DE8412075U1 - Handstapelwender - Google Patents

Handstapelwender

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DE8412075U1
DE8412075U1 DE8412075U DE8412075U DE8412075U1 DE 8412075 U1 DE8412075 U1 DE 8412075U1 DE 8412075 U DE8412075 U DE 8412075U DE 8412075 U DE8412075 U DE 8412075U DE 8412075 U1 DE8412075 U1 DE 8412075U1
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Description

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Oarf nlotit geSwhrt **4μ Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stapelwender für Handbetrieb mit an gegeneinander verfahrbaren Aufnahme trägern angeordneten Stapelaufnahmen, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind.
Derartige Stapelwender, wie einer beispielsweise in der DE-PS 1126416
beschrieben ist, dienen beispielsweise in Druckerreien dazu, einseitig bedruckte Stapel von Druckbogen oder andere schwere Gegenstände zu wenden, um auch die andere Seite bedrucken zu können, Die zu wenden Güter werden dazu meist palettiert mit Hubwagen in die Stapelaufnahmen gefahren. Nach den Laden werden die Stapelaufnahmen gegeneinander gefahren und der Stapel motorisch getrieben gewendet.
Ein derartiger Stapelwender ist jedoch sehr kostenaufwendig, schwer und damit unbeweglich und benotigt einen relativ großen, festen
Stellplatz. Eine Amortisation ist deshalb innerhalb einer vernünftigen,
wirtschaftlichen Zeitspanne nur bei ständigem Betrieb zu erwarten. Bei geringer zu erwartendem Betrieb, beispielsweise in kleineren Druckerreien, oder solchen, deren Programm ein ständiges beidseitiges Bedrucken nicht vorsieht, ist der bekannte Stapelwender zu auf- wendig und unwirtschaftlich.
Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stapelwender der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei gerii gern Platzbedarf standortunabhängig ist und mit unterschiedlich dimensionierte, unterschiedlich schwere Stapel leicht und von Hand gewendet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Aufnahmeträger atrf einer, der Drehachse zugeordneten Gleitbahn relativ zu der Drehachse verschiebbar sind. Durch diese Maßnahmen wird ein Stapelwender geschaffen, bei dem die aufgelandene, zu 'wendende Last mit ihrem Lastschwerpunkt in die Drehachse verschoben werden
kann. Unterschiedlich große Stapel mit unterschiedlichen, oft ausserhalb der Drehachse liegenden Lastschwerpunkten können so leicht und ohne große Wendekraft gewendet werden. Ein solcher, mit seinem Schwerpunkt :n die Drehachse gebrachter Stapel läßt
V 10 sich leicht von Hand wenden; der Stapelwender kann dadurch auch
klein bauen und er benötigt keinen Antriebsmotor, er ist dadurch leichter und ohne großen Aufwand an jeden beliebigen Einsatzort transportierbar.
Zur Ausgestaltung ist es dazu vorgesehen, daß die Aufnahmeträger
einem Zentralträger zugeordnet sind, der Zentralträger mit einem seitlichen Verstellsegmentverbunden ist, welches um eine im wesentlichenparallel zu der Drehachse verlaufende, dem Zentralträger zugeordnete Schwenkachse kreisbogenförmig verschwenkbar ist.
20
Zur Ausgestaltung des Verstellsegments ist es vorgesehen, daß
/ ■ die Schwenkachse des Schwenksegments außerhalb deren Mittel
radialen angreift. Durch diese Maßnahme entsteht eine günstige Kraftübertragung durch ein zusätzliches Drehmoment bei Betätigung des Verstellsegments.
Um eine vertikale, relative Verschiebung der Schwenkachse, bzw. des Zentral trägers zu erhalten, ist es vorgesehen, daß das Schwenksegment an seinem großen Kreisbogen ein kreisbogenförmiges Langloch aufweist, welches asymmetrisch zu der Schwenkachse ver
läuft.
