DE8409129U1 - Handbetaetigtes schaltgetriebe - Google Patents

Handbetaetigtes schaltgetriebe

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DE8409129U1
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Description

PATENTANWÄLTE DlPL.-INO. BUSCHHOfF DlPL.-lNG HENNlCKE DlPL.-ING. VOLLBACH KAtSER-WIlHELM-RlNG 24
5000 KÖLN 1
Akftnt.i
Gl 171 I KDLN, den 20.3.198*»
*■*!»" he/we
Anm. j Gulf & Western Manufacturing Company 26261 Evergreen Road, Southfield, Michigan 48075 (U.S.A.)
Titelt Handbetätigtee Schaltgetriebe
Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Schaltgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit dem die Getrieberäder in einem Kraftübertragungsgetriebe eingestellt, d.h. eingerückt und ausgerückt werden können.
Bekannte Getriebe, beispielsweise Getriebe für Automobile, haben mehrere wählbare Getrieberadkombinationen, und es ist bekannt, daß bei bestimmten Getrieben die von einem Gang in einen anderen zu schiebenden Schaltkuppelmittel mit zwei Gangwählern eingestellt werden können, die dem Getriebe zugeordnet sind und gegeneinander und gegenüber dem Getriebegehäuse von im allgemeinen geradlinig verschiebbaren Gangschaltkabeln verschoben werden. Diese Gangschaltkabel werden von dem Fahrzeugführer durch Betätigung eines Handschaltgetriebes im Fahrzeug linear verschoben, wobei das Handschaltgetriebe für Jedes Kabel ein schwenkbares Gangwählelement hat. Durch eine Schwenkbewegung der Gangwählelemente gegeneinander und gegenüber «*·>"ρτη gemeinsamen Träger für diese Gangwählelemente wird die Schwenkbewegung eines jeden Gang·« Wählelementes in eine Linearverschiebung des zugehörigen Kabels umgesetzt. Zn Verbindung mit dem Betrieb eines Auto» mobiles haben die möglichen Zahnrädkombinationen ein neutrales Häderverhältnis oder einen Leerlauf, einen Rückwärtsgang und mehrere Vorwärtsgänge, die heutzutage oftmals fünf Vorwärtsgänge umfassen.
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Beispiele von handbetätigten Schaltgetrieben, wie sie bisher für Zahnradwechselgetriebe verwendet werden, sind in den US-Patenten 4 143 560 und 4 243 521 gezeigt. Die in diesen Druckschriften offenbarten Getriebe sind zwar für den Gangweohsel durchaus brauchbar« aber kompliziert in ihrem Aufbau und infolgedessen Überaus schwer und unerwünscht teuer in der Herstellung. So erfordern diese bekannten Konstruktionen dl· Verwendung von mehreren ineinandergreifenden feilen, die sehr enge !Toleranzen und fein bearbeitete Oberflächen haben, die zeitaufwendige und teure Bearbeitungevorgänge und Handgriffe beim Zusammen« bau erfordern. Darüber hinaus sind diese bekannten Konstruktionen infolge der Vielzahl, der Größe und des Gewichtes ihrer Einzelteile unerwünscht schwer tmd haben in Bezug auf ihre äußeren»essungen einen unerwünscht großen Raumbedarf. Außerdem erhöht eine komplizierte Konstruktion für die Bewegungsübertragung im Schaltgetriebe und. für die Entriegelung im Hinblick auf ein unbeabsichtigtes Einrücken in die Rückwärtsgänge des Getriebes die Kosten und das Gewicht des Schaltgetriebes, während gleichzeitig der Wirkungsgrad und die Stabilität beim Schaltvorgang geringer wird als dies wünschenswert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Naohtelle zu vermeiden und ein handbetätigtes Schaltgetriebe der weiter oben näher erläuterten Art aus einer kleinstmöglichen Anzahl von Einzelteilen aufzubauen, das leicht und wirtschaftlich hergestellt und zusammengebaut werden kann, das präzise schaltbar ist und so konstruiert ist, daB die notwendigen Lagebeziehungen der einzelnen Teile Während des Zusammenbaus erreicht und gleichzeitig eine konstruktiv kompakte Einheit bei leichtem Gewicht erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mil; der Erfindung wird eine bessere konstruktive Anordnung für die Abstützung von zwei (!«ngwänleleaenten und zum VerecMeben hierzu gehörender Gangsehaltbetätigungeelemente, wi« (tangeehaltkabeln, um den Gangwechsel in einem Getriebe zu erreichen, erzielt· Hierfür ist ein zweiteiliger Blechträger fUr die Oangwählelemente vorgesehen, von denen das eii&e im Träger schwenkbar gelagert 1st und von denen dae andere an den ersten Gangwählelement derart gelagert let, dal) es zusammen mit diesem schwenken und auch gegenüber diesem eine Schwenkbewegung ausführen kann· Die Sohwenkbewätfungen der Gangwählelemente werden duroh Anschläge begrenzt, welche die Geeamtkonstruktloü vereinfachen und die bestmögliche Stabilität bei der Schwenkbewegung gewährleisten.
Di«! Schwenkbewegungen der Gangwählelemente werden mit einem Schalthebel wrzeugt, der an dem zweiten Gangwählelement befertigt ist, während die Schwenkbewegung der beiden Gangwählelemente in mehrere verschiedene Schältlagen gegenüber dem Träger und gegeneinander zu im allgemeinen linearen Verschiebungen der Gangschaltkabel führt.
Εΐϊΐβ weitere Verbesserung des Schaltgetriebes nach der Erfizidung besteht In der Anordnung und konstruktiven Verbindung eines der Gangwählelemente mit einem Bewegungsumeetselement, durch welches die Schwenkbewegung des Gangwählelementes in eine lineare Verschiebung des zugehörigen Betätigurigskabels umgesetzt wird. Wie im folgenden noch deutlich weiten wird, führt diese Verbesserung dazu, daß die gewUnschte Bewegungsumsetzung mit einem höheren Wirkungsgrad erreicht wiiHi. Außerdem verbessert sie, was auch wichtig ist, die stinikturelle Stabilität und hierdurch das SchaltgefUhl des Falirers bei den Handschaltvorgängen· Hierbei werden diese Eigenschaften mit einer geringstmöglichen Anzahl von Einze]iteilen erreicht, wodurch Gewicht und Kosten reduziert werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bewegungsumsetzelenient am Träger befestigt, was zu einer hohen
Genauigkeit beim Zusammenbau des Getriebes und hierdurch dazu fUhrt, daß die gewünschte Lage der einzelnen Teile des Getriebes zueinander erreicht wird. Eine weitere Verbesserung liegt in der einzigartigen Anordnung für die wahlweise Entriegelungsverschiebung der Gangwählelemente in ihre Rückwärtsganglagen. Wie Im folgenden noch näher erläutert werden wird, führt die Entriegelungseinrichtung zu einer höheren Stabilität und einem besseren Schaltgefühl beim Schalten der Gänge, was durch konstruktiv einfache Betrlebszusammenhäng a von Gangwählelement und Träger erreicht wird und zu einem effektiveren Schalten und einer Verringerung von Gewicht und Kosten führt·
Vorzugsweise werden das erste und das zweite Gangwählelement des Getriebes ebenso wie die beiden Teile ihres Trägers aus ausgestanzten Blechplattenteilen gebildet. Diese Blechstanzteile können leicht uad wirtschaftlich hergestellt werden und ermöglichen, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden wird, eine konstruktive Anpassung aneinander, die zu kompakten und wirtschaftlicten Abmessungen und zu einem wirtschaftlichen Zusammenbau führt, während die Betätigung vereinfacht und die gewünschte konstruktive Geschlossenheit des Schaltgetriebes erreicht wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, dad die Getriebegangwahl durch Betätigung von Gangwahlelementen erreicht wird, die gegenüber ihrem Träger in einer Richtung gemeinsam schwenkbar sind und von denen das eine gegenüber dem anderen schwenkbar ist und wobei diese Schwenkbewegungen in hin- und hergehende Verstellbewegungen von Gangacheltbetätigungselementen umgesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,daß die a«ngwtthleleaente mit ein·« Bewegungeuaeetaser konstruktiv verbunden sind, der dl« Schwenkbewegung dee Gangwählelementes in eine Hin- und Herbewegung dee entsprechenden
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Gangschaltkabels umsetzt und bei dem die Steifigkeit und der Wirkungsgrad der Betätigung des Schaltgetriebes verbessert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Bewegungsumsetzelement auf dem Träger derart befestigt, daß die gegenseitige Lage der Einzelteile des Getriebes beim Zusammenbau verbessert wird.
Ferner hat die Erfindung den Vorteil, daß die Gangwahlelemente und der Träger so konstruiert und konstruktiv miteinander verbunden sind, daß die Schwenkbewegungen der Gangwahlelemente stabilisiert und durch Ineinandergreifen der einzelnen Teile begrenzt werden·
Die wahlweise betätigbare Sperreinrichtung bei dem Schaltgetriebe nach der Erfindung verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben der Gangwahlelemente in ihre Rückwärtsganglagen und verbessert die Stabilität, Wirksamkeit und strukturelle Einfachheit des Schaltgetriebes in Verbindung mit der Sperreinrichtung und in Bezug auf die Schaltbetätigung des Schaltgetriebes.
Ein weiterer Vorteil des Schaltgetriebes nach der Erfindung besteht darin, daß das Getriebe aus nur sehr wenigen Einzelteilen besteht, die so konstruiert und miteinander verbunden sind, daß höchste Wirtschaftlichkeit bei der Einzelteilproduktion und bein Zusammenbau erreicht und ein kompaktes Schaltgetriebe von geringem Gewicht geschaffen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Besohraibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte AusfUhrungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert eind. St zeigtt
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsfom eines Schaltgetriebes nach der Erfindung In einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Stirnansicht nach Linie 2—2 der Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einen Teilquerschnitt nach Linie 5-3 der Fig. 1,
Fig. k eine Einzelheit der Flg. 3 in vergrößertem Maßstab, die das Entriegelungsglied in seiner gelösten Stellung zeigt,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 1 in Grundriß und teilweise im Schuitt nach Linie 5-5 der Fig.
