DE8414594U1

DE8414594U1 - Schalteranordnung mit Einschaltsperre

Info

Publication number: DE8414594U1
Application number: DE19848414594
Authority: DE
Original assignee: Schulte Elektrotechnik GmbH and Co KG
Current assignee: Schulte Elektrotechnik GmbH and Co KG
Priority date: 1984-05-12
Filing date: 1984-05-12
Publication date: 1985-10-10

Description

Schal taranordttani. It Einschaltsperre Ifehtelbun«,

Die Erfindung betrifft als* Schalteranordnung «lt einea aus OehVuacuntertell und Deekel bestehenden OehVuse but Aufnah·« eine Schalters, alt eloer durch eine Ktickstellfeder in Auasdtaltstellung selbsttätig eingreifenden Sperre, «it einer Entriegelungetaste für die Sperre und alt «ine· schwenkbaren Schalthebel cur Betätigung einer Schalteaste de· Scheitere.

Eine Schalteranordnung dleaer Art nach der 0B-P8 31 28 691 uafaat ia&etttalb de· iwelteiligen Gehäuses einen schwenkbar gelagerten Schalthebel sowie ein· tntrlegelongetaste alt einer gesondert davon angeordneten oder alt der Batriegelungstaste eine Einheit bildenden Sperre. Die Entriegelongstaate und/oder die Sperre wirken alt dea Schalthebel derart suaaaaaan, dafi eine Betätigung um Schalters nor bei gleichseitiger oder vorxeitlger Betätigung der Eetriegelongstaste aSglich 1st. Oieac Schelteraaordnung benStlgt alao eine Vielzahl von Punktloastellen. Infolgedessen 1st die lontege der Schelteraaordnung entaprecnend aufwendig.

Aufgabe der Erfindung 1st eine Verringerung der Einzelteile for die Betiltlgongavorrlchtung und dadurch eine ErhShung der Funktioos-•icberbeit der Schalteranordnung.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkaale gelSst:

a) der Deckel übergreift alt elnea Zylindermantel drehbar eine zyllndriscbe Ringwaodaag des GehSuaeuatertells;

b) paarig zueinander ausgebildete Eleaente des Deckels und des GehSuseoatertells wirken als Sperre imiiaai ii.

c) die Kopfflache des Deckels dient als Entriegelungstaate:

d) der Schalthebel 1st einstückig an dea Deekel angefont.

Die Erfindung unterscheidet eich dadurch in nichtnaheliegender Welse von Stand der Technik, als der Deckel mit dem Schalthebel und der Entrlegelungstaste als elnatUcklger, integrierter Reuteil ausgebildet 1st. Dieser Bauteil erfUllt also die Funktionen des Deckels 'J des Gehäuses und dient au· Abschluß dieses Gehäuses. Außerdem ist der Deckel drehbar angoortfret, so daß er durch den aagefornten Schalthebel verschwenkt werden kann. Dieses dient der Schaltfunktion. Schließlich 1st der Deckel senkrecht zu »einer Achse verschiebbar und erfüllt sdidt die Aufgabe der Entrlegelungetaste und der Sperre. Die Sperre stellt elcher, daß der Schalthebel In Ausschalt»teilung entweder überhaupt nicht oder nur in Freischaltstellung bewegt werden kann. Ein Einschalten 1st in Sperrstellung nicht abglich.

-~ Zur Vorspannung des Schalthebels In Auaschaltstellung und als

RUckstelleleaeot für die Eetrlegelungstaste sieht die Erfindung vor,

daß eine Drucktorsionsfeder den Deckel gegenüber de« GehMuseunterteil sowohl in axialer Richtung als auch in tiefangerichtung vorspannt. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß bei der Drehung des Deckel» nach Eindrücken der Intriegelungetaste eine Profilnase alt einer Profilkurve der Schalttaste lusaaaenwlrkt. Das Eindrücken des Dackel» eraSgllcht eine Drehung des Schalthebels und eine kraftachlüsaige Verbindung zwischen dar Profilnase und der Profilkurve der Schaltaste.

