DE840961C - Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen - Google Patents

Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen

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DE840961C
DE840961C DEP5139A DEP0005139A DE840961C DE 840961 C DE840961 C DE 840961C DE P5139 A DEP5139 A DE P5139A DE P0005139 A DEP0005139 A DE P0005139A DE 840961 C DE840961 C DE 840961C
Authority
DE
Germany
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sounder
sounders
ship
hull
alternating current
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Expired
Application number
DEP5139A
Other languages
English (en)
Inventor
Clarence Owen Morley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Postans Ltd
Original Assignee
Postans Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Postans Ltd filed Critical Postans Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE840961C publication Critical patent/DE840961C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B17/00Methods preventing fouling
    • B08B17/02Preventing deposition of fouling or of dust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/04Preventing hull fouling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen . hie Erfindung Irezie'ht sich auf ein Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen.
  • Bekanntlich ist es wünschenswert, den. Unterwasserbewuchs von Schiffen durch lleerespftanzen oder Organismen zu verhindern oder wenigstens weitgehend herabzusetzen. Früher war es allgemein üblich, die unter Wasser liegenden Teile des Schiffskörpers mit einem UnterH-asseranstrich zu versehen oder in ähnlicher Weise zu präparieren.
  • Abgesehen von den Kosten, die durch das Anbringen solcher Unterwasseranstriche od. dgl. an Schiffskörpern entstehen, sind diese im Gebrauch nicht völlig zufriedenstellend.
  • Die Erfindung zielt auf ein neues Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen ab, das leicht, ohne die Notwendigkeit, bauliche Veränderungen am Schiffskö rper vorzunehmen, Verwendung finden kann.
  • Nach der Erfindung besteht dieses Verfahren zum Verhindern oder Herabsetzen des Unterwasserbewuchses von Schiffen durch Meerestiere oder Organismen darin, mit dem Schiffskörper Mittel zu verbinden, die die unter Wasser liegenden Teile des Schiffes in zeitlichen Abständen oder ständig in Schwingungen mit Ultraschallfrequenzen versetzen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in Fig. i die UmriBlinie eines Schiffskörpers reit einer Anzahl von an der Innenseite der Schiffs- Wandung unterhalb der Wasserlinie und in einem Bereich, der besonders dem Algenbewuchs ausgesetzt ist. angebrachter Schallgeber, Fig. 2 die schematische Darstellung einer für den Einbau geeigneten Anordnung nach der Erfindung, Fig. 3 eine Teilansicht in vergrößertem :Maßstab zur genaueren Verdeutlichung der Maßnahmen zum Anbringen eines magnetostriktiven Schallgebers an der Innenfläche des Schiffskörpers und in Fig.4 einen Querschnitt durch einen Schiffskörper, der zeigt, wie die Schallgeber an der .Innenseite der Schiffswandung unterhalb der Wasserlinie und nicht nur im Bereich nach Fig. i, der besonders dem Algenbewuchs ausgesetzt ist, angebracht sind.
  • Gemäß den Fig. i und 4 der Zeichnungen wird der unter Wasser liegende Teil des Schiffskörpers durch den Einfluß einer Anzahl magnetostriktiver Schallgeber io in Ultraschallschwingungen versetzt. Die Ultraschallgeher stehen, in Abständen angeordnet, mit der Innenfläche des unter Wasser liegenden Teiles des Schiffes in Berührung.
  • In Fig. i ist eine einzige Linie von Schallgebern io dargestellt, die an der Innenseite des Bereiches angeordnet sind, der besonders den Algenbewuchs ausgesetzt ist. Während nach Fig. 4 auch an der Innenseite anderer Teile des unter Wasser liegenden Schiffsteiles Schallgeber angeordnet sind.
  • Die Schallgeber io bilden nach Fig. 2 einen Bestandteil einer Einrichtung, die aus einem Motor i i, der in gewöhnlicher Weise durch eine Dampfturbine betrieben wird, aus einem Wechselstromgenerator 121, der einen Strom gewöhnlich bei 230 V erzeugt und durch den Motor i i angetrieben wird, aus einem Transformator 122 zum Umformen des vom Wechselstromgenerator 12 i abgenommenen Stromes, aus einem Gleichrichter 123 zur Gleichrichtung des von der Sekundärwicklung des t'mformers 122 abgenommenen Stromes und aus einem Oszillator 13 zur Erzeugung eines Wechselstromes im Ultraschallbereich und zur Zuführung dieses Stromes zu den Wicklungen ioi des Schallgebers to besteht, wobei der Oszillator 13 in üblicher Weise gebaut ist.
  • Ein Ende der Kerne 102 :der Schallgeber io ist fest mit der Platte 14 des Schiffskörpers verbunden, wie es im einzelnen im folgenden noch beschrieben wird. .
  • Unter Bezugnahme auf Fig.3 ist zu bemerken, daß das Ende des Kernes io2 des nragnetostril:tiven Schallgehers io, das in Berührung mit der Schiffsplatte 14 steht, abgeflacht ist, während das andere Ende des Kernes gegen eine Endkappe 103 stößt, auf der die Spitze einer Schraube 15 sitzt, die in einer Gewindebohrung im Querstück 161 eines Joches 16 untergebracht ist. Die nach außen gebogenen Schenkel 162 dieses Joches sind an der Innenfläche der Schiffsplatte 14, und zwar vorzugsweise durch Schweißur;, befestigt.