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Um vor und nach dem Wenden eine sichere Arretierung des Stapels und eine Begrenzung des Wendeweges zu erhalten, ist es bei einer Ausführung vorgesehen, daß das Drehsegment an seinen, einander gegenüberliegenden Eckpunkten mit Arretierlöchern zur Aufnahme eines, dem Rahmen zugeordneten Arretierbolzens versehen ist und den Arretierlöchern kreisbogenförmige Anschläge zu geordnet sind.
Um sicher zu stellen, daß der Stapel erst gewendet werden kann, wenn er im Gleichgewicht ist, d.h., wenn sein Lastschwerpunkt im Höhe der Drehachse liegt, ist als eine zusätzliche Wendesicherung vorgesehen., daß in einer, dem Zentralträger zugeordneten U-förmigen Gleitbahn in der Drehachse eine Zentralrolle und außerhalb der Drehachse ein an einer Rollenführung geführtes Rollenpaar angeordnet sind und der Durchmesser der Rollen kleiner als die lichte Weite der Gleitbahn ist, sowie daß der Rollenführung ein Rasterhebel zugeordnet ist, der mit Bolzenaufnahmenversehen ist, die mit dem Rahmen zugeordneten Anschlagbolzen in Wirkverbindung bringbar sind.
Zur Ausgestaltung ist es dazu vorgesehen, daß die Rollenführung als eine um eine Kippachse kippbare Wippe ausgebildet ist, wobei die Kippbewegung durch die Anlage der Rollen in der Gleitbahn begrenzt und der Rasterhebel etwa rechtwinklig zu der Rollenführung angeordnet ist.
Um eine einfache Möglichkeit zum Zusammenfahren der Stapelaufnahmen zu erreichen, ist es vorgesehen, daß auf einer Spindel ein Scherengittei angeordnet ist, dessen Mittelanlenkung an dem Zentralträger und deren Scherenarme in von einander entfernten Anlenkungen an den Aufnahmeträgern angelenkt sind.
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Um ein einfaches Beladen, auch mit unterschiedlichen Gütern zu ermöglichen, ist es vorgesehen, daß die Stapelaufnahmen als Wannen mit geschlossenen Böden ausgebildet sind und die Wannenboden in Landestellung unter einer, die Wannenzuge nach unten pressenden Vorspannung stehen. Zur Erzielung der Vorspannung ist es dazu vorgesehen, daß der Wannenboden an seiner, im Bereich der Aufnahmeträger liegenden Rücksei tem it Vorspannrollen versehen ist, wobei der über den Wannenboden überstehende Teil der Vorspannrollen größer als die Dicke der über den Wanneboden überstehenden Wan-' - 10 nenzunge ist.
Bei einer einfachen Ausführung, bei der zum Verschieben des Zentral trägers einVerstellsegment und zum Wenden ein Drehsegment ausreichen soll, ist es vorgesehen, daß der Zentral träger auf der, dem Drehsegment gegenüber liegenden Seite mit einer Gleitbahn verbunden
ist, in der eine Zsntralrolle und eine von der Zentralrolle entfernte Tragerolle laufen, wobei es vorteilhaft ist, daß die Zentralrolle und die Tragerolle an einer, der Drehachse zugeordneten Konsole drehbar angeordnet sind, wobei die Achse der Zentralrolle in der JVehachse liegt.
Weitere Vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigen: 25
Fig. 1 die Seitenansichteines Handstapelwenders mit in die Drehachse verlagerbarem Lastschwerpunkt;
Fig. 2 die Rückansicht eines Handstapelwenders nach der Fig. 1 mit durch ein Scherengitter gegeneinander verfahrbaren
Stapelaufnahmen;
Fig. 3 die Detaildarstellung der Zentralträgeraufhängung und Lagerung auf der den Verstellmitteln entgegengesetzten Seite;
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Fig. 4 die Detail darstellung der den Lastschwerpunkt verschie -
;. benden Mittel im Bereich der Drehachse.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Handstapelwender 10 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 11 mit Rahmenholmen 11a und lib, die übe? ein Rahmenjoch 47 miteinander verbunden sind und
' die auf Standfüßen 66 stehen. In diesem Rahmen 11 sind eine obere
Stapelaufnahme 12 und eine untere Stapeiaufnahme 13 angeordnet, die mit einem oberen Aufnahmeträger 14 und einem unteren Auf-, \ 10 nahmeträger 15 verbunden sind.
