DE8409471U1 - Universelle Laubsägemaschine für verschiedene Antriebe - Google Patents
Universelle Laubsägemaschine für verschiedene AntriebeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/007—Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
• φ
Ulrich Neumeyer 6101 Keichelsheim O.T. ilutzwiese 16
Univereelle Laubsägemaschine
für verschiedene Antriebe
Der Zweck dieser Neuerung besteht darin,möglichst feine
Laubsägearbeiten ausführen zu können,mit einem, im Aufbau
Einfachen, aber Universellem Arbeitsgerät. Dieses soll dem Anwender, je nach seinen Individuellen Ansprüchen angepaßt
sein. Eine z.B.,eventuell vorhandene Stichsäge,welche vorerst
als Antrieb genutzt wurde,kann mit einem Erweiterungsteil,dem
Üxcentergetriebe,ausgebaut werden. Mit einer Bohrmaschine,oder
einem Elektromotor ist nun der weitere Berieb der Laubsägemaachine möglich. Alle drei Antriebe sollen
Drehzahlgeregelt sein,da grössere Hubzahlen unzweckmäßig sind.Der Einsatz des Excentergetriebes soll keine Änderung
am Grundaufbau des Gerätes erfordern. Alle Handelsüblichen Laubsägeblätter können verwendet werden.
Es sind eine Vielzahl an Ausführungen von Laubsnp;emaschinen
bekannt. Sie sind aber meistens zu teuer und somit für den Heimwerker schwer erschwinglich. Die billigeren Geräte
erreichen aber nicht die gewünschten Schnittleistungen und wenn sie als Zusatzgerät für Stichsägen angeboten werden,
können keine "echten" Laubsägeblätter eingespannt werden, die diesem Zwecke gerecht sind.
In der Patentschriftenauslegestelle Darmstadt fand ich verschiedene
Ausführungen unter der Rubrik: B 27 B/19
tieser lleuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde,ein Einfachea und universelles gerät fLir den Heimwerker bereitzustellen. Er kannte nach seinen Möglichkeiten,unter
drei verschiedenen Antrieben wählen.Hierbei ist der der Einsatz einer Stichsäge am Kostengünstigsten.
Wird nun zusätzlich das Exeentergetriebe verwendet,dann
braucht am Grundaufbau der Laubsägemasohine nichts geändert zu werden.Die nötigen Bohrungen und Aussparungen,a^
Gehkuse,können vorher schon angebracht werden.
Hie Räuialiohe und Mechanisch Konstru Ktive Lösung besteht
nun darin,daß ein Laubsägeblatt zwischen den freien Enden eines " U "-förmigen Arbeitebogen's (Vierkantröhr)eingespannt wird.Der obere Arm ist etwas mehr,nach oben hin,
abgewinkelt,so daS dem Laubsägeblatt eine definierte Zug-*
spannung vorgegeben werden kann.Der Arbeitsbogen ist hinten,auf seiner waagrechten Mittellinie,drehbar gelagert,
so daß er den Vertikalen Hüben eines Antriebes folgen kann.Der Antrieb des Arbeitsbogens erfolgt vorn,an seinem unteren Arm.Das eingespannte Laubsägeblatt beschreibt
somit während den Hubbewegungen einea leicht,nach hinten
geneigten n Kreisbogen ".Auf diese Weise wird das zu bearbeitende Material,nicht mit nach oben hin,mitgerissen.
Das Laubsägeblatt greift nur während den abwärtsführenden Hüben in das Holzmaterial. Ein Seitliches "Kippen" des
Oberen Armes wird durch die sogenannte " Obere Führung" verhindert.Sie besteht aus zwei Platten,die seitlich am
Oberen Arm des Arbeitsbogens anliegen.Dieser kann jetzt nur noch vertikale Bewegungen ausführen.Da die Obere Führung und das Hintere Lager möglichst Yibrationsfrei sein
sollen,bewegt sich der gesamte Arbeitsbogen(ausgenommen
sein unterer Arm) innerhalb eines Hochfcantig ausgeführten nerkantrohres,mit großen Innenmaßen. Dieses yiersantrohr bildet das Gehäuseoberteil und hat entsprechend die
Form eines waagrecht liegenden n L ". Das Gehäuseunterteil verläuft parrallel zum Arbeitsbogen und ist fest mit
dem Gehäuseoberteil verbunden.Es kann aus demselben Vierkantrohr bestehen,allerdings Flachkantig zum Gehäuseoberteil.An dem Vorderen Ende können nun die Antriebe ange-
bracht werden.Sie Aussparungen und Bohrungen für den Pleuel
und das Excentejrgetriebe Können jetzt vorbereitet werden.
