DE8413148U1 - Dateneingabegeraet - Google Patents
DateneingabegeraetInfo
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- DE8413148U1 DE8413148U1 DE19848413148 DE8413148U DE8413148U1 DE 8413148 U1 DE8413148 U1 DE 8413148U1 DE 19848413148 DE19848413148 DE 19848413148 DE 8413148 U DE8413148 U DE 8413148U DE 8413148 U1 DE8413148 U1 DE 8413148U1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dateneingabegerät mit einer Tastatur, insbesondere für einen Anschluß an eine Datenverarbeitungsanlage
oder -einheit.
Bekannte Dateneingabegeräte einer Datenverarbeitungsanlage weisen - ähnlich einer Schreibmaschine - Tastaturen mit ca.
50 bis 100 Einzeltasten (Buchstabentasten, Ziffertasten,
Steuertasten, etc.) auf, die im Betrieb von einer Bedienungsperson
bedient und mithin beherrscht sein müssen. Aus diesem Grunde stellen die Hersteller von Datenverarbeitungsanlagen
Handhabungshilfen in Form von Handbüchern (Manuals) zur Verfügung, die umfangreich und dadurch unübersichtlich
und zudem teuer in der Anschaffung sind. Die Handbücher müssen grundsätzlich vor Inbetriebnahme des Geräts
gründlich und zeitaufwendig studiert werden, selbst von einem Datenverarbeitungsfachmann, da jedes Gerät individuell
aufgebaut und demzufolge individuell zu bedienen ist. Hat eine Bedienungsperson das entsprechende Buch gelesen, ist
sie normalerweise nicht in der Lage, sich sämtliche Vorgänge zu merken. Demzufolge muß sie während eines Betriebs
des Dateneingabegeräts öfters das unübersichtliche Handbuch zu Hilfe nehmen, um einzelne Bedienungsvorgänge auszuführen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Dateneingabegeräts mit einer Tastatur der eingangs genannten Art, das
bei einfachem Aufbau einfach und zuverlässig bedient werden kann, zumindest dann, wenn die Bedienungsperson Grundkenntnisse
der Datenverarbeitungstechnik und des individuellen Geräts besitzt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß angrenzend an die Tastatur auf der Außenseite
des Gehäuses des Dateneingabegeräts eine Kennungsmarken-Platte oder Scheibe angeordnet ist. Die Platte oder Scheibe
weist vorteilhafterweise zumindest einen Durchbruch oder eine Aussparung auf, der bzw. die zumindest einen Teilbereich der Tastatur umschließt. Dadurch werden auf einfache
Weise Kennungsmarken des Geräts automatisch im Sichtfeld
der Bedienungsperson, d.h. in unmittelbarer Nachbarschaft
der Tastatur, angeordnet. Die Kennungsmarken stellen ein
Extrakt des bisher üblicherweise verwendeten Handbuchs dar und erlauben der Bedienungsperson eine zuverlässige und
ordnungsgemäße Handhabung des Geräts insbesondere aufgrund ihrer Übersichtlichkeit. Im Gegensatz zu einem Handbuch sind
erfindungsgemäß die Kennungsmarken fortwährend präsent, während
ein Handbuch verlegt werden kann.
Die Platte oder Scheibe kann mit dem Gehäuse des Dateneingabegeräts
fest verbunden sein. Alternativ ist jedoch in besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß die Platte oder Scheibe zumindest auf einen Teilbereich des Tastaturfelds in einem lösbaren Paß- oder Formsitz
aufgesteckt werden kann. Eine derartige Ausführungsform bietet sich insbesondere bei Dateneingabegeräten an, deren
Eingabetasten aus dem Gehäuse hervorstehen. Es können mehrere Platten oder Scheiben mit unterschiedlichen Kennungsmarken
aufeinandergestapelt angeordnet sein. Im Einzelfall kann
auch die Reihenfolge des Kennungsmarken-Stapels wichtig oder zweckmäßig sein, wenn beispielsweise eine Bedienungsperson
ein bestimmtes umfangreiches Programm nach Anweisung zu bewältigen hat, wobei die Vielzahl der einzelnen Kennungsmarken
entweder nicht auf eine einzige Platte passen oder aber dann unübersichtlich sein wurden.
Die an sich auf der Außenseite des Gehäuses angeordnete
Platte oder Scheibe braucht nicht exakt auf der Außenseite des Gehäuses aufliegen. Es genügt Abstützung an einzelnen
Gehäusestellen. Auch braucht der äußere Hand der Platte oder Scheibe nicht unbedingt mit der Außenkontur des Gehäuses
des Dateneingabegeräts abschließen. Er kann innerhalb des Gehäuseumrisses liegen oder aber auch über die
Gehäusekontur hervorstehen, sofern eine größere Menge an
Kennungsmarken auf der Platte oder Scheibe angeordnet ist.