Fig. 6 das Schaltgetriebe nach den Flg. 1 und 2 in einem vertikalen Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Flg. 7 eine andere AusfUhrungsform des Schaltgetriebes nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 8 einen Querschnitt des Getriebes nach Fig. 7 nach Linie 8-8,
Fig. 9 einen Ausschnitt der Fig. 8 in vergrößertem Maßstab, welcher das Entriegelungsglied in seiner gelösten Stellung zeigt,
Flg. 10 eine Teildarstellung des Gegenstandes naoh Fig. 7 Ia einer Ansicht und teilweise im Schnitt naoh Linie 10-10 der Flg. 7»
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Fig. 11 das Schaltgetriebe in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 8,
Fig. 12 einen Axialschnitt der Entriegelungsbetätigungsvorrichtung nach Linie 12-12 der Fig. 7,
Flg. 13 den Gegenstand der Fig. 12 in einem Querschnitt nach Linie 13-13 und
Fig. 14 bis 18
perspektivische Darstellungen von anderen Ausftihrungsformen von Einrichtungen zum Umsetzen einer seitlichen Drehbewegung, einer Gangwählplatte in eine hin- und hergehende Längsverschiebung des zugehörigen Gangschaltbetätigungselementes.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Schaltgetriebe nach der Erfindung dargestellt, das eine Tragkonstruktion 10 und ein er·* stes Gangwahlelement 12 aufweist, das auf der Tragkonstruktion in beiden Richtungen um eine erste Achse 14 schwenkbar gelagert 1st. Auf dem ersten Gangwahlelement 12 ist ein zweites Gangwahlelement 16 derart gelagert, daß es zusaoaen mit diesem um die Achse 14 schwenkbar 1st, Jedoch auch seinerseits gegenüber dem ersten Gangwahlelement 12 um eine quer zur Achse 14 verlaufende zweite Achse 18 schwenken kann. Das Getriebe hat ferner erste und zweite Gangschaltbetätlgungsvorrichtungen 20 und 22, die ihrerseits mit den ersten bzw. zweiten Gangwahlelement verbunden sind. Die Be« tätigungsvorrichtung 20 hat ein Betätigungselement, beispielsweise einen Seilzug oder ein Kabel, das mit dem ersten Gangwahlelement 12 derart verbunden let, daß ee sieh gegenüber der Tragvorrichtung 10 in Abhängigkeit von 4er Schwenkbewegung dee ersten Gangwahlelementee um die Aohee
hin« und herbewegen kann· Die zweite Gangsohaltbetätigungs-Vorrichtung 22 hat ein ähnliohas Betätigungselement, das mit dem Chuigwahlelement 16 derart verbunden ist, dad es eich gegenüber dem Träger in Abhängigkeit von dar Schwenkbewegung dee «weiten Gangwahltlementes um die Achse 18 hin« und herbewegen kann. Wie weiter unten mehr im einzelnen beschrieben werden wird, sind das erste und das zweite Gangwahlelement relativ zum Träger 10 und relativ zueinander in mehrere verschiedene Stellungen schwenkbar, wobei jede dieser Stellungen einem anderen der wählbaren Getrieberäder entspricht. Ferner hat das Getriebe noch einen Schalthebel 24 zum Schwenken der Gangwahlelemente in ihre verschiedenen Stellungen»
Sei den bevorzugten Ausführungeformen ist die Tragkonstruktion eine Blechkonstruktion und besteht aus nur zwei Teilen, nämlich einem langgestreckten unteren Teil 26 und einem oberen Teil 28, der an dem unteren Teil, beispielsweise durch Schweißen, befestigt 1st und die Gangwahlelemente 12 und 16 trägt, wie dies weiter unten noch näher dargelegt werden wird* Der untere Teil 26 hat einen Boden 30 oder eine Grundplatte, aufreohtstehende Flansdhe 32 und 34, die sich länge gegenüberliegender Ränder der Grundplatte erstrecken, und von denen der Flansch 32 zwei aufwärts gerichtete Lappen 36 und 38 aufweist, die sich im Abstand voneinander längs der Flanschen erstrecken. Ein stlrneeltiges Ende des unteren Teiles 26 ist mit einem nach oben gerichteten Flansch 40 versehen, welcher Teile der Gangschaltbetätlgungselemente 20 und 22 trägt, .wie dies weiter unten noch erläutert werden wird. Der untere fell 26 dient ferner zur Befestigung des Schaltgetriebes auf einer geeigneten Unterlage und ist mit mehreren öffnungen 41 versehen, welche die Grundplatte 30 zu diesem Zwecke durchdringen. Der obere Teil 28 des Trägers 10 besteht aus einer einstückigen Blechkonstruktion und hat eine Seitenwand 42, deren unterer Teil 42a den Flansch 34 des
unteren Teiles 26 übergreift und an diesem feetgesohwelBt ist, wie dies am besten aus Fig» 3 hervorgeht. Ferner hat die Seitenwand 42 einen naoh innen geneigten Zwischenteil 42b und einen siob aufwärts erstreckenden oberen Endteil 42c. Der obere Teil 28 hat ferner seitlich sich erstreckende Stirnwände 44 und 46 auf einander gegenüberliegenden Enden der Seitenwand 42. Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, hat die Stirnwand 44 einen sich aufwärts erstrecken« den Teil 44a, einen sich horizontal erstreckenden Zwisoheeteil 44b und einen aufwärts gerichteten oberen Endteil 44c. Die Stirnwand 46 hat einen aufwarte gerichteten unteren Teil 46a, einen gentgten Zwischenteil 46b und einen aufwärts gerichteten oberen Endteil 46c. Der Randteil 44a ist mit einem mit ihm einstückigen Versteifungsflansch 48 versehen, dessen unteres Ende den Lappen 36 des Flansches 32 des unteren Teiles 26 der Tragkonstruktion überragt und an diesem featgeechwelßt 1st. Die Wandteile 46a und 46b haben einen ähnlichen Versteifungsflansch 50, der mit ihnen aus einem Stück besteht und einen oberen Teil aufweist, der den Lappen 38 des Flansches 32 übergreift und auf diesem festgeschwelBt ist« Die Flansche 48 und 50 erstrecken sich von den beiden Enden des oberen Teiles 28 des Trägers aus nach außen, während die entsprechende Seite des oberen Teilen 28 offen ist.
Bei den bevorzugten AusfUhrungsformen bestehen das erste und das zweite Gangwählelement 12 bzw. 16 ebenfalls aus einer Blechkonstruktion. Wie am besten in den Fig. 3 und 6 der Zeichnung zu erkennen 1st, hat das erste Gangwahlelement 12 einen Im wesentlichen kanalförmlgen Querschnitt und besteht aus einen vertikal und in Längsrichtung sich erstreckenden Plattenteil 32, an dessen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden Flansche 34 und 36 angeordnet sind, die sich von diesen Kanten aus seitlich nach innen erstrecken* Die oberen Ränder 34a und 36a der Flansche 34 und 36 werden zwischen den Stirnwandteilen 44c
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und 46c der Tragvorrichtung aufgenommen, und die erste Gangwahlplatte ist in diesen Stirnwandteilen mit Hilfe eines Stiftes 58 schwenkbar gelagert, der die Wandteile und die Platterxflansche durchdringt und die Schwenkachse 14 bildet. Geeignete, nicht näher bezeichnete Lager sind vorzugsweise zwischen dem Stift 58 und den die oberen Enden der Flansche 54 und 56 durchdringenden öffnungen angeordnet, und man erkennt, daß die Stirnwandteile 44c und 46c der Tragvorrichtung und die oberen Enden 54a und 56a der Flansche ineinandergreifen und der Gangwahlplatte bei ihren Schwenkbewegungen um die Achse 14 eine Längsunterstützung um eine seitliche Führung geben. Das untere Ende der Platte 52 ist in Längsrichtung breiter als das obere Ende und Mt einem sich in Längsrichtung erstrecken·· den, gebogenen Schlitz 60 versehen, dessen Zweck weiter unten noch erläutert wird. Die unteren Enden 54b und 56b der Flansche 54 und 56 divergieren sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung gegenüber den oberen Enden der Flansche zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck.
Wie am besten aus den Fig. 2, 3 und 6 hervorgeht, besteht das zweite 3angwahlelement 16 aus einer Blechkonstruktion und hat einen sich nach oben erstreckenden Plattenteil 62, der außen neben und parallel zur Platte 52 angeordnet ist und an dieser mit einem Zapfen 64 schwenkbar gelagert ist, der die zweite Schwenkachse 18 bildet. Mehr im einzelnen ist der Plattenteil 62 mit einer Befestigungsbüchse 66 versehen, die an diesem Plattenteil festgeschweißt ist, um den Schwenkträger der Platts zu versteilen* Zwischen den Zapfen 64 und der Befestigungsbüchse 66 1st vorzugsweise eine geeignete Lagerbüchse 68 angeordnet«
Der Plattenteil 62 hat ein oberes Ende 62a und ein unteres Ende 62b und ist an seinen einander gegenüberliegenden Rändern und zwischen seinen oberen und unteren Enden mit
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seitlich nach außen gerichteten Versteifungeflanschen 70 und 72 versehen« Ferner weist der Plattenteil 62 in der Mitte zwischen dent Zapfen 64 und dem unteren finde 62b einen Führungs» und Stabilisierst!!* 74 auf, der einen einstückig mit ihm verbundenen Kragen 74a hat. der an der Innenseite der Platte 62 anliegt und mit einem Kopf 74b versehen ist, so daß er en der Platte 62 sicher befestigt ist« Der FUhrungsstift 74 durchdringt vom Kragen 74a aus den Schlitz 60 in der Platte 52 und ist an seinem inneren Bade mit einem ringförmigen Dämpfer oder einer Ansohlenplatte 76 versehen» die aus einem geeigneten Kuaststoff oder Gummi hergestellt und zwischen den unteren Enden 54b und 56b der Flansche 54 und 56 auf der Platte 52 angeordnet ist· Zwischen den Platten 52 und 62 ist ein Abstandhaltering 75» vorzugsweise aus Kunststoff» angeordnet» der den Kragen 74 umgibt. Das axial innere finde des Dämpfers 76 durchdringt den Schlitz 60 und stößt gegen den Abstandhaltering 75* Man erkennt hieraus» daß der FUhrungsetift» der Ring und der Dämpfer gemeinsam die unteren Boden der Platten 52 und 62 miteinander verbinden» so daß diese sich nicht seitlioh gegeneinander verschieben können. Dies dient in vorteilhafter Weise zur Stabilisierung bei den Schwenkbewegungen der Gangwahlplatten und verbessert das SchaltgefUhl für den Fahrer» wenn solche Schwenkbewegung gen durchgeführt werden. Darüber hinaus verlängert die Verbindung, welche der seitlichen Trennung der Platten und 62 entgegenwirkt, in vorteilhafter Weise die Lebensdauer der Lägerbüchse 68 der Schweißverbindung zwischen den Platten, die durch den Zapfen 64 und die Befestigungsbüchse 66 erreicht wird, insoweit erkennt man, daß auf die Lagerbüchse 68 ein Zug ausgeübt und hierdurch Verschleiß erzeugt wird, wenn die Platten seitlich auseinander bewegt werden.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die erste Gangwahlplatte 52 um die Achse 14 seitlich in ent-
gegengesetzten Richtungen schwenkbar 1st vmd daß die zweite Gangwahlplatte 62 zusammen mit der Platte 52 ua die Achse : 14 und relativ zu dieser in Längsrichtung in entgegenge~ Sj setzten Richtungen um die Achse 18 geschwenkt werden kann. ί Vie welter oben erwähnt, hindern der Führungsstift 74, der Abstandhaltering 75 und der Dämpfer 76 die Flatten 52 und ;( 62 an einer seitlichen Trennung und stabilisieren diese \ Platten -während ihrer Schwenkbewegung um die beiden Achsen i 14 und 18. Der Dämpfer oder die Anschlagplatte 76 auf dem Inneren Ende des FUhrungsftiftes 74 dient zusätzlich als Anschlag für die unteren Enden der Flansche 54 und 56, um das Ausmaß der Schwenkbewegung des Plattenteiles 62 gegenüber der Platte 52 um die Achse 18 in entgegengesetzten Richtungen zu begrenzen, wie dies durch die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Stellungen des Dämpfers erkennbar ist.
Wie man ferner aus Fig. 3 erkennt, können die unteren Enden 54b und 56b der Flansche auf der Platte 52 gegen den Teil 42b der Seitenwand 42 stoßen, wenn die erste Gangwahlplatte 52 in Fig. 3 Im Uhrzeigersinne um die Achse 14 schwenkt, so daß diese Schwenkbewegung der Gangwahlplatte 52 begrenzt wird.
Die Schwenkbewegungen der Gangwahlplatten 52 und 62 um die Achsen 14 und 18 werden durch Betätigen des Schalthebels erreicht, der am oberen Endteil 62a der Platte 62 befestigt 1st. Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform hat der Schalthebel 24 einen rohrförmigen Körper 78, der am oberen finde 62a befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Man erkennt, daß das Ende 62a gegenüber dem Platt enteil 62 seitlich nach innen versetzt ist, so daß es im wesentlichen in der Mitte über dem oberen Ende der Tragkonstruktion liegt« Der Schalthebel 24 trägt ein vertikal auf« und abbewegliches finftrlegelungeglled 80, das mit dem Träger zusammenwirkt, um eine Schwenkbewegung der Gangwahl»
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platten 52 und 62 In ihre Rückwärtsgangstellung zu verhindern, wenn das Entriegelungsglied nicht absichtlich verstellt werden soll, um die Gangwahlplatte für die Verschiebung In die Rückwärtsstellung zu lösen. Zu diesem letztgenannten Zweck hat das untere Ende des Entriegelungsgliedes 60 einen Vorsprung 82, der sich über die Flanschvorsprünge 54c und 56c an den oberen Enden der Flansche 54 und 56 der Gangwahlplatte 52 hinaus seitlich nach außen erstreckt, «rle dies am besten aus Fig. 3 der Zeichnung zu erkennen ist.
Wie man ferner am besten aus den Fig. 1 und 3 ersieht, ist der obere Teil 42c der Seltenwand 42 der Tragkonstruktion abgerundet, um einen gebogenen Anschlaglappen 84 zu bilden, welcher dem Vorsprung 32 seitlich gegenüberliegt. Hierbei erkennt man, daß der Vorsprung 82 bei einer Schwenkbewegung der Gangwahlplatten um die Achse 14 entgegen dem Uhrzeiger sinne aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung gegen den Anschlaglappen 84 anschlagen kann, wenn sich das Entriegelungsglied 80 in seiner in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung befindet.
Das untere Ende des Entriegelungsgliedes 80 hat eine ebene Innenfläche 86, welche der Innenfläche 64a des Schwenkzapfens 64 gegenüberliegt und an dieser anliegt. Dieses flächenhafte Anliegen stabilisiert das Entriegelungsglied und die Gangwahlplatten, wenn diese geschwenkt werden, um den Vorsprung 82 gegen den Anschlaglappen 84 anzulegen.
Wenn das Entriegelungsglied nach oben in die in Fig. 4 dargestellte Stellung verstellt wird, wird der Vorsprung 82 Über den Anechlaglappen hinausgehoben. Hierdurch werden die Gangwahlplatten so gelöst oder ausgerückt, daß sie entgegen dem Uhrzeigersinne weiter schwenken können. Wie in Fig. 4 dargestellt 1st, wird diese zuletztgenannt· welter· Schwenkbewegung dann dadurch begrenzt, daß die oberen Enden 54o und 56c der Flansche 54 und 56 gegen den oberen
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Endwandteil 42c auf in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Anschlaglappens 84 stoßen. Vie weiter unten deutlich werden wird, werden die Gangwahlplatten so eingestellt, daß sie in ihre Stellungen zum Einlegen des ersten oder zweiten Ganges geschoben werden, wenn der Vorsprung 82 an dem Anschlaglappen 84 anliegt. Venn dagegen die Flansche der Gangwahlplatte gegen den Wandteil 42c stoßen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, sind die Gangwahlplatten so eingestellt, daß sie in ihre Stellung zum Einlegen des Rückwärtsganges geschoben werden können.