Zur Verrastung der Gehlueetelle und als Sperre sieht die Erfindung vor, daß der 2ylinderoantel des Deckels Mehrere L-fSnnige SchIitse aufweist, in die jeweils eine Sperraase des Gehäuseunterteils ein-,-greift, die In Auaschaltstellung »it eines axialen Schenkel des SchIiteas als Sperrnase in Eingriff ist. Bei dieser Ausführung»form sind der Deckel und der Schalthebel in der Ausschaltstellung gegen Jede Drehung und Betätigung gesperrt.

Ferner sieht die Erfindung vor, daft die Profllnase Ober die geeaate axiale Hone des Deckels reichte

Eine abgewandelte Ausfunrungsfon sietat vor, daß der Zylindermantel des Deckels eehrere ü-fSmige Schlitze aufweist, von denen Jeweils swei Schenkel in Oafangsrlchtang und der mittlere Schenkel in axialer Richtung ausgerichtet sind, wobei Jeweils eine Sperrnaee in der Ausachaltstellung auf den einen Schenkel und in der Einschaltstellung auf den anderen Schenkel in öefangerichtung ausgerichtet ist, und daß die Profilnase in einer solchen Bbhe endigt, daß sie in der Attsschaltstellong alt der Schalttaste nicht in Eingriff ist. Bier

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			Schalteranordnung	in	der	• * · «
befindet				Ausschaltstellung

Frelechaltetellung. Der Schalthebel kann zwar verschwenkt werden; aber es besteht kein Kraftschluß zwischen der Profllnaae des Deckels und der Profilkurve der Schaltatste. Da sich die Schalteranordnung in S Freiechaltstellung befindet, ist eine nechanleche Überlaetung von Bauelementen ausgeschlossen.

Eine Ausführung»form der Erfindung wird in folgenden unter Beiugnahne auf die anliegenden Zeichnungen erlHutert, in denen darstellen: Fig * 1 eine Aneicht einer Schalteranordnung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Flg. 1 alt zur HHIfte aufgebrochene·

Deckel,

Flg. 3 eine entsprechende Draufsicht alt de« Schalthebel in der .. Einschaltatellung,

Flg. U eine Ansicht einer weiteren AuafUhrungefora und Fig. 5 einen Schnitt in Höhe der Profilnase.

Die Schalteranordnung unfaSt ein Cetrfuseunterteil 1, an dea Befest lgungseletite 2 angeformt sind, die zur Befestigung an eine· Hol· 3 dienen. Der Hol· 3 kann der Hol· eines Rasenmähers sein. Die dargestellte Anordnung bezieht sich auf einen Rasenmäher alt eine· Schubhol·. Selbstverständlich 1st die Erfindung auch bei eine· Luftkissenrasenaiher sowie bei anderen entsprechenden Gerten- oder Arbeitsgeräten anwendbar.

An des Geh&uaeuntertell ist einstückig ein Stecker 4 angeformt. Das Gehk'useunterteil 1. nisat in einer Kaaaer einen Schalter 5 alt einer Schalttaste 6 auf, deren Kopffläche als Profilkurve 12 ausgebildet ist. Schließlich besitzt das GehMuseunterteil eine zylindrische Ringwandung 7. An der zylindrischen Ringwandung sind drei oder mehr Sperrnasen 8 angeformt. Die nach der Stircseite der Singwandung 7 gerichtete FlSche jeder Sperrnase β ist jeweils keilförmig ausgebildet. Ferner besitzt das 6eha*useuntertell eine Zugentlastungsvorrichtung 10 für ein Ansch luftkabel 11.

