DE841264C - Regelvorrichtung fuer den Lauf von ueber Walzen gefuehrte endlose Filze, Siebe od. dgl. Baender - Google Patents

Regelvorrichtung fuer den Lauf von ueber Walzen gefuehrte endlose Filze, Siebe od. dgl. Baender

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DE841264C
DE841264C DEB14509A DEB0014509A DE841264C DE 841264 C DE841264 C DE 841264C DE B14509 A DEB14509 A DE B14509A DE B0014509 A DEB0014509 A DE B0014509A DE 841264 C DE841264 C DE 841264C
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Josef Boltersdorf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für den Lauf von über Walzen geführte endlose Filze, Siebe od. dgl. Bänder Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für den lauf von über Walzen geführte endlose Filze, Siebe od. dgl., die den auf ihnen ausgebreiteten Massebrei hei Papiermaschinen befördern, wobei mindestens eine der Kanten des sich etwa verlaufenden Beförderers einen Fühler beeinflußt, welcher über mit ihm zusammenhängende übertragungsmittel zwei nach entgegengesetzten Richtungen bewegbare Glieder so verschiebt, daB dadurch eine Leitwalze verstellt wird, die das Verlaufen des Förderbandes beseitigt.
  • Derartige Regelvorrichtungen sind bereits bekannt. Sie bedienen sich durchweg zum Einstellen der Leitwalze einer waagerechten Schraubenspindel, die durch ein auf ihr verstellbares und von dem zugehörigen Leitwalzenzapfen stark belastetes Mutterglied sehr beansprucht wird. Auch der Antrieb dieser Schraubenspindel verursacht entweder durch kraftverzehrende Übertragungsmittel, z. B. Schneckenradgetriebe, Kegelräder mit verschiebbarem Doppelzahnkonus, die Anordnung zahlreicher Lagerstellen, die der Wartung unterliegen, oder durch langarmige Klinken, welche in die Zähne von Schalträdern eingreifen, Greiferarme, die von Doppelhebeln gesteuert werden, und andere Organe so starke Reibungsverluste, daB neben einer sehr beeinträchtigten Übersichtlichkeit die Bauweise dieser bekannten Anordnungen manches zu wünschen läßt.
  • Unter gröBteza Schonung der empfindlichen Kanten des teuren Beförderers und einfacher, relativ billiger Bauweise sowie bei geringer Wartung wird erfindungsgemäß eine schraubenspindellose Regel-@-orrichtung vorgeschlagen, deren Wesen darin besteht, daß das zu einer oberen ortsfestenAchse beweglich aufgehängte Trägerende für den zugehörigen Fühler im Bedarfsfalle, d. h. bei Verlaufen des Beförderers, kraftschlüssige Friktion zwischen auf dieser Achse verschiebbaren Gliedern herstellt, durch welche auch der Antrieb eines unteren Drehkörpers vermittelt wird, der seinerseits den in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Vorschub von zwei, in waagerechter Ebene verschiebbaren Schienen verursacht, von denen eines, mit einer Rückstellkraft versehen, den zugehörigen Zapfen der Leitwalze so verstellt, daß diese, die Normallage des Beförderers wieder herstellend, gleichzeitig auch den Kraftschluß der Eriktionsglieder aufhebend, alle verstellten "heile der Regelvorrichtung in ihre Anfangslage zurückbringt.
  • in den Fig. i bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Regelvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht auf dieselbe, Fig. 2 einen Längsschnitt durch sie nach Linie A-B der Fig. i und Fig.3 einen Höhenschnitt nach Linie C-D der Fig. i durch eine der Laufrollen, mit der ein UmgeDungsrahmen des Drehkorpers ausgestattet ist.