Das Entriegelungsglied 80 kann in seine Verriegelungsstellung und in seine Entriegelungsstellung auf jede geeignete Art verstellt werden. Bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rohrfönaige Körper des Schalthebels mit einer «artikel verschiebbaren Betätigungsstange 88 versehen, an der das obere Ende des Entriegelungsglledtes 80- befestigt, beispielsweise aufgeschraubt oder durch eine Quetschverbindung hiermit verbunden ist. Das Entriegelungsglied wird nach unten in seine Verriegelungsstellung von einer Schraubenfeder 90 gedrückt, die zwischen dem oberen Ende des Entriegelungsgliedes und einer Schulter 92 im unteren Ende des rohrförmigen Körpers 78 angeordnet ist. Hierbei wird das Entriegelungsglied nit Hilfe eines Betätigungsgriffes 94 entgegen der Wirkung der Feder aufwärtsgezogen«
Der Betätigungsgriff 94 hat eine auf dem rohrförmigen Körper 78 hin- und herverschiebbare Büchse 96 und ist mit Handhaben 98 versehen. Der Betätigungegriff let mit dem oberen Ende der Betätigungsstange 88 in geeigneter Weise verbunden, so daß eine Aufwärtsverschiebung des Betätigungsgriffes gegenüber einem Knopf 100 am oberen Ende des rohrförmigen Körpers ein· Aufwärtsvereohlebung des Entriegelungsgliedes 80 bewirkt·
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Das obere Ende des Entriegelungsgliedes 80 ist vorzugsweise mit einem radial nach außen vorspringenden FUhrungsilansch 102 versehen, der in einem Schlitz 104 an unteren Ende des rohrförmigen Körpers 78 gleiten kann und hierdurch eine Drehung des Entriegelungsgliedes um die Achse der Betätigungsstange 88 verhindertο
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß die Entriegelungseinrichtung konstruktiv einfach und wirkungsvoll ist, und daß ihre Konstruktion und ihre Wirk verbindung mit den Gangwahlplatt«n und der Tragkonstruktion 10 eine gedrungene Bauweise in vertikaler Richtung und die Verwendung einer geringstmöglichen Anzahl von Einzeltellen ermöglicht. Die gedrungene Bauwelse und die Verringerung der Einzelteile auf ein Mt,«<mm werden durch Anordnung der Entriegelungseinrichtung am oberen Ende der Tragvorrichtung erreicht, ohne daß es zu Kollisionen mit den Bewegungen der Gangwahlplatte kommt, im Gegensatz zu einer Anordnung dieser Teile in einem inneren Bereich, der Raum für die Betätigung der Entriegelungseinrichtung verlangt. Aus der Anordnung und Konstruktion der Entriegelungseinrichtung ergibt sich ein weiterer Vorteil in der Reduzierung des Zeltbedarfβ beim Zusammenbau und in einer guten Zugänglichkeit bei Reparatur oder Austauscharbeiten.
Die Schwenkbewegung der ersten Gangwahlplatte 52 um die Achse 14 dient dazu, um auf die erste Gangschaltbetätigungsvorrichtuftg 20 eine hin- und hergehende Bewegung auszuüben, während die Schwenkbewegung der selten Gangwahlplatte 62 um die Achse 18 dazu dient, um airf die zweite GangschaltbetMtigungsvorrichtung 22 eine hin- und hergehende Bewegung auszuüben. Man erkennt hieraus, daß die Schwenkbewegung der beiden Gangwahlplatten gegenüber der Tragkonstruktion in eine vorgegebene Stellung« die den Jeweils ausgewählten Zahnrad für die Kraftübertragung entspricht, dazu führt, daß die Gangeohaltbetätigungflvorrichtungen 20 und ZZ relativ sum
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Träger und relativ zueinander in Stellungen gesohoben werden, die dem jeweils ausgewählten Getriebezahnrad entsprechen. Auf diese Weise sind diese letzteren in Stellungen verschiebbar, in denen zusammenwirkende, dem Getriebe zugeordnete Betätigungeelemente so positioniert werden, dad ein Einrücken in das ausgewählte Getriebezahnrad erreioht wird·
Vie man am besten aus den FIg* 3, 5 und 6 der Zeichnung erkennt, wird die Schwenkbewegung der ersten Gangwahlplatte 52 um die Achse 14 in eine hin- und hergehende Bewegung der ersten Oangschaltbetätigungsvorriehtung 20 mit einem Gelenkmeohanismue 104 umgesetzt, der zwisohen dem unteren Ende 54b des Flansches 54 und dem inneren Ende der Qangschaltbetätigungsvorriehtung 20 angeordnet ist. Zu diesem Zwecke hat die Gangechaltbetätigungsvorrichtung 20 ein Gangsehaltbe- tätigungselement 106, beispielsweise ein Sehaltkabel oder eine Schaltstange, die im Flansch 40 des unteren Teiles 26 der Tragkonstruktion mit einem Führungsrohr 106 hin- und herverschiebbar gelagert ist, das in geeigneter Weise im Flansch 40 befestigt ist und von dort nach beiden Seiten auskragt und von dem Kabel durchsetzt wird, um die Verbindung mit dem zugehörigen Getriebebetätigungsteil herzustellen.
Der Gelenkmechanismus 104 hat einen I-förmigen Winkelhebel 110 mit einem seitlich auskragenden Schenkel 112 und einem sich i» Längsrichtung erstreckenden Schenkel 114. Der Winkelhebel 110 ist auf dem Boden 30 des unteren Trägerteiles 26 mit einem Zapfen 116 derart gelagert, daß der Winkelhebel um eine zwischen den Schenkeln 112 und 114 angeordnete, aufwärts gerichtete Achse schwenken kann. Das Gangschaltbetätigungselement 106 ist mit dem Hebel 110 durch eine Anschlußbuchse 118 verbunden, die am inneren Ende des Gangschaltbetätigungs element es 106 angeordnet ist und auf einem Kugelzapfen 120 sitzt, der auf das äußere Ende des
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Schenkels 112 des Winkelhebels aufgesteokt ist. Der Sohenkel 114 dee Winkelhebel· 110 endet in einem Zapfen 122 mit Kreißquerschnitt« Zu dem Gelenkmechanismue 104 gehört ferner ein runder Stift 124, der am unteren Ende 54b des Flansches 54 der Oangwahlplatte 52 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist, und ein Kupplungselement 126 aus Kunststoff, welches den Zapfen 122 und den Stift 124 miteinander verbindet«
Wie am besten aus den Fig. 3, 5 und 6 zu erkennen ist, hängt der runde Stift 124 von dem Flanschten 54b herab und greift in eine langgestreckte, kreisförmige öffnung 128 im oberen Ende der Kupplung 126 ein, alt der die Kupplung auf dem runden Stift 124 in vertikaler Richtung gleiten und sich um diesen Stift drehen kann. Der kreisförmige Zapfen 122 des Hebels 110 durchgreift in Längsrichtung eine öffnung 130 im unteren Ende des Kupplungselementes und kann in diesem gleiten und sich gegenüber dem Kupplungselement verdrehen. Demgemäß erkennt man aus den Fig. 3, 5 und 6 der Zeichnung, daß eine Schwenkbewegung der ersten Gangwählplatte 52 in «rjtgegengesetzten Richtungen um die Achse 14 durch das Kupplungselement 126 und den Winkelhebel 110 in eine hin- und hergehende Bewegung des Gangschaltbetätigungselementes 106 umgesetzt wird, so daß sich dieses in Längsrichtung gegenüber dem unteren Teil 26 der Tragkonstruktion in entgegengesetzten Richtungen bewegt.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die konstruktive Anordnung des Winkelhebels 110 in nächster Nähe des Flanschteiles 54b der Gangwahlplatte 52 in vorteilhafter Weise eine solche Kupplung der Gangwahlplatte und des Winkelhebels 110 ermöglicht, die zu einer gedrungenen Bauwelse führt und das freie Spiel beim Umsetzen der Schwenkbewegung der Gangwakl·- platte in die Längsverschiebung des Gangschaltkabels 106 auf ein Minimum reduziert und hierdurch für das Schaltgefühl des Fahrers bei den Schaltvorgängen Stabilität schafft.
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Vie weiter oben erwähnt, ist die Schwenkbewegung der zweiten Gangwahlplatte 62 um die Achse 18 geeignet, auf die zweite Qangschaltbetätigungevorrichtung 22 eine in Längerichtung hin- und hergehende Bewegung auszuüben. Wie am besten aus den Fig. 3$ 5 und 6 hervorgeht, wird eine solche hin- und hergehende Bewegung der Oangschaltbetätlgungsvorrichtung dadurch erreicht, daß das von einer Stange oder einem Kabel gebildete Gangsehaltbetätigungselement 132 unmittelbar mit dem unteren Ende 62b des Plattenteiles 62 verbunden ist. Zu diesem Zwecke ist das Gangschaltbetätigungselement 132 ait einem auf dem Flansch 40 montierten Führungsrohr 134 gegenüber dem Flanseh 40 des unteren Trägerteiles 26 in Längsrichtung hin- und herverschiebbar gelagert, und das innere Ende des Kabele 132 ist mit dem unteren Ende 62b der Gangwahlplatte 62 durch eine Aufsteckbüchse 136 verbunden, die auf dem inneren Ende des Gangachaltbetätigungselementes 132 sitzt und einen Kugelzapfen 138 übergreift, der auf dem Plattenende 62b sitzt. Demzufolge erkennt man aus Fig. 6, daß eine Schwenkbewegung der Gängwahlplatte 62 um die Achse 18 in entgegengesetzten Richtungen dazu führt, daß sich das Gangschaltbetätigungselement 132 gegenüber dem unteren Teil 26 der Tragkonstruktion 10 in Längsrichtung in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt.
Mit Ausnahme der Fig. 4 sind die Einzelteile des Schaltgetriebes in den Zeichnungen in der mit N bezeichneten neutralen Schaltlage oder im Leerlauf dargestellt. Die Stellungen des Schalthebels 24, die dem Rückwärtsgang und fünf Vorwärtsgängen entsprechen, sind in den Fig. 1 und 2 in strichpunktierten Linien dargestellt und entsprechend mit dem Buchstaben R und den Bezugszeichen 1r 2, 3, 4, und 5 gekennzeichnet. Entsprechende Stellungen der ersten und zweiten Gangbetätigungselemente 106 und 132 sind in Fig. 5 mit den gleichen Bezeichnungen versehen, wobei sich die Lagen der Betätigungselemente hierbei auf die durch den jeweiligen Kugelzapfen am Winkelhebel gehende Achse bezie-
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hen. Behält man dies la Gedächtnis, so erkennt man zusammen mit der vorhergehenden Besohreibung der einzelnen Teile des Schaltgetriebes, daß ein Verstellen des Schalthebels 24 in die in Fig. 2 am weitesten links gezeichnete Stellung und danach eine Verschiebung des Hebels in FIg* 1 nach links* die Oangwfihlplatten 32 und 62 in ihrer Rüokwärtsganglage relativ zueinander und relativ zur Tragvorrichtung drückt und daß eine solche Positionierung das Lösen der Entriegelungsvorrichtung 80 erfordert, wie dies weiter oben beschrieben worden ist* Man erkennt ferner« daß eine solche Verstellung des Schalthebels in Flg. 2 nach links das untere Ende der ersten Betätigungeplatte 52 entgegm dem Uhrzeigersinne um die Achse 14 schwenkt und hierbei das erste uangschaltbetätigungselement 106 dadurch verstellt, daß der Gelenkmechanismus 104 aus seiner neutralen Stellung in die in Fig· 5 gezeigte RUckwärtsgangstellung gelangt« Die Schwenkbewegung des Gangschalthebels in Fig« 1 nach links und in die Rückwärtsgangstellung schwenkt das untere Ende der zweiten Gangschaltplatte 62 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 18, wodurch das zweite Gangschaltbetätigungselement 132 aus seiner neutralen Lage in seine in Fig. 5 dargestellte Rückwärtsganglage gebracht wij?d. Hieraus erkennt man, daß diese Verstellung des Schalthebels 24 zu einer Verstellung der Gangschaltbetätigungselemente 106 und 132 gegenübet· der Tragkonstruktion und gegeneinander führt, so daß diese in Stellungen geraten, in der die an die Betätigungselemente angeschlossenen Schalt-Kupplungsmlttel für die Kraftübertragung In den Rückwärtsgang eingestellt werden.
