CH660516A5 - Bewegliche unterstuetzung fuer bauteile. - Google Patents

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CH660516A5
CH660516A5 CH76783A CH76783A CH660516A5 CH 660516 A5 CH660516 A5 CH 660516A5 CH 76783 A CH76783 A CH 76783A CH 76783 A CH76783 A CH 76783A CH 660516 A5 CH660516 A5 CH 660516A5
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wall
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axle
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Friedrich Elsaesser
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Witzenmann Metallschlauchfab
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/09Arrangements of bearing or sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings

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Description

Die Erfindung betrifft eine bewegliche Unterstützung für Bauteile, wobei die Unterstützung ein Gehäuse aufweist, bei dem zwischen zwei Wandungen mindestens ein drehbares Teil auf einer Achse aus rostfreiem Stahl oder mit einer rostfreien Beschichtung gelagert ist und die Achse mit ihren Enden über mit Bohrungen der Wandungen zusammenwirkende Mittel gegen Axialverschiebung gesichert ist.
Im Zusammenhang mit derartigen bekannten Achssicherungen bei Rollenlagern für Rohrleitungen, Apparate od. dgl., federnden Aufhängungen mit konstanter Unterstützungskraft, Aufhängungen in Form von Pendeln od. dgl. ist die Achse in Wandungsbohrungen eines Stahlgehäuses oder aus Stahl bestehenden Geräteteilen gegen Axialverschiebung durch ausserhalb der Wandung auf die Achse aufgesetzte Sprengringe oder in Achsbohrungen eingesetzte Splinte gegen Axialverschiebung gesichert, wobei zwischen den Sprengringen bzw. Splinten und den Wandungen noch Scheiben eingesetzt sein müssen, damit der Korrosionsschutz des Gehäuses od. dgl. nicht durch die Sprengringe bzw. Splinte beschädigt werden kann. Die bekannte Bauform hat jedoch zahlreiche Nachteile. Einmal kann die Lagerung der Achse im Gehäuse od. dgl. bei aggressiven äusseren Einflüssen zur Bildung von Passungsrost führen, der zum Gleitlager des auf der Achse gelagerten Teiles vordringen kann s und dort zu einer Beeinträchtigung der Lagereigenschaften führt oder das Gleitlager zerstört.
Zum anderen führt die Axialsicherung durch Sprengringe, die wegen der Federeigenschaften aus Material bestehen müssen, das ebenfalls nicht absolut rostfrei ist, im Laufe der io Zeit zur Korrosion und dazu, dass die Axialsicherung der Achsen nicht mehr mit der notwendigen Sicherheit gewährleistet ist. Wählt man eine Axialsicherung durch Splinte, so könnte man für die Splinte korrosionsfreie Materialien verwenden, die jedoch die Gestehungskosten des Rollenlagers 15 wegen der Sonderfertigung ungebührlich negativ beeinflussen würden.
Darüber hinaus muss die Länge der aus korrosionsbeständigem oder korrosionsgeschütztem und damit teurem Material bestehenden Achsen so gross bemessen sein, dass ausser-20 halb des Gehäuses bzw. der die Achse lagernden Wandungen des Gehäuses genügend Platz bleibt, um für die Sprengringe eine entsprechende Nut bzw. die Splinte eine entsprechende Bohrung an den Achsenden anzubringen und auch noch Platz für die Unterlegscheiben zwischen Sprengring bzw. 25 Splint und Gehäusewandung zu lassen. Ferner ergibt sich so für beide Achsenden ein notwendiger Fertigungsaufwand, der bei der bekannten schwierigen Bearbeitung rostfreien Stahles besonders ins Gewicht fällt.
Ausserdem ergibt sich im Zuge der Montage bei den beid-30 seits bearbeiteten Achsenden ein Nachteil dadurch, dass durch die Unebenheiten im Zusammenhang mit der Nut bzw. der Bohrung der Achsenden die Lagerhülse bzw. die Lagerhülsen des gelagerten Teiles beim Einstecken der Achse in das Teil sowie auch eventuelle Korrosionsschutzmass-35 nahmen an den Bohrungen der Wandungen beschädigt werden können. Man ist daher bisher gehalten, die an den Achsenden angebrachten Nuten bzw. Bohrungen äusserst sorgfältig und stark zu entgraten, was ebenfalls fertigungstechnisch erheblich ins Gewicht fällt.
