DE8412803U1 - Transportabler Datenspeicher für Einstellwerte einer Druckmaschine, und Druckmaschine - Google Patents

Transportabler Datenspeicher für Einstellwerte einer Druckmaschine, und Druckmaschine

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/16Programming systems for automatic control of sequence of operations

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Description

Anmelderin; Stuttgart, den 18.11.1985
Heidelberger Druckmaschinen AG· P 4468 R-ef Alte Eppelheimer Str. 15-21 6900 Heiaeiberg
Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth Patentanwälte Hohentwielstraße 7000 Stuttgart 1
Transportabler Datenspeicher für Einstellwerte einer Druckmaschine, und Druckmaschine
Die Erfindung betrifft einen transportablen Datenspeicher zum Speichern von Einstellwerten für Stellvorrichtungen einer Druckmaschine, wobei der Datenspeicher elektrisch
betriebene Pestkörperspeicherelemente aufweist, und eine Druckmaschine, die eine Einrichtung zum Lesen der Daten aus dem Datenspeicher aufweist. In der DE-OS 31 11 177 sind als Speicherelemente Lochstreifen, Schreib/Lese-Speicher, Ferritkernspeicher und Magnetblasenspeicher erwähnt. Bei einem Lochstreifen handelt es sich um einen transportablen Speicher, bezüglich der anderen Speicherelemente, die elektrisch betriebene Pestkörperspeicherelemente aufweisen, beispielsweise Ferritkerne, ist jedoch nicht beschrieben, ob und in welcher Weise diese Datenspeicher transportabel ausgebildet sind.
Ein Datenspeicher der eingangs genannten Art erfordert es, daß beim Auslesen elektrische Signale aus dem Datenspeicher in die Druckmaschine geleitet werden, und daß dann, wenn Daten in den Datenspeicher geschrieben werden, elektrische Signale in den Datenspeicher gelangen.
Datenspeicher, die nicht die Zuführung elektrischer Signale erfordern, sind aus der gleichen Druckschrift bekannt, es handelt sich hierbei um Magnetplatten oder Magnetbänder. ( Insbesondere Magnetbänder sind jedoch störanfällig, auch durch den erforderlichen mechanischen Kontakt mit dem Magnetkopf. Außerdem erfordern derartige Speichermedien einen mechanischen Antrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Datenspeicher der eingangs geschilderten Art und eine zur Verwendung eines derartigen Datenspeichers ausgebildete Druckmaschine zu schaffen, bei denen eine gegen Störungen weitgehend unabhängige Zuführung und Abführung der Daten zum bzw. vom Datenspeicher möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsge-
• ·
. maß dadurch gelöst, daß in einem die Speicherelemente ent-
■ haltenden Gehäuse des Datenspeichers eine mit den Speicher-
■ elementen gekoppelte elektronische Steuervorrichtung enthalten ist, daß der Datenspeicher einen Dateneingang in Form mindestens eines "berührungslos arbeitenden Sensors und einen Datenausgang in Form mindestens eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelements aufweist und daß in der Druckmaschine die Einrichtung zum Lesen der Daten und eine Einrich-
); . tung zum Schreiben von Daten in den Datenspeicher zum Zusam-
, menwirken mit dem Sensor und dem Ausgabeelement ausgebildet sind.
l/; Der Vorteil der Erfindung liegt darin- daß zur Datenübertragung keine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Druckmaschine und dem Datenspeicher erforderlich ist. Derartige elektrische Verbindungen wären störanfällig, beispielsweise infolge der Gefahr von Verschmutzung. Weiter ist von Vorteil, daß deswegen, weil eine elektronische Steuerein- !' richtung Bestandteil des Datenspeichers selbst ist, das
Zuführen der zu speichernden Daten von außen und das Abführen der gespeicherten Daten nach außen, nämlich zur Druckma- :f ί ) schine, verhältnismäßig einfach erfolgen kann. Im einfach-' sten Fall der seriellen Datenübertragung ist im Datenspei-
.; eher lediglich ein einziger Sensor und ein einziges Ausgabeelement erforderlich, um die Daten dennoch richtig aus einer Vielzahl von Speicherelementen auszulesen bzw. richtig in ; eine Vielzahl von Speicherelementen einzuschreiben. Obwohl der seriellen Datenübertragung der Vorzug gegeben wird, wird eine parallele Datenübertragung ebenfalls in Betracht gezogen. Es könnte dann zweckmäßig sein, jeweils mindestens acht
Bits der Information parallel zu übertragen, und hierzu wäre es zweckmäßig, eine entsprechende Anzahl von Sensoren und Ausgabeelementen vorzusehen.
