DE841299C - Trommel fuer Kabel u. dgl. und deren Herstellung - Google Patents

Trommel fuer Kabel u. dgl. und deren Herstellung

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DE841299C
DE841299C DEB8243A DEB0008243A DE841299C DE 841299 C DE841299 C DE 841299C DE B8243 A DEB8243 A DE B8243A DE B0008243 A DEB0008243 A DE B0008243A DE 841299 C DE841299 C DE 841299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cables
parts
flanges
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DEB8243A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Wallace Berry
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BIRMINGHAM ALUMINIUM CASTING
Original Assignee
BIRMINGHAM ALUMINIUM CASTING
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Filing date
Publication date
Application filed by BIRMINGHAM ALUMINIUM CASTING filed Critical BIRMINGHAM ALUMINIUM CASTING
Application granted granted Critical
Publication of DE841299C publication Critical patent/DE841299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
    • B65H2701/513Cores or reels characterised by the material assembled mainly from rigid elements of the same kind
    • B65H2701/5134Metal elements

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Trommel für Kabel u. dgl. und deren Herstellung Die Erfindutig bezieht sich auf Trommeln für Kabel u. dgl. und betrifft eine verbesserte Bauart und ein verbessertes Herstellungsverfahren für eine Afetalltrommel. Alaun erzielt eine leichte, kräftige Trommel, die unter Vermeidung der bei HolztrommeIn häufigen Reparaturen, dem rauhen Betrieb widersteht, dem solche Kabeltrommeln unterworfen sind.
  • Die Erfindung besteht itt einer Trommel für Kabel u. dgl., in der jeder Trommelflansch bzw. jede Trommelseite in einem Stück mit einem Trommelteil gegossen ist, das vorzugsweise zylindrisch und im wesentlichen gleich der Hälfte der ganzen Länge der Trommel ist, auf der das Kabel od. dgl. aufgewickelt wird. Die zwei Trommelflansche bzw. -seiten werden mit den freien Kanten der Trommelseite koaxial zusammengebracht und in geeigneter Weise miteinander befestigt.
  • Die Gußteile werden am zweckmäßigsten aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung hergestellt.
  • Jedes Trommelseitengußteil hat vorzugsweise in seiner Mitte eine kurze axiale, eine Nahe bildende Verlängerung und an seinem Umfang einen nach außen gerichteten Ansatz. Zwischen diesem Ansatz und der Nabe ergeben radiale Rippen eine Versteifung der Seitenwände. Die freie Kante jedes zylindrischen Trommelteils hat einen nach innen gerichteten, aus einem Stück mit diesem bestehenden Ansatz, mittels dessen die zwei Hälften der Trommel durch Schrauben od. dgl. miteinander befestigt sind.
  • )er Zugang zu den Befestigungsflanschen zum Einbringen und Anziehen der Schrauben od. dgl. ergibt sich durch eine Mehrzahl von Oeffnungen in den Trommelseitengußteilen, die gleichzeitig zur Verringerung des Trommelgewichts dienen.
  • Soweit sind beide Seiten gleiche Guß teile und können fiir einige Zwecke in dieser Form gebraucht werden. Vorzugsweise, hauptsächlich bei Trommeln für schwere Kabel, wird eine Verbindung mit Zapfen und Hülse oder eine abgestzte Verbindung zwischen den aneinanderstoßenken Kanten vorgesehen. Die Verbindung wird an den beiden Teilen vorzugsweise durch maschinelle Bearbeitung hergestellt. da diese Teile dann gleiche Guß stücke sein können. Man kann jedoch die zwei Teile auch in verschiedenen Formeln gießen, bei denen Vorkehrungen für die unterschiedliche Ausbildung der Kanten getroffen sind und die gegebenenfalls andere Außenformen ergeben.
  • Zum Beispeil kann die Kante der einem Hälfte der Trommel mit einem leichten Kragen und die andere mit einem zurückspringenden Absatz gegossen wer den, in den der Kragen hineinpaßt, während die Verbindungsflansche mit den Filächen gegeneinanderliegen. Eine solche Gestaltung der (Verbindung ergibt eine Ärerl)indung der Gußteile, die bei allen Beanspruchungen und Stößen. die danach trachten, die Tiel gegeneinander zu versetzen, diese gegenseitig koaxial hält und so die Schrauben oder anderen Verbindungsmittel von der Scherbeanspruchung entlaster.
  • Ebenso ist es zwekimäßig. die naben der Tromnielseiten um ein härteres Äfetailfutter, das in die Gußform eingebracht und in geingter Weise an seinem Ort gehalten wird, herumzugießen, dises Futtrer dient dazu, die Abnutzung einer Achse zu verhindern, auf der die volständige Trommel, während des Auf- aund Abwickelns des Kabels od. dgl. gedreht werden kann.
  • Eine bevorzugte Leichtmetallegierung zum Gießen der Trommelteile ist wegen der Notwendigkeit, des Gewicht so niedrig als mölich zu halten, eine Legierung auf Magnesiumbasis ; aber einige Trom meln, besonders wenn sie keine großen Abmesungen haben, können aus einer geeigneten Leigierung auf Aluminiumbasis geogssen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schem. ttiseller Zeichnungen an einem Ausführungsbeispeil näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der vollständigen Trommel ; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linei 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linei 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. r und Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