40 Schliesslich haben die bekannten Achssicherungsmass-nahmen den Nachteil, dass sie leicht gelöst bzw. entfernt werden können, wohingegen für Rohrleitungen im Fernheizungsbau, für Apparate etc. das Bedürfnis besteht, Achssicherungen zu haben, die jahrzehntelang störungsfrei 45 arbeiten und auch in mutwilliger Weise nicht ohne weiteres gelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer beweglichen Unterstützung der eingangs genannten Art für Bauteile die Achssicherung derart abzuändern, dass die Bildung von Rost, insbe-50 sondere Passungsrost verhindert ist, dass ferner eine Bearbeitung der Achsenden weitestgehend vermieden ist, dass ausserdem auch die Länge der Achse erheblich reduziert werden kann, sich also insgesamt eine kostengünstigere und wartungsfreie Konstruktion ergibt und dass schliesslich die 55 Achssicherung derart dauerhaft gestaltet ist, dass sie ohne besondere Massnahmen nicht entfernt werden kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von dem eingangs genannten Gegenstand erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an wenigstens einem Achsende in die Wandungsbohrung eine das 60 Achsende aufnehmende Hülse aus rostfreiem Stahl eingesetzt ist, dass die Hülse auf der teilzugewandten Wandungsseite an der Wandung mit einer radialen, bundförmigen Erweiterung anliegt, dass das teilabgewandte, freie Ende der Hülse als vollwandiger Zylinder ausgebildet ist und dass 65 dieses freie Ende in formschlüssigen Eingriff mit dem Achsende gebracht ist.
Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen ist ausgehend von der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
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sichergestellt, dass sich zwischen den Achsenden und den sie lagernden Wandungen kein Passungsrost mehr entstehen kann. Die Achsenden sind also in einer Form gelagert, die negative Auswirkungen auf die Lagerung des auf der Achse drehbar oder schwenkbar gelagerten Teiles nicht mehr ausüben kann. Ausserdem kann nunmehr die Achse in einer derart glatten Form vorgefertigt sein, dass sie beim Einbau die Lagerhülse bzw. die Lagerhülsen des drehbar oder schwenkbar gelagerten Teiles nicht mehr verletzen oder beeinträchtigen kann, was sich als eine erhebliche Montageerleichterung herausstellt.
Durch die erfindüngsgemässe Hülse ist die Möglichkeit geblieben, das Gehäuse bzw. die Wandungen aus normalem und damit kostengünstigem Stahl herzustellen. Darüber hinaus ersetzt die bundförmige Erweiterung der Hülsen die bisher gegenüber den Wandungen erforderlichen Anlaufscheiben aus Edelstahl, so dass auch insofern eine Vereinfachung und Verbilligung erreicht ist.
Schliesslich führt die Ausbildung des Endes der Hülse als geschlossener, umlaufender Zylinder und dessen formschlüssiger Eingriff mit dem Achsende zu einer Sicherung, die nicht ohne weiteres beeinträchtigt werden kann. Vielmehr müsste Gewalt angewendet werden, um die so gegebene Achssicherung zu lösen.
Ist die Achssicherung so ausgebildet, dass das freie Ende der Hülse über das Ende der Achse radial nach innen umgebördelt ist, dann kann die Länge der Achse praktisch auf das Mass beschränkt werden, das durch den Abstand der Wandungen einschliesslich deren Materialstärken gegeben ist, wobei an der Achse Bearbeitungsvorgänge nicht mehr erforderlich sind und sich bei der gegenüber dem Bekannten verkürzten Ausbildung der Achse eine entsprechende Materialersparnis ergibt.
Bei einem anderen Fall kann das freie Ende der Hülse in eine endständige Umfangsnut der Achse radial zur Axialsicherung nach innen eingebördelt sein, womit sich die Möglichkeit ergibt, diese Massnahme nur an einem Achsende vorzunehmen, so dass gegenüber dem Bekannten die Bearbeitungsnotwendigkeit der Achse immerhin auf die Hälfte herabgesetzt ist und sich ausserdem wiederum eine Möglichkeit zur verkürzten Ausbildung der Achse ergibt, indem diese auf der anderen, nicht bearbeiteten Seite nur gerade so lang ausgebildet sein muss, dass sie im Gehäuse ihr Lager findet.
In allen Fällen ergibt sich ausserdem, dass die Achse, soweit sie durch das zu lagernde Teil und dessen Lagerhülsen geschoben werden muss, glattwandig ausgebildet ist, so dass eine Beschädigung der Lager nicht eintreten kann. Ausserdem hat sich erwiesen, dass die erfindüngsgemässe Achslagerung und -montage trotz der vorgesehenen Hülsen kostengünstiger und einfacher ist als die Massnahmen, die mit der bekannten Axialsicherung verbunden sind.