Bei der Erfindung ist somit insgesamt von Vorteil, daß sie den Vorteil der Festkb'rperspeicherelemente, nämlich das Fehler, beweglicher Teile, kombiniert mit dem Vorteil herkömmlicher Magnetbandkassetten, daß nämlich der Datenspeieher keine von außen zugänglichen elektrischen Signalleitungen, benötigt. Vorzugsweise ist der Sensor ein lichtempfindliches Element, vorzugsweise eine Photodiode oder ein Phototransistor. In der Druckmaschine ist daan als mit diesem Sensor zusammenwirkendes Sendeelement ein lichtemittierendes Element, insbesondere eine Leuchtdiode vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Ausgabeelement des Datenspeichers ein lichtemittierendes oder durch Licht abtastbares Element; im ersten Fall kann es sich insbesondere um eine Leuchtdiode handeln, im zweitgenannten Fall kann es sich um ein Flüssigkristallelement handeln, das je nach der auszugebenden Information beispielsweise auffallendes Licht reflektiert oder nicht reflektiert. In der Druckmaschine müßte zum Abtasten eines derartigen Flüssigkristallelements eine Lichtquelle und ein das reflektierte Licht empfangender Lichtempfänger vorgesehen sein.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist dagegen der Sensor und/oder das datenausgebende Element induktiv oder kapazitiv ansteuerbar bzw. abtastbar. Diese Elemente können Induktionsspulen bzw. metallisch leitende Flächen sein, die mit einer Induktionsspule bzw. einer Gegenelektrode in der Druckmaschine zusammenwirken.
Vorzugsweise ist ein Tastenfeld vorgesehen, das mit der elektronischen Steuervorrichtung gekoppelt ist und zum Eingeben von Befehlen und wahlweise auch Daten dienen kann. Es könnte somit ein mit Daten eines Wiederholauftrags in einer Druckmaschine soeben beschriebener Datenspeicher vom Bediener nachträglich mit einer besonderen Kennzeichnung versehen werden, die nicht von der Druckmaschine selbst automatisch abgespeichert wird, oder der Bediener könnte durch geeignete Betätigung des Tastenfeldes beispielsweise den Speicher löschen oder als ungültig kennzeichnen. Vorzugsweise ist das Tastenfeld als Folientastatur ausgebildet. Der Vorteil liegt in der geringen Bauhöhe und darin, daß eine derartige Tastatur vollkommen staubdicht und flüssigkeitsdicht ist. Dies ermöglicht es, auch bei Vorhandensein einer Tastatur das Gehäuse des Datenspeichers weitgehend oder vollständig abzudichten.
Vorzugsweise ist eine mit der elektronischen Steuervorrichtung gekoppelte Sichtanzeigevorrichtung vorgesehen. Diese ermöglicht es dem Bediener, gegebenenfalls nach entsprechender Betätigung des Tastenfeldes wichtige Informationen abzulesen, beispielsweise eine Nummer eines Druckauftrags, oder daß der Speicher gelöscht und somit zur Aufzeichnung eines beliebigen Druckprogramms geeignet ist.