  • Auf einer Supportschiene 6 sitzt in waagerechter Ebene und rechtwinklig zur Bildebene der Zeichnung ein- und verstellbar ein Schlitten 5, an dem ein U-förmig gestalteter Rahmen 4 befestigt ist. Der Rahmen 4 dient zur Sicherung von zwei waagerecht verschiebbaren Schienen 21, 21a; an jeder der letzteren ist eine Zahnstange 20, 20a angeschlagen, die eine kürzere Länge haben als die Schienen. Die Zähne der Stangen 20, 20a sind einander zugekehrt. In den Höhenabstand zwischen den Schienen 21, 21a und der von ihnen getragenen Zahnstangen ist ein Drehkörper i9 eingeschaltet, der auf seiner Tragwelle i6 festsitzt. Letztere durchsetzt der Länge nach den Drehkörper, ist in den Wangen des Rahmens 22 gelagert, so daß der Drehkörper sich axial nicht verschieben kann, und steht mit ihren Enden über den Wangen vor. Während die untere Schiene 21a auf der Oberfläche des Schlittens 5 ruht, trägt die Oberfläche der Oberschiene 21 einen Lagerbock 3, auf dessen Fuß auch die Lagerbuchse 31 für den zugehörigen Zapfen 17 der in horizontaler Ebene zum Lagerbock 3 verstellbaren Leitwalze 18 lastet, die im Lager 24 des Bocks 3 angebracht ist. Rechts und links des Drehkörpers i9 sind in den Wangen des Rahmens 22 die Zapfen zweier an beiden Enden geflanschter Laufrollen 23, 23a gelagert; die Rollen 23, 23a ruhen auf den einander zugewendeten Oberflächen der Schienen 21, Zia und müssen sich bei deren Verschiebung auf ihnen abrollen.
  • Der Drehkörper i9 hat an beiden Enden flanschartige, umfänglich gezahnte Vorsprünge 1911. Die Zähne derselben kämmen mit den entsprechenden Verzahnungen der Stangen 20, 20a der zugehörigen Schienen 21, 21a. Die die Flansche 1911 stofflich verbindende Nabe des Drehkörpers i9, iga erlaubt es also, daß zufolge des größeren Durchmessers der gezahnten Flansche iga letztere die Schienen 21, 21a bei deren Verschiebung beiderseits teilweise flankieren. Das geschieht bei entsprechenden Abmessungen der in Betracht kommenden Teile ohne Berührung und somit ohne Reibung außer derjenigen, die beim Kämmen der Verzahnungen entsteht. Es ist also klar, daß in dem Bewegungsspiel der Rollen 23, 23° des Rahmens 22 zu den Schienen 21, 21a bzw. der von ihnen getragenen Zahnstangen 20, 20° selbst angesichts der Belastung der Oberschiene 21 durch die Gewichte der Leitwalze und des Lagerbocks 3 nur unbeträchtliche Kräfte zu überwinden sind, wenn ein Verlaufen des von der Förderbahn i beeinflußten Fühlers eine Verstellung der Leitwalze 18 und damit ein Verschieben der Schienen 21, Zia nötig macht. Diese geringen Kräfte aber sind zur Schonung der empfindlichen Kanten der teuren Förderbahnen Voraussetzung für die Lebensdauer der letzteren.
  • An das eine Ende der Oberschiene 21 ist ein Drahtseil 29 und ein gewinkelter Träger 26, 26a für zwei Leitrollen 27, 28 befestigt. L; ber letztere führt das Drahtseil 29 und endet in ein regelbares Gewicht 25. Neben mindestens einer der Längskanten, zweckmäßiger beider Längskanten, der Beförderungsbahn i für den F aserstofbrei geht der mit einer F ühlerplatte 2a versehene, hier gewinkelt verlaufende Träger 2 nach oben zum Kopf des Lagerbocks 3. Der Trägerarm 2 ist starr mit einem Ringkörper 21' verbunden und endet oberhalb desselben in ein Gelenkauge 2c. Dieses wird durch den Gelenkbolzen gewissermaßen hängend von einem gewinkelten oder gebogenen Träger 2d gehalten, dessen Fuß 2e auf dem Ende eines Tragstabs oder eines Bolzens 8 festsitzt, der fliegend von dem Aufsatzlager 7 des Bocks 3 getragen wird.