Für alle vorbeschriebenen Fälle kann es zweckmässig sein, dass zwischen gelagertem Teil und benachbarter Wandung bzw. bundförmiger Erweiterung der Hülse eine Anlaufscheibe aus Polytetrafluoräthylen angeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Anlaufscheibe einstückig mit einer zwischen Teil und Achse angeordneten Lagerhülse mit Gleitlagereigenschaften verbunden ist, über die das gelagerte Teil auf der Achse drehbar gelagert ist.
Schliesslich kann es zweckmässig sein, dass die bundförmige Erweiterung der Hülse einen von ihrem Umfang ausgehenden, zylindrischen, die Anlaufscheibe umfangenden Fortsatz aufweist. Dieser ohne Schwierigkeiten vorsehbare Fortsatz dient dazu, die Lagerung im Bereich der Anlaufscheibe gegen von aussen eindringende Verschmutzung zu schützen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen, die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem Rollenlager mit zylindrischer Lagerrolle im Schnitt durch die Lagerachse;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform in der Darstellung gemäss Fig. 1 und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform in der Darstellung gemäss Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise ein Rollenlagergehäuse 1 mit Wandungen 2,3, in deren Bohrungen eine Achse 4 aufgenommen ist, auf der über Lagerhülsen 5 eine Rolle 6 drehbar gelagert ist, auf die sich eine nicht dargestellte Last beispielsweise in Form eines Rohres abstützt. Die Rolle ist hier und auch in den nachfolgenden Beispielen als zylindrische Rolle dargestellt. Selbstverständlich kann die Rolle auch beispielsweise eine Kegelrolle sein, wie dies an sich bei Rollenlagern für bestimmte Verwendungszwecke bekannt ist.
Die Achse 4 sitzt in den Bohrungen der Gehäusewandungen 2 und 3 über Hülsen 7 und 8 aus rostfreiem Stahl, die auf der der Rolle 6 zugewandten Wandungsseite an der Wandung mit einer radialen, bundförmigen Erweiterung 9 und 10 anliegen. Die auf der rollenabgewandten Seite der Wandungen 2, 3 liegenden Enden der Hülsen 7, 8 werden um die Enden der Achse 4 umgebördelt, was in Fig. 1 auf der linken Seite in fertigem Zustand dargestellt ist, während auf der rechten Seite noch der Zustand vor dem Umbördeln ersichtlich ist. Durch das Umbördeln der freien Enden der Hülsen 7,8 wird die Achse 4 gegenüber dem Gehäuse 1 bzw. den Wandungen 2, 3 in Axialrichtung eingefangen und festgehalten. Dadurch, dass die Hülsen 7, 8 aus Edelstahl bestehen, kann das Gehäuse 1 aus normalem Stahl hergestellt sein, ohne dass zwischen Gehäuse 1 und Achse 4 Passungsrost entstehen kann. Ausserdem kann die Achse 4 in ihrer Länge praktisch auf den Abstand zwischen den Wandungen 2,3 eingerichtet sein, da ein überstehendes Ende zur Anbringung von Befestigungsmitteln nicht mehr erforderlich ist.
Dadurch, dass die Hülsen 7, 8 bundförmige Erweiterungen
9, 10 aufweisen, ist eine plane Anlaufebene für die Rolle 6 geschaffen, gegen die sie über Anlaufscheiben 11, 12 aus Polytetrafluoräthylen abgestützt sein kann.
Unterhalb der Schnittdarstellung in Fig. 1 ist vereinzelt dargestellt eine der Hülsen 7, 8 in ihrem Zustand vor dem Einbau zusammen mit dem einstückig angeformten Bund 9,
10.
Die Montage der Rolle 6 am Beispiel der Fig. 1 geschieht in einfacher Weise dadurch, dass nach Einsetzen der Hülsen 7, 8 die Achse 4 durch die Rolle 6 geschoben wird, woraufhin dann die Hülsen 7,8 bezüglich ihrer freien Enden nach innen umgebördelt werden. Damit ist die korrosionsfreie Axialsicherung für die Rolle 6 und deren Achse 4 hergestellt, ohne dass die Gefahr besteht, dass beim Durchstecken der Achse 4 durch die Lagerbohrung der Rolle 6 und deren Lagerhülsen 5 dort eine Beschädigung durch Ankratzen od. dgl. erfolgen kann. Schliesslich ist durch das Umbördeln der Hülsen 7, 8 eine Achssicherung geschaffen, die mit einfachen Mitteln nicht reversibel ist, so dass einer mutwilligen oder leichtsinnigen Aufhebung der Achssicherung entgegengewirkt ist.