Die Stichsäge wird an die Gehäuseunterseite,mit vier Rändelschrauben angeschraubt.Der Pleuel stellt die Verbindung zum Arbeitsbogen her.Das Excentergetriebe wird au?
das Gehäuse aufgesetzt und in der gleichen Art,wie beim
Pleuel,mit dem Arbeitsbogen verbunden.Das Excentergetriekann nun, je nach Wunsoh aber ein Kupplungssttick,mit einer
Bohrmaschine oder,mit einer entsprechenden Kraftübertragung, mit. einem Jgletctromotor betrieben werden.
Das Gehäuse (fig.l)besteht aus /ierkantrohr,o.a.,mit grossen lnnenmaßen(etwa 2:3). Das Oberteil (9) ist Hochkantig,
das Unterteil (lO)ist Flachkantig au8gführt. Der Arbeitsbogen(li)muü sich vertikal im Gehäuseoberteil frei bewegen können. Das Oberteil hat somit die Form eines waagrecht liegenden " L ". Auf diese *rt wird eine Hohe ijteifigiceit des Gehäuses erreicht und damit ein weitgehend
Vibrationsfreier Betrieb des Systems. Der Arbeitsbogen tat
die Form eines waagrecht liegenden " U " und besteht ebenfalls uuB /lerxantrohr. Sein Oberer αγβ let nach oben hin,
nicht Rechtwinklig, sondern um einige Winlcelgrade darüber hinaus,angebracht. Jedem Laubsägeblatt kann somit eine
individuelle Zugspannung vorgegeben werden. Der Arbeitabogen ist hinten,auf seiner waagrechten Mittellinie,drehbar
gelagert(tfig.2), so daß er den /ertilcalen Hüben eines Antriebes folgen Kann. Dieses Hintere Lager(12)stellt,genauer betrachtet,ein Gabelgelenk dar(i'ig.2). Das Mittelstücc
ist der Arbeitsbogen selbst· Damit er innerhalb des Gehäuseoberteils seitlich nicht verrutschen kann,sind Distanzstücke vorgesehen. Diese sind mit dem Gehäuse fest verbunden, bin Stlftbolzen(28),durch das Gehäuse,den Listanzstüc&en und den Arbeitebogen geführt,bildet das Hintere Lager(12).. Zwei Siinmerringe, von auiien am Gehäuse anliegend,
sichern den ätiftbolzen. Die Obere Pührung(13) verhindert
ein Seitlich·· " Kippen " de· Art>eltebogene(Fig.3)· Si« befindet sich Innerhalb de· Oehäuseoberteile.an dessen Oberen tndeiiig.3). Zwei starke Bleche,parrallel zum Arbeitebojen ,erlauben dieaern jetzt nur noch /ertikale Bewegungen.
j?ür eventuelle Justierarbeiten,sind diese Bleche mit je
zwei Stiftschrauben,seiti ich durch due Gehäuse geführt,verstellbar, ffird nun ein Laubsägeblatt eingespannt,so muß der
Obere Arm nach unten gedrüctct werden. Lies geschieht mit
einer Kurbel(14),die mit einem Gewindestift versehen ist.