  • Der Bolzen 8 ist Träger eines größeren Kettenrades io, einer sich an dessen, im Bildfeld der Fig.2 rechts gelegenen Stirnseite stofflich anschließenden Friktionsscheibe ioa, eines Reibbelages ii, einer Gegenreibscheibe 12, eines kleineren Kettenrades 13 und eines den Axialdruck der vorerwähnten Glieder aufnehmenden Kugellagers 13a. Das Kettenrad 13 ist durch eine gegliederte Kette 14 mit einem auf dem Wellenstumpf der Drehkörperachse 16 längs verschiebbar, aber an deren Drehung teilnehmenden Kettenrad 15 zwangsläufig verbunden, während das Kettenrad io, 1oa durch die Gliederkette lob mit einem Kettentriebling ioc zwangsläufig in Verbindung steht, der ebenfalls axial verschiebbar, aber durch Langkeil gesichert, auf der den Zapfen der Leitwalze i8 gleichachsig verbindenden, im Lagerbock 3 angeordneten und die Buchse 31 durchsetzenden Welle 17 angebracht ist. Bei beiderseitig der Längskanten des Beförderers i vorgesehener Anordnung der vorbeschriebenen Regelvorrichtung werden die beiden Augen 2c durch eine Querachse verbunden, die den Abstand zwischen beiden Maschinenseiten überbrückt und nicht dargestellt ist.
  • Solange die Förderbahn i ordnungsgemäß über die Walzen verläuft, befinden sich die von den Teilen 4 und 5 getragenen Schienen 21, Zia und die mit ihnen in Zusammenhang stehenden Organe in der durch Fig. i ausgewiesenen Normallage. Selbstverständlich hängt dann auch das Auge 2c des Trägers 2 für den zugehörigen Fühler 211 so an seineirr Halter 2d, 2e, daß ebensowenig die zweckmäßig zwischen den einander zugekehrten Flächen der Teile 26 und der Nabe des Gliedes io, ioa eingeschaltete Lederscheibe 9 od. dgl. von ihnen berührt wird, noch der Reibbelag i i zwischen den Friktionssclieiben io° und 12 einen Kraftschluß der letzteren verursachen kann.
  • Verläuft aber das Förderband i zu den Walzen beispielsweise so, daß im Bildfeld der Fig. i die Oberschiene 21 nach rechts vorgeschoben wird, was selbstverständlich auch unter Senken des Gewichte 25 eine entsprechende Rechtsverschiebung des Lagerbocks 3 und neben der entsprechenden Verstellung der Lcitwalzc iS ein liigangsetzen der Kettentriebe und die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Teilen lob, 9, 10, 1011, 11 12 zur holge hat, dann dauern diese Gegenseitigkeitsänderungen so lange, bis die Leitwalze 18 beginnt, den Lauf des Beförderers i zu korrigieren. Ein geringerer Kraftüberschuß über die Gewichtsmasse 25, den die Leitwalze 1S ausübt, genügt dann unter Hochheben des Gewichtes 25 bis zur Rückkehr derselben in die in Fig. i dargestellte Normallage unter entsprechender Verschiebung der Schienen und Zahnstangen sowie unter Aufheben der kraftschlüssigen Verbindung der Glieder 26, 9, io, ioa bis 12, um alle Teile wieder in die Ausgangsstellung zurückzuführen. Es bedarf kauen eines Hinweises, daß bei der Anordilung der Regelvorrichtung auf der anderen Maschinenseite der Verlauf des Beförderers i über das Ende der Leitwalze 18 die gleichen Wirkungen, wie sie vorbeschrieben wurden, zur Folge haben.