Bei dem Beispiel gemäss Fig. 2 ist die Achse 20 nur auf einer Seite mit einer Umfangsnut 21 versehen, in die eine in der Wandung 23 eingesetzte Hülse 22 eingebördelt ist und damit die Achse 20 in Axialrichtung sichert bzw. festhält. Die Hülse 22 hat wiederum einen radialen Bund 24 innerhalb der
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Wandung 23. Zur endgültigen axialen Arretierung ist die Hülse 22 in Axialrichtung gestaucht, wie dies in Fig. 2 auf der unteren Seite der Achse ersichtlich ist.
Auf diese Weise kann die Achse mit ihrem rechten, glatten Ende 25 bei der Montage durch die Lagerung der Rolle 26 geschoben werden, ohne dass damit eine Beschädigungsgefahr verbunden ist. Das glatte Ende 25 ist dann in der nach aussen glatt offenen Hülse 41 gelagert, die wiederum in der zugeordneten Wandung sitzt, ohne dass es dort zur Axialsicherung noch zusätzlicher Massnahmen bedürfte.
Im vorliegenden Falle sind die Lagerhülsen 27,28 für die Rolle 26 einstückig mit Anlaufscheiben 29,30 verbunden, wobei die Anlaufscheibe 29 gegen den Bund 24 der Hülse 22
geht, während bezüglich der Anlaufscheibe 30 gegenüber der Gehäusewandung 42 noch eine Scheibe 31 aus rostfreiem Stahl zwischengelegt ist.
5 Fig. 3 zeigt eine Ergänzung der Ausführungsformen, die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben sind, weshalb insoweit auf Einzelheiten nicht mehr eingegangen werden soll. Die Ergänzung besteht darin, dass die Hülse 32,33 ausgehend von ihrem radialen Bund 34,35 einen zylindrischen, die io Anlaufscheibe 36,37 umfangenden Fortsatz 38,39 aufweist, durch den die Anlaufscheiben 36,37 und damit die Lagerung der Rolle 40 gegen Verschmutzung von aussen geschützt sind.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

660516 PATENTANSPRÜCHE
1. Bewegliche Unterstützung für Bauteile, wobei die Unterstützung ein Gehäuse aufweist, bei dem zwischen zwei Wandungen mindestens ein drehbares Teil auf einer Achse aus rostfreiem Stall oder mit einer rostfreien Beschichtung gelagert ist und die Achse mit ihren Enden über mit Bohrungen der Wandungen zusammenwirkende Mittel gegen Axialverschiebung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Achsende in die Wandungsbohrung eine das Achsende aufnehmende Hülse (7, 8 ; 22 ; 32,33) aus rostfreiem Stahl eingesetzt ist, dass die Hülse auf der teilzugewandten Wandungsseite an der Wandung (2,3 ; 23,42) mit einer radialen, bundförmigen Erweiterung (9,10; 24; 34, 35) anliegt, dass das teilabgewandte, freie Ende der Hülse als vollwandiger Zylinder ausgebildet ist und dass dieses freie Ende in formschlüssigen Eingriff mit dem Achsende gebracht ist.
2. Unterstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Hülse (7,8 ; 32,33) über das Ende der Achse (4) zur Axialsicherung radial nach innen umgebördelt ist.
3. Unterstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Hülse (22) in eine endständige Umfangsnut (21) der Achse (20) zur Axialsicherung radial nach innen eingebördelt ist.
4. Unterstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der neben der Einbördelung gelegene, die Wandung (23) aussen überragende Teil der Hülse (22) in Richtung auf die Wandung gestaucht ist.
5. Unterstützung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Teil (6, 26,40) und benachbarter Wandung (2,3 ; 23,42) bzw. bund-förmiger Erweiterung (9,10 ; 24 ; 34,35) der Hülse (7, 8 ; 22 ; 32,33) eine Anlaufscheibe (11,12 ; 29,30,36,37) aus Polyte-trafluoräthylen angeordnet ist.
6. Unterstützung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufscheibe (29,30) einstückig mit einer zwischen Teil (26) und Achse (20) angeordneten Lagerhülse (27,28) mit Gleitlagereigenschaften verbunden ist.
7. Unterstützung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bundförmige Erweiterung (34,35) der Hülse (32,33) einen von ihrem Umfang ausgehenden, zylindrischen, die Anlaufscheibe (36,37) umfangenden Fortsatz (38,39) aufweist.
CH76783A 1982-04-30 1983-02-10 Bewegliche unterstuetzung fuer bauteile. CH660516A5 (de)

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