Die elektrische Betriebsenergie, die inabesondere beim Auslesen des Datenspeichers und beim Einspeichern benötigt wird, kann durch sine im Gehäuse des Datenspeichers angeordnete Batterie geliefert werden. Es kann jedoch zweckmäßig sein, dann, wenn eine derartige Batterie in Abhängigkeit von den verwendeten Speicherelementen zur Aufrechterhaltung der
Information erforderlich ist, den Betriebsstrom beim Einspeichern und Auslesen nicht dieser Batterie zu entnehmen, sondern der Druckmaschine zu entnehmen. Hierzu kann der Datenspeicher gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von außen zugängliche elektrische Anschlüsse aufweisen, die mit einer Stromversorgungseinrichtung im Inneren des Gehäuses des Datenspeichers zur Versorgung mindestens der elektronischer. Steuervorrichtung mit elektrischer Energie in Verbindung ist, und es sind die elektrischen Anschlüsse mit Kontakten innerhalb der Druckmaschine verbindbar. Etwaige Kontaktschwierigkeiten sind hier bei geeigneter Größe der Versorgungsspannung nicht zu befürchten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen ein lichtempfindliches Element mit der Stromversorgungseinrichtung innerhalb des Gehäuses des Datenspeichers gekoppelt und versorgt den Datenspeicher zumindest während der Zeit, während der er sich in der Druckmaschine befindet, durch Umwandlung von Licht mit elektrischer Energie. Das Licht wird vor. einer geeignet positionierten Lichtquelle innerhalb der Druckmaschine erzeugt. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß bei geeigneter Aufbewahrung des Datenspeichers außerhalb der Druckmaschine dieses lichtempfindliche Element auch weiterhin elektrische Fnergie liefern kann, die beispielsweise zur Pufferung eines Akkumulators dienen kann und somit die Lebensdauer einer Akkumulatorladung verlängert. Anstatt Licht kann auch Wärmestrahlung für die Energiezufuhr verwendet werden. Die Wärmeenergie kann auch durch Wärmeleitung zugeführt werden.
Bei einer anderen AusfUhrungsform der Erfindung wird dagegen die elektrische Energie induktiv oder kapazitiv von außen
zugeführt. Hierzu kann es zweckmäßig sein, eine Induktionsspule oder Kondensatorplatte in nächster Nähe der Innenseite der Außenwand des Kondensators so anzuordnen, daß sie bestmöglich mit einer außen angeordneten Induktionsspule bzw. weiteren Kondensatorplatte zusammenwirken. Insbesondere bei Verwendung einer Induktionsspule kann eine erhebliche Leistung berührungsfrei in den Datenspeicher transportiert werden, und die von der im Inneren des Datenspeichers angeordneten Induktionsspule gelieferte Wechselspannung läßt ' sich durch geeignete Wahl der Windungszahlen in weiten Grenzen auf den im jeweiligen Anwendungsfall gewünschter. optimalen Wert bringen. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn Speicherelemente verwendet werden, die zum Löschen die Zufuhr einer hohen Spannung von beispielsweise 25 Volt benötigen, wie dies bei elektrisch löschbaren Lesespeichern (EEPHOM) erforderlich ist.
Anstatt der bisher beschriebenen Möglichkeiten für die Jäten- bzw. Energieübertragung ist es auch möglich, eine akustische Datenübertragung und/oder Energieübertragung zum Betrieb des Datenspeichers vorzusehen, beispielsweise mittels Mikrophon und Lautsprecher. Eine Frequenz im Ultaschallbereich ist vorteilhaft, da Schall in diesem Bereich vom Menschen nicht gehört werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aua der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Auaführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Datenspeichers und der mit ihm unmittelbar zusammenwirkenden Einrichtungen einer Druckmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Datenspeichers nach Fig. 1 ·
In Fig. 1 sind in einem lediglich als Umfangslinie angedeu-/ . teten Gehäuse 2 eines Datenspeichers 1 dessen verschiedene Bauelemente angeordnet. Der Datenspeicher 1 weist eine elektronische Steuervorrichtung 4 auf, die mit einem durch Halbleiterschaltungen gebildeten Speicher 6, einer als Flüssigkristallanzeige ausgebildeten Anzeigevorrichtung 8 und einer als Folientastatur ausgebildeten Eingabevorrichtung 10 verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung 8 ist in nächster Nähe eines durchsichtigen Abschnittes des Gehäuses 2 angeordnet, so daß die durch die Anzeigevorrichtung 8 angezeigten Informationen für den Benutzer sichtbar sind, selbst wenn der Datenspeicher 1 in eine mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnete und nur angedeutete Aufnahmevorrichtung der Druckmaschine eingesetzt ist. Auch die Folientastatur der Eingabevorrichtung 10 ist an der Außenseite des weitgehend hermetisch geschlossenen Gehäuses 2 angeordnet. Der Datenspeicher 1 weist außerdem eine Stromversorgungsvorrichtung 14 auf, die mit einer Trockenbatterie 16 und mit einer einen U-förmigen Weicheisenkern aufweisenden Induktionsspule 18 in Verbindung steht. Die Induktionsspule 18 befindet sich in demjenigen Bereich des Datenspeichers 1, der sich innerhalb der Aufnahme 12 befindet.