Der Gewindestift wird von oben,durch das Gehäuse geführt,so
daJ'er auf das vordere Ende des Oberen Armes des Arbeitsbogens zu liegen kommt. Der Gewindestift befindet sich zwischen den beiden Blechen der Oberen Führung(#ig.5). Ein
Splint am Gewindeende verhindert,daß die Kurbel versehene
lieh ganz herausgedreht wird. Die Laubsägeblätter werden mit
der Blat te inspannung( b'ig.4 ) jewei La am Unteren und Oberen
Arm des nrbeitsbogens fest verbunden.Dies geschieht mit je
einem Klemmstück(15).Zwei Inbuscbrauben pressen es gegon ein
entsprechendes Gegenstück,welches fest mit dem Arbeitebogen
verbunden ist. Es lassen sich jetzt alle Arten von Laubäjjeblättern schnell und sicher einspannen. Der Arbeitstisch
(Figojund die dazugehörige Tischhohenverstellung(26)ist
Rechts und Limcsseitig um jeweils 45 Winkelgrade verstellbar, idit der Tischhöhenverstellung ist es möglich (bei Bedarf)
jede Materialstärke optimal an den "Kreisbogen",den das
Laubsägeblatt beschreibt,anzupassen. Wird eine Stichsäge als Antrieb verwendet,so wird diese mit jeweils vier Rändelschrauben (17) ,durch die Laufplatte geführt,unterhalb des Gehäuses, angeschraut (von Hand).Das Stichsägenblatt braucht
nicht gewechselt zu werden. Ee dient als " Schubstange" für
den Pleuel(16).Der Pleuel dient als Verbindung zum Arbeitsbogen und besteht aus zwei Elementen. Ein starkes Blechst Uc K; von mindestens 4mm Stärke,ist in seiner Vertikales
Richtung,mit zwei,der Mittellinie gegenüber versetzten,Bohrungen versehen(PigJ.). Dieses Blechstück wird mit der oberen
Bohrung in den A.rbeitabogen gesteckt und mit einem Stiftbolzen drehbar gelagert. Ler Stiftbolzen ist mit zwei Jimmerringen gegen ein Herausrutschen gesichert.über die zweite Bohrung wird ein anderes, " U "-förraiges Blech gestülpt
und wiederum mit einem Jtlftboizen und zwei simrnerr Ingen
drehbar gelagert, an der Unterseite des " U " befindet sich'
eine öffnung.Durch diese wird das Stichsägenblatt gesteckt
und mit einer Inbueohraube,durch einen Schenkel des " II "
geführt.und dann fixiert. Auf diese Art läßt sich die Stichsäge
schnell und sicher An - oder - Abbauen. Soll nun,anstatt
der Stichsäge,eine Bohrmaschine oder ein Elektromotor verwendet
werden,so muß der Pleuel(16) gegen das Excentergetriebe
(Fi£T.7)ausgetauscht werden. (Der Stift durch den Arbeitsbogen
kann weiter verwendet werden).Das Excentergetriebe wird nun auf das Gehäuseunterteil aufgesetzt(Fig.8).Die beiden Kugellager
der Antriebswelle(Fig.8) liegen Seitlich am Gehäuse an. Je drei Schrauben,mit großem Kopfdurchmesser(Fig.7) und symmetrisch
um den Außendurchmesser der Kugellager angeordnet, fixieren diese gegen ein Herrausrutschen. Nach oben him,wird
dies mi+: jeweils mit einem Sicherunp;sh8lter(21) vermieden,
Die Antriebswelle(18)ist mit Schraubmuttern fest mit den Kugellagern verbunden.In der Mitte,zwischen den Kugellagern,
sitzt nun der Excenterpleuel(Fig.6). Er besteht aus einem großem Kugellager niit mit einem großen Innendurchmesser(19)und
einem kleinen Kugellager(20), welches auf die Stirnseite des ersteren aufgesetzt wird. Es stellt die Verbindung zum Arbeitsbogen
ner(Fig.6) und kann mit demselben Stift des Stichsägenpleuels wiederum drehbar gelagert werden. Beide Kugellager
werden nun mit einem Schlauchbinder o.a.,zusammengehalten.
Der Verbleibende Zwischenraum,kann mit Epoxy-Harz o.a.,
ausgefüllt werden. Die Flächenpressung der Stirnflächen wird somit verteilt.(Fig.6). Der üxcenterpleuel(Fig.8) befindet
sich im' großen Kugellager und ist gegen ein Verrutschen gesichert.
