AuBengewindezone 9 entsprechende Zonen im Ring 22 elastisch verdrängen und damit die miteinander verschraubten Gehäuseteile gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichern. Zur verdrehfesten Anordnung des Ringes 22 ist dieser außenseitig vieleckig ausgebildet und in eine entsprechend vieleckig profilierte Zone des Gehäuseteiles 2 von der Zone 9 her reibschlüssig eingesteckt.
aus Bei dieser Ausgestaltung ist esfrationellen Gründen vorteilhaft, den Gehäuseteil 3 aus einer Ronde durch Tiefziehen herzustellen, wobei der Gehäuseteil 3 eine möglichst kurze axiale Länge aufweisen sollte, um den Verschnitt zur Herstellung der Ronde möglichst gering zu halten.
Zudem können an beiden Gehäuseteilen zwischen den Zonen 9 umfangsseitig angeordnete Schliiaselansätze in Form von Vielkanten angeformt werden, wobei beim vorbeschriebenen Gehäuseteil 2 dieser außenseitige Vielkant im Bereich des eingefügten Ringes 22 angeordnet werden sollte.
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Um bei dem in Fig. 2 gezeigten Tretkujrbellager auch das dem Kettenrad 6 abgewandte Wälzlager abzudichten, ist ein auf die Kurbelwelle 4 dichtschließend aufgesteckter und in die Zonen 9 des Gehäuseteiles 3 dichtschließend eingesteckter sowie reibschlüssig gehalterter Dichtring 23 vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 ist an der Schraubenmutter 21 ein die Kurbelwelle 4 dichtschließend umfassender Dichtring 23' angeformt, wobei die Schraubenmutter 21 samt Dichtring 23 aus Kunststoff hergestellt sein kann, um am Dichtring 23' eine ringförmige, biegsame Dichtlippe anformen zu können.
Der Dichtring 23' könnte auch vorgefertigt und an der Schraubenmutter 21 befestigt werden, woraus allerdings längere Montagezeiten resultieren.
Die Erfindung ist auch für Tretkurbellager anwendbar, bei welchen an der Kurbelwelle 4 beide Tretkurbeln lösbar befestigt sind.
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Auch ist es möglich, die Schultern 11 der Kurbelwelle 4 vorzufertigen und auf der Kurbelwelle festzulegen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Eiuzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich abgesehen.
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Claims (14)

PATEKTANWXLTE rape-««. CONRAD KÖCHLING CONRAWOACHIM KÖCHLING Anm., Alfred Heinrich Thun Beyer 8tta8e 136, 6800 Hagen Neuenloher Weg BaI (02S31) B11M + SSO S3 PatsntfcMinng Hagtn 5828 Ennepetal ConwwfzfMffk AO· Hbqwi 4»4»4Q SSISOK SlMIkMW HKM 1 JLL_5JL_5.JL Nr#8352/84 R/G. vom 16. Mai 1984 Schutzansprüche:
1. Tretkurbellager für Fahrräder, bestehend aus einem in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar einfügbaren Gehäuse, welches von einer Tretkurbe'-welle durchdrungen ist, die zwei innerhalb des Gehäuses mit axialem Abstand voneinander angeordnete, insbesondere angef.nrmte und als Innenwälzkörperlaufbahnen ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Außenwälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen, zwischen welchen umlaufbare Wälzkörper angeordnet sind, wobei das Gehäuse aus zwei, in der Rahmenmuffe gehalterten, zueinander koaxial verschraubbaren Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, die jeweils eine koaxial angeformte Außenwälzkörperlaufbahn aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmalet
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a. die einander zugevgidten Flanken
der an der Kurbelwelle (4) angeordneten Schultern (11) sind als Innenwälzkörperlaufbahnen (12) ausgebildet;
b. die beiden Gehäuseteile (2,3) sind rohrförmig ausgebildet, ihre kleinste lichte Weite ist größer als die Kurbelwellenschultern (11) und die Äußenwälzkörperlaufbahnen (10) sind jeweils an den freien Stirnseiten der miteinander verschraubten Gehäuseteile (2,3) angeordnet und
c. auf die Kurbelwelle (4) sind den von der Kurbelwslle (4) und von der Rahmenmuffe (1) umgrenzten Ringraum verschließende Deckel (15,16) aufgesteckt.
2. Tretkurbellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Über ihre gesamte Länge kreisringförmige Querschnitte aufweisenden
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Gehäueetelle (2+3) geringer Wanddicke an ihren einander abgewandten Endteilen jeweils eine angeformte, in der lichten Weite zum freien Ende eich erweiternde Zone (9) haben» deren Innenseiten als Außenwälzkörperlaufbahnen (10) ausgebildet sind.
3. Tretkurbellager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gehäuseteil (2) im Anschluß an die in der lichten Weite erweiterte und als Außenwälzkörperlaufbahn (10) ausgebildete Zone (9) ein nach außen gerichteter, an der benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe (1) in axialer Richtung sich abstützender Flansch (14) angeordnet, insbesondere angeformt ist.
4. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der lichten Weite erweiterten Zonen (9) der Gehäuseteile (2+3) umfangsseitig zylindrisch ausgebildet sind.
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5. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine erste Deckel (15) einen die Rahmenmuffe (1) umfassenden Stulprand (17) hat.
6. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere zweite Deckel (16) einen in die Rahmenmuffe (1) eingreifenden und mindestens reibschlüssig gehalterten Rohrstutzen (18) aufweist, der ferner die benachbarte in der lichten Weite erweiterte Gehäuseteilzone (9) spiellos umfaßt, und da zudem am zweiten Deckel (16) ein nach außen gerichteter Flansch
(16) vorgesehen ist, der sich an der benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe abstützt.
7. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Deckel (15) mit seiner äußeren Stirnseite an ein auf der Kurbelwelle (4) angeordnetes Kettenrad (6) angelegt ist,
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8. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseteil (2), welcher dem Kettenrad (6) benachbart ist, in Einschraubrichtung des anderen Gehäuseteiles (3) im Anschluß an eine Gewindebohrung (7) ein Ring (22) aus elastisch nachgiebigem Material mit hohen Reibungskoeffizienten, insbesondere aus Kunststoff fest eingefügt ist, dessen Bohrung zur Gewindebohrung (7) zumindest annähernd koaxial ausgerichtet ist und dessen lichte Weite kleiner als der Außendurchmesser der am anderen Gehäuseteil (3) angeordneten und in den Ring reibschlüssig eingreifenden Außengewindezone (8) ist.
9. Tretkurbellager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Ring (22) außenseitig vieleckig ausgebildet und in eine diesem angepaßte vieleckige Zone des Gehäuseteiles
(2) unverdrehbar eingesteckt ist.
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10. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der freien, dem Kettenrad (6) abgewandten Stirnseite des einen Gehäuseteiles (3) Schlüsselansätze, insbesondere in Form von Schlitzen, vorgesehen sind.
11. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuseteil (2), welcher dem Kettenrad (6) benachbart ist und den als RUckdrehsicherung dienenden Ring (22)trägt, als Tiefziehteil ausgebildet ist und eine geringere axiale Länge als der andere Gehäuseteil (3) aufweist.
12. Tretkurbellager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die axialen Längen des einen, dem Kettenrad (6) benachbarten Gehäuseteiles
(2) und des anderen Gehäuseteiles (3) etwa wie 1:4 verhalten.
13. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Durchmesser zum freien Ende hin sich erweiternde
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15. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kettenrad (6) abgewandten Bndteil der
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Zone (9) des dem Kettenrad (6) abgewandten Gehäuseteiles (3) über die benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe (1) sowiefSen am freien Ende der Kurbelwelle (4) angeordneten Deckel (16) hinatsreichend ausgebildet ist und eine Außengewindezone (20) aufweist, auf die eine Schraubenmutter (21) aufgeschraubt ist, die mittelbar über den Deckel (16) an die letzterem benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe (1) angespannt ist.
14. Tretkurbellager nach Anspruch 13, dadurch f
gekennzeichnet, daß an der Schraubenmutter (21) ein die Kurbelwelle (4) dichtschließend umfassender
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Kurbelwelle (4) ein die Kurbelwelle (4) dichtschlieBend umfassender und in die benachbarte erweiterte Gehäuseteilzone (9) dichtschließend eingreifender sowie reibschlüssig gehalterter Dichtring (23) vorgesehen ist.
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