Man erkennt ferner aus der vorhergehenden Beschreibung, daß jede Verstellung des Schalthebels 24 aus der In Fig. 2 dargestellten neutralen Position nach rechts oder linke zu einer Schwenkbewegung der ersten und zweiten Gangwählplatten um die Achse 14 fühft und daß hierdurch das erste Gangschaltbetätigungselement 106 gegenüber dem unteren Teil 26 der
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Tragvorrichtung in eine Lage verstellt wird, die der ausge- l': wählten Schaltlage der Gangschaltbetätigungseinrichtung ent- }'· spricht. Eine nachfolgende Verstellung des Schalthebels aus ]'\ einer der gerade beschriebenen Seitenstellungen von der in I Fig. 1 dargestellten neutralen Position aus nach rechts oder 1 inks führt dann zu einer Schwenkbewegung der zweiten Gangwählplatte 62 gegenüber der ersten Gangwählplatte 52 um die Achse 18 und hierdurch zu einer Verstellung des zweiten I
Gangschaltbetätigungselementes 132 in eine Lage gegenüber dem unteren Teil 26 der Tragvorrichtung, die der gewählten Schaltete!lung des Schalthebels entspricht. Infolgedessen kann das Getriebe dadurch in den ersten und zweiten Vorwärtsgang geschaltet werden, daß der Schalthebel aus seiner in Fig. 2 gezeigten neutralen Lage nach links in die mit den Ziffern 1 und 2 bezeichnete Stellung und danach entweder in Fig. 1 nach links in die mit 1 bezeichnete Stellung oder nach rechts in die mit 2 bezeichnete Stellung gebracht wird.
Ferner ist in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Schalthebels 24 in die Lage für den ersten oder zweiten Gang darauf hinzuweisen, daß der Vorsprung 82 des Entriegelungsgliedes 80 an dem Anschlaglappen 84 anliegt, um die Gangwahlplatten vor dem Verstellen der Gangwahlplatte 62 um die Achse in die erste oder in die zweite Ganglage seitlich zu positionieren* Im Hinblick auf diese seitliche Positionierung werden in vorteilhafter Weise sowohl Schaltgefühl als auch Stabilität erreicht, aufgrund der Tatsache, daß das untere Ende des Entriegelungsgliedes 80 zwischen dem Anschlaglappen 84 und der Stirnfläche 64a des Zapfens 64 eingeschlossen ist. Man erkennt auch, daß der Vorsprung 82 des Entriegelungsgliedes 80 während der Schwenkbewegung der Gangwählplatte 62 um die Achse 18 in die erste und zweite Ganglage an dem Anflohlaglappen 84 anliegt, so daß auch während dieser Schaltbewegungen Schaltgefühl und Stabilität erreicht werden.
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Das Einlegen des dritten oder vierten Vorwärtsganges wird dadurch bewirkt, daß der Schalthebel 24 aus der in Fig. 2 dargestellten neutralen Stellung nach rechts in die mit den Ziffern 3 und 4 bezeichneten !«gen geschwenkt und danach aus der in Fig. 1 dargestellten neutralen Stellung entweder nach links in die mit der Ziffer 3 bezeichnete Stellung oder nach rechts in die mit der Ziffer 4 bezeichnete Stellung gebracht wird. Der fünfte Vorwärtsgang wird dadurch eingelegt, daß der Schalthebel in die in Fig. 2 ganz rechts dargestellte Lage und dann in Fig. 1 nach links in die mit der Ziffer 5 bezeichnete Lage gebracht wird. Man erkennt aus Fig. 5, daß in jeder der gewählten Gangstellungen des Schalthebels das erste Gangschaltelement 106 und das zweite Gangschaltelement 132 in gegenüber dem Träger und auch relativ zueinander in verschiedene Lagen gebracht werden, wobei jede dieser Stellungen der gewählten Gangstellung des Schalthebels entspricht.
In den Fig. 7 bis 13 ist eine andere Ausführungsform des Schaltgetriebes nach der Erfindung dargestellt, welches die gleichen Grundeinzelteile hat wie das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Getriebe. Infolge dessen werden in den Fig. 7 bis 13 für Einzeltelle, die mindestens im wesentlichen konstruktiv und funktionell Einzelteilen des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Getriebes entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Berücksichtigt man dies, so hat auch das in den Fig. 7 bis 13 dargestellte Schaltgetriebe eine Tragkonstruktion 10, ein erstes Gangwählelement 12, das an dem Träger 10 in entgegengesetzten Richtungen um eine erste Achse 14 schwenkbar gelagert ist und ein zweites Gangwählelement 16, das an dem Element 12 derart befestigt ist, daß as zusammen mit diesem um die Achse 14 und relativ zu dem Element 12 um eine zweite Achse 18 schwenken kann, die quer zu der Achse 14 verläuft« Das Getriebe hat ferner erste und zweite Gangschaltbetätigungselemente 20 und 22, von denen dae eine mit dem ersten Gang-
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Wählelement und das andere mit dem zweiten Gangwählelement verbunden 1st.
Der Träger 10 besteht aus einer Blechkonstruktion und hat einen unteren Teil 26 mit einer Grundplatte 30, Seitenflansche 32 und 34 und einen aufwärts gerichtetes» Flansch 40, welcher Teile der Gangschaltbetätigungseinrichtungen 20 und 22 trägt. Der Träger 10 hat ferner einen oberen Teil 28 mit einer Seitenwand 42 und einander gegenüberliegenden Stirnwänden 44 und 46, die, obgleich ihr Umriß geringfügig von den entsprechenden Wänden des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausfuhrungsbeispieles abweicht, untere, Zwischenteile und obere Wandteile aufweisen, die nach ihren Bezugszeichen den in den Flg. 1 bis 6 dargestellten Teilen entsprechen«
Ferner haben die unteren Wandteile 44a und 46a Flansche 48 und 50, die zusammen mit demunteren Wandteil 42a den oberen Teil 28 mit dem unteren Teil 26 verbinden. Ein bemerkenswerter Unterschied besteht jedoch in der Tatsache, daß der untere Teil 44a der Wand 44 in einer sich nach vorn erstreckenden Befestigungsplatte 44d endet, die mit dem unteren Wandteil aus einem Stück besteht und an den Flansch 48 angeschweißt ist, wie dies in den Fig. 10 und 11 mit dem Bezugszeichen 140 angedeutet ist, und der zu einem im folgenden noch näher beschriebenen Zweck dient.
In ähnlicher Weise wie bei dem in den FIgt 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Gangwahlelemente 12 und 16 ebenfalls aus einer Blechkonstruktion und haben Plattentelle 52 bzw. 62, die schwenkbar durch einen Zapfen 64 miteinander verbunden sind, der bei der vorliegenden Ausführungsform an der Platte 62 mit einer Büchse 142 gelagert ist, welche den Plattenteil 62 durchdringt und einen Flansch 144 aufweist, der an der Innenseite des Plattenteiles 62 anliegt. Diese Büchsenkonstruktion erlaubt es in vorteilhafter Weise, die Büchse sowohl auf der Innenseite als
auch auf der Außenseite des Plattenteiles 62 anzuschweißen, um hierdurch höchstmögliche Festigkeit für das Schwenklager der Platte 62 auf der Platte 52 zu erreichen.
Der Plattenteil 52 hat Flansche 54 und 56, die, obgleich ihr Itariß zwischen den oberen und unteren Enden des Plattenteiles 52 im Vergleich zu den entsprechenden Flanschen der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform geringfügig abweicht, im wesentlichen dem gleichen Zweck dienen wie die letzteren Flansche und deren obere und untere Ende? mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie die Enden In den Fig. 1 bis 6.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform ist das Gangwahlelement 12, das von dem Plattenteil 52 und den Flanschen 54 und 56 gebildet wird, In Längsrichtung schmaler als der Abstand zwischen den Wandteilen 44c und 46c des oberen Teiles 28 des Trägers 10 und ist auf dem oberen Teil 28 mit einer Büchse 146 und einem Zapfen 148 schwenkbar gelagert. Die Buchse durchdringt in den Flanschen 54 und 56 hierzu angeordnete öffnungen, während der Zapfen 148 die Büchse 146 durchsetzt und hierfür in den Wandteilen 44c und 46c angeordnete öffnungen des oberen Tragteiles durchdringt. Ein Ende der Büchse 146 ist in Radialrichtung vergrößert und bildet einen Abstandskragen 150. Ferner 1st die Büchse an den Wänden 54 und 56 durch ehe Schweißnaht 152 zwischen der Büchse und der Wand 56 befestigt, so daß das Gangwahlelement 12 im wesentlichen in der Mitte zwischen den Wänden 44c und 46c von der Buchs« getragen wird. Diese Befestigung des Gangwahlelementes 12 mit Zapfen und Büchse erleichtert den Zusammenbau und reduziert die Herstellungkosten, da hierdurch mit Flanschen versehene öffnungen in den Seitenflanschen 54 und 56 vermieden werden, die bei dem in den Fig. 1 bie 6 dargeetellten Ausfuhrungsbeispiel den Sehwenkzapfen tragen müssen. Außerdem werden dadurch, daß die Flansche 54 und 56 sich im Abstand von den Wandteilen 44c und 46c befln-
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den, Auerichtprobleme beim Einführen des Schwenkzapfen la die Öffnungen und ein gegenseitiger Eingriff von Flanschen und Wandteilen vermieden· Hierdurch können bei der Schwenkbewegung der Gangwahlelemente gegenüber dem fräger zwischen diesen Teilen keine Hemmnisse auftreten. Dies wird zusammen mit einer Stabilität gegenüber der Schwenklagerung erreicht, die beispielsweise im Vergleich zu derjenigen, die bei Verwendung der Zapfenverbindung, die bei der Ausführungeform nach den Fig. 1 bis 6 gezeigt ist, genügend Spiel aufweist, um eine Kollision zwischen den Flanschen der Gangwahlplatte und den Wandteilen des Trägers zu vermeiden.
Wie bei der in den Flg. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der Plattenteil 52 mit einem gebogenen Schlitz 60 versehen, und die Plattenteile 52 und 62 sind durch einen FUhrungsstift 74, einen Abstandhaltering 75 und durch Anschlagplatten 76 ebenso und zu dem gleichen Zweck miteinander verbunden wie bei dem vorher beschriebenen Ausführung«· beisplel. Ebenso wie dort ist das untere Ende 62b des Plattenteiles 62 mit dem Gangschaltbetätigungselement 132 der Gangschaltbetätigungsvorrichtung 22 schwenkbar verbunden, so daß das Betätigungselement 132 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Gangwählelementes 16 gegenüber dem Gangwahlelement 12 um die Achs1 i/sich hin- und herbewegen kann.
Bei der in den Fig. 7 bis 13 dargestellten Ausführungsform besteht jedoch eine wichtige Abwandlung in der Gelenkverbindung, mit der die Schwenkbewegung des Gängwahlelementes 12 um die Achse 14 in eine hin- und hergehende Bewegung der Gangschaltbetätigungsvorrichtung 20 umgesetzt wird. Hierbei hat die Gelenkverbindung einen L-förmigen Winkelhebel 154, der eine mit einer Öffnung versehene Nabe 156, einen sich von der Nabe 156 seitlich nach außen erstreckenden Schenkel 158 und einen im Querschnitt kreisförmigen Schenkel 160 auf-
weistj der sioh von der Nabe 156 aus nach rückwärts erstreckt« Der Schenkel 158 hat eine Versteifungeknagge 158a, die in die Nabe 156 übergeht, und der Hebel ist vorzugsweise ssu einem weiter unten nach näher erläuterten Zweck aus gesintertem Eisenpulver gegossen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Winkelhebel auf einem Wandteil 44d des oberen Trägerteiles 28 mit einem Zapfen 162 gelagert, der die Nabe 156 durchgreift und auf dem Wandteil 44d befestigt, beispielsweise angenietet, ist, wodurch der Winkelhebel 154 um eine zwischen den Schenkeln 158 und 160 angeordnete, sich aufwärts erstreckende Achse schwenken kann«
Die Gelenkvorrichtung hat ferner einen runden Stift 164, der am unteren Ende 54b des Flansches 54 der Gangwahlplatte 52 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Außerdem gehört zu der Gelenkverbindung ein Kupplungsteil 166 in Form eines umgekehrten τ aus geeignetem Kunststoff, das den Stift 164 und den Schenkel 160 des Winkelhebels 154 miteinander verbindet. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, hängt der Stift 164 vom Flanschteil 54b herunter und greift in eine längliche, kreisförmige öffnung 168 ein, die in dem sich aufwärts erstreckenden Schenkel des Kupplungsteiles 166 angeordnet ist, und mit der sich der Kupplungsteil in vertikaler Richtung auf dem Stift 164 verschieben und um diesen drehen kann. Der im Querschnitt kreisförmige Schenkel 160 des Winkelhebels 154 durchgreift eine im langgestreckten unteren Ende des Kupplungsteiles 166 in Längsrichtung angeordnete öffnung 170 und kann gegenüber diesem Kupplungsteil ia Längsrichtung gleiten und in diesem Kupplungsteil schwenken. Man erkennt hieraus aus den Fig. 8 und 11, daß eine Schwenkbewegung der Gangwahlplatte 52 in entgegengesetzten Richtungen um die Achse 14 durch den Kupplungsteil 166 und den Winkelhebel 154 in eine hin- und hergehende Bewegung der Gangschaltbetätigungsvorrichtung 20 umgesetzt wird, die sich in Längs-
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riohtung gegenüber dem unteren Teil 26 der Tragkonstruktion in entgegengesetzten Richtungen vollzieht.