  • Jede Trommelseite bzw. jeder Trommelflansch 10 ist mit dem zugehörigen Trammelteil 11 in einem Stück gegossen. Teil 1 1 ist zylindrisch und endigt cit seiner inneren Kante in einem inneren kreisförmigen Befestigungsflansch 12. Die innere Kante ist in diesem Beispiel in der linken Hälfte in Fig. 2 mit einem am Umfang befindlichen Kragen 13 gezeigt, der in einen zurückspringenden Absatz 14 an dem rechten Trommelteil hineinragt und, weiin die beiden Teile verbunden und mittels durch die Befestigungsflansche 12 gesteckten Schrauben 15 oder ähnliche Mittel befestigt sind, auf der durch diesen Absatz gebildeten ringförmigen Schulter sitzt.
  • Jede Seite bzw. jeder Flansch 10 hat eine in der Mitte befindliche Nabe I6, die vorzugsweise um ein härteres Metallfutter 17 herumgegossen ist, und am Umfang einen Ansatz bzw. Laufkranz I8. Die Seiten der Trommel hal>en eine Reihe von Oeffnungen 19 mit einer Einfassung 20, die vorzugsweise an dem am weitesten innen gelegenen Teil durch eine kurze radiale Rippe 21 mit der Nabe 16 und an dem äußeren Teil durch eine radiale Rippe 22 mit dem am Unfang befindicahen Anszata bzw. laufkrauz 18 verbunden ist. Die Öffnungen 19 sparen Gewicht und ergeben den Zugang zu den Schrauben 15. Zwischen den mit Einfassungen versehenen Offnungen 19 sind die Seiten 10 durch rdial von der Nabe 16 zu dem am Umfang befindlichen Ansatz bzw. Laufkraz 18 verlaufende Rippen 23 versteift. Kurze radial gerichtete Rippen 24 bilden eine weitere Unterstützung des am Umfang befindlichen -2iisatzes bzw. Laufkranzes I8.
  • Gegebenenfalls kann das eine der Trommelseitengußstücke mit einer Öffnung 25 versehen sein, deren innerer Rand angenähert denselben Radius aufweist wie die Außenfläche des ylindrischen Trommelteils 11 des Gußstücks. Die Öffnung 25 ist, wie die Fig. I, 4 und 5 zeigen, mit einem nach außen gerichteten Ohr 26 versehen, in dem Bohrungen 27 vorgesehen sind. Die Öffnung 25 ermöglicht, daß das Ende eines Kabels od. dgl., das auf der Trommel aufgewickelt werden soll, durch die Trommelseite 10 bindurchgeführt und an deren Außenseite verankert wird. Diese Verankerung kann zum Beispiel durch eine nicht durgestellte Krampe oder einen U-förmigen Schraubeubolzen erfolgen, der um das Kabel herumgelegt wird und dessen Enden zur Aufnahme von das Anklammern bewirkenden Schraubenmuttern durch die Bohrungen im Ohr 26 hindurchgesteckt werden können. Gegebenenfalls kann ein Deckel 28 (Fig. 4) auf Stehbozen 29 (Fig. 9) so montiert werden, daß er das verankerte Ende des Kabels schützt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Trommel für Kabel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trommelflansch bzm. jede Trommelseite (10) mit einem Trommelteil (II) in einem Stiick gegossen ist, das vorzugsweise zylindrisch und im wesentlichen gleich der Hälfte der ganzen Länge der Trommel ist, auf er das kabel od. dgl. aufgewickelt wird, wobei die beiden trommelflauche bzw. Trommelsetien 910, mit den freien Kanten der Trommelteile (11) sich berührend, koaxial zusammengebracht und gegenseitig befestigt sind.
  2. 2. Trommel für Kabel u. dgl. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelhälften (10, 11) aus Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung gegossen sind.
  3. 3. Trommel für Kabel u. dgl. nach den Anspruchen 1 oder 2, dadurch gekenzeichnet, daß die freien kanten der Trommelteile (11) mit nach inilen gerichteten Befestigungsflanschen (12) und dan die Trommelfiansche bzw. Trommelseiten (to) mit Öffungen (19) versehen sind, die den Zugang zum Einbringen von Schrauben (15) od. dgl. zu den Befestigungsflanschen (12) er gehell,
  4. 4. Trommel für kable u. dgl. nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der beiden Trommelteile (11) eine Verbindung bilden, die die Teile in koaxialer Lage hält und die Schrauben (15) oder anderen Befestigungsmittel von Scherbeanspruchung entlastet.
  5. 5. Trommel für Kabel u. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (19) in den Trommelflanschen bzw. Trommelseiten (lo) mit einer Einfassung (20) versehen ist, die vorzugsweise an ihrem am weitesten innen gelegenen Teil durch eine kurze radiale Rippe (2I) mit einer in der Mitte befindlichen Nabe (I6) und an ihrem äußeren Teil durch eine radiale Rippe (22) mit einem am Umfang befindlichen Ansatz bzw. Laufkranz (I8) des Trommelflansches bzw. der Trommelseite (1 o) verbunden ist.
DEB8243A 1949-03-30 1950-07-18 Trommel fuer Kabel u. dgl. und deren Herstellung Expired DE841299C (de)

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