DE8414234U1 - Elektromagnetisch betätigbares Ventil - Google Patents
Elektromagnetisch betätigbares VentilInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
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Description
R. 19366
25-^-198k Kh/Wl
ROBERT BOSCH GM3H, 7OOO Stuttgart 1
S Q Elektromagnetisch betätigbares Ventil
Stand der Technik
Die Neuerung geht aus von einem elektromagnetisch betätigbarem Ventil nach der Gattung des Hauptanspruches. Es sind
schon elektromagnetisch betätigbare Ventile bekannt, bei denen ein Restluftspalt zwischen dem Kern und dem Anker
durch Chrom- oder andere amagnetische Schichten gebildet vird, die chemisch aufgebracht sein können. Diese Schich-.
ten haben den Nachteil, daß sia verfahrensbedingt größere
Dickentoleranzen aufweisen und damit ungleichmäßige Öffnungszeiten der Ventile bewirkt werden.
Vorteile der Neuerung
Das erfindungsgemäße Ventil mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sich ein Restluft spalt mit sehr enger Dickentoleranz ergibt,
bei gleichzeitiger Dämpfung der aufeinanderprallenden Metallteile unter Vermeidung von Tribokorrosion. Au3-serdem
läßt sich eine Polyimidfolie in nahezu jeder beliebigen Form stanzen.
R. 19366
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Ventils möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung Vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert.
Das in der Zeichnung als Beispiel eines Ventiles dargestellte Kraftstoffeinspritzventil für eine Kraftstoffein-Spritzanlage
dient beispielsweise zur Einspritzung von Kraftstoff in das Saugrohr von gemischverdichtenden fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen. Dabei ist mit 1 ein Ventilgehäuse bezeichnet, das durch spanlose Formgebung z.B.
Tiefziehen, Rollen oder ähnliches gefertigt ist. In das Gehäuse 1 ist ein als Anschlußstutzen ausgebildeter
Kraftstoffstutzen h dichtend eingesetzt, der aus ferromagnetischem
Material gebildet gleichzeitig als Innenkern des elektromagnetisch betätigten Ventiles dient. Der
konzentrisch zur Ventilachse verlaufende Kraftstoffstutzen
h weist eine Innenbohrung 6 auf, in die eine Verstellhülse 7 mit einer Durchgangsbohrung 8 eingepreßt ist.
Das aus dem Ventilgehäuse 1 ragende Ende des Kraftstoff-Stutzens U steht mit einer Kraftstoffquelle, beispielsweise
einer Kraftstoffverteilerleitung in Verbindung. In einen
Innenraum 9 des Ventilgehäuses 1 ragt das andere Ende des Kraftstoff Stutzens U und trägt einen isolierenden Trägerkorper
11, der mindestens teilweise eine Magnetspule 12
ta·· t
• * ·
- 3 - R. 19366
umschließt. An der Stirnfläche 18 des Ventilgehäuses 1 liegt ein Distanzriiig 19 an, an den sich eine Führungsmembran 'nO anschließt. Andererseits der Führungsmembran
20 greift ein Bund 21 des Ventilgehäuses an, so daß hierdurch
eine axiale Spannkraft zur Lagefixierung von Distanzring
19 und Führungsmembran 20 gegeben ist. Das Ventilgehäuse
1 hat eine koaxiale Aufnahmebohrung 25» in der
ein Drüsenkörper 26 eingesetzt und z.B. durch Schweißen oder Löten befestigt ist. Der Oüsenkörper 26 weist eine
C sacklochförmig, vorzugsweise zylindrisch ausgebildete
Aufbereitungsbohrung 28 auf, an deren Lochboden 30 mindestens eine der Kraftstoffzumessung dienende Kraftstoffführungsbohrung
29 mündet. Die Kraftstofführungsbohrung
29 mündet vorzugsweise derart am Lochboden 30 der Aufbereitungsbohrung 28, daß kein tangential gerichtetes Einströmen
in die Aufbereitungsbohrung 28 erfolgt, sondern der Kraftstoffstrahl zunächst ohne Wandberührung aus den
Kraftstofführungsbohrungen 29 austritt und danach auf die Wandung der Aufbereitungsbohrung 28 aufprallt, um über
diese filmförmig verteilt etwa in Form einer Parabel zum Düsenkörperende 31 zu strömen. Die Kraftstofführungsboh-
, rungen 29 verlaufen gegenüber der Ventilachse geneigt und
gehen von einem im Düsenkörper 26 ausgebildeten Kalottenraum 32 aus, stromaufwärts dessen im Düsenkörper 26 ein
gewölbter Ventilsitz 33 ausgebildet ist, mit dem ein kugelförmig ausgebildetes Ventilteil 31* zusammenwirkt. Zur
Erzielung eines möglichst geringen Totvolumens soll bei am Ventilsitz 33 anliegendem Ventilteil 3h das Volumen
des Kalottenraumes 32 möglichst klein sein.