Bei der Gelenkverbindung naoh der hier vorliegenden Ausführungsform beseitigt die Befestigung des Winkelhebel» 154 auf einem Wandteil 44b des oberen Teiles 28 der Tragkonstruktion in vorteilhafter Weise Toleranzprobleme, die beim Zusammenbau des Schaltgetriebes auftreten, wenn der WinkeUAel am unteren Teil der Tragvorrichtung befestigt wird, wie dies bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das Ausmaß der Schwenkbewegung des Hebels und dessen Sohwenklage in den verschiedenen Ganglagen der Gangwahlplatte 52 ist für das Verschieben der Getrieberäder von größter Bedeutung. Beim Zusammenbau des Schaltgetriebes, bei dem der Bewegungsumsetzhebel auf dem unteren Teil der Tragkonstruktion gelagert ist, erfordert das Verschwenken und Positionieren des Winkelhebele in dem zusammengebauten Schaltgetriebe eine sehr genaue Kontrolle der Toleranzen in Bezug auf die Lagerung der Gangwahlplatte 52 am oberen Teil der Tragkonstruktion, beim Befestigen des Hebels am oberen Teil der Tragkonstruktion und beim Zusammenschweißen des oberen und unteren Teiles der Tragkonstruktion«, Bei diesem Zusammenbau sind unter Berücksichtigung der Verhältnisse beim Positionleren und Einspannen der beiden Trägerteile in einer geeigneten Spannvorrichtung und unter Berücksichtigung dessen, daß sich das Metall beim Schweißen verzieht, die geforderten Toleranzen nur sehr schwer einzuhalten. Wird Jedoch der Winkelhebel wie bei der vorliegenden Ausführungsform am oberen Teil des Tragers befestigt, befinden sich alle feile der Bewegungsumsetzvorrichtung am oberen Teil des Trägers, so daß Toleranzschwierigkeiten bei der Befestigung des Hebels am unteren Teil der Tragkonstruktion und beim Zusammenbau der oberen und unteren Trägerteile nicht auftreten. Da die Genauigkeit zum Erreichen der gewünschten gegenseitigen Lage von Gangwahlplatte und Winkelhebel 154 von der Genauigkeit ab
hängt, mit der die Öffnungen im oberen Trägerteil 28 für die Schwenklagerung dieser beiden Teile bearbeitet werden, ist zu erkennen, daß es leichter ist, die erforderlichen Toleranzen zum Erreichen dieser gewünschten Lageverhältnisse zu erreichen und dauernd aufrechtzuerhalten. Man erkennt ferner, daß weniger Zeit und Sorgfalt erforderlich sind, um die oberen und unteren Trägerwelle in ihre richtige Lage zueinander zu bringen und zusammenzuschweißen. Infolge dessen führt diese Winkelhebelanordnung und «befestigung zu einer bemerkenswerten Verringerung der Produktionezeiten und -kosten, während gleichzeitig die Zuverlässigkeit beim Erreichen der gewünschten Schaltcharakteristiken des Gang-" Schaltgetriebes bedeutend verbessert wird.
Was ferner die wichtigen Merkmale der Gelenkverbindung bei Ί der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 13 anbetrifft, die :'■ auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 verwirklicht sein könnten, schafft die T-förmige Gestaltung des Kupplungsteiles 166 mit der langgestreckten Öffnung 170 für den Schenkel 160 des Winkelhebels 154 für das Schaltgefühl ~ des Fahrzeugführers bei den Schaltvorgängen eine große - Steifigkeit und Kippsicherheit, während gleichzeitig ein
Verschleiß hervorrufender Eingriff zwischen den Einzeltei- ;; len auf ein Minimum zurückgeführt und so die Lebensdauer des Kupplungselementes verlängert wird. Ferner erkennt man, daß wie bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführt rungsform die konstruktive Anordnung des Winkelhebels 154 in unmittelbarer Nähe des Flanschteiles 54b der Gangwahlplatte 52, bei der der Winkelschenkel unter dem vom Flansch- . teil 54b herabhängenden Stift sich befindet, eine gedrungene Bauart schafft, das freie Spiel auf ein Minimum zurückführt und die Stabilität für das Schattgefühl bei den Schwenkbewe- ; gungen der Gangwahlplatte verbessert. Die Herstellung des Winkelhebels 154 aus gesintertem Eisenpulver, die weiter oben erwähnt wurde, hat einen bemerkenswerten Vorteil für die Verbindung der Gangschaltbetätigungsvorrichtung 20 mit
dem Wiskelhebel. Hierbei ist das Gangschaltbetätigungsele- | ment 106 der Betätigungsvorrichtung 20 mit dem Winkelhebel 154 durch eine Anschlußbuchse 118 am inneren Ende des Gangschaltbetätigungselementes 106 und durch einen Kugelzapfen 120 verbunden, der am äußeren Ende des Schenkels 158 des Hebels befestigt ist. Die Anschlußbuchse 118 ist unter Druck mit dem Kugelzapfen 120 dadurch verbunden, daß die Anschlußbüchse nach unten auf den Zapfen gedrückt ist. Eine derartige Verbindung erfordert die Anwendung einer bemerkenswerten, nach unten gerichteten Kraft, und aus diesem Grunde und der einfacheren Formung des kreisförmigen Schenkels 160 wegen wird das Gießformen des Winkelhebels bevorzugt. Das Gußeisenpulver verleiht dem Schenkel 158 die notwendige Festigkeit, um die nach unten gerichtete Verbindungskraft auch mit einer geringeren Dicke des Schenkels in Axialrichtung ausführen zu können als sie bei einem Winkelhebel aus Blech erforderlich wäre. Außerdem hat der gegossene Hebel eine höhere Verschleißfestigkeit und erfordert keine weitere Bearbeitung oder andere zeit- und kostenaufwendige Bearbeitungsvorgänge für die Herstellung des im Querschnitt kreisförmigen Schenkels 160.
Weitere wichtige Abwandlungen bei der in den Fig. 7 bis dargestellten AusfUhrungsform bestehen in der Konstruktion des Schalthebels 24 und in der Rückwärtsgangverriegelung. Hierbei trägt der Schalthebel 24 ein in vertikaler Richtung hin- und herbewegllches Entriegelungselement 172, dessen unteres Ende 174 im wesentlichen auf einem Kreis um die Achse 18 abgerundet ist und eine ebene Fläche 176 hat, die an der Innenfläche 64a des Schwenkzapfens 64 anliegt. Das untere Ende 174 des Entriegelungsgliedes hat ferner eine äußere Anschlagfläche 178, die bei einer Schwenkbewegung der Gangwahlelemente 12 und 16 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 14 in Fig. 8 gegen einen runden Ansehlagzapfen 180 anschlagen kenn, um die Verstellung der Wahlelemente in ihre Rückwärtsganglagen zu begren-
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zen. Der Anschlagzapfen 180 ist am oberen Endteil 42c der Trägerwandung 42 im wesentlichen mit der Schwenkachse 18 fluchtend aufgestaucht oder auf sonstige Weise befestigt. Wenn die Gangwahlelemente 12 und 16 entgegen dem Uhrzeigersinne in Fig. 8 geschwenkt werden und die Anschlagfläche 178 des Verriegelungselementes am Anschlagzapfen anliegt, welche Stellung der Stellung des Gangwahlelementes 12 für den ersten und zweiten Gang entspricht, werden die Gangwahlelemente In diesen Stellungen und während der Schwenkbewegung des Gangwahlelementes 16 in beiden Richtungen um die Achse 18 und damit in . ihre Stellungen für den ersten und zweiten Gang stabilisiert.
Das untere Ende 174 des Entriegelungsgliedes hat ferner unter der Anschlagfläche 178 eine Ausnehmung 182. Wenn das Entriegelungsglied nach aufwärts in die in Fig. 9 dargestellte Lage gezogen wird, wird die Anschlagfläche 178 über den Anschlagzapfen 180 angehoben und die Ausnehmung 182 erlaubt den Gangwahlplatten entgegen dem Uhrzeigersinne weiterzuschwenken und In ihre Rückwärtsganglagen zu kommen. Diese weitere Schwenkbewegung wird dadurch begrenzt, daß die oberen Enden 54c und 56c der Flansche 54 und 56 sich gegen das obere Ende des Wandteiles 46c auf den in Längsrichtung gegenüberliegenden Selten des Anschlagzapfens 180 legen.
Durch die Verwendung des Anschlagzapfens 180 ist es in vorteilhafter Weise nicht notwendig, den oberen Rand des Wandteiles 42c abzurunden, um einen gebogenen Anschlaglappen zu erzeugen, wie bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten AusfUhrungsform. Außerdem erleichtert die Verwendung des Anschlagzapfens 180 die Bildung einer glatten Oberfläche für den gegenseitigen Eingriff mit der Anschlagfläche 178, so daß die Reibung verringert und ein Abrieb der Arischlagfläche 179 ale Folge der Schwenkbewegung des Gangwahlelementes 16 zwischen seinen ersten und zweiten Ganglagen auf ein Minimum zurückgeführt wird.
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Der Schalthebel 24 hat ein rohrförmiges Tell 184, das am oberen Ende 62a der Gangwahlplatte 62 befestigt, beispielsweise dort angeschweißt ist. Die Verstellung des Entriegelungselementes 172 zwischen seiner Verrlegelungs- und Entriegelungsstellung wird mit einer vertikal verschiebbaren Betätigungsstange 186 erreicht,, welche den rohrförmigen Teil 184 durchsetzt. Das untere Ende der Betätigungsstange 186 ist am oberen Ende des Entriegelungs element es befestigt, beispielsweise mit diesem verschraubt oder verstiftet„ Das Entriegelungselement wird von einer Schraubenfeder 188 nach unten in seine Verriegelungsstellung gedruckt, die zwischen dem oberen Ende des Entriegelungs element es und einer Schulter 190 Im unteren Ende des rohrförmigen Teiles 184 angeordnet ist. Hierbei ist das Entriegelungselement mit Hilfe einer Handhabe 192 am oberen Ende des rohrförmigen Teiles entgegen der Wirkung der Feder nach oben verschiebbar.
Wie am besten aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht, hat die Handhabe 192 ein ringförmiges Betätigungselement 194, das auf dem oberen Ende des rohrförmigen Teiles 184 axial verschieblich gelagert 1st. Das Betätigungselement 194 test eht aus einem Schaft 196, der in dem rohrförmigen Teil gleiten kann und aus einem Buchsenteil 198, der den rohrförmigen Körper umgibt und mit dem Schaft 196 durch einen BrUckenteil 200 verbunden ist. Der Brückenteil 200 erstreckt sich in radialer Richtung durch einen Führungsschlitz 202, der ausgehend vom oberen Ende des rohrförmigen Teiles 184 sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Hierbei verhindert der brückenfönnige Teil 200 eine Drehbewegung des Betätigungselementes 194 gegenüber dem rohrförmigen Teil·
Der Schaft 196 hat eine zentrische öffnung, die das obere Ende der Betätigungsstange 186 aufnimmt t das mit Gewinde versehen ist, auf welches eine Arretiermutter 204 od.dgl« aufgeschraubt ist, die mit einem Anschlagkragen 206 an der
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Stange 186 zusammenwirkt, vim die Betätigungsstange und das Betätigungeelement 194 zusammenzuhalten, damit diese sich nicht voneinander lösen können. Die Feder 188 drückt gegen die Stange 186 und drängt hierdurch das Betätigungselement 194 gegenüber dem rohrförmigen Teil 184 nach unten. Der Büchsenteil 198 hat eine Ringschürze 208, deren unteres Ende gegen eine Umfangeschürter 210 am rohrförmigen Teil stößt und hierdurch die Abwärtsbewegung der Stange 186 begrenzt und das Entriegelungselement 172 in seiner in Fig. 8 dargestellten Verriegelungsstellung hält. Das obere JSnde des rohrförmigen Teiles 184 hat ein Außengewinde, auf das ein mit Innengewinde versehener Knopf 212 aufgeschraubt ist, der an seinem unteren Ende eine Ausnehmung 214 aufweist, die einen genügend großen Durchmesser hat, um eine Verschiebung des oberen Endes des rohrförmigen Teiles 198 darin zu ermöglichen. Außerdem hat der Knopf 212 an seinem oberen Ende eine Ausnehmung 216, deren Durchmesser und axiale Länge so groß sind, daß der Schaft 196 und die Stange 186 in ihr aufwärts verschoben werden können, um das Entriegelungselement 172 in seine in Fig. 9 dargestellte, gälöste Stellung zu bringen.
