DE8410837U1 - Kleiderbuegel aus kunststoff - Google Patents

Kleiderbuegel aus kunststoff

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DE8410837U1
DE8410837U1 DE19848410837 DE8410837U DE8410837U1 DE 8410837 U1 DE8410837 U1 DE 8410837U1 DE 19848410837 DE19848410837 DE 19848410837 DE 8410837 U DE8410837 U DE 8410837U DE 8410837 U1 DE8410837 U1 DE 8410837U1
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Germany
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bracket
clothes hanger
span
hanger according
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel aus Kunststoff mit einem in der Mitte des Bügelrückens angeordneten Aufhängehaken, der in einem an den Bügelrücken angeformten Ansatz sitzt.
Kleiderbügel dieses Aufbaus sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen für Kleidungsstücke beliebiger Art, wie Hosen, Röcke, Anzüge, Kleider, Unterwäsche etc. bekannt. Sie werden als Massenartikel aus Kunststoff gespritzt, wobei ihre Formgebung im Detail durch den Verwendungszweck, durch Stabilitätsgründe aber auch durch ästhetische Gesichtspunkte bestimmt wird. Darüber hinaus weisen Kleiderbügel dieser Art häufig Kennzeichnungen auf, beispielsweise in Form von Vignetten auf der vorderen und/oder rückwärtigen Wange, die den Hersteller und/oder den Anbieter des auf dem Bügel präsentierten Kleidungsstücks wiedergeben. Auch im Rahmen der Produktions- und Handelskette sind gewisse Kennzeichnungen erwünscht, die dem Arbeits- oder Bedienungspersonal die Zuordnung von Bügel und Kleidungsstück erleichtern. So ist es beispielsweise bei Bügeln für Anzüge
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bekannt, auf dem die Bügelarme verbindenden Hosensteg die Spannweite des Bügels anzugeben. Diese Spannweite gibt ein N/laß dafür, welche Kleidungsstücke mit welcher Konfektionsgröße von dem Bügel korrekt aufgenommen werden können. Döbel übergreift ein Spannweitenmaß einige wenige Konfektionsgrööen. Von Nachteil bei der bekannten Ausbildung ist die Tatsache, daß die Spannweite nur dann erkannt werden kann, wenn das Kleidungsstück vom Bügel abgenommen ist oder mit anderen Worten: Die Spannweite läßt sich behinderungsfrei nur dort feststellen, wo das Kleidungsstück erstmals auf den Bügel gehängt wird, beispielsweise beim Konfektionär.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß eine einfache Kontrolle über die Verwendung des richtigen Bügels auf dem gesamten Fertigungsund Handelsweg'eines Kleidungsstücks möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Aufhängehaken aufnehmende Ansatz zumindest an der Vorderseite des Bügels mit einer im wesentlichen ebenen Anformung zur Aufnahme der Spannweiten-Markierung versehen ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Anformung am Ansatz befindet sich somit am höchsten Punkt des Bügelrückens, der vom aufgehängten Kleidungsstück niemals abgedeckt wird, so daß die Anformung und damit die an ihr angebrachte Spannweiten-Markierung stets und einwandfrei sichtbar ist. Es kann demzufolge auf dem gesamten Vertriebsweg vom Konfektionär bis zum Einzelhandel kontrolliert werden, ob ein Kleidungsstück auf dem korrekten Bügel hängt. Ebenso ist es ohne Schwierigkeit möglich, zum Aufhängen von Kleidungsstücken den korrekten Kleiderbügel auszuwählen. Damit ist
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gewährleistet, daß jedes beliebige Kleidungsstück auch stets in der optimalen Weise präsentiert wird und jedes Kleidungsstück in der für seine Formhaltigkeit korrekten Weise aufgehängt ist.
Vorzugsweise ist die Spannweiten-Markierung als Prägung oder als Relief ausgebildet, so daß sie unverlierbar und unzerstörbar mit dem Bügel verbunden ist und dieser jederzeit auch nach längerem Gebrauch identifiziert werden kann.
Die Anformung kann unmittelbar von eine*; Fläche dfeis Ansatzes) beispielsweise der Vorderfläche gebildet sein. Ist der Ansatz zylindrisch geformt, so ist beispielsweise seine Vorderseite eben abgeflacht und trägt im Bereich dieser Abflachung die Spannweiten-Markierung.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Anformung als seitlich am Ansatz und am Bügelrücken angesetzter Steg ausgebildet. Die Spannweiten-Markierung erscheint also neben dem Ansatz auf dem Steg. Dies hat den Vorteil , daß auch dann, wenn über den Aufhängehaken, wie zuweilen üblich, andere Markierungen, z. B. in Form von Hütchen, aufgesetzt werden, c*ie dann auf dem Bügelrücken aufsitzen und den Ansatz verdecken - solche Hütchen dienen beispielsweise zur Anzeige der Konfektionsgröße -, diese Markierung auf der Oberkante des Stegs sitzt, so daß der Steg selbst und damit die Spannweiten-Markierung auch in diesem Fall sichtbar bleibt.