Die Aufnahmeträger 14 und 15 verlaufen im wesentlichen vertikal und sind mit einem etwa mittig zwischen ihnen quer verlaufenden Zentralträger 26 gegeneinander verschiebbar verbunden. Dem Zentralträger 26 ist eine Spindel 19 etwa parallel verlaufend zugeordnet,
auf der ein Spindelblock 27 reversierend verschiebbar ist. Der Spindelblock 27 ist über Spannhebel 21 und 21a mit sich in einer Mittelanlenkung 25 kreuzenden Scherenarmen 17 und 18 eines Scherengitters 16 verbunden.
20
Das Scherengitter 16 ist - wie in der Fig. 2 dargestellt ist - in zwei oberen Anlenkungen 23 und 23a mit der oberen Stapelaufnahme 12 und über zwei untere Anlenkungen 24 und 24a mit der unteren Stapelaufnahme 13 gelenkig verbunden. Die Mittelanlenkung 25 ist dem Zentralträger 26 drehbar zugeordnet. Die Spannhebel 21 und
21a sind über Spannhebelanlenkungen 22 und 22a mit den Scherengitterarmen 17 bzw. 18 gelenkig verbunden. Die Spindel 19 ist mit einen Spindelantrieb 20, beispielsweise einem Vierkant zum Aufsetzen einer Handkurbel, versehen; bei einer bevorzugten Ausführung ist dem Spindelantrieb 20 zusätzlich ein Spindelgotriebe 34 zugeordnet,
mit dem auch schwerere Lasten angehoben we /den können.
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Etwa auf der Höhe des Zentralträgers 26 verläuft zwischen den Rahmenholmen 11a und 11b die Drehachse 28, um die die Stapel auf nah men 12 und 13 um ca. 180° gewendet werden können. Dazu ist «n einem Rahmenholm 11a ein Drehsegment 36 in der Drehachse 28 drehbar angeordnet. Das Drehsegment 36 ist durch eine Arretierung 30, die
aus einem Arretierbolzen 44 besteht, der in an den Eckpunkten 43 des Drehsegments 36 liegende Arretierlöcher 69 eingreifen kann, gesichert. Um nach dem Wenden eine sichere Begrenzung der Schwenkbewegung und um ein sicheres Wiedereingreifen des Arretierbolzens ν 10 in die Arretierlöcher 69 zu gewährleisten, sind diesen Anschläge 68
zugeordnet. Die Anschläge sind kreisbogenförmig ausgebildet, wobei die Kreisöffnung den Arretierbolzen 44 zupewandt sind und ihre Radien dem Radius des Arretierbolzens entspricht. Zum Lösen der Arretierung 30 ist dem Arretierbolzen 44 ein Stellknopf 32 zugeordnet.
15
Zum Wenden des aufgeladenen Stapels 31 ist der Drehachse 28 ein Schwenkhebel 29 zugeordnet, der auf der dem Drehsegment 36 gegenüberliegenden Außenseite des Rahmenholms 11a quer zu der Drehachse 28 verläuft.
