DE8415161U1 - Tretkurbellager für Fahrräder - Google Patents
Tretkurbellager für FahrräderInfo
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- DE8415161U1 DE8415161U1 DE19848415161 DE8415161U DE8415161U1 DE 8415161 U1 DE8415161 U1 DE 8415161U1 DE 19848415161 DE19848415161 DE 19848415161 DE 8415161 U DE8415161 U DE 8415161U DE 8415161 U1 DE8415161 U1 DE 8415161U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B62K19/30—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
- B62K19/34—Bottom brackets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
"Tretkurbellager für Fahrräder"
Die Erfindung geht aus von einem Tretkurbellager für Fahrräder der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen und durch das deutsche Gebrauchsmuster 83 05 001 bekanntgewordenen Art.
Dieses bekannte Tretkurbellager besteht aus einem in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar einfügbarem
Gehäuse, welches von einer Tretkurbelwelle durchdrungen 1.3t, die zwei innerhalb des Gehäuses
mit axialem Abstand voneinander angeordnete, an den einander abgewandten Flanken als Wäli.lörperlaufbahnen
ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete Wälzkörperlaufbahnen
gegenüberstehen.
Zwischen die Wälzkörperlaufbahnen sind umlaufbare Wälzkörper eingefügt, wobei die gehäuseeigenen
Wälzkörperlaufbahnen zur Einstellung des Lager-Bpiels axial verstell- und feststellbar ausgebildet
sind und wobei das Gehäuse aus zwei im wesentlichen topfförmigen mit ihren Mündungen zueinander gerichteten
und koaxial miteinander verschraubbaren
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Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, deren von der Tretkurbelwelle durchgriffenen Böden innenseitig
koaxial angeformte Wälzkörperlaufbahnen aufweisen.
Diese Ausgestaltung bedingt aber, daß beide Tretkurbeln an der Kurbelwelle lösbar befestigt
sein müssen, um die Gehäuseteile auf die Kurbelwelle aufstecken zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun ein Tretkurbellager der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art
Bit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß dieses auch für solche Tretkurbellager anwendbar
ist, bei welchen jeweils an der Kurbelwelle lediglich eine Tretkurbel lösbar befestigt ist, während die
andere Tretkurbel mit der Kurbelwelle eine unlösbare Einheit bildet, um sowohl die Herstellung
als auch die Montage zu vereinfachen und zu verbilligen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale!
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a. die einander zugewandten Flanken der an der Kurbelwelle angeordneten Schultern
sind als Innenwälzkörperlaufbahnen ausgebildet;
b. die beiden Gehäuseteile sind rohrförmig ausgebildet, ihre kleinste lichte Weite ist
größer als die Kurbelwellen-Schultern und die Außenwälzkörperlaufbahnen sind jeweils an den
freien Stirnseiten der miteinander verschraubten Gehäuseteile angeordnet und
c. auf die Kurbelwelle sind den von der Kurbelwelle und von der Rahmenmuffe umgrenzten
Ringraum verschließende Deckel aufgesteckt.
Durch diese Maßnahmen können nunmehr beide, miteinander verschraubten Gehäuseteile gemeinsam auf die
Kurbelwelle über einen freien Wellenendteil aufgesteckt werden, so daß es nicht mehr erforderlich ist,
beide Tretkurbeln an der Kurbelwelle lösbar zu befestigen.
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Dabei ist auch sichergestellt, daß nach dem Einfügen der Wälzkörper zwischen die Wälzkörperlaufbahnen
mittels der miteinander verschraubten Gehäuseteile das jeweils gewünschte Wälzlagerspiel eingestellt
und ggf. auch nachgstellt werden kann.
Auch wird eine ausreichende Abdichtung des Tretkurbellagers gegen Spritzwasser erzielt.
Dabei ist es zur weiteren Senkung der Herstellungskosten förderlich, wenn die über ihre gesamte
Länge kreisringförmige Querschnitte aufweisenden
abgewandten
ander/Endteilen jeweils eine angeformte, in der lichten Weite zum freien Ende sich erweiternde
ander/Endteilen jeweils eine angeformte, in der lichten Weite zum freien Ende sich erweiternde
ausgebildet sind, wobei die Gehäuseteile aus
wobei die vorgenannten, im Durchmesser erweiterten
gebildet werden sollten.