Auf das- Getriebewellenende kann nun ein spannungsfreies Kupplungsstück(22) aufgeschraubt werden und mit einer
Drehzahlgeregelten Bohrmaschine angetrieben werden(Fig.8). Will man ein Eigenständiges Gerät zur Verfügung haben,so
wird die Kupplung durch,z.B eine Antriebswalze(25) für Zahnriemen,ersetzt
. Ein Elektromotor,phnlich wie bei der Stichsäge,an
die Unterseite ongebracht(Fig..8) ,kann jetzt den weiteren
Antrieb übernehmen.
Die Hierbei erzielten Vorteile sind :
: Einfacher und damit billiger Aufbau des Grundgreätes
: Wählbar unter drei Antrieben(Stichsäge,Bohrmaschine,
« Elektromotor.
f : Schneller An- oder Abbau der Stichsäge.Das Stichsägen-
\ blatt braucht nicht gewechselt zu werden.Es dient als
Schubstange für den Pleuel.
: Der Pleuel ist leicht Keinen dou Kxcentergetriebe uuutauschbar.
Ks braucht keine Änderung am Grundgerat vorgenommen zu werden.
: Eine bohrmaschine kann, über eine Kupplung den Antrieb
übernehmen.
: hin Elektromotor erweitert di.e Laubsügemaschine zu einem
\'A genstünd igen Gerät.
: Schneller Standortwechsel,z.B. in Verbindung mit einer
Schraubzwinge.
: Es können alle Arten von Laubsrigeblüttern zum hinsatz
gebracht werden.
: Die Zugspannung auf diese ist Einstellbar.
: Arbeitstischverstellung Rechts und Linksseitig.
: Die Tischhöhenverstellung erlaubt ein Optimales Anan
die jeweils zu bearbeitende Materialstärke.
: Durch den " Kreisbogen ", den das Laubsägeblatt beschreibt, wird das Material während den Aufwärts führenden
Hüben nicht mit nach oben hin, mitgerissen.
: Mit einem Inbudreher können die Tischseitenverstellung,
die Blatteinspannung und das Stichsägenblatt gelöst oder befestigt werden.
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Bezufiszeichen | zu den Zeichnungen und den Text | |
(Plg.1) | Gfundaufbau der Laubsägemaschine | |
(Fig.2) | Rückansicht des Grundgerübes | |
(FiK.3) | Vorderansicht dea Grundgerätes | |
(Fig.4) | Blatteinspannung | |
(Fig.5) | Tischhöhen/iieitenverstellung | |
(Fig.6) | Excenterpleuel | |
(Fi*.7) | Excentergetriebe mit Befestigung | |
(Fig.8) | Excentergetriebe mit E-Motor | |
und Kupplung für ßohrmoochine | ||
(9 ) | Gehäuseoberteil | |
(10) | Gehäuseunterteil | |
(11) | Arbeitubogefi | |
(12) | Hinteres Lag&r | |
(13) | Obere Führung | |
(14) | Kurbel | |
(15) | Klemmstück | |
(16) | Pleuel für otichsäge | |
(17) | Rändelschraube | |
(18) | Antriebswelle | |
(19) | Großes Kugellager | |
(20) | Kleines Kugellager | |
(21) | Sicherun^shalter | |
(22) | Kupplung für Bohrmaschine | |
(23) | Elektromotor | |
(24) | Excenterpleuel | |
(25) | Antriebswalze | |
(26) | Tischhöhenverstellung | |
(27) | Excenter | S |
(28) | Stiftbolzen | I |
Claims (18)
1. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbogen
(11) die Form eines Waagrechtliegenden "U"'s, aus
Vierkantrohr hat und zwischen seinen freiliegenden Enden des Oberen Ann's, b.z.w. des Unteren Arm's, ein Laubsägeblatt
eingespannt ist (Fig.1).
2. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Obere Arm
des Arbeitsbogens (11), gegenüber der Waagrechten Mittellinie,
mit einem Winkel von über 90 Grad angesetzt ist.