20
Dem Zentralträger 26 ist an beiden Enden eine U-formige Gleitbahn r 42 starr zugeordneten denenZentralrollen 67 und 6?a, deren Achse
zugleich die Drehachse 28 darstellen, drehbar laufen. An einer Seite weist der Zentralträger 26 ein Verstellsegment 35 auf, das um eine
Schwenkachse 45 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 45 Hegt dabei
außerhalb der Mittelradialen 53. Das Verstellsegment 35 ist als ein Kreisausschnitt ausgebildet, dessen großer Kreisbogen 54 dem am Rahmenholm lla drehbar gelagerten Drehsegment 36 zugewandt ist. Im Bereich diese Kreisbogen 54 ist ein kreisbogenförmiges Langloch 39 vorgesehen, welches asymmetrisch zu der Schwenkachse 45 verläuft und in dem ein dem Drehsegment 36 zugeordneter Führungs- */ - wie in der Fig. 4 dargestellt ist -
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bolzen 46 gleitend angeordnet ist, Das Langloch 39 hat einen zu der Schwekachse 45 entfernt liegenden vorderen Schwekbogenendpunkt 40 und einen ihr näher liegenden hinteren Schwenkbogenen dp unkt 41. Durch diese unterschiedliche Entfernungen der Schwekbogenendpunkte 40 und 41 zu der Schwekachse 45 erfährt der mit dem Verstellsegment 35 verbundene Zentralträger 26 bei Drehung des Verstellsegments um seine Schwekachse 45 eine Relativbewegung in Richtung auf die Drehachse 28. Die Gleitbahn 42 läuft dabei auf den Zentralrollen 67 und 67a.
Der Führungsbolzen 46 weist einen Handknopf 37 auf, mit dem er gegenüber dem Drehsegment 36 gesichert werden kann, Auf der dem Handknopf 36 gegenüber liegenden Innenseite ist der Führungsbolzen 46 mit einem Bolzenanschlag 38 versehen. Das Verstellseg- ment 35 ist an seinem, dem Kreisbogen 54 entgegengestzten freien Ende 65 mit einem etwa parallel zu dem Zentralträger 26 verlaufenden Handgriff 64 versehen, mit dem das Verstellsegment 35 um seine Schwenkachse 45 verschwenkbar ist; bei einer solchen Schwenkbewegung wird zugleich der die gesamte Last tragende Zentralträ- ger 26 relativ zur Drehachse 28 bewegt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, ist in der Gleitbahn 42 entfernt von der Zentralrolle 67 ein Rollenpaar 48 und 48a an einer Rollenführung 50 angeordnet, die als eine Wippe ausgebildet ist und in deren Kippachse 51 ein etwa rechtwinklig kreuzender Rasterhebel 49 einstückig angeformt ist. Die D-irchmesser der Rollen 48 bzw. 48a sind kleiner als die lichte Weite 33 der Gleitbahn 42.
Der Rasterhebel 49 ist außerhalb der Flucht des Rahmenholms 11a an dem Drehsegment 36 um seine Kippachse 51 drehbar angeordnet.
Er weist an seinen freien Enden Bolzenaufnahmen 55 und 55a auf, deren Öffnungen in entgegengestzte Richtungen weisen. Diese BoI-
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Zeitaufnahmen 55 bzw. 55a sind mit Arretierbolzen 52 und 52a in Wirkverbindung bringbar, die an einem oberhalb der Drehachse 28 an dem Rahmenholm 11a angeordneten Bolzenabfatigblech 59 gehalten sind. Das Bolzenabfangblech 59 verläuft etwa parallel zu der Gleitbahn 42 im arretierten Zustand.
Dem Rasterhebel 49 ist eine Zugfeder 57 zugeordnet, die beispielsweise an dem Drehsegment 36 abgefangen ist. Solange die aufge- - ladene Last nicht im Gleichgewicht ist, d.h., der Lastschwerpunkt
nicht auf der Drehachse liegt, ist der Rastrehebel 49 mit einer
seiner Bolzenaufnahmen 55 oder 55a mit einem der Bolzen 52 oder 52a in Eingriff. Sobald die Last in die Drehachse 28 verschoben ist, kippt die Gleitbahn 42 und in ihr die Rollenführung 50, wobei die Rollen 48 und 48a sich als Anlage abwechseln. Durch diese
Kippbewegung wird der Rasterhebel 49 frei und kann von der Feder
57 aus seiner Arretierstellung gezogen werden. Das Drehsegment 36 ist jetzt nur noch über den Arretierbolzen 44 gegen Verdrehen gesichert. Zum Wenden des Stapels 31 wird jstzt der Arretierbolzen 44 gelöst und das Dresegment mit dem Schwenkhebel 29 gewendet.