• Q· ·
Die Induktionsspule 18 ist dann, wenn der Datenspeicher 1 In die Aufnahme 12 eingeschoben ist, magnetisch mit einer ebenfalls einen U-Kern aufweisenden Induktionsspule 19 in der Druckmaschine gekoppelt. Dieser Induktionsspule 19 wird von einer Versorgungsvorrichtung 20 Wechselstrom zugeführt, so daß die Stromversorgungseinrichtung 14 von der Induktionsspule 1S ebenfalls mit Wechselstromenergie versorgt wird. Hieraus wird die für den Betrieb in der Druckmaschine erforderliche Gleichstromenergie in der Stromversorgungseinrichtung 14 gewonnen. Die Batterie 16 ist solange abgeschaltet, wie der Stromversorgungseinrichtung 14 Wechselstrom zugeführt wird. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann anstatt der als Trockenbatterie ausgebildeten Batterie 16 ein Kleinakkumulator verwendet werden, und in diesem Fall wird die Stromversorgungeinrichtung 14 dann so ausgebildet, daß sie bei Zuführung von Wechselstrom den Akkumulator auflädt. Die Stromversorgungseinrichtung 14 steht in nichtgezeigter Weise mit den übrigen Einrichtungen des Datenspeichers 1 in Verbindung.
Mit einem Eingang der Steuervorrichtung 4 steht ein Ausgang eines als Fototransistor ausgebildeten Lichtempfängers 21 in Verbindung, der mit einem Lichtsender 22 der Druckmaschine optisch gekoppelt ist. Ein Ausgang der Steuervorrichtung 4 steht mit einem Anschluß einer Leuchtdiode 24 in Verbindung, die optisch mit einem Lichtempfänger 26 der Druckmaschine gekoppelt ist. Die optische Koppelung erfolgt durch durchsichtige Bereiche des Gehäuses 2 hindurch, und hierzu sind die genannten Elemente 20 und 24 dicht innerhalb der Gehäusewand 2 des Datenspeichers 1 angeordnet, und die Elemente 22 und 26 befinden sich dicht außerhalb der Gehäusewand 2 in nächster Nähe der Elemente 20 bzw. 24-
• ·
Der Lichtsender 22 und der Lichtempfänger 26 in der Druckmaschine stehen mit einer Schaltungseinrichtung 30 zur Aufbereitung und Prüfung der Daten in Verbindung, die aus dem Datenspeicher 1 gelesen werden und der Daten, die von einer Steuervorrichtung der Druckmaschine über eine Schnittstellenschaltung 32 zur Schaltungsanordnung 30 geliefert werden. Zur Schaltungsanordnung 30 gehört ein Zwischenspeicher 34, in den die mit hoher G-eschwindingkeit seriell übertragenen Datan zwischengespeichert werden, um sie leicht überprüfen zu können.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Datenspeichers. Hinter Penstern 40 und 44 an einer Schmalseite 46 des Gehäuses 2 befinden sich der Lichtempfänger 21 bzw. der Lichtsender 24· Die Induktionsspule 18 ist dicht an einer quer zur Wand 46 verlaufenden Schmalseite 47 angeordnet. Auf der Oberseite 48 des Gehäuses 2 ist das Anzeigefeld 50 der Anzeigevorrichtung 8 und die Tastatur 52 der Eingabevorrichtung 10 angeordnet. Das Gehäuse 2 hat die Abmessungen 65 x 45 x 9 mm, nämlich die Abmessungen einer herkömmlichen Tonbandkassette. Es können daher die mechanischen Teile der Aufnahme 12 so ausgebildet sein wie bei herkömmlichen Druckmaschinen, bei denen als Datenspeicher eine Tonbandkassette verwendet wird.