Zorn Abschluß des GehSuseunterteils 1 dient ein Deckel 13, der ■it eine· Zylindermantel 14 die Ringwandung 7 übergreift. In dem Zylindermantel 14 sind entsprechend der Anzahl der Sperrnasen 8 L-fSmige Schlitze 15 alt eine· in Uafangerich tung ausgerichteten Schenkel 16 und elnea in axialer Sichtung ausgerichteten Schenkel 17 vorgesehen. Die KopfflSche d«s Deckels 13 ist als Entriegelungstaete 18 ausgebildet. An dem Deckel 13 lsi einstückig ein Schalthebel 19 angeformt. Schließlich weist dar Deckel 13 an der Innenfläche eine Profil-

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nase 20 ala Schaltnase auf, die ait der Profilkurve 12 der Schalttaste 6 susaaaenwirkt. Xa Anschluß an die Profilnase 20 1st die ZyIinderwandung nach auSen auagewttlbt, dealt ein einwandfreier Schal2Vorgang gewährleistet 1st.
Eine Drucktorsionsfeder 21 ist in das Gehäuse eingelegt und stützt sich auf der Innenaelte des Deckels 13 ab. Die Dmektorslonsfeder 21 1st alt elnea Schenkel 24 la Gehtfueeuntertell und alt elnea weiteren Sehenkel 25 la Deckel festgelegt, so des die Drucktorslon·feder 21 auf den Deckel ein Drehaoaent in tihrteigerrlehtung beeogen auf Flg. 2 austlbt. Auoerdea spannt die Drucktorsionefeder 21 den Deekel in axialer Richtung vor« Der Deckel 13 »eist ferner einen Ausschnitt 32 auf, daait das Anschlusskabel 11 eine Drehung des Deckels nicht behindert.

PUr dl# Betltigung de· Schalters 5, for die Gewährleistung der

Sicherheitefunktionen und für den aechenische Zusaaaenhalt der Schal« teranordnung sind nach der Erfindung nur das GehHuseunterteil 1, der Deckel 13 und Dracktoraionefeder 21 erforderlich. Ksch Einlegen dee Schalters 5 und der Drucktorsionsfeder 21 In des GehXusetmterteil 1 leeeen sich diese teile durch Aufdrücken des Deekele 13 in Pfcllrlchtung 23 sussaaenf8gen. Durch entsprechende drehende Bewegung des Deckels bela Zuseaaenbau auf aen defBr sorgen, deA die Drucktorsionsfeder alt beiden Schenkeln 24 und 23 in die jeweiligen Aofnahaen lcoaat und entsprechend vorgespannt wird. Debei reston die Sperrnasen 8 in die axialen Schenkel der Schlitze 15 ein. Die Drucktorsionsfeder 21 spannt den Deckel 13 entgegen der Pfeilrichtung 23 vor. Eine Verschwenkung des Deckels durch Betätigung des Schalthebels 19 ist in dieser Stellung nicht abglich, da die Sperraasen 8 diese Drehbewegung sperren. Diese Sperraasen wirken als Einschaltsperre und schließen jede Bewegung des Sehelthebels aus.

Zua Einschalten au8 die Entriegelungetaste 18 alt dea Deckel 13 in Pfeilrichtung 23 eingedruckt werden, bis die Sperrnasen 8 auf die in üafangerich tung ausgerichteten Schenkel 16 der Schlitze 15 ausgerichtet sind* Jetzt kann der Schalthebel 19 in Gegenuhrzeigerricbtung In die Einschaltstellung 191 nach Fig. 3 verschwenkt werden. Der Schalthebel 19 ist zusaaaen alt dea Deckel 13 dabei in die in Strichpunkt ier ten Linie in Fig. 1 eingezeichnete Stellung 191 verschoben. Bei der Einschaltbewegung koaat die Profilnase 20 alt der Profilkurve 12 in Eingriff und bewegt die Schalttaste 6 in Einschaltstellung. Die Schalteranordnung bleibt so lange in Eiaschaltstellung, wie der

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^A Schalthebel 19 an dem BoIa 3 In Anlage gehalten wird. Sobald «an den Schalthebel 19 loslaßt, kehrt derselbe unter der Wirkung der Drucktorsionsfeder 21 wieder in die Stellung nach Fig. 2 zurück, vobei die Drucktoreionsfeder den Deckel in Verriegelungsstellung geaäfl Fig. 1 bringt.

Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere AusfQhrungsfora der Erfindung, bei der die Einschaltsperre als Freischaltstellung ausgebildet 1st. Die Schlitze 151 sind jeweils als U-fönoige Schlitze ausgebildet, wobei ein weiterer Schenkel 26 ebenfalls in Uafangsrichtung, parallel zu den Schenkel 16 ausgerichtet 1st. Die Profilnase 201 reicht nur über einen Teil der axialen Hölle des Deckels 13, so daß in der Ausschaltstellung ein Eingriff zwischen der Profilnase 201 und der Profilkurve 12 nicht aSglich ist.

^ In der Aueschalteteilung befinden sich die Sperrnasen 8 jeweils

IS in der Stellung nach Fig. 4 aa unteren Ende des axialen Schlitzes 17. In dieser Stellung ist eine Verschwenkung des Schalthebels 19 nit de* Deckel 13 aSgllch. Es erfolgt jedoch keine Schaltung, da zwischen der Profilnase 201 und der Profilkurve 12 kein KraftfluO vorhanden 1st. Die Schalteranordnung befindet sich einer Preiechaltetellung. Nach Eindrücken des Deckels 13 erfolgt die Schaltung wie bei der zuvor beschriebenen Aus£Ubrungsfore, da denn die Profilnase 201 alt der Profilkurv· 12 in Eingriff 1st.

Claims

1. Schalteranordnung mit einem aus Gehäuseunterteil und Deckel bestehenden Gehäuse zur Aufnahme eine Schalters, mit einer durch eine Rückstellfeder in Ausschaltstellung selbsttätig eingreifenden Sperre, Bit einer Entriegelungstaste für die Sperre und mit einem schvenkbartn Schalthebel zur Betätigung einer SchalLtaste des-Schalters, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) der Deckel (13> übergreift mit einem Zylindermantel (14) drehbar eine zyllndriscts Ringwandung (7) des Cehäuseuntertells (1);

b) paarig zueinander ausgebildete Elemente des Deckels und des Gehk'u- ««unterteile wirken als Sperre zusammen;

c) die Kopffläche des Deckels (13) dient als Entriegelungstaste (18);

d) der Schalthebel (19) ist einstückig an dem Deckel (13) angeformt.

2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB eine Drucktorelonsfeder (21) den Deckel (13) gegenüber dem Gehäuseuntertell (1) sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsricbtung vorspannt.

3. Schalteranordnung noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung des Deckels (13) eine Profilnase (20) mit einer Profilkurve (12) der Scheltteste (6) zusammenwirkt.

4. Schalteranordnung nach eiηein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (14) des Deckel« (13) mehrere L-ftfrmige Schlitze (15) aufweist, in die jeweils eine Sperrnase (8) des Gehifusruntertells (1) eingreift, die in AueschaltstelJung mit einem axialen Sehenkel (17) des Schlitzes als Spermas« In Eingriff

25 1st.

5· Schalteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prof 11 nase (20) iibor dl» gesamte exlale Hb*h<> des Deckels (13)

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6. Schalteranordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (14) des Deckels (13) mehrere ü-fönaige Schlitze (15) aufweist, von denen jeweils zwei Schenkel S (15, 26) in Uafangsrichtuag and der nittiere Schenkel (17) in axialer Richtung ausgerichtet sind, wobei jeweils eine Sperrnase (8) in der Ausschaltstellung auf den einen Schenkel (26) und in der Einscbaltstellung auf den anderen Schenkel (16) in üafangsrichtung ausgerichtet ist, und dafl die Profilnase (201) in einer solchen H5he endigt, JO daß sie in der Ausschaltstellung mit der Schalttaste (6) nicht in Eingriff ist.

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