Ein kostengünstiger Aufbau ergibt sich insbesondere dann,
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wenn die Platte oder Scheibe aus Kunststoff oder aus Karton ausgebildet ist. Die Kennungsmarken sind ζweckmäßigerweise
auf die eine Oberseite oder aber auf beide Oberseiten der Platte aufgedruckt oder in Form einer separaten Druckfolie
aufgeklebt. Bei einem beidseitigen Aufdruck kann selbstverständlich die Einzelplatte auf der Tastatur des Geräts umgedreht
werden, um den entsprechenden Kennungsmarkenaufdruck
sichtbar zu machen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Dateneingabegerät mit Tastatur und angeordneter Kennungsmarken-Platte in einer schematischen perspektivischen
Vorderansicht,
Fig. 2 das Eingabegerät gemäß Fig. 1 von hinten bei abgenommener
Kennungsmarken-Platte,
Fig. 3 das Eingabegerät der Fig. 1 in einer Seitenansicht
mit schematischer Darstellung einer aufgelegten Platte und
Fig. 4 die Sennungsmarken-Platte des Dateneingabegeräts
der Fig. 1 in größerer Einzelheit.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Dateneingabegerät 1 ist Teil einer Datenverarbeitungsanlage oder -einheit,
eines Fernsehgerätes, einer Schreibmaschine oder dergleichen.
Das Dateneingabegerät 1 weist auf der Oberseite des Gehäuses
5 eine Tastatur 2 mit zwei getrennten Tastenfeldern auf, wobei
das in Fig. 1 veranschaulichte linke Tastenfeld Einzeltasten 4- und das rechte Tastenfeld Einzeltasten 3 besitzt.
Auf der Rückseite und an der Seite des Dateneingabegeräts 1 sind Anschlüsse 10 ausgebildet, die mit dem (nicht veranschaulichten)
Zentralgerät, etc. in Verbindung stehen,,
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Die auf das Gerät gemäß Pig. 1 aufgelegte Einzelplatte 6 igt in größerer Einzelheit in Fig. 4· dargestellt. Sie weist
eine Dicke von ca. 1 mm auf und besitzt einen inneren Durohbruch
7, der in seiner Form so gestaltet ist, daß er die Einzeltasten 3 vollständig umschließend aufnehmen kann, wobei
ein formschlüssiger lösbarer Paßsitz zwischen der Platte 6 und dem restlichen Teil des Dateneingabegeräts 1 eingerichtet
wird. Selbstverständlich können die Toleranzen des Durxihbruchs
7 großzügig bemessen sein. Es kommt lediglich darauf an, daß sich die Platte 6 im Betrieb nicht nennenswert verrutschen
kann.
Die Platte 6 der Ausführungsform nach Fig. 4· weist ferner auf
der linken Seite eine seitlich offene Aussparung 8 auf, die einen Teil des Tastenfelds der Einzeltasten 4- umfangmäßig
formschlüssig umgreift (rechter Tastenbereich in Fig. 1). Dadurch wird neben der Befestigung an den Einzeltasten 3
ein zusätzlicher Gegenhalt der Platte 6 geschaffen.
Die Aussparung 8 kann auch durch einen weiteren Durchbruch nach Art des Durchbruchs 7 bei entsprechend größerer Konfiguration
der Platte 6 ersetzt sein. Dieser Barchbruch ist dann für die Aufnahme des Tastenfelds der Einzeltasten 4-der
Fig. 1 vorgesehen, wobei eine derartige Platte 6 einen Außenumfang besitzt, der in etwa dem Umriß des Dateneingabegerät
s 1 entspricht.
Auf der Platte 6 sind Kennungsmarken 9 in vielfältiger Weise
aufgedruckt, die einerBedienungsperson des Geräts deutlich
in unmittelbarer Nachbarschaft der Tasten fortwährend sichtbar sind. Die Kennungsmarken stellen ein Extrakt bekannter
Handbücher dar und schaffen eine übersichtliche Handhabungshilfe des Geräts.
Claims (1)
- PATENTAtf .WAtTjE.jJC-O-airiER & HANKELeOpÖ"lDSTRASSE*77 · D-βΟθΌ* MÖNCHEN 40Hk/RiHaibert George Toye 2521 E. 3rd Street National City,
CA. 92Ο5Ο
USADateneingabegerätSchutzan SprücheDateneingabegerät mit einer Tastatur, insbesondere für eine Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Tastatur (2) auf der Außenseite des Gehäuses (5) des Dateneingabegeräts (1) eine Kennungsmarken-Platte oder -Scheibe (6) angeordnet ist.Dateneingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (6) zumindest einen Durchbruch (7) oder eine Aussparung (8) aufweist, der bzw. die zumindest Teilbereiche der Tastatur (2) umschließt.3· Dateneingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (6) mit dem Gehäuse (5) des Dateneingabegeräts (1) fest verbunden ist.4. Dateneingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (6) zumindest auf einen Teilbereich der Tastatur (2) in einem lösbaren Paßsitz aufgesteckt ist.5. Dateneingabegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (6) aus Kunststoff oder Karton besteht.6. Dateneingabegerät nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder Scheibe (6) ein- oder beidseitig aufgedruckte Kennungsmarken (9) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413148 DE8413148U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Dateneingabegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413148 DE8413148U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Dateneingabegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8413148U1 true DE8413148U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6766382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848413148 Expired DE8413148U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Dateneingabegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8413148U1 (de) |
-
1984
- 1984-04-28 DE DE19848413148 patent/DE8413148U1/de not_active Expired
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