Um eine lagerichtige und lagesichere Anordnung des vorbeschriebenen Tretlagers in der Rahmenmuffe
mit einfachen Mitteln zu erreichen, ist an einem
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Gehäuseteil im Anschluß an die in der lichten Weite erweiterte und als Außenwälzkörperlaufbahn ausgebildete
Zone ein nach außen gerichteter, an der benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe in
axialer Richtung sich abstützender Flansch angeordnet, insbesondere angeformt und die vorgenannten,
erweiterten Zonen der Gehäuseteile sind an die Innenseite der Rahmenmuffe spiellos anlegbar
ausgebildet.
Dazu ist es ferner förderlich, wenn die in der lichten Weite erweiterten Zonen der Gehäuseteile
umfangsseitig zylindrisch ausgebildet sind.
Eine besonders einfach und dennoch funktionssichere Ausgestaltung der Deckel besteht
darin, daß der eine erste Deckel einen die Rahmenmuffe umfassenden Stulprand hat, der
andere zweite Deckel jedoch einen in die Rahmenmuffe eingreifenden und mindestens reibschlüssig
^ehalterten Rohrstutzen aufweist, der
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fi ferner die benachbarte, in der lichten Weite er
weiterte Gehäuseteilznne spiellos umfaßt und rudern am zweiten Deckel ein nach außen gerichteter
Flansch vorgesehen ist, der sich anjuer benachbarten
Stirnseite der Rahmenmuffe abstützt.
Dabei sollte der erste Deckel zur Fixierung in axialer Richtung mit seiner äußeren Stirnseite
an ein auf der Kurbelwelle drehfest angeordnetes Kettenrad angelegt werden.
'S Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der mit-
ί einander verschraubten Gehäuseteile fsuszu-
' schließen, kann deren Schraubverbindung eine
Eine bevorzugte, die Montage weiterhin vereinfachende Variante besteht hierzu darin,
daß in den Gehäuseteil, welcher dem Kettenrad benachbart ist, in Einschraubrichtung des anderen
Gehäuseteiles im Anschluß an eine Gewindebohrung
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ein Ring aus elastisch nachgiebigem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, insbesondere
aus Kunststoff fest eingefügt ist, dessen Bohrung zur Gewindebohrung zumindest annähernd
koaxial ausgerichtet ist und dessen lichte Veite kleiner als der Außendurchmesser der am
anderen Gehäuseteil angeordneten und in den Ring reibschlüssig eingreifenden Außengewindezone
ist.
Durch diese Maßnahmen sind die miteinander verschraubten Gehäuseteile gegen unbeabsichtigtes
Verdrehen gesichert, ohne daß eine Kontermutter erforderlich ist.
Eine die Fertigung begünstigende Ausgestaltung besteht hierzu darin, daß der vorgenannte
Ring außemeitig vieleckig ausgebildet und in eine diesem angepaßte vieleckige Zone des
Gehäuseteiles unverdrehbar eingesteckt ist.
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Außerdem kennzeichnet sich hierzu noch eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch, daß
in der freien dem Kettenrad abgewandten Stirnseite des einen Gehäuseteiles Schlüsselansätze, insbesondere
in Form von Schlitzen vorgesehen sind.
Diese Maßnahmen erlauben, daß auch nach dem Einfügen des Tretkurbellagers in die Rahmenmuffe,
wobei der dem Kettenrad benachbarte Gehäuseteil in der Rahmenmuffe zumindest reibschlüssig gegen
Verdrehen gesichert ist, durch Verdrehen des anderen Gehäuseteiles mittels eines den Schlitzen
angepaßten Werkzeuges das Wälzlagerspiel zu korrigieren.
Zur weiteren Fertigungsvereinfachung und Verbilligung ist es vorteilhaft, wenn der eine
Gehäuseteil, welcher dem Kettenrad benachbart ist und den als RUckdrehsicherung dienenden Ring
trägt, als Tiefziehteil ausgebildet ist und eine geringere axiale Länge als der andere Gehäuseteil
aufweist, wobei vorzugsweise ferner sich die
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axialen Längen des einen, dem Kettenrad benachbarten Gehäuseteiles und des anderen Gehäuseteiles
etwa wie 1:4 verhalten.