20
Zur besseren Nutzung sind die Stapelaufnahmen 12 und 13 als sog. Wannen ausgebildet, in die palettierte Stapel 31 mittels Hubwagen eingefahren werden können. Die Vorderkanten der WArmen 12 und 13 sind mit Wannenzungen 61 versehen die eine leicht Auffahr schräge zur besseren Befahrbarkeit aufweisen. Damit diese Wannen
zungen 61 stets glatt auf dem Boden aufliegen, um für den einfahrenden Hubwagen kein Hindernis zu bilden, ist der Wannenboden 60 vorgespannt. Dazusindihm an der im Bereich der Aufnahmeträger 14 bzw. 15 liegenden Wannenrückseite 62 Vorspannrollen 63 zugeordnet, deren über den Wannenboden nach unten überstehender
Teil 56 größer als die Dicke der nach traten überstehenden Wannenxungen 61 ist.
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Beim Aufsetzen auf dem Erdboden drücken diese Vorspannrollen 63 die Wannenrückseite hoch, so daß die Wannenzunge 61 fest auf den Erdboden 71 gedrückt wird. Bei Hochfahren der Stapelaufnahmen 12 oder 13 mit Hilfe der Spindel 19 schiebt sich durch diese Vorspannung die Wannenrüdkseite 62 zunächst geringfügig nach vorn und hebt dabei die Wannenzunge 61 leicht an, die Wanne 12 bzw. 13 erhält dadurch ein leichtes Kippmoment nach hinten und der aufgeladene Stapel 31 kann nicht aus der Wanne
rutschen. 10
Bei der gezeigten Ausführungsform ist nur dem Rahmenholm 11a ein Drehsegment 36 zugeordnet. Auf der dem Rahmenholm 11b zugeordneten Seite - die in der Fig. 3 dargestellt ist - ist in der dem Zentralträger 26 zugeordneten Gleitbahn 42a eine Zentralrolle 67a angeordnet, deren Achse ebenfalls mit der Drehachse übereinstimmt. Zusätzlich ist eine von der Zentralrolle 67a entfernt liegende Tragerolle 58 vorgesehen, die dem Rollenpaar 48/ 48a entspricht. Die Zentralrolle 67a und die Tragerolle 58 sind an einer Konsole 70 drehbar befestigt, die dem Drehsegment 36 entspricht. Durch diese einseitige Ausführung kann die Anzahl der beweglichen, mechanischen Teile verringert werden, ohne daß die Funktion des Handstapelwenders 10 beeinträchtigt wird.
Gewendet wird der Stapel 31 über den Zentral träger 26, wobei die Aufnahmeträger 14 und 15 zugleich Stapelanlagen sind. Der Stapel 31 brauchr dadurch nicht zwischen den Stapelaufnahmen und 13 eingeklemmt werden; er fällt immer an die durch den Zentralträger 26 gehaltenen Anlagen und erfährt dabei zugleich in gewissem Umfang ein Ausrichten. Nach dem Wenden greifender Arretierbolzen 44 und 52 bzw. 52a wieder in ihre Aufnahmen 69 und 55 bzw. 55a und der Stapel 31 kann wieder -mit der Spindel 19 abgesenkt und anscließend aus der Stapelaufnahme abgefahren werden.