  • Der Schaft der Schraube 15 ist mit Sicherungsmuttern 151 und 152 verschraubt, so daß die Schraube 1,3 in eine bestimmte Stellung festgesetzt werden kann. Durch die Zusammenstellung der Schraube 15 mit dem ,Joch 16 ist es möglich, einen Druck auf den Kern rot des Schallgebers io auszuüben, so daß dessen Endfläche in inniger Flächenberührung mit der Innenseite der Schiffsplatte 14 gehalten wird. Um jedoch eine feste Verbindung des flachen Endes des Kernes 102 mit der Schiffsplatte sicherzustellen, kann dieses flache Ende mit der Platte 14, ,beispielsweise an den Stellen 104, verlötet sein.
  • Jeder Schallgeber io befindet sich in einem Gehäuse 17, das :mit einem hinlaß 171 und einem Auslaß 172 versehen ist, so daß ein Kühlmittel im Innern des Gehäuses 17 zur Zirkulation gebracht werden kann. Die Gehäuse 17 sind ferner mit geflanschten Deckeln 173'versehen, so daß der Schallgeber io gegebenenfalls zugänglich ist.
  • Nach Fig. 2 ist der Oszillator 13 geeignet, gegebenenfalls eine ganze Reihe von Schallgebern fo zu versorgen, jedoch können auch magnetostriktive Schallgeber mit Einzeloszillatoren Verwendung finden.
  • Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, daß die magnetostriktiven Schalfgeber io mit einer Leistung von annähernd ioo W in Zwischenräumen von annähernd 6 m angeordnet werden.
  • Vorzugsweise werden die Schallgeber aus Gründen eines wirtschaftlichen Betriebes intermittierend betrieben, sie können jedoch gegebenenfalls auch im Dauerbetrieb arbeiten.
  • Es ist selbstverständlich, .daß bei intermittierendem Betrieb .die Betriebsdauer und die Zwischenpause sich mit den gegebenen Bedingungen und sogar mit den verschiedenen Teilen des Schiffskörpers ändern.
  • Statt einen einzigen Hauptgenerator, wie es in Fig.2' dargestellt ist, zu verwenden, kann auch einer oder mehrere solcher Generatoren so angeordnet werden, daß er einen oder mehrere Schallgeber an einer Mehrzahl von Punkten am Schiffskörper speist, vorausgesetzt, daß die Platten des normalerweise unter Wasser liegenden Teiles des Schiffskörpers mit Ultraschallfrequenz in Sc'hwingungen versetzt werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, Hochspannungswechselstrom zu erzeugen und diesen danngleichzurichten oder unmittelbar ihochgespannten Gleichstrom zu erzeugen.
  • Weiterhin kann statt der Verwendung eines Oszillators zur Erzeugung der Ultraschallfrequenzen ein Wechselstrom der erforderlichen Frequenz durch einen Wechselstromgenerator erzeugt werden, der so gebaut ist, daß er den Strom im Ultraschallfrequenzbereich erzeugt.
  • Es ist bekannt, daß Organismen gegenüberUltraschallschwingungenempfindlich sind und sich daher nicht an solche Oberflächen ansetzen. Infolgedessen wird dadurch, daß man gemäß der Erfindung Schiffskörper -bei solchen Frequenzen in Schwingungen versetzt, der Bewuchs durch :Heerespflanzen und Organismen verhindert oder herabgesetzt.
  • Es ist selbstverständlich, daß, nachdem das Schiff einmal mit einer Vorrichtung ztim Erzeugen von Ultraschallfrequenzen ausgerüstet ist, eine Ernetwrung nicht mehr notwendig ist, so daß nur die 13esc'hattungskosten entstehen, während das periodische Reinfigen und Behandeln des Schiffskörpers, <las bei den bisherigen N"erfahrel notwendig war. in Wegfall kommt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verhindern oder Vermin-(lern des C?nterwasserbewtiohses von Schiffen durch Meerestiere oder Organismen, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Wasser liegende Teil des Schiffskörlrei-s intermittierend oder kontinuierlich in Schwingungen im Ultraschallfrequenzbereich -ersetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur 1)urchfü!hruiig des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anzahl von am Schiffskörper angebrachten Schallgebern (io), deren wirksame Elemente mit der lnnenflädie des in Schwingung zu versetzenden Schiffsteiles in Berührung stehen, wobei die Schallgeber durch Wechselstrom mit Ultraschallfrequenz erregt werden, so daß der der Wirkung de i- Schallgeller ausgesetzte Schittsteil mit t'ltrascliallfreqtlenz in Schwingung gerät.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerzeugung für die Schallgeber (io) durcli einen gemeinsamen Generator (12i) erfolgt, der ihochfrequenten Wechselstrom liefert. ,4.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schallgeber (io) mit einem eigenen Generator (121) fürhochfrequenten Wechselstrom versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb der Schallgeber (io) intermittierend erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, @daß der Betrieb der Schallgeber (io) 'kontinuierlich erfolgt. .
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schallgeber magnetostriktive Schallgeber sind und der Kern jedes Schallgebers mittels eines an der Seitenwandung des Schiffskörpers befestigten Joches in fester Verbindung mit dieser Schiffswandung steht. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, gekennzeichnet durch eine Schraube in jedem Schallgeber zur festen Verbindung des Kernes des Schallgebers mit dem Schiffskörper.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Sc@halfgeberkernes mit der Schiffswandungdurch Verlöten od. dgl. erfolgt.
DEP5139A 1950-03-01 1951-02-25 Verfahren zum Verhindern oder Vermindern des Unterwasserbewuchses von Schiffen Expired DE840961C (de)

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