Man erkennt hieraus, daß eine Aufwärtsverschiebung des Betätigungselementes 194 gegenüber dem Knopf 212 das Entriegelungselement entgegen der Wirkung der Feder 188 aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungestellung bringt und daß nach dem Lösen des Betätigungselementes 194 die Feder 188 das Entriegelungselement zurück in seine Verriegelungsstellung bringt. Die Ausnehmung 214 Im Knopf 212 hat vorzugsweise eine Tiefe in Axialrichtung, die groß genug ist, um das obere Ende des Büchsenteiles 198 gegen den Boden der Ausnehmung stoßen zu lassen tard hierdurch zwangsweise das Verriegelungselement in aeiner gelösten Stellung zu stoppen, so daß der Fahrzeugführer bein Lösen der dang-Wählelemente bein Einlegen in ihre RUckwärteganglagen ein besseres SohaltgefUhl hat.
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Man erkennt bei der in den Fig* 7 bis 13 dargestellten Ausführungeform, daB Linearverechiebungen der Gangsohaltbetätigungselemente 106 und 132 in Stellungen zum Sehalten des Getriebes zwiaohen dem Rückwärtsgang und den fünf Vorwärtsgängen duroh Schwenken der Oangwählelemente 12 und 16 in der gleichen Weise und durch Verschieben der GangwMhlplatten in der gleichen Richtung erreicht werden» wie dies welter oben bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert wir de.
Obgleich Ae Schwenkbewegung . der Gangwahlplattβ 52 um die Achse 14 vorzugsweise alt Hilfe eines I^-förmigen Hebele oder Winkelhebele in die hin- und hergehende Bewegung der Gangschaltbetätigungevorrlchtung 20 umgesetzt wird, und der Winkelhebel entweder am unteren oder oberen Heil der Tragkonstruktion befestigt ist, wie dies im Zusammenhang mit den bevorzugten Auaführungsformen erläutert wurde, er« kennt man doch, daß andere Bewegungsübertragungseinrichtungen tür den zuletzt erwähnten Zweck vorgesehen werden können, ohne die Vorteile einer gedrungenen Bauart oder das Nahebeielnander von Wahlplatte und angetriebenem Ende der Gangechaltbetätigungselnrlchtung zu opfern* Einige von solchen anderen BewegungsUbertragungseinrichtungen sind etwas schematisch in den Flg. 16 bis 18 dargestellt. In denen das Bezugszeichen 220 den runden Stift darstellt, der den Stiften 124 und 164 bei den zuvor beschriebenen AusfUhrungsformen entspricht und bei denen mit dem Bezugszeichep. 222 ein Kugelzapfen bezeichnet ist, der dem Kugelzapfen 120 der vorbeschriebenen AusfUhrungsformen entspricht. Ferner entsprechen die Richtungen der Pfeile A der seitlichen Schwenkbewegung der Gangwahlplatte 52 In entgegengesetzten Richtungen um die Achse 14 und die Richtungen der Pfeile B entsprechen der Längsverschiebung des Gangschaltbetätigungselemetes 106.
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Die in Fig. 14 dargestellte Bewegungsumsetzeinriohtung hat am unteren Ende des Stiftes 220 eine Kupplung 224, die an das eine finde einer flexiblen Kugelkette 226 angeschlossen ist, die durch ein steifes Führungsrohr 228 läuft und deren anderes Ende an einem Träger 230 befestigt ist» der einen Kugel2apfen 222 trägt. Das Führungsrohr 228 ist in geeigneter Weise an der Tragkonstruktion befestigt und hat eine 90°-Biegung, wobei man erkennt, daß eine Bewegung des Stiftes 220 in Richtung der Pfeile A eine hin- und hergehende Bewegung des Kugelz&pfens 222 und damit des an diesem befestigten Gangsohaltbetätigungselementes in Richtung der Pfeile B hervorruft.
Fig. 15 stellt einen Zahnstangentrieb dar, der eine am Stift 220 starr befestigte Verzahnung 232 und ein Ritzel 234 aufweist, das mit einem Lagerzapfen 236 auf der Tragkonstruktion drehbar gelagert ist. Das Ritzel 234 trägt an einer radial und seitlich außen vom Lagerzapfen 236 liegenden Stelle einen Kugelzapfen 222, so daß eine Bewegung des Stiftes 220 in den entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles A eine Bewegung des Kugelzapfens 222 in den entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles B hervorruft.
In Fig. 16 ist der Stift 220 mit einer sich seitlich erstreckenden Platte versehen, die einen Schiebeschlitz 238 aufweist, in dem ein Zapfen 240 angeordnet ist, der an einem Ende einer sich in Längsrichtung erstreckenden Gleitplatte aufrechtstehend angeordnet ist. Die Gleitplatte 242 durchgreift ein Führungselement 244, das an euer Tragkonstruktion befestigt ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende trägt die Gleitplatte einen Kugelzapfen 222. Der Schlitz 238 und der Zapfen 240 greifen gleitend ineinander, so daß bei einer Verstellung des Stiftes 220 in den Richtungen des Pfeiles A die Gleitplatte 242 und damit auch der Kugelzapfen 222 in den Richtungen des Pfeiles B verstellt wird.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausfuhrungsform ist eine starre Führungsschiene mit einer 90ö-Biegung in geeigneter Weise an der Tragkonstruktion befestigt und trägt eine Gelenkkette, deren Glieder 24β schwenkbar miteinander verbunden sind und mit Kupplungselementen 250 auf der Führungsschiene 246 gleiten können. Das Glied an einem Ende der Gelenkkette ist an einem Kupplungselement 252 am Stift 220 angelenkt, während das Gelenkglied am anderen Ende an, einem Träger 254 gelenkig befestigt ist» auf dem ein Kugelzapfen 222 montiert ist. Das Kupplungselement 252 und der Träger 254 haben beide einen FUi/iruagaeehlitz ziur Führung auf der Schiene 246. Infolge dessen ruft eine Verschiebung des Stiftes 220 in entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles A eine hin- und hergehende Verschiebung des Zapfens 222 in den Richtungen des Pfeiles B hervor.
Fig. 18 zeigt eine Winkelhebeleinrichtung, bei der ein Winkelhebel 256 an einem Stift 220 schwenkbar befestigt ist und sich zusammen mit diesem und gegenüber diesem um die Stiftachse bewegt. Der Winkelhebel 256 hat einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkel 256 und einen sich seitlich erstreckenden Schenkel 260 t der einen Kugelzapfen 220 trägt* Das äußere Ende des Schenkels 258 ist zwischen zwei Anschlägen angeordnet , die seitlich im Abstand voneinander und fest in geeigneter Weise auf der Tragkonstruktion befestigt sind. Man erkennt hieraus, daß eine Verschiebung des Stiftes 220 in entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles A den Schenkel 258 des Winkelhebels veranläßt, gegen den einen oder gegen den anderen der Anschläge 262 zu stoßen, wodurch der Winkelhebel gegenüber dem Stift 220 schwenkt und den Kugelzapfen 222 in die entgegengesetzten Richtungen des Pfeiles B verschiebt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es shd mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Entriegelung für die Rüekwärtsganglage auch duroh Oruok auf den Sohaltknopf 2u bewirken oder die Oangwahleleaente und Oanglohaltbetätigungselemente etwas anders auszuführen« Beispielsweise könnten die Gangeohaltbet&tigungselemente auch Sehaltlineale in Form von festen Sohaltstangen sein.

Claims (2)

- 36 - Ansprüche ι
1. Handbetätigtes Gangschaltgetriebe zum Einstellen von zwei Gangschaltbetätigungselementen mit einer Tragkonstruktion, die obere und untere Enden und erste und zweite Gangwahlelemente aufweist, die gemeinsam auf der Tragkonstruktion um eine erste Achse schwenkbar zwischen den oberen und unteren Enden der Tragkonstruktion gelagert sind und von denen das zweite Gangwählelement gegenüber dem ersten Gangwählelement um eine zweite, senkrecht zur ersten Achse verlaufende Achse schwenkbar ist und mit einer Bewegungsübertragvorrichtung zum Umsetzen der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Gangwählelementes um die erste Achse in eine hin- und hergehende Bewegung von einem der beiden Ganguchaltbetätigungselemente und mit einer Einrichtung zum Umsetzen der Schwenkbewegung des zweiten Gangwählelementes um die zweite Achse in eine hin- und hergehende Bewegung des anderen der beiden Gangschaltbetätigungselemente und mit einer Entriegelungseinrichtung zum lösbaren Begrenzen der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Gangwählelementes in einer Richtung um die genannte erste Achse, dadurch, gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (10) oberhalb der ersten Achse (14) einen Anschlag (84 bzw. 180) aufweist, daß die Entriegelungseinrichtung ein Entriegelungsglied (80 bzw. 172) aufweist, das zusammen mit dem ersten Gangwählelement (12) und dem zweiten Gangwählelement (16) um die erste Achse (14) schwenkbar und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer gelösten Stellung verschiebbar ist und daß das Entriegelungsglied (80 bzw. 172) in seiner Verriegelungsetellung an dem Anschlag (82 bzw. 180) in Abhängigkeit von dor Schwenkbewegung dee ersten Gangwählelementes (12) und dee zweiten Gangwählele-
mentes (16) in der einen Richtung anliegt und daß Mittel (94 bzw. 192) zum wahlweisen Verschieben des Entriegelungsgliedes (80 bzw, 172) aus der Verriegelungsstellung In die Entriegelungsstellung vorgesehen sind, In der das Entriegelungsglied von dem Anschlag (84 bzw« 180) gelöst ist, so daß das erste Gangwählelement (12) und das zweite Gangwählelenent (16) in der erwähnten einen Richtung ]} welter bewegbar sind.
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2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
■ der Anschlag eir. Wandteil (84) auf der Tragkonstruktion J (10) ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
. der Anschlag ein Anschlagzapfen (180) ist, der an dem
■ Träger (10) befestigt ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gangwählelement (16) auf dem ersten Gangwählelement (12) mit einem Zapfen (64) um eine zweite Achse (18) schwenkbar gelagert 1st und daß der Zapfen (64) eine Stirnfläche (64a) aufweist, die dem Anschlag (84) zugewandt ist und daß das Entriegelungsglied (80) in seiner Verriegelungsstellung zwischen dem Anschlag (84) und der Stirnfläche (64a) des Schwenkzapfens (64) angeordnet ist.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsglied (80) in seiner Verriegelungset ellung an eier !Stirnfläche (64a) des Schwenkzapfens (64) anliegt.
6. Getriebe nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eich die zweite Aohse (16) oberhalb der ersten Aohee (14) befindet«
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7* Getriebe naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum wahlweieen Verschieben des Entriegelungegliedes (80 bzw* 172) zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Bntriegelungsstellung einen Schalthebel (24) aufweist, der mit dem zweiten Gangwählelement (16) verbunden ist und sich vom oberen Ende der Tragkonstruktion (44, 46) aus naeh oben erstreckt und daß eine Tragvorrichtung für das Entriegelungselement (80) vorgesehen ist, um dieses gegenüber dem Schalthebel (24) hin- und herverschieblich zu lagern und daß der Schalthebel ein oberes Ende und an diesem eine Betätigungseinrichtung (88) zum wahlweisen Hin- und Hersehieben der Entriegelungseinrichtung aus deren Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung aufweist und daß ein federndes Druckmittel (90) vorgesehen ist, welches das Entriegelungsglied (80) aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungset ellung drückt.
8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (24) zwischen seinem oberen und unteren Ende hohl ist und daß die Tragvorrichtung für das Entriegelungsglied (80) eine Betätigungsstange (88) aufweist, die im Inneren des Schalthebels (24) angeordnet 1st und mit deren unteren Enden das Entriegelungsglied (80) verbunden und an derem oberen Ende eine Handhabe (98) angeschlossen ist und die zum Hin- und Herschieben des Entriegelungsgliedes (80) gegenüber dem Schalthebel (24) hin- und herverschiebbar ist.
9. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd elastischen Mittel zum Unterdrucksetzen der Entriegelungseinrichtung eine Feder aufweisen, die im Schalthebel (24) angeordnet ist und das Entriegelungsglied (80) gegenüber dem Schalthebel (24) nach unten drückt.
10· Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende dee Schalthebels (24) einen sloh in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (202) aufweist, und daß am oberen Ende der Betätigungsstange (186) ein Betätigungselement (194) angeordnet ist, das in der Schaltstange (24) einen Sohaft (196) aufweist und einen Buchsenteil (198) hat, welcher den Schalthebel (24) umgibt und daß zwisohen dem inneren Schaft (196) und dem äußeren Buchsenteil (198) ein Brückenelement (200) angeordnet ist und daß das obere Ende der Betätigungsstange (186) mit dem Inneren Teil (196) des Betätigungselementes (194) verbunden ist.
