DE8410873U1 - Rückstrahler aus Plexiglas - Google Patents

Rückstrahler aus Plexiglas

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DE8410873U1
DE8410873U1 DE8410873U DE8410873DU DE8410873U1 DE 8410873 U1 DE8410873 U1 DE 8410873U1 DE 8410873 U DE8410873 U DE 8410873U DE 8410873D U DE8410873D U DE 8410873DU DE 8410873 U1 DE8410873 U1 DE 8410873U1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/122Reflex reflectors cube corner, trihedral or triple reflector type
    • G02B5/124Reflex reflectors cube corner, trihedral or triple reflector type plural reflecting elements forming part of a unitary plate or sheet

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rückstrahler aus Plexiglas, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Rückstrahler aus Plexiglas sind bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus mehreren unterschiedlich eingefärbten Glasabschnitten, die bei direkter Beleuchtung durch eine künstliche Lichtquelle durchscheinend sind. Die intensiv gefärbten Plexiglasteile werden jedoch am hellen Tage oftmals als störend empfunden und können zu Verwechslungen insbesondere bei Anzeige der Richtungsänderung führen. Versuche, Rückstrahler mit eingefärbten Kunststoffolien zu versehen, haben nicht den gewünschten Effekt gehabt, da die Folien leicht vom Plexiglas abgelöst werden und keine optimale Oberflächenbeschaffenheit ergeben, was die Funktionsweise des Rückstrahlers beeinträchtigen kann.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Rückstrahler aus Plexiglas in der Weise zu verbessern, daß der Rückstrahler mit einem am Plexiglas gut haftenden Oberzug mit glatter Oberfläche versehen ist,
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Dresdner Bank (München) Klo 3939 iv. " ί Postscheck (München) Kro 67Ο-43-ΕίΜ
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wobei der Rückstrahler im unbeleuchteten Zustand undurchsichtig erscheinen»jedoch bei eingeschalteter Beleuchtung ausreichend durchsichtig sein soll, so daß die Funktionsweise des Rückstrahlers nicht beeinträchtigt ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit Schutzanspruch 1 gelöst.
Die teillichtdurchiässige Schwärzungsmitte1 enthaltende Lackschicht haftet an dem Plexiglas ausgezeichnet und weist eine glatte Oberfläche auf. Durch Variation der Schichtdicke und des Schwärzungsmittelantei1s kann erreicht werden, daß der Rückstrahler im unbeleuchteten Zustand auch bei heller Sonneneinstrahlung vollkommen undurchsichtig (schwarz) erscheint, während er im beleuch-· teten Zustand ausreichend durchsichtig ist. Es kann daher im Verkehr nicht mehr zu Verwechslungen kommen, was zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 3 erläutert, d.e jeweils einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Rückstrahlers zeigen. In Figur 1 bedeutet die Bezugsziffer 1 einen Rückstrahler aus Plexiglas, auf deren Außenseite eine Schwärzungsmittel enthaltende Lackschicht 2 angeordnet ist. Die Dicke der Lackschicht 2 beträgt üblicherweise 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,08 bis 0,2 mm insbesondere 0,10 bis 0,15 mm. Vorzugsweise ist die Lackschicht als Doppelschicht (2a, 2b) ausgebildet, wobei bei.de Schichten etwa gleiche Dicke haben, wie in Figur 2 gezeigt ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegt die Lackschicht 2 als Dreifachschicht (2a, 2b, 2c) vor. Die Doppel- bzw. Dreifachschicht besteht aus zwei bzw. drei übereinander angeordneten Schichten, die nacheinander aufgebracht worden sind. (Figur 2, 3)
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Die Lichtdurchlässigke-lt der Lackschicht 2 liegt bei mindestens 60 %, vorzugsweise bei mindestens 70 %,
Dia Lackschicht besteht üblicherweise aus einem Klarlack mit einem darin gleichförmig di spergierten Schwärzungsmittel. Eine zweckmäßige Lackzusammensetzung besteht aus etwa 65 g Klarlack, 10 g eines Schwarzlackes auf Acrylharzbasis, 15 g eines Verdünners, 28 g eines schnellabbindenden Härters und 5 g eines 1 angsainabbindenden Härters. Die Bestandteile der Lackzusammensetzung sind handelsübliche Produkte.
Der Klarlack wird üblicherweise für zwei Komponentenlackierungen verwendet.
Die vorstehend beschriebene Lackzusammensetzung wird auf
einen Rückstrahler aufgebracht, der vorher angeschliffen, gesäubert und entfettet worden ist. Das Aufbringen erfolgt üblicherweise durch Aufspritzen. Die Lackzusammensetzung wird stets frisch zubereitet und bei einer Temperatur votTr 30 bis 35 0C aufgebracht. Die aufgebrachte Lackschicht wird danach etwa 1 bis 7 Min. lang bei 30 bis 35 0C antrocknen gelassen, wobei die gleiche Lackzusammensetzung auf die angetrocknete Lackschicht bei der gleichen Temperatur aufgebracht wird. Gegebenenfalls kann eine dritte Schicht der gleichen Lackzusammensetzung in gleicher Weise wie die zweite Schicht aufgebracht werden. Die aufgebrachten Schichten werden bei 50 bis 70 0C 10 bis 30 Min. lang gehärtet,

Claims (6)

TiEDTKE - BüHLING - KlWS !"ί*?«*'5 · SSTSS Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 20 24 C 8000 München 2 TeL: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Münche 6. April 1984 DE 3798 Schutzansprüche
1. Rückstrahler für Kraftfahrzeuge aus Plexiglas, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rückstrahlers (1) üine tei11ichtdurchlässige, Schwärzungsmittel enthaltende Lackschicht (2; aufweist, deren Dicke 0,05 bis 0,5 mm beträgt.
2. Rückstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (2) eine Dicke von 0^08 bis 0,2 mm vorzugsweise 0,1 bis 0,15 mm hat.
3. Rückstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlässigkeit der Lackschicht (2) mindestens 60 %. vorzugsweise mindestens 70 % beträgt.
4. Rückstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (2) als Doppelschicht (2a, 2b) ausgebildet ist, wobei die beiden Schichten etwa gleiche Dicke haben.
5. Rückstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht (2) als Dreifachschicht (2a, 2b, 2c) ausgebildet ist, wobei die drei Schichten etwa gleiche Dicke haben.
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6. Rückstrahler nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackschicht aus einem gehärteten Klarlack mit darin gleichförmig dispergiertem Schwärzungsmittel besteht.
DE8410873U Rückstrahler aus Plexiglas Expired DE8410873U1 (de)

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DE8410873U1 true DE8410873U1 (de) 1984-07-12

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