Zur weiteren Erhöhung der Lagesicherheit des in die Rahmenmuffe eingefügten Tretkurbellagers ist es
vorteilhaft, wenn die im Durchmesser zum freien Ende hin sich erweiternde Zone des dem Kettenrad
abgewandten Gehäuseteiles über die benach-
über barte Stirnseite der Rahmenmuffe sowie^den am
freien Ende der Kurbelwelle angeordneten Deckel hinausreichend ausgebildet ist und eine Außengewindezone
aufweist, auf die eine Schraubenmutter aufgeschraubt ist, die mittelbar über den Deckel
an die letzterem benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe angespannt ist.
Dabei kann an der Schraubenmutter ein die Kurbelwelle dichtschließend umfassender Dichtring
angeordnet, insbesondere angeformt sein.
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Eine unter Umständen bevorzugte Variante besteht hierzu darin, daß an dem dem Kettenrad
abgewandten Endteil der Kurbelwelle ein die Kurbelwelle dichtschließend umfassender und
in die benachbarte erweiterte Gehäuseteilzone dichtschließend eingreifender sowie reibschlüssig
gehalterter Dichtring vorgesehen ist.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben.
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
u Fig. 1 ein Tretkurbellager im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Variante dessen, ebenfalls im Längsschnitt;
['■ Fig. 3 Einzelheiten einer weiteren, nur teilweise
?, dargestellten Ausführungsform.
p Bei allen Ausführungsformen ist ic eine Rahmen-
V- muffe 1 eines Fahrradrahmens ein aus zwei rohrförmigen
Gehäuseteilen 2 und 3 zusammengefügtes Gehäuse lösbar
eingesetzt, welches von einer Tretkurbelwelle U
durchgriffen ist, die an dem einen Ende eine unlösbar befestigte Tretkurbel 5 aufweist.
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Ferner ist auf der Kurbelwelle 4 ein Kettenrad 6 drehfest befestigt.
Der andere Endteil der Kurbelwelle 4 ist in an eich bekannter Weise zur drehfesten und lösbaren
Anordnung einer weiteren nicht dargestellten Tretkurbel ausgebildet.
zugewandten Endteil eine Gewindebohrung 7, während an dem dem Gehäuseteil 2 zugewandten
bohrung 7 angepaßte Außengewindezone 8 ange- t
ordnet ist.
Letztere ist in die Gewindebohrung 7 eingeschraubt. Diese einstellbare Schraubverbindung sollte
bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines an sich bekannten Organes,
zum Beispiel mittels einer Kontermutter gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden.
An beiden, relativ dünnwandigen, rohrförmigen Gehäuseteilen 2 und 3 mit kreisringförmigen
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Querschnitten sind jeweils an den einander abgewandten Endteilen des Gehäuses eine in der lichten
Weite zum freien Ende hin sich erweiternde Zone 9 angeformt, deren Innenseiten als Außanwälzkörperlaufbahnen
10 ausgebildet sind. Die Zonen 9 sind außenseitig zylindrisch ausgebildet.
deren einander zugewandten Flanken als Innenwälzkörperlaufbahnen
12 ausgebildet sind.
An der Zone 9 des Gehäuseteiles 2 ist ein radial nach außen gerichteter Flansch 14 angeformt,
der an der benachbarten Stirnseite der Rahmen-■uffe 1 anliegt.
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Ferner ist die Zone 9 des Gehäuseteiles 2 außen so bemessen, daß sie innenseitig der Rahmenmuffe
spiellos anliegt.
Außerdem sind zwei auf die Kurbelwelle 4 aufgesteckte Deckel 15 und 16 vorgesehen.
Der Deckel 15 hat einen angeformten, die Rahmen-■uffe 1 umfassenden und mit letzterer eine
Labyrinthdichtung bildenden Stulprand 17 und stützt sich in axialer Richtung mit seiner äußeren
Stirnseite am Kettenrad 6 ab.