11. Handbetätigtes Gangsohaltgetriebe zum Einstellen von zwei Getriebeschaltbetätigungselementen mit einer Tragvorrichtung und ersten und zweiten Gangwählelementen, die um eine zwisohen den oberen und unteren finden der Tragkonstruktion gemeinsam um eine erste Achse auf der Tragkonstruktion schwenkbar gelagert sind, wobei das zweite Gangwählelement gegenüber dem ersten Game&hlelenient um eine zweite, senkrecht zur ersten Achse stehende Achse schwenkbar ist und mit einer Bewegungsübertragungselnrichtung, mit der die Schwenkbewegung des ersten Gangwählelementes um die erste Achse In eine hin- und hergehende Bewegung des einen der beiden Gangschaltbetätigungselemente umgesetzt wird und mit einer BewegungsUbertragungsvorrichtung zum umsetzen der Schwenkbewegung des zweiten Gangwählelementes um die zweite Achse in eine hin- und hergehende Bewegung des anderen der beiden Gaogschaltbetätlgungselemente, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsvorrlchtung (104) des ersten Gangwahlelementes (12) einen auf dem ersten Gangwahlelement (12) angeordneten Flansch (54) aufweist, der sich quer zur ersten Achse (14) erstreckt und an dessen unterem Ende (54b) unterhalb der ersten Achse (14) ein vorzugsweise
runder Stift (124 bzw, 164) befestigt ist, der sich vom unteren Ende (54b) des Flansches (54) nach unten erstreckt und daß die BewegungsUbertragungsvorrichtung einen Hebel (110) mit einem ersten Schenkel (112) und einem zweiten Schenkel (114) aufweist und daß eine Befestigungeeinrichtung vorgesehen ist, mit der der Hebel (110) an einer zwischen dem ersten Schenkel (112) und dem zweiten Schenkel (114) liegen« den und radial von dem Stift (124 bzw. 164) entfernt liegenden Stelle an der Tragkonstruktion (10) um eine aufwärts gerichtete Hebelachs© schwenkbar gelagert ist und wobei sich der eine der beiden Schenkel (112) bzw. (114) des Hebels (110) von der Hebelachse aus in Richtung des Stiftes (124 bzw. 164) erstreckt und einen vorzugsweise im Querschnitt kreisförmigen Schenkelteil (122) aufweist, und daß ein Kupplungselement (126) vorgesehen ist, das sowohl den Stift (124 bzw. 164) als auch den kreisförmigen Schenkelteil (122 bzw. 160) derart aufnimmt, daß eine Schwenkbewegung des ersten Gangwählelementes (12) um die erste Achse (14) den Hebel (104) um die Hebelachse verstellt und daß Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche den anderen Schenkel (112) des Hebels (104) mit dem einen Gangschaltbetätigungselement (106) verbinden.
12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der im Querschnitt kreisförmige Schenkelteil (122) bzw. (160) des einen Schenkels (114) des Hebels (110) unterhalb des unteren Endes des Stiftes (124 bzw. 164) befindet.
13. Getriebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (166) einen nach oben gerichteten Teil mit einer langgestreckten Öffnung (168) zur Aufnahme des Stiftes (124 bzw, 164) und einen unteren Teil aufweist, der sich von dem nach aufwärts gerich-
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teten Teil nach srwei einander gegenüberliegenden Richtungen eretreokt und eine langgestreckte öffnung (170) aufweist, die von dem im Querschnitt kreisförmigen Schenkelteil (160) durchsetzt wird.
14. Getriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Tragkonstruktion (10) quer zur ersten Achse (14) verlaufende Wände (44 und 46) aufweist und das erste Gangwählelement (12) derart tragt, daß es um die erste Achse (14) schwenken kann und daß die Wände (44 und 46) einen hiermit einstückigen Wandteil (44d) aufweisen, der im Abstand unterhalb der ersten Achse (14) angeordnet ist und sich quer zur He-* belachse erstreckt und daß der Hebel (110) an diesem Wandteil (44d) mit einen Zapfen (162) befestigt ist.
15. Getriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (56b) des Flansches (56) einen Anschlag bildet, der gegen die Tragkonstruktion (10) stößt, um die Schwenkbewegung des ersten Gangwählelementes (12) in der einen Richtung um die erste Achse (14) zu begrenzen.
16. Getriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurcfe gekennzeichnet, daß der Flansch (56) oberhalb der ersten Achse (14) einen oberen Rand (56a) aufweist, der mit der Tragkonstruktion zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung des ersten Gangwählelementes (12) in einer zur in Anspruch 15 genannten Richtung entgegengesetzten Richtung zu begrenzen.
17. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (56) einen oberen Rand (56a) oberhalb der ersten Achse (14) aufweist und daß das obere Ende (42c) der Tragkonstruktion (10) einen Anschlag (84 bzw. 180) aufweist, der quer zu
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dem Flansch (36) und In seitlichem Abstand von der ersten Achse (14) angeordnet ist, daß neben dem oberen Rand (56a) des Flansches (56) ein Entriegelungselement (80 bzw. 172) angeordnet ist, das zusammen mit dem ersten Gangwählelement um die erste Achse (14) schwenkbar ist, und daß der mit dem Anschlag zusammenwirkende Teil eine Verriegelungsstellung hat, in der er am Anschlag (84 bzw. 180) anschlägt, um die Schwenkbewegung des ersten Gangwahlelementes (12) beim Schwenken um die erste Achse in einer Richtung zu begrenzen, und daß Betätigungsmittel zum wahlweisen Verschieben des Entriegelungselementes gegenüber dem Flansch (56) aus seiner Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung vorgesehen sind, um das erste Gangwahlelement (12) zu lösen, so daß es sich in der einen Richtung weiter verschieben kann, und daß der obere Rand (56a) des Flansches (56) am Anschlag (84) anschlägt, um diese weitere Schwenkbewegung zu begrenzen.
18. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (56b) des Flansches (56) einen Anschlag aufweist, der gegen die Tragkonstruktion (42) stößt, um die Schwenkbewegung des ersten Gangwahlelementes (12) in der entgegengesetzten Richtung zu begrenzen
19« Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gangwählelement (12) einen ersten Plattenteil (52) und das zweite Gangwahlelement (16) einen zweiten Plattenteil (62) aufweist, der neben und parallel zum ersten Plattenteil (52) angeordnet 1st und daß Schwenkmittel vorgesehen Bind, welch· die erste Platt· (52) mit der zweiten Platte (62) schwenkbar verbinden und die zweite
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Achse (18) aufweisen void daß der zweite Plattenteil (62) um die Achse (18) parallel zu dem ersten Plattenteil (52) schwenkbar ist und daß Führungsmittel (74, 60) vorgesehen sind, die sich im Abstand von der zweiten Achse (18) befinden und eine gegenseitige seitliche Verschiebung des ersten und&weiten Plattenteiles (52 und 62) verhindern.
20. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagmittel (74, 60) vorgesehen sind, welche das Ausmaß der Schwenkbewegung des zweiten Plattenteiles (62) gegenüber dem ersten Plattenteil (52) begrenzen.
21. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungs- und Abstandhaltemittel, welche eine Seitenverschiebung des ersten und zweiten Plattenteiles (52 und 62) verhindern, einen Zapfen (74) aufweisen, der auf dem zweiten Plattenteil (62) montiert ist und mit diesem um die zweite Achse (18) schwenken kann und daß ein gebogener Schlitz (60) in dem ersten Plattenteil (52) angeordnet ist, welchen der Zapfen (74) mit einem Ende durchgreift, und daß an diesem Ende des FUhrungsstiftes (74) Mittel angeordnet sind, welche seitlich gegen den ersten Plattenteil (52) stoßen.
22. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (54, 56) am ersten Plattenteil (52) neben den einander gegenüberliegenden Enden des gebogenen Schlitzes (60) angeordnet sind und daß das Anschlagmittel am einen Ende des Führungsstiftes (74) ein Dämpfungsglied (76) ist, das an den Flanschen (54, 56) anschlägt, um das Ausmaß der Schwenkbewegung des zweiten Plattenteiles (62) gegenüber dem ersten Plattenteil (52) zu begrenzen.
23β Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (34, 36) quer zu der ersten Achse (14) verlaufen und obere und untere, seitlich äußere Enden oberhalb und unterhalb der ersten Achse (14) haben und daß die seitlich äußeren Enden gegen die Tragkonstruktion stoßen, um die Schwenkbewegung des ersten und zweiten Gangwahlelementes (12 und 16) in entgegengesetzten Richtungen um diese erste Achse (14) zu begrenzen.
24« Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (54 und 36) und oberhalb der ersten Achse (14) eine Verriegelungseinrichtung angeordnet ist und daß das obere Ende (42c) der Tragkonstruktion (10) einen Anschlag (84 bzw. 180) aufweist und daß die Verriegelungseinrichtung in Ihrer Verriegelungsstellung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der ersten und zweiten Gangwahlelemente (12 und 16) an dem Anschlag (84 bzw. 180) in einer Richtung anschlägt, bevor die oberen, seitlich äußeren Enden (34a und 36a) der Flansche (34 und 36) bei einer Schwenkbewegung in der genannten Richtung gegen die Tragkonstruktion (10) stoßen und daß Entriegelungsmittel zum wahlweisen Verschieben der Entriegelungsvorrichtung aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung vorgesehen sind, in denen das erste und zweite Gangwahlelement (12 und 16) für eine weitere Schwenkbewegung in der genannten Richtung entriegelt werden und die seitlloh oberen Enden (36a und 34a) der Flansche (34 und 36) gegen die Tragkonstruktion stoßen.
23« Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Plattenteil (52) Flansche (54 und 56) angeordnet sind, die sich quer zu der Achse (14) erstrecken, und daß die Flansche
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(54 und 56) oberhalb und unterhalb der ersten Achse (14) sich seitlich nach außen erstreckende obere Enden (54a und 54b) und untere Enden (56a und 56b) aufweisen, die mit der Tragkonstruktion (10) zusam- ! menwirken, um die Schwenkbewegung des ersten und
zweiten Gangwahlelementes (12 bzw. 16) in entgegengesetzten Richtungen um die erste . Achse (14) zu ■ begrenzen.
26. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 25, ä'idurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (18) oberhalb der ersten Achse (14) angeordnet ist und daß der obere Rand (42c) der Tragkonstruktion (10) einen
Anschlag (84 bzw. 180) aufweist, der dem ersten Plattenteil (52) gegenüberliegt und sich in Richtung der zweiten Achse (18) im Abstand von dieser befindet, und daß die Entiiegelungsvorrichtung eine Verriegelungsstellung aufweist, in der sich das Entriegelungselement (172) zwischen dem ersten Plattenteil (52) und dem Anschlag (84 bzw. 180) befindet, wodurch die Schwenkbewegung der ersten und zweiten Gangwählelemente (12 und 16) in einer Richtung um die erste Achse (14) begrenzt wird, wenn das Entriegelungselement gegen den Anschlag (84 bzw. 180) stößt, und daß eine Einrichtung zum wahlweisen Verstellen des Entriegelungselementes aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung vorgesehen ist, in der es den Anschlag (84 bzw. 180) verläßt und das erste und zweite Gangwahlelement (12 und 16) in der genannten einen Richtung weiterschwenken läßt.
, 27» Getriebe nach einem der Ansprüche νί bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (64), Welcher den ersten Plattenteil (52) und den zweiten Plattenteil (62) mitteinander schwenkbar verbindet, eine
Stirnfläche (64a) aufweist, die an dem Eatriegelungselement (172) anliegt, wenn sich dieses In seiner Verriegelungsstellung befindet.
28· Getriebe naoh einem der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung zwischen dem ersten Plattenteil (52) und dem zweiten Plattenteil (62) eine Büchse (142) aufweist, die eine hierfür vorgesehene Öffnung in dem zweiten Plattenteil (62) durchdringt und einen radial naoh außen vorstehenden Plansch (144) zwischen dem ersten Plattenteil (52) und dem zweiten Plattenteil (62) aufweist, und dad der Schwenkzapfen (64) eine hierfür vorgesehene öffnung Im ersten Plattenteil (52) und die Büchse (142) durchdringt und einen Kopfteil aufweist, der gegen den ersten Plattenteil (52) stößt und eine Stimanschlagfläehe für das Entriegelungselement (172) bildet.