3. Laubsagemaschine, dadurch gekenzeichnet, daß der Arbeitsbogen
(11) an seinem Hinteren Ende und auf seiner Waagrechten Mittellinie, über das Hintere Lager (12) drehbar
gelagert ist (Fig.2). Dieses Lager besteht aus einem Stiftbolzen, der durch das Gehäuseoberteil (9) und den Arbeits>bogen
geführt ist. Der Arbeitsbogen ist somit ein Teil des Hinteren Lagers- (12).
4. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober&-
Arm des- Arbeitsbogens (11) an seinem Vorderen Ende mit zwei Blechen, welche parallel zu den Außenkanten des Oberen
Arm's anliegen, die Obere Führung (13) erhält, und diese nur Vertikale Bewegungen des Arbeltsbogens zuläßt. Mit jeweils
zwei Stiftschrauben, die mit den Blechen fest verbunden und seitlich durch das, Vordere Ende des Gehäuseoberteils
(9) geführt, sind verstellbar.
5· Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung
von den Antrieben (Stichsäge, Bohrmaschine oder Elektromotor), auf den Arbeitsbogen, am Vorderen Ende
des Unteren Arm's erfolgt.
6. Laubsägemaschine, dadurch gekernzeichnet, daß sich das Hintere Lager (12), die Obere Führung (13) und der Arbeitsbogen
(11), innerhalb eines "L"-förmigen Gehäuseoberteil1s
(9) befinden und dieses aus Hochkantig angeordneten Vierkantrohr besteht, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
7. Laubsägeraaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil
(10) an seinem Vorderen Ende, die Antriebe und den Arbeitstisch (Pig.5) aufnimmt und aus Flachkantig
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angordnetem Vierkantrohr besteht und fest mit dem Gehäuse-Oberteil
verbunden ist.
8. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Vorderen Ende des Gehäuseunterteils (10), an dessen Oberseite
und Unterseite des Vierkantrohres, Aussparungen befinden, so daß Einerseits (je nach Wahl der Betriebsarten), das
Stichsägenblatt von unten her (Fig.1), durch das Rohr geführt und Andererseits, das Excentergetriebe (Fig.8) von
oben her, aufgesetzt ist.
9. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb
(14) aus einem Gewindestift und einer, an dessen Oberen Ende befindlichen Kurbel, besteht. Der Kui-'oeltrieb
befindet sich am Vorderen Ende, mittig auf dem Gehäuseoberteil (9), b.z.w. mittig zwischen den beiden Führungsblechen der Oberen Führung (13)· Das Untere Ende des Gewindestifts
kommt somit auf den Oberen Arm des Arbeitsbogens zu liegen.
10. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blatteinspannung (Fig.4) an den Vorderen Enden des Oberen,
b.z.w. Unteren Arm des Arbeitsbogen1S (11) befindet. Sie
besteht aus je einem Klemmstück (15)» aus Metall und einem
entsprechendem Gegenstück, welches in fester Verbindung zu d^m Arbeitsbogen steht. Durch beide Teile sind, längs deren
Mittellinie, zwei Bohrungen engebracht, so daß zwischen ihnen ein Laubsägeblatt genügend Platz hat. Zwei Inbuschrauben,
durch das Klemm- b.z.w. Gegenstück (mit Gewinde) geführt, bilden die Blatteinspannung (Fig.4).
11. Laubsägemaschins, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichsäge,
vorn:, an der Unterseite des Gehäuseunterteils (10) (Fig.1), mit vier Rändelschrauben (17), die durch den
Laufschuh geführt und in das Gehäuse gedreht,angebracht
ist.
12. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Stichsägenblatt
(es dient als Schubstange) durch die Aussparung (Anspruch 8) an der Unterseite des Gehäuseunterteils geführt
und in Verbindung mit dem Pleuel (16), die Kraftübertragung
auf den Arbeitsbogen (11) übernimmt.
13« Leubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuel
(16) 8US einem Rechteckigem Stück starkem Blech mit zwei
zjir Vertikalen Mittellinie hin versetzt angeordneten Bohrungen
besteht und Über die Untere Bohrung ein "U"-förmiges
Stück Blech geschoben ist. Ein,durch die beiden freiliegenden
Enden der Schenkel, und der unteren Bohrung des Rechteckigen Bleches, geführter Stiftbolzen, mittift durch
den Arbeitsbogen und der Oberen Bohrung des Rechteckigen Blechstückes, geführt, bildet wiederum ein Drehlager und
befindet eich hinter der Blatteinspannung (Fig.1). Das
Stichsägenblatt ist durch eine Öffnung an der Unterseite des "U"-förmigen Bleches geführt und mit einer, seitlich
durch einen Schenkel geführten Inbuschraube, fest mit den Pleuel (16) und damit dem Afbeitsbogen verbunden.
14. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernen des Pleuels (16) und der Stichsäge (Anspruch 12 und 13)
das Excentergetriebe (Fig.?) die Kraftübertragung auf den Unteren Arm des Arbeitsbogens (11) übernimmt und am Vorderen
Ende des GehäuseUnterteils (10) auf dessen Oberseite,
in die angebrachten Aussparungen (Anspruch 8), aufgesetzt ist.
15. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Excentergetriebe
aus einer beidseitig Kugelgelagerten Antriebswelle (18) und dem Excenterpleuel (24) besteht. Die beiden
Kugellager liegen seitlich am Gehäuseunterteil an (Fig.8), und sind von jeweils drei, symmetrisch um deren Außendurchmesser
gelegten Stifschrauben, mit großem Köpfdurchmesser,
gegen ein Verrutschen,.fixiert (Fig.7). Der Sicherungshalter
(2ί) über die Stirnflächen des jeweiligen Kugellagers gelegt, verhindert, nach oben hin, ein Herrausrutschen.
16. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenterpleuel
(24) mittig, zwischen den beiden Kugellagern der Antriebswelle (18),"zu liegen kommt und fest mit ihr verbunden
ist. Er besteht aus einem Kugellager (19) mit grossein Innendurchmesser und einem weiteren, kleinen Kugellager
(20) welches Senkrecht auf die Stirnseite ders Kugellagers (19) aufgesetzt ist. Beide sind mit einem Schlauchbinder
o.a., Vertikal miteinander verbunden (Fig.7)· Der
Verbleibende Zwischenraum ist ausgefüllt mit, z.B. Epoxy-Harz
und vermindert die Piachenpressung der Berührungsstellen der Kugellager (19 und 20). Das kleine Kugelleger
(20) stellt in gleicher Weise die Verbindung zum Arbeitsbogen (11) her, indem derselbe Stiftbolzen,der für den Pleuel
(16) (anspruch 13) verwendet worden ist« Der Excenter
(27) ist dem Innendurchmesser des Kugellagers (19) (Fig.6) angepaßt.
17. Laubsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück
(22), auf das freie Ende der Antriebswelle (Fig.8) geschraubt und mit einer Bohrmaschine verbunden,
den Antrieb des, Excentergetriebes übernimmt.
18. Laubsägemaschine,dadurch gekennzeichnet, daß nach. Entfernen
des Kupplungsstückes (22), auf das freie Antriebsweilenende (Fig.8) eine Antriebswalze (25) für z.B., einen
Zahnriemen, aufgeschoben und mit einer Schraubmutter fest mit der Antriebswelle verbunden ist. Ein Elektromotor, mit
mit einer Lagerplatte versehen, und deren Bohrungen in diejenigen des Stichsägenlaufschuh1S (Anspruch 12) passen,
übernimmt nun iß Verbindung eines Zahnriemens, den Antrieb des Excentergetriebes und damit des. Arbeitsbogens (11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409471 DE8409471U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Universelle Laubsägemaschine für verschiedene Antriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409471 DE8409471U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Universelle Laubsägemaschine für verschiedene Antriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409471U1 true DE8409471U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6765240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409471 Expired DE8409471U1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Universelle Laubsägemaschine für verschiedene Antriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8409471U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5768971A (en) * | 1996-03-01 | 1998-06-23 | Black & Decker Inc. | Scroll saw |
-
1984
- 1984-03-28 DE DE19848409471 patent/DE8409471U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5768971A (en) * | 1996-03-01 | 1998-06-23 | Black & Decker Inc. | Scroll saw |
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