Am Deckel 16 ist ein in die Rahmenmuffe 1 eingreifender und sowohl an der Innenseite
der Rahmenmuffe 1 als auch außenseitig der Zone 9 des Gehäuseteiles 3 spiellos anliegender
Rohrstutzen 18, insbesondere aus Kunststoff angeformt.
Außerdem hat auch der Deckel 16 einen angeformten, an der ihn benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe
1 abliegenden Flansch 19.
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Die Herstellung der Gehäuseteile 2 und 3 erfolgt bevorzugterweise aus zylindrischen Rohrabschnitten,
■n welchen die Zonen 9 durch Aufweiten der Rohr-•bschnittendteile
angeformt werden. Die Wälzkörpei-laufbahnen 10 und 12 haben gehärtete
Oberflächen.
Zum Zusammenbau des Tretkurbellagers werden zunächst beide Gehäuseteile 2 und 3 miteinander verschraubt,
dann nach dem Aufstecken des Deckels 15 auf die $ Kurbelwelle 4 ebenfalls auf die Kurbelwelle 4 auf-
•v gesteckt und dann die Wälzkörper 13 zwischen die
Wälzkörperlaufbahnen 10 und 12 eingebracht.
soweit zueinander geschraubt, daß zwischen den Zonen 9 und den Schultern 11 sich so große Räume
ergeben, daß die Wälzkörper durch diese zwischen die WälzkÖiperlaufbahnen 10 und 12 eingebracht
werden können.
Anschließend daran werden die Gehäuseteile 2 und 3 auseinandergeschraubt, bis das gewünschte
Wälzlagerspiel erreicht ist.
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Anschließend | - | 23 - | |||
noch | diese Montageeinheit nur | ||||
Thun | 1 einzustecken und der | ||||
Bei den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Tretkurbellagern ist die Zone 9 des Gehäuseteiles
3 über die freie Stirnseite der Rahmenmuffe 1 hinausreichend ausgebildet und besitzt eine Außengewindezone
20, auf die eine Schraubenmutter 21 lösbar aufgeschraubt ist, welche über den Deckel
an die freie Stirnseite der Rahmenmuffe 1 reibschlüssig angespannt ist. ':
Außerdem ist in den Gehäuseteil 2 neben der Gewindebohrung 7 ein Ring 22 aus Kunststoff fest
eingefügt, der zur Gewindebohrung 7 koaxial ange-
ordnet ist und eine zylindrische, gegenüber dem ■>
In diese Bohrung des Ringes 22 ist der freie, die Außengewindezone 8 aufweisende Endteil des Gehäuseteiles
3 reibschlUssig eingeschraubt, wobei die
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- 24 -
Gewindegänge der AuBengewindezone 9 entsprechende Zonen im Ring 22 elastisch verdrängen und damit
die miteinander verschraubten Gehäuseteile gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichern.
Zur verdrehfesten Anordnung des Ringes 22 ist dieser außenseitig vieleckig ausgebildet und
in eine entsprechend vieleckig profilierte Zone des Gehäuseteiles 2 von der Zone 9 her reibschlüssig
eingesteckt.
aus Bei dieser Ausgestaltung ist esfrationellen
Gründen vorteilhaft, den Gehäuseteil 3 aus einer Ronde durch Tiefziehen herzustellen, wobei der
Gehäuseteil 3 eine möglichst kurze axiale Länge aufweisen sollte, um den Verschnitt zur Herstellung
der Ronde möglichst gering zu halten.
Zudem können an beiden Gehäuseteilen zwischen den
Zonen 9 umfangsseitig angeordnete Schliiaselansätze
in Form von Vielkanten angeformt werden, wobei beim vorbeschriebenen Gehäuseteil 2 dieser außenseitige
Vielkant im Bereich des eingefügten Ringes 22 angeordnet werden sollte.