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Bezugszeichenliste zu 10-112/84
10 Handstapelwender 40 Schwenkbogenenφunkt
11 Rahmen 41 Schwenkbogenei^unkt 11a Rahmenholm 42 Gleitbahn
11b Rahmenholm 42a Gleitbahn
12 Stapelaufnahme 43 Eckpunkt
13 Stapelaufnahme 44 Arretierbolzen
14 Aufnahmeträger 45 Schwenkachse
15 Aufnahmeträger 46 Führungsbolzen
16 Scherengitter 47 Rahmenjoch
17 Scherenarm 48 Rolle
18 Scherenarm 48a Rolle
19 Spindel 49 Rasterhebel
20 Spindelantrieb 50 Rollenführung
21 Spannhebel 51 Kippachse 21a Spannhebel 52 Arretierbolzen
22 Spannhebelanlenkung 52a Arretierbolzen 22a Spannhebelanlenkung 53 Mittelradiale
23 Anlenkung 54 Kreisbogen
23a Anlenkung 55 Bolzenaufnahme
24 Anlenkung 55a Bolzenaufnahme 24a Anlenkung 56 überstehender Teil
25 Mittelanlenkung 57 Zugfeder
26 Zentralträger 58 Tragerolle
27 Spindelblock 59 Bolzenabfangblech
28 Drehachse 60 Wannenboden
29 Schwenkhebel 61 Wannenzunge
30 Arretierung 62 Wannenrückseite
31 Stapel 63 Vorspannrolle
32 Stellknopf 64 Handgriff
33 lichte Weite 65 freies Ende
34 Spindelgetriebe 66 Standfuß
35 Verstellsegment 67 Zentralrolle
36 Dreheegment 67a Zentralrolle
37 Handknopf 68 Anschlag
38 Bolsenanschlag 69 Arretierloch
39 Langloch 70 Konsole
71 Erdboden
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Claims (1)

  1. '"' ' Hauptbüro/
    | PATENff/IWAIit .,.. .. : Hauptbüro/
    D-1000 BER„„ ,, BERLIN - SEEVETAL TELEFON (030) 8514584
    Buropifaclier Palentvertreter · European Patent Attorney
    Büro Seevetal: SchutetnBe 28
    Dlpl-lita. Hartmut Scholz ■ WHnditr. 18 · D-HWO BwIIn 41
    Anmelder:
    Gerhard. Busch
    Brookdamm 28
    2105 Seevetal 2 (Meckelfeld)
    mam· AMe 10-112/84 D«him 12. April 1984
    HANDSTAPELWENDER
    Ansprüche
    1. Stapelwender für Handbetrieb mit an gegeneinander verfahrbaren
    Aufnahmeträgern angeordneten Stapelaufnahmen, die um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (14, 15, 26) auf einer, der Drehachse (28) zugeordneten Gleitbahn (42) relativ zu der Drehachse (28)
    verschiebbar sind.
    2. Stapel Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeträger (14, 15) einem Zentralträger (26) zugeordnet sind, der Zentralträger (26) mit einem seitlichen Verstellseg-
    ment (35) verbunden ist, welches um eine im wesentlichen parallel zu der Drehachse (28) verlaufende, dem Zentralträger (26) zugeordnete Schwenkachse (45) kreisbogenförmig verschwenkbar ist.
    Bankkonto: flank for Handel und Industrie, Konto-Nr. 1469747 (BLZ 10080000) - 2 -
    Postscheckkonto: Essen, Konto-Nr. 181&81»430 (BLZ 36010043>
    3. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (45) außerhalb deren. Mittelradialen
    (53) an dem Schwenksegment (35) angreift.
    4. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenksegment (35) an seinem großen Kreisbogen
    (54) ein kreisbogenförmiges Langloch (39) aufweist, welches asymmetrisch zu der Schwenkachse (45) verläuft.
    5. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zentralträger (26) ein« Gleitbahn (42) zugeordnet ist, auf der eine,der Drehachse (28) zugeordnete Zentralrolle (67, 67a) läuft.
    6. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehachse (28) ein Drehsegment (36) zugeordnet ist, welches über einen Führungsbolzen (46), der in dem Langloch (39) gleitend angeordnet ist, mit dem Verstellsegment (35) verbunden ist.
    7. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehsegment (36) an seinen einander gegenüberliegenden Eckpunkten (43) mit Arretierlöchern (70) zur Aufnahme eines, dem Rahmen (11) zugeordneten Arretierbolzens (44) versehen ist und den Arretierlöchern (70) kreisbogenförmige Anschläge (69) zugeordnet sind.