29. Handbetätigtes Gangschaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tragkonstruktion (10) vorgesehen ist, die einen sich in Längsrichtung erstreckenden Boden (30), vom Boden aufwärts gerichtete Seitenwände (32, 34 und 42, 45) sowie eine Stirnwand (40) hat und daß ein erstes Gangwahlelement (12) mit einem ersten Plattenteil (52) vorgesehen 1st, der in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Flansche (54 und 56) aufweist, dir* an je einem Rand des Plattenteiles (52) und senkrecht zu diesem zwischen den Stirnwänden angeordnet sind, und daß eine Schwenkverbindung vorgesehen ist, welche die flansche (54 und 56) mit den Seitenwänden (44 und 46) der I Tragkonstruktion verbindet und mit der das erste Gangwahl- | element (12) um eine sich In Längsrichtung des Trägers | (10) erstreckende erste Schwenkachse (14) schwenkbar gelagert ist und daß ein zweites Gangwählelement (16) vorgesehen ist, das einen zweiten Plattenteil (62) aufweist, der seitlich
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neben der anderen Seite dee ersten Plattenteiles (52) und parallel zu diesem derart angeordnet ist, daß er gegenüber diesem ersten Plattenteil um eine zweite Achse (18) schwenken kann, die oberhalb der ersten Aohse (14) und senkrecht zu dieser angeordnet ist und daß der zweite Plattenteil (62) ober· halb der zweiten Achse (18) einen oberen Hand aufweist» an dem ein Schalthebel (24) befestigt ist, der sich von diesem oberen Rand (62a) des zweiten Plattenteiles (62) nach oben erstreckt und mit dem der zweite Plattenteil gegenüber des ersten Plattenteil (52) um die genannte zweite Achse (18) schwenken kann, um den ersten Plattenteil (52) und den zweiten Plattenteil (62) zusammen um die genannte erste Achse (14) zu schwenken, und daß die Seitenwand (42) der Tragkonstruktion (10) einen Teil (42c bzw. 84) aufweist, der dem ersten Plattenteil (52) in Richtung der zweiten Achse (18) gegenüberliegt und mit einem Anschlag (84 bzw. 180) versehen ist, und daß von dem Schalthebel (24) ein £ntri$g$- lungselement (172) getragen wird, das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung hin- und herverschiebbar ist und in seiner Verriegelungsstellung am Anschlag (84 bzw. 180) anliegt, um die Schwenkbewegung des ersten und zweiten Plattenteiles (52 und 62) in einer Richtung über die genannte erste Achse (14) hinaus zu begrenzen und das in seiner entriegelten Stellung außer Eingriff mit dem Anschlag (84 bzw, 180) gelangt, um dem ersten Plat-■feenteil (52) und dem zweiten Plattenteil (62) eine weitere Verschiebung in der genannten ersten Richtung zu ermöglichen, und daß von dem Schalthebel (24) eine Verstellvorrichtung zum Verschieben des Entrie-* gelungselementes (172) zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung getragen wird, und daß der erste Plattenteil (52) und der zweite Platten-
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tell (62) untere, unterhalb der ersten Achse (14) im Abstand voneinander angeordnete Enden (54b und 56b) haben, und daß in der Nähe des Trägerbodene (30) erste und zweite, in Längsrichtung hin- und herbewegbare Gangschaltbetätigungsvorrichtungen (20 und 22) angeordnet sind, und dad Verbindungsmittel zum Verbinden des unteren Endes des ersten Plattenteiles (52) mit der ersten Oangsohaltbetätigungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, welche die Schwenkbewegung der ersten und zweiten Plattenteile (52 und 62) um die genannte erste Achs· (14) in eine hin- und hergehende Bewegung der ersten Gangschaltbetätigungsvorrichtung (20) umsetzt und daß Kittel zum Verbinden des unteren Endes des zweiten Plattenteiles (62) mit der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtufag (22) vorgesehen sind, welche die Schwenkbewegung des zweiten Plattenteiles (62) gegenüber dem ersten Plattenteil (52) um die genannte zweite Achse (18) in eine hin- und hergehende Bewegung der zweiten Gangschaltbetätigungsvorrichtung (22) umsetzt, und daß zwischen der ersten Achse (14) und den unteren Enden des ersten und zweiten Plattenteiles (52 und 62) Verbindungsaittel vorgesehen sind, welche den ersten Plattenteil und den zweiten Plattenteil gegen seitliche Relatiwerschiebung bei ihren Schwenkbewegungen um die erste und zweite Achse (14 und 18) sichern.
30. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (24) ein rohrförmiges Teil (184) aufweist, dessen unteres Ende mit dem oberen Ende des zweiten Plattenteiles (62) verbunden ist, und in dem ein» Betätigungsstange (186) angeordnet ist, an deren unterem Eede das Entriegelungselement (172) angeschlossen 1st, und daß die Verstelleinrichtung zum Verschieben des Entriegelungselementes (172) zwischen seiner Verriegelunga-
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stellung und seiner Ent rl egelungsat ellung ein aa oberen Ende des rohrförmigen Teiles (164) angeordnetes VerstellelejBent vorgesehen ist, um das Entriegelungselement (172) aus seiner Verriegelungsstellung in seine äatriegelungsatellung zu bringen, und daß in dem rohrförmigen Seil (184) eine Feder (188) angeordnet let, die das Entriegelungeelement (172) aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung drückt»
31. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (54 und 56) an dem ersten Plattenteil (52) oberhalb und unterhalb der ersten Achse (14) obere und untere, seitlich äußere Enden haben, von denen die oberen Enden (54a und 56a) gegen die Seitenwand (42c) der !Tragkonstruktion (10) stoßen, wenn sich das Entriegelungeelement (80 bzw. 172) in seiner gelüsten Stellung befindet, um eine weitere Verschwenkung de« ersten Plattenteiles (52) und des zweiten Plattenteiles (62) in der genannten einen Richtung zu begrenzen, und daß die unteren Enden (54b und 56b) der Flansche (54 und 56) gegen die Seitenwand (42) der Tragkonstruktion stoßen, um die Schwenkbewegung des ersten Plattenteiles (52) und des zweiten Plattenteiles (62) um die genannte erste Achse (14) in der entgegengesetzten Richtung zu begrenzen.
32, Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3*1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (54 und 56) auf dem ersten Plattenteil (52) ein unteres Ende haben, das dem unteren Ekide des ersten Plattenteiles (52) entspricht und das Verbindungsmittel zwischen dem unteren Ende des ersten Plattenteiles (52) und dem ersten Gangschaltbetätigungselement (106) vorgesehen sind, welches einen im Querschnitt kreisförmigen Stift (164)
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eofweist, der vom unteren Ende des einen der beiden Flansche herabhängt, und daß auf der Tragkonstruktion (10) ein Winkelhebel (110) montiert ist, der um eine sich aufwärts erstreckende Hebelachse schwenkbar ist, i die in Längsrichtung radial gegenüber dem Stift (164 | bzw. 124) versetzt ist, und daß der Winkelhebel (110 Ϊ. bzw. 154) einen sich radial von der Hebelachse in |
Richtung auf den ersten Stift (164 bzw. 124) erstrek- | kenden ersten Schenkel (122 bzw. 160) aufweist, der '■ einen sich unterhalb des Stiftes erstreckenden runden Teil hat und der einen zweiten Schenkel aufweist, der sich radial vom Stift und seitlich vom Träger aus erstreckt, und dessen äußeres Ende mit dem ersten Gangschaltbetätigungselement (106) verbunden ist, und daß ein Kupplungselement (166) vorgesehen ist, das eine nach aufwärts gerichtete öffnung aufweist, in der der Stift drehbar und gleitend angeordnet ist, und die eine sich in Längsrichtung erstreckende öffnung zur gleitenden und drehbaren Aufnahme des runden Teiles des ersten Schenkels (160) aufweist.
33. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (110) auf der Bodenplatte (30) der Tragkonstruktion (10) schwenkbar gelagert 1st.
34. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (10) neben dem einen Flansch (54) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Wandteil (44d) aufweist, der sich im Abstand oberhalb des Bodens (30) befindet, und an dem der Winkelhebel (154) schwenkbar gelagert ist,
35« Getriebe n*oh einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (30) der Tragvorrichtung (10) aus einem gestanzten Bleohteil besteht,
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und daß die Seitenwände (42 und 46) und die Stirnwand (40) der Tragkonstruktion aus einem separaten Stanzblechteil gebildet sind und daß Mittel zum steifen Verbinden der separaten Blechstanzteile vorgesehen sind.
36. Handbetätigtes Gangschaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Blechtragkonstruktion (10) vorgesehen ist, die in Längsrichtung einander gegenüberliegende Stirnwände (40) und im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände (32 und 34) aufweist, und daß ein oberes Blechtragteil (42) vorgesehen ist, welches neben jeder Seite (32 bzw. 34) des unteren Blechtragteiles eine Seitenwand (42a bzw. 46) aufweist, und daß sich die Seitenwand (42) vom unteren Tragteil (30) nach oben erstreckt und untere Wandteile (42a), mittlere Wandteile (42b) und obere Wandteile (42c) aufweist, von denen der untere Wandteil (42a) an einem Seitenflansch (34) des unteren Tragteiles (30) starr befestigt ist, und daß der obere Teil der Tragkonstruktion außerdem in Längsrichtung im Abstand vonetiander angeordnete Stirnwände (44 und 46) aufweist, die mit dem oberen Tragteil aus einem Stuck bestehen und sich von den oberen und mittleren Wandteilen (42b und 42c) zu den gegenüberliegenden Seiten des unteren Tragteiles erstrecken, und daß jede dieser Stirnwände einen sich in Längerichtung erstreckenden Flansch (40) aufweist, der mit ihnen aus einem Stück besteht und starr an der anderen Seite des unteren Tragteiles befestigt ii,t, und daß das erste Gangwahlelement zwischen den Stirnwänden um eine erste Achse (14) schwenkbar befestigt ist und daß das erste Gangwahlelement (12) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Plattenteil (52) mit von dieser seitlich abstehenden Flanschen-(54 und 56) aufweist, die sich in Richtung der Seitenwand erstrecken, und daß das zweite Gangwählelement (16) auf dem Plattenteil (92) der ersten
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Gangwählvorrichtung (12) gegenüber diesem um eine zweite Achse (18) schwenkbar gelagert 1st, und daß die erste und zweite Gangschaltbetätigungsvorrichtungen (20 und 22) auf dem unteren Tragteil (30) in Längsrichtung gegenüber diesem hin- und herverschiebbar sind und daß Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche das erste und zweite Gangwahlelement (12 und 16) mit der ersten bzw. zureiten Gangschaltbetätigungsvorrlchtung (20 bzw. 22) verbinden, um deren Schwenkbewegungen um ihre ersten und zweiten Achsen (14 und 18) in hin- und hergehende Bewegungen der Gangschaltbetätigungsvorrichtungen (20 und 22) umzusetzen, wobei die Flansche (54 und 56) des ersten Gangwahlelementes (12) oberhalb und unterhalb der ersten Achse (14) seitlich äußere Enden aufweisen, die gegen die Seitenwand (42) stoßen, um die Schwenkbewegung des ersten Gangwahlelementes (12) in entgegengesetzten Richtungen un die erste Achse (14) zu begrenzen.
37. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Wandteil (42b) der Seitenwand (42) von der einen Seite des unteren Tragteiles (30) seitlich nach innen geneigt ist, und daß der obere Wandteil (42c) der Seltenwand (42) sich im wesentlichen vertikal vom oberen Ende des mittleren Wandteiles aus erstreckt und daß die seitlich äußeren Enden der Flansche (54 und 56) oberhalb und unterhalb der ersten Achse (14) gegen den oberen Wandteil (42c) und gegen den mittleren Wandteil (42b) bei der Schwenkbewegung des ersten Gangwahlelementes (12) stoßen.
38. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (54 und 56) und oberhalb der ersten Achse (14) an dem zweiten Gängwahlelement (16) das Entriegelüngselement
(172) angeordnet 1st, das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer oberhalb dieser Verriegelungsstellung befindlichen Entriegelungsstellung vertikal verschiebllch ist, und daß der obere Wandteil (42c) der Seitenwand (42) einen Anschlag (180) aufweist, der dem Entriegelungselement (172) gegenüberliegt, und daß das Entriegelungselement (172) in der Verriegelungsstellung an dem Anschlag (180) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des ersten Gangwahlelementes (12) in der einen Richtung anschlägt und daß dia seitlich äußeren Enden der Flansche (54 und 56) oberhalb der ersten Achse (14) gegen den oberen Wandteil (42c) der Seitenwand (42) stoßen und daß das Verriegelungselement (172) In seiner entriegelten Stellung außer Eingriff mit dem Anschlag (180) gerät und dem ersten Gangwahlelement (12) «sine weitere Schwenkbewegung in der genannten Richtung ermöglicht·
39« Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil (52) des ersten Gangwahlelementes (12) eine erste Platte 1st, und daß das zweite Gangwahlelement (16) einen zweiten Plattenteil (62) aufweist, der der ersten Platte parallel ist, und daß der erste Plattenteil und der zweite Plattenteil durch einen Schwenkzapfen (64) schwenkbar miteinander verbunden sind, welcher die zweite Achse (18) bildet, und daß untehalb der zweiten Achse auf dem zweiten Plattenteil (62) ein FUhrungestift (74) angeordnet igt, der sich durch einen Schlitz (60) erstreckt, der in dem ersten Plattenteil (52) angeordnet 1st und sich in Richtung zwischen den Flanschen des ersten Plattenteller erstreckt, und daß der Führungsfltlft (74) ein sioh in Richtung der Flansehe (54 und 56) erstreckendes finde aufweist und daß mit dem FUhrungestift zusammenwirkende Rückheitemittel
(74, 75» 76) verbunden sind, die eine Seltenversehiebung dee ersten Plattenteiles (52) gegenüber dem zweiten Plattenteil (62) verhindern.
40« Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 39» dadurch gekennzeichnet, daß auf einem finde dee FUhrungsatiftes (74) ein Dämpfer (76) angeordnet ist