Mit Vorteil ist beiderseits des Ansatzes ein solcher Steg angeordnet, um einerseits in ästhetischer Hinsicht eine befriedigende symmetrische Form zu erhalten, andererseits die Möglichkeit zu schaffen, auf dem von der Spannweiten-Markierung freien Steg noch eine andere Markierung, z. B. die Konfektionsgröße des aufgehängten Kleidungsstücks, nachträglich durch ein Haftetikett oder dgl. angeben zu können.
• «ft
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Zweckmäßiger weise ist die Oberkante der Stege mit der Oberseite dr>s Ansatzes bündig, um einen sauberen Übergang zwischen Ansetz, Steg und Bügelrücken zu erhalten.
Dem gleichen Zweck dient die erfindungsgemöß weiterhin vorgesehene Maß« nähme, daß die Oberkante d&r Stege gekrümmt ist und ihre Krümmung etwa der Wölbung des Bügelrückens entspricht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine ausschnittsweise Wiedergabe eines Kleider -
bügeis im Bereich des Aufhängehakens;
Figur 1 eine Ausführungeform der Anformung für die Spann
weiten-Markierung in Frontansicht;
Figur 3 eine Draufsicht zu der Darstellung gemäß Figur 2;
Figur 4 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform und
Figur 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß
Figur 4.
Figur 1 zeigt von einem in beliebiger Weise ausgebildeten Kleiderbügel, der als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt ist, den geschwungenen Bügelrücken 1 und einen Teil der vorderen Wange 2 sowie den am höchsten Punkt des Bügel rückens 1 angeformten Ansatz 3, in welchem der Aufhängehaken 4 eingesetzt, z. B. eingespritzt ist.
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Bei dev Ausführungsform gemäß Figur 2 und 3 weist der Ansatz 3 zumindest an der der vorderen Wange 2 zugekehrten Vorderseite eine ebene Anformung 4 in Form einer Abflachung 5 auf. Diese Abflachung trägt als Prägung oder als Relief die Spannweiten-Markierung 6. Die restlichen Flächen des Ansatzes können, wie üblich, kreiszylindrisch oder aber gleichfalls eben ausgebildet sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 der Fall ist.
Die Ausführungsform gemäß Figur 4 und 5 weist beiderseits des Ansatzes je einen Steg 7, 8 auf, die beide sowohl am Ansatz 3, als auch am Bügelrücken 1 angeformt sind. Einer der Stege - in der Zeichnung der Steg 7 trägt wiederum die Spannweiten-Markierung 6, während der andere Steg zur Aufnahme einer nachträglich anzubringenden Markierung, z. B. der Konfektionsgröße des aufgehängten Kleidungsstücks, dient. Die Oberkante 9 beider Stege ist entsprechend der Krümmung des Bügelrückens gewölbt und schließt bündig mit der oberen Stirnkante des Ansatzes 3 ab.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kleiderbügel aus Kunststoff mit einem in der N/*itte des Bügeirückens angeordneten Aufhängehaken, der in einem an den Bügelrücken angetormten Ansatz sitzt, und mit einer Spannweiten-Markierung, dadurch ge«ennzeichnet,
daß der Ansatz (3) zumindest an der Vorderseite (2) des Bügels mit einer im wesentlichen ebenen Anformung (5) zur Aufnahme der Spannweiten-Markierung (6) versehen ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannweiten-Markierung (6) als Prägung oder als Relief ausgebildet ist.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (3) an seiner Vorderseite als Anformung eine Abflachung (5) aufweist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformung (5) als seitlich am Ansatz (3) und am Bügelrücken (1) angesetzter Steg (7) ausgebildet ist.
I ·♦ f·· f··
Il I fc Il I
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5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Ansatzes (3) ein Steg (7, 8) angeordnet ist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (9) der Stege (7, 8) mit der Oberseite des Ansatzes (3) bündig ist.
7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (9) der Stege (7, 8) gekrün-s-nt ist und ihre Krümmung dtwa der Wölbung des Bügel rückens (1) entspricht.
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