Der Speicher 6 enthält Halbleiterspeicherelemente für Lese- und Schreibbetrieb (RAM), die in CMOS-Technik hergestellt sind und daher für die Aufrechterhaltung der gespeicherten Informationen nur einen äußerst geringen Strom von weniger. Mikroampere benötigen. Der Speicher 6 hat im Ausführungsbei-
spiel eine Kapazität von 256K Bytes. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, daß die vom Empfänger 21 empfangenen Informationen in einer genau vorgeschriebenen Reihenfolge in den Speicherelementen des Speichers 6 abgespeichert werden. Durch die Steuervorrichtung 4 ist es außerdem möglich, mittels der Eingabevorrichtung 10 bestimmte vorgegebene Informationen auf der Anzeigevorrichtung 8 sichtbar zu machen. Im Ausfuhrungsbeispiel ist hierfür vorgesehen, daß die Nummer des Druckauftrages angezeigt werden kann, deren Einstellwerte im Datenspeicher gespeichert sind, sowie das Datum der Erstellung dieser Daten. Falls der Datenspeicher keine gültigen Informationen oder überhaupt keine Informationen gespeichert enthält, wird die3 durch eine entsprechende Anzeige ebenfalls sichtbar gemacht.
Die im Speicher 6 abzuspeichernden Daten können aus der Druckmaschine kommen, auf der erstmals ein Druckauftrag ausgeführt wird, so daß also die gefundenen Einstellwerte zur raschen Ausführung eines Wiederholauftrages im Datenspeicher 1 abgespeichert werden können. Die Informationen im Datenspeicher 1 können auch von einer anderen Einrichtung, beispielsweise einem Plattenmeßgerät stammen, so daß mittels dieser Daten eine bereits sehr genaue Voreinstellung der Druckmaschine möglich ist. Vom Bediener etwa vorgenommene Korrekturen der Einstellwerte werden dann ebenfalls im Datenspeicher 1 abgespeichert.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Bediener sich mittels der Eingabevorrichtung 10 die oben genannten Anzeigen durch die Anzeigevorrichtung 8 sichtbar machen lassen
kann. Außerdem kann der Bediener eine ebenfalls abfragbare Haschinennununer (Nummer der benutzten Druckmaschine) für Kontrollzwecke eingeben. Nach Eingeben einer Codezahl, bei der mehrere Tasten der Folientastatur in vorbestimmter Reihenfolge gedrückt werden müssen, kann der Bediener den Inhalt des Datenspeichers 1 löschen.
Die Batterie 16 ist nach dem Lösen eines Deckels 54 zugänglich. Damit die Batterie 16 ohne Datenverlust gewechselt werden kann, ist ihr ein Kondensator parallel geschaltet, der nach dem Entfernen der Batterie die Spannung noch einige Minuten hält. Werden als Speicherelemente EEPROMS verwendet, so wira eine Batterie nicht benötigt.