Dem Ventilsitz 33 abgewandt ist das Ventilteil 31* mit
einem Flachanker 35 verbunden, beispielsweise verlötet
Il II··
- It - R. 19366
oder verschweißt. Der Flachanker 35 kann als Stanz- oder Preßteil ausgebildet sein und beispielsweise einen ringförmigen
Führungskranz 36 aufweisen, der erhaben ausgebildet ist und an einem ringförmigen Führungsbereich 38
der Führungsmembran 20 auf der dem Ventilsitz 33 abgewandten Seite der Führungsmembran 20 anliegt. Durchströmöffnungen
39 in dem Flachanker 35 und Strömungsaussparungen Uo in der Führungsmembran 20 erlauben eine ungehinderte
Umströmung von Flachanker 35 und Führungsmembran 20 durch
( ) den Kraftstoff. Die an ihrem Außenumfang an einem Einspannbereich U1 gehäusefest zwischen dem Distanzring 19 und
dem Bund 21 eingespannte Führungsmembran 20 weist einen Zentrierbereich k2 auf, der eine Zentrieröffnung U3 umschließt»
durch die das bewegliche Ventilteil 3U ragt und in radialer Richtung zentriert wird. Die gehäusefeste Einspannung
der Führungsmembran 20 zwischen dem Distanzring 19 und dem Bund 21 erfolgt in einer Ebene, die bei am
Ventilsitz 33 anliegendem Ventilteil 34 durch den Mittelpunkt
bzw. möglichst nahe am Mittelpunkt des kugelförmig ausgebildeten Ventilteiles verläuft. Durch den am Führungskranz
36 des Flachankers 35 angreifenden Führungsbereich 38 der Führungsmembran 20 wird der Flachanker 35
möglichst parallel zur Stirnfläche 18 des Ventilgehäuses geführt, die er mit einem äußeren Wirkungsbereich kk teilweise
überragt. In der Innenbohrung 6 des bis nahe an den Flachanker 35 verlaufenden KraftstoffStutzens U ist eine
Druckfeder U5 geführt, die einerseits am Flachanker 35 und
andererseits an der Verstellhülse 7 angreift und bestrebt ist, das Ventilteil 3^ in Richtung zum Ventilsitz 33 hin
zu beaufschlagen. Der als Innenkern dienende Kraftstoffstutzen
U ist insbesondere so weit in das Ventilgehäuse 1 eingeschoben, daß zwischen seiner dem Flachanker 35 zuge-
- 5 - R· 19366
wandten Stirnfläche h6 und dem Flachanker 35 dann noch
ein kleiner Luftspalt gegeben ist, wenn bei erregter Magnetspule
12 der Flachanker mit seinem äußeren Wirkungsbereich hk gegen die Stirnfläche 18 des Ventilgehäuses 1
gezogen vird, während bei nichterregter Magnetspule 12 der Flachanker durch die Druckfeder U5 in Richtung zum
Ventilsitz 33 beaufschlagt vird. Der Magnetkreis verläuft arßen über das Ventilgehäuse 1 und innen über den Kraftstoff
stutzen k und schließt sich über den Flaihanker 35.