  • Gegen etwaige Störungen 111 der vorstehend bescliriebelien Anordnung kann vorsorglich auf das andere Ende der \N'elle 16 ein Handrad 32 aufgekeilt werden.
  • Daß die Schienen 21, 21a mit ihren Zahnstangen 20, 20" und die von dem Tragrahmen der drehbaren Teile 16, i9, 19a, 23, 23" mit Hilfe des U-förmig gestalteten Rahmens 4 in ihrer Lage zum Schlittenkörper 5 gegen gewaltsames Abheben von der Supportplatte 6, z. B. durch schwalbenschwallzartigen Eingrill der Schlittenflanken in entsprechende Führungen des Supportglieds 6, gesichert sind, ist eine erfiliduilgsgemäße Vorsichtsmaßnahme, die den Erfahrungen entspricht. Denn die durch die endlose Bahn i beim Verlaufen derselben auf den Walzen mittels der Fühler 2, 211 veranlaßte Verschiebung der Leitwalze 18 verursacht zuweilen nicht unbeträchtliche Kräfte, die bestrebt sind, die "feile 5 und 6 zueinander zu verschieben oder gar den Schlitten 5 vom Supportglied abzuheben. Zwei aus den Wangen der Oberschiene 21 bzw. deren Zahnstange 20 nach auswärts vorspringende Nocken oder Bolzen 21b, welche den Stegteil des Sicherungsrahmens 4, der bei ;" am Schlitten 5 angeschraubt ist, schlüssig unterfassen, widerstehen den vorer-"vähnten Bestrebungen.
  • Auch dal3 der Schlitten 5 auf seinem Supportglied 6 quer zur Laufrichtung der Filze oder Siebe i verschieb- und einstellbar ist, erscheint nach den Erfahrungen durchaus geeignet, mindestens den Grad des Verlaufens derselben zu den zugehörigen Walzen Herabzumindern. Denn die bekannten, mit Fühlern versehenen Regelvorrichtungen, von denen eingangs der Beschreibung die Rede ist, haben ausnahmslos den Nachteil, daß sie zu langsam arbeiten, so daß die Reaktion jeweilig auf die Leitwalzenverstellung zu spät eintritt. Abgesehen von einem dadurch kaum vermeidbaren baldigen Verschleiß bzw. einer Verminderung der Lebensdauer der Bahnen i, hervorgerufen in erster Linie an deren Kanten, erfüllen die bekannten Vorrichtungen gleicher Zweckbestimmung ihre Aufgaben nur mangelhaft. Bei einer sehr präzisen Quereinstellung der vorbeschriebenen Anordnung nach der Erfindung erreicht das Verlaufen der Bahnenkanten kaum mehr als einen einzigen Zentimeter.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für den Lauf von über Walzen geführte endlose Filze, Siebe od. dgl. Bänder, welche den auf ihnen ausgebreiteten Faserstoffbrei, z. B. bei Papiermaschinen, befördern, wobei die Kanten des sich etwa verlaufenden Bandes Fühler beeinflussen, die über mit ihnen zusammenhängende übertragungsglieder eines oder zwei der Glieder, gegebenenfalls nach entgegengesetzter Richtung, fortbewegen und dabei die Schieflage einer in waagerechter Ebene ausschwenkbaren Regelungswalze um einen ihrer Achszapfen vermitteln, die das Verlaufen des Förderbandes berichtigt, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenspindellose Regelvorrichtung ein oberes Armende (2b, 2c) des oder der Fühler (2, 211) beim Verlaufen der Förderbahn (i) auf einem relativ ortsfesten Träger (8), axial verschiebbare Friktionsglieder (9, io bzw. ioa, i i, 12) kraftschlüssig verbindend, und gleichzeitig über Übertragungsglieder (fob, ioc bzw. 13 bis 15) den zueinander in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Verschub zweier unterer, waagerecht bewegbarer Schienenglieder (2o, 21 bzw. 2o11, 21a) vermittelt, von denen ein mit Rückstellkraft (25) versehenes und die Last des zugehörigen Achszapfens (17) der Leitwalze (18) aufnehmendes Schienenglied (20, 21) entweder unter der Kraft der Leitwalze (18) oder des Rückstellglieds (25) das verlaufende Band in die Normallage zurückführt.