    8. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (42) U-förmig ausgebildet ist und in dieser U-förmigen Gleitbahn (42) in einem Anstand von der Zentralrolle
    (67) ein an einer sich längserstreckenaen Rollenführung (50) in Gleitbahnlängsrichtung hintereinander geführtes Paar Rollen (48,48a)
    angeordnet sind,deren Durchmesser kleiner als die lichte Weite (33) des U-Profili der Gleitbahn (42) ist und der Rollenführung (50) ein Rasterhebel (49) zugeordnet ist, der mit Bolzenaufnahmen (55, SSa) versehen ist, die mit dem Rahmenholm (lla) zugeordneten Anschlagbolzen (52, 52a) in Wirkverbindung bringbar
    sind.
    9. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (50) um eine Kippachse (51) kippbar ist, wobei die Kippbewegung durch die Anlage der Rollen (48,
    48a) in der Gleitbahn (42) begrenzt und der Rasterhebel (49) etwa rechtwinklig zu der RoUenführung (50) angeordnet ist.
    10. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenuzeichnet, daß dem Rasterhebel (49) eine Zugfeder (57) zugeordnet ist.
    11. Stapelwender nacfi den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbolzen (52, 52a)außerhalb der Drehachse (28) an einem Bolzenfangblech (59) an dem Rahmenholm (Ha) angeordnet sind.
    ( 12. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zentralträger (26) eine Spindel (19) zugeordnet ist und die Spindel (19) über Antriebsmittel (16) mit den Aufnahme^trägern (14, 15) verbunden ist.
    13. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindel (19) ein Scherengitter (16) zugeordnet ist, dessen Mittelanlenkung (25) an dem Zentralträger (26) und deren Scherenarme (17, 18) in von einander entfernten Anlenkungen
    (24, 24a) an den Aufnahmeträgern (14, 15) angelenkt sind.
    14. Stapel wender nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (19) in Verlängerung der Schwenkachse (45) angeordnet ist.
    15. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn
    zeichnet, daß der Spindel (19) ein Spindelgetriebe (34) zugeordnet ist.
    r 16. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Stapelaufnahmen (12, 13) Wannen mit ge
    schlossenen Böden (60) sind und die Wannenböden (60) in Ladestellung unter einer, die Wannenzunge (61) nach unten pressenden Vorspannung stehen.
    17. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das der Wannenboden (60) an seiner, im Bereich der Aufnahmeträger (14, 15) liegenden Rückseite (62) mit Vorspannrollen (63) versehen ist, wobei der überstehende Teil der Vorspannrollen (63) größer als die Dicke der Wannenzunge (61) ist
    C 18. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn
    zeichnet, daß dem, dem Verstellsegment-Kreisbogen (54) gegenüber liegenden freien Ende (65) des Verstellsegments (35) ein im wesenlichen parallel zu dem Zentralträger (26) verlaufender
    Handgriff (64) zugeordnet ist.
    19. Stapelwender nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralträger (26) auf der, dem Drehsegment (36) gegenüber liegenden Seite mit einer Gleitbahn (42a) ver
    bunden ist, in der eine Zentralrolle (67a) und eine von der Zentralrolle (67a) entfernte Tragerolle (58) laufen.
    2ΰ. Stapelwendef nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralrolle (67a) und die Tragerolle (58) an einer, der Drehachse (28) zugeordneten Konsole (70) drehbar angeordnet sind, wobei die Achse der Zentralrolle (67a) die Drehachse (28) ist*
DE8412075U 1984-04-14 1984-04-14 Handstapelwender Expired DE8412075U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114249098A (zh) * 2020-09-25 2022-03-29 德国邮政股份公司 用于对齐包裹的装置

Cited By (1)

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CN114249098A (zh) * 2020-09-25 2022-03-29 德国邮政股份公司 用于对齐包裹的装置

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