Die Stirnfläche 18 des Ventilgehäuses 1 stellt für den Flachanker 35 eine Anschlagfläche dar, an der gemäß der
Neuerung eint dünne Polyimidfolie hQ angeordnet ist, die
entweder als Ring ausgebildet im wesentlichen nur die Stirnfläche 18 des Ventilgehäuses 1 überdeckt, oder die Polyimidfolie
kann kreisförmig ausgebildet 3ein und sich somit auch über die Stirnfläche U6 des KraftstoffStutzens h erstrecken,
wobei Durchgangsöffnungen U9 in der Polyimidfolie
für die Kraftstoffdurchströmung vorgesehen sind.
Die Polyimidfolie kB gewährleistet an der Stirnfläche 18
des Ventilgehäuses 1 einen definierten Restluftspalt, wodurch ein schnelles Abfallen des Flachankers 35 bei
Erregungsende sichergestellt wird. Die Polyimidfolie
bietet den Vorteil, daß sie sich in nahezu beliebigen Formen in sehr engen Dickentoleranzen herstellen läßt
und eine sehr gute Beständigkeit gegen Schlagbeanspruchung und Kraftstoff aufweist. Durch die Polyimidfolie ergibt
sich eine Dämpfung der gegeneinander prallenden Metallteile, Anschlagfläche und Flachanker, so daß sich deren
Zerrüttung verringert. Außerdem kommt es an diesen Teilen, da sie durch die zwischenliegende Polyimidfolie getrennt
sind, zu keiner Tribokorrosion.
Claims (3)
1. Elektromagnetisch betätigbares Ventil, insbesondere
Kraftstoffeinspritzventil für Kraftstoffeinspritzanlagen
von Brennkraftmaschinen mit einem Ventilgehäuse und einem Kern aus ferroraagnetischem Material und einem ein mit einem
festen Ventilsitz zusammenwirkendes Ventilteil betätigenden Anker, der bei erregter Magnetspule gegen eine Anschl&gfläche
gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlagfläche (18, k6) eine Polyimidfolie (^8) angeordnet
ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche Teil einer Stirnfläche (18) des Ventilgehäuses
(1) ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyimidfolie (U8) am Kern (k) dem Anker (35) zugewandt angeordnet ist.
h. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polyimidfolie (U8) Purchgangsöffnungen (U9) aufweist.
ti · · I I
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8414234U DE8414234U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil |
JP60098189A JPH071030B2 (ja) | 1984-05-10 | 1985-05-10 | 内燃機関の燃料噴射装置用の電磁式に操作可能な燃料噴射弁 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8414234U DE8414234U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414234U1 true DE8414234U1 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=6766705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8414234U Expired DE8414234U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Elektromagnetisch betätigbares Ventil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH071030B2 (de) |
DE (1) | DE8414234U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0283246A (ja) * | 1988-09-19 | 1990-03-23 | Toyo Tire & Rubber Co Ltd | 骨材とウレタン系接着剤よりなる成形体の製造法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5946403B2 (ja) * | 1977-10-20 | 1984-11-12 | 松下電器産業株式会社 | 電磁駆動装置 |
JPH0132724Y2 (de) * | 1981-03-12 | 1989-10-05 | ||
DE3143848A1 (de) * | 1981-11-05 | 1983-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromagnetisch betaetigbares ventil, insbesondere kraftstoffeinspritzventil |
-
1984
- 1984-05-10 DE DE8414234U patent/DE8414234U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-10 JP JP60098189A patent/JPH071030B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH071030B2 (ja) | 1995-01-11 |
JPS6117784A (ja) | 1986-01-25 |
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