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf seiner Achse (16) festsitzender Drehkörper (i9) an beiden Enden anschließende Flansche (19a) aufweist, die umfangsgezahnt sind, und deren Zähne mit den Verzahnungen eines Paares unterer und oberer, von den Schienengliedern (21, 21a) getragener, zweckmäßig von ihnen ablösbarer Stangen (2o, 2o11) kämmen, daß weiterhin die Oberschiene (21) den Lagerkörper (3, 7) für den einen Achszapfen (17) der Leitwalze (18) und für den relativ ortsfesten Tragteil (8) am Lagerkörper (3, 7) sowie die auf ihm (8) verschiebbaren Friktionsglieder (9, lol)zw. ioa, 11, 12) nebst deren Kettenscheiben (i o bzw. 13) für die Kraftübertragungsorgane (,ob, log bzw. 14, 15) trägt, und die Gewichtslast aller dieser Teile von einem Körper (4, 5) überno@mtnen wird. der quer verschiebbar zur Längsrichtung des Förderbandes (i) zu einem ortsfesten Träger (6) angeordnet ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschansätze (19a) des Drehkörpers (i9, i911) so weit zu der sie stofflich verbindenden Nabe vorspringen, daß beide Schienenglieder (21,21a)zwischen n Nabenumfang und den einander zugewendeten Seitenflächen der Flansche (i911) mit einem Teil ihrer Dicke in den durch diese Gestaltung des Drehkörpers gebildeten Versenkungsraum desselben eingreifen, ohne den Nabenumfang und die einwärtigen Wandungen der Flansche (19a) zu berühren, und daß an das eine Ende der Oberschiene (21) ein Zugmittel (29) und ein Halter (26, 26a) für zwei Leitrollen (27, 28) zur Führung des Zugmittels angeschlossen sind, dessen Ende mit einem lastmäßig veränderlichen Gewicht (25) versehen ist.
  4. 4. Regelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (i9, i911) von einem Tragrahmen (22) umgeben ist, der auch den Träger je einer links und rechts des Drehkörpers angeordneten, zweckmäßig an den Enden geflanschten oder mit sonstigen, ein Abrollen der Schienen (21, 21a) nach entgegengesetzten Richtungen sichernden Mitteln versehenen Laufrolle (23. 23a) bildet.
  5. 5. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Tragwelle (16) für den Drehkörper (i9, 1911) mit einem auf der Welle (16) axial verschiebbaren, aber zwangsläufig mit ihr drehbaren Kettenrad (15) besetzt ist, während auf dem anderen Wellenende ein Handrad (32) festsitzt, das im Falle von Störungen in der Regelung eine handliche statt einer selbsttätigen Regelung gestattet.
  6. 6. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.B der Achszapfen der Leitwalze (ig), mit einer gleichachsigen Verlängerung (17) versehen, auf der letzteren ein axial verschiebbares, aber mit ihr (r7) fest verbundenes Kettenrad (ioe) trägt und die Verlängerung (17) in einer vom Lagerbock (3) der Oberschiene (21) getragenen Buchse (31) gelagert ist.
  7. 7. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Laufrichtung des Förderbandes (i) quer verschiebbare, die Gewichtslast der Anordnung übernehmende Körper einen auf einem Support (6) ruhenden, verschieb- und einstellbaren Schlitten (5) bildet, an dem ein U-förmiger Rahmen (4) befestigt ist, der die verschiebbare Oberschiene (2i) gegen Abheben vom Schlitten sichert, welch letzterer zum Support (6) seinerseits gegen Abheben gesichert ist.
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