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Um bei dem in Fig. 2 gezeigten Tretkujrbellager
auch das dem Kettenrad 6 abgewandte Wälzlager abzudichten, ist ein auf die Kurbelwelle 4 dichtschließend
aufgesteckter und in die Zonen 9 des Gehäuseteiles 3 dichtschließend eingesteckter sowie
reibschlüssig gehalterter Dichtring 23 vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 ist an der Schraubenmutter 21 ein die Kurbelwelle 4 dichtschließend umfassender Dichtring
23' angeformt, wobei die Schraubenmutter 21 samt Dichtring 23 aus Kunststoff hergestellt
sein kann, um am Dichtring 23' eine ringförmige, biegsame Dichtlippe anformen zu können.
Der Dichtring 23' könnte auch vorgefertigt und an der Schraubenmutter 21 befestigt werden, woraus
allerdings längere Montagezeiten resultieren.
Die Erfindung ist auch für Tretkurbellager anwendbar, bei welchen an der Kurbelwelle 4 beide Tretkurbeln
lösbar befestigt sind.
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Auch ist es möglich, die Schultern 11 der Kurbelwelle 4 vorzufertigen und auf der
Kurbelwelle festzulegen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Eiuzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich abgesehen.
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Claims (14)
1. Tretkurbellager für Fahrräder, bestehend aus einem in die Tretlager-Rahmenmuffe lösbar
einfügbaren Gehäuse, welches von einer Tretkurbe'-welle
durchdrungen ist, die zwei innerhalb des Gehäuses mit axialem Abstand voneinander
angeordnete, insbesondere angef.nrmte
und als Innenwälzkörperlaufbahnen ausgebildete Schultern aufweist, denen im Gehäuse angeordnete
Außenwälzkörperlaufbahnen gegenüberstehen, zwischen welchen umlaufbare Wälzkörper angeordnet sind, wobei das Gehäuse aus
zwei, in der Rahmenmuffe gehalterten, zueinander koaxial verschraubbaren Gehäuseteilen zusammengesetzt
ist, die jeweils eine koaxial angeformte Außenwälzkörperlaufbahn aufweisen, gekennzeichnet
durch folgende Merkmalet
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a. die einander zugevgidten Flanken
der an der Kurbelwelle (4) angeordneten Schultern (11) sind als Innenwälzkörperlaufbahnen
(12) ausgebildet;
b. die beiden Gehäuseteile (2,3) sind rohrförmig ausgebildet, ihre kleinste lichte
Weite ist größer als die Kurbelwellenschultern (11) und die Äußenwälzkörperlaufbahnen (10)
sind jeweils an den freien Stirnseiten der miteinander verschraubten Gehäuseteile
(2,3) angeordnet und
c. auf die Kurbelwelle (4) sind den von der Kurbelwslle (4) und von der Rahmenmuffe (1)
umgrenzten Ringraum verschließende Deckel (15,16) aufgesteckt.
2. Tretkurbellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Über ihre gesamte Länge kreisringförmige Querschnitte aufweisenden
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Gehäueetelle (2+3) geringer Wanddicke an ihren
einander abgewandten Endteilen jeweils eine angeformte, in der lichten Weite zum freien Ende
eich erweiternde Zone (9) haben» deren Innenseiten als Außenwälzkörperlaufbahnen (10) ausgebildet
sind.
3. Tretkurbellager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Gehäuseteil (2) im Anschluß an die in der lichten Weite erweiterte und als
Außenwälzkörperlaufbahn (10) ausgebildete Zone (9) ein nach außen gerichteter, an der benachbarten
Stirnseite der Rahmenmuffe (1) in axialer Richtung sich abstützender Flansch (14) angeordnet, insbesondere angeformt ist.
4. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der lichten
Weite erweiterten Zonen (9) der Gehäuseteile (2+3) umfangsseitig zylindrisch ausgebildet
sind.
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5. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
erste Deckel (15) einen die Rahmenmuffe (1) umfassenden Stulprand (17) hat.
6. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere zweite
Deckel (16) einen in die Rahmenmuffe (1) eingreifenden und mindestens reibschlüssig gehalterten
Rohrstutzen (18) aufweist, der ferner die benachbarte in der lichten Weite erweiterte Gehäuseteilzone
(9) spiellos umfaßt, und da zudem am zweiten Deckel (16) ein nach außen gerichteter Flansch
(16) vorgesehen ist, der sich an der benachbarten Stirnseite der Rahmenmuffe abstützt.
7. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Deckel (15)
mit seiner äußeren Stirnseite an ein auf der Kurbelwelle (4) angeordnetes Kettenrad (6) angelegt ist,
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8. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Gehäuseteil (2), welcher dem Kettenrad (6) benachbart ist, in Einschraubrichtung des anderen
Gehäuseteiles (3) im Anschluß an eine Gewindebohrung (7) ein Ring (22) aus elastisch nachgiebigem
Material mit hohen Reibungskoeffizienten, insbesondere aus Kunststoff fest eingefügt ist,
dessen Bohrung zur Gewindebohrung (7) zumindest annähernd koaxial ausgerichtet ist und dessen
lichte Weite kleiner als der Außendurchmesser der am anderen Gehäuseteil (3) angeordneten und in
den Ring reibschlüssig eingreifenden Außengewindezone
(8) ist.
9. Tretkurbellager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Ring (22) außenseitig
vieleckig ausgebildet und in eine diesem angepaßte vieleckige Zone des Gehäuseteiles
(2) unverdrehbar eingesteckt ist.
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10. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der freien, dem
Kettenrad (6) abgewandten Stirnseite des einen Gehäuseteiles (3) Schlüsselansätze, insbesondere in
Form von Schlitzen, vorgesehen sind.
11. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuseteil
(2), welcher dem Kettenrad (6) benachbart ist und den als RUckdrehsicherung dienenden
Ring (22)trägt, als Tiefziehteil ausgebildet ist und eine geringere axiale Länge als der andere
Gehäuseteil (3) aufweist.
12. Tretkurbellager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die axialen Längen des einen, dem Kettenrad (6) benachbarten Gehäuseteiles
(2) und des anderen Gehäuseteiles (3) etwa wie 1:4 verhalten.
13. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Durchmesser zum freien Ende hin sich erweiternde
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Thun 8352/84
15. Tretkurbellager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
dem Kettenrad (6) abgewandten Bndteil der
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Zone (9) des dem Kettenrad (6) abgewandten Gehäuseteiles (3) über die benachbarte Stirnseite
der Rahmenmuffe (1) sowiefSen am freien
Ende der Kurbelwelle (4) angeordneten Deckel (16) hinatsreichend ausgebildet ist und
eine Außengewindezone (20) aufweist, auf die eine Schraubenmutter (21) aufgeschraubt ist, die
mittelbar über den Deckel (16) an die letzterem benachbarte Stirnseite der Rahmenmuffe (1) angespannt
ist.
14. Tretkurbellager nach Anspruch 13, dadurch f
gekennzeichnet, daß an der Schraubenmutter (21) ein die Kurbelwelle (4) dichtschließend umfassender
Dichtring (23') angeordnet, insbesondere angeformt :'
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Kurbelwelle (4) ein die Kurbelwelle (4) dichtschlieBend umfassender und in die benachbarte
erweiterte Gehäuseteilzone (9) dichtschließend eingreifender sowie reibschlüssig gehalterter
Dichtring (23) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848415161 DE8415161U1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Tretkurbellager für Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848415161 DE8415161U1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Tretkurbellager für Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8415161U1 true DE8415161U1 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=6767019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848415161 Expired DE8415161U1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Tretkurbellager für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8415161U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2613313A1 (fr) * | 1987-03-31 | 1988-10-07 | Bardon Sa | Jeu de pedalier pour bicyclettes et vehicules similaires |
FR2643121A1 (fr) * | 1989-02-10 | 1990-08-17 | Skf Gmbh | Manchon intermediaire pour fixer des paliers dans un logement |
EP0727347A1 (de) * | 1995-02-14 | 1996-08-21 | Yi-Chen Chi | Tretkurbellager-Anordnung |
-
1984
- 1984-05-18 DE DE19848415161 patent/DE8415161U1/de not_active Expired
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FR2613313A1 (fr) * | 1987-03-31 | 1988-10-07 | Bardon Sa | Jeu de pedalier pour bicyclettes et vehicules similaires |
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FR2643121A1 (fr) * | 1989-02-10 | 1990-08-17 | Skf Gmbh | Manchon intermediaire pour fixer des paliers dans un logement |
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