Bezugszeichenliste
1 Datenspeicher
2 Gehäuse
4 Steuervorrichtung
6 Speicher
8 Anzeigevorrichtung
10 Eingabevorrichtung
12 Aufnahmevorrichtung
14 Stromversorgungsvorrichtung
16 Trockenbatterie
18 Induktionsspule
19 Induktionsspule
20 Versorgungsvorrichtung
21 Lichtempfänger
22 Lichtsender 24 Leuchtdiode
26 Lichtempfänger
30 Schaltungseinrichtung
32 Schnittstellenschaltung
34 Zwischenspeicher
40 Fenster
44 Fenster
46 Schmalseite
47 Schmalseite
48 Oberseite 50 Anzeigefeld 52 Tastatur

Claims (12)

Az.: G 84 12 803.8 Stuttgart, den 18.11.1985 Anm.: Heidelberger Druck- P 4468 R/Ho maschinen AG Schutzansprüche
1. Transportabler Datenspeicher zum Speichern von Einstellwerten für Stellvorrichtungen einer Druckmaschine, wobei der Datenspeicher elektrisch betriebene Festkörparspeicherelemente aufweist ι und Druckmaschine, die eine Einrichtung zum Lesen der Daten aus dem Datenspeicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Speicherelemente enthaltenden Gehäuse (2) des Datenspeichers (1) eine mit den Speicherelementen gekoppelte elektronische Steuervorrichtung (4) enthalten ist, daß der Datenspeicher einen Dateneingang in Form mindestens eines berührungslos arbeitenden Sensors (21) und einen Datenausgang in Form mindestens eines berührungslos abtastbaren Ausgabeelementes (24) aufweist, und daß in der Druckmaschine die Einrichtung zum Lesen der Daten und eine Einrichtung zum Schreiben von Daten in den Datenspeicher zum Zusammenwirken mit dem Sensor und flem Ausgabeelement ausgebildet sind.
2. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (21) ein lichtempfindliches Element ist.
3. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeelement (24) ein lichtemittierendes oder durch Licht abtastbares Element ist.
4· Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor und/oder das Daten ausgebende Element induktiv oder kapazitiv ansteuerbar bzw. abtastbar ist.
5. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Mikrophon und das Ausgabeelement einen Schallsender ist.
6. Datenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Tastenfeld (10) aufweist, das mit der elektronischen Steuervorrichtung (4) gekoppelt ist.
7. Datenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit der elektronischen Steuervorrichtung (4) gekoppelte Sichtanzeigevorrichtung (8) aufweist.
8. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
' Datenspeicher von außen zugängliche elektrische An
schlüsse aufweist, die mit einer Stromversorgungseinrichtung im Inneren des Gehäuses des Datenspeichers in Verbindung sind, und daß die elektrischen Anschlüsse mit Kontakten innerhalb der Druckmaschine in Verbindung sind, wenn der Datenspeicher in eine Aufnahmevorrichtung der Druckmaschine eingesetzt ist.
9. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher eine Stromversorgungseinrichtung aufweist, die mit einem etrahlungaempfindlichen Element gekoppelt ist, das zur Erzeugung der Betriebeenergie des Datenspeichers aus einer Energiestrsihlung vorgesehen ist und so angeordnet ist, daß es durch eine außerhalb des Datenspeichers angeordnete Strahlungsquelle bestrahlbar ist.
10. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher eine Stromversorgungseinrichtung (14) aufweist, die eine Induktionsspule (18) und/oder Kondensatorplatte aufweist, mit deren Hilfe von außen auf induktivem bzw. kapazitivem Wege die Betriebsenergie für den Datenspeicher und die elektronische Schaltung zuführbar ist.
11. Datenspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (18) bzw. Kondensator-
C platte in der Nähe der Innenseite einer Außenwand (47)
des Gehäuses (2) angeordnet ist.
12. Datenspeicher bzw. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher eine Stromversorgungseinrichtung aufweist, die ein Schallenergie in elektrische Energie umwandelndes Element aufweist, dem von einem Schallsender außerhalb des Datenspeichers Schallenergie zuführbar ist.
DE19848412803 1984-04-26 1984-04-26 Transportabler Datenspeicher für Einstellwerte einer Druckmaschine, und Druckmaschine Expired DE8412803U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614743A1 (de) * 1986-04-30 1987-11-05 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zur verstellung von stellgliedern an druckmaschinen
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WO1996001473A1 (fr) 1994-07-04 1996-01-18 Gay Frères S.A. Etiquette electronique a lecture/ecriture optique
DE4304670C2 (de) * 1993-02-16 2002-11-14 Heidelberger Druckmasch Ag Anordnung bestehend aus einem Aufzeichnungsträger und einer lösbaren Einheit zum elektrischen Verbinden des Aufzeichnungsträgers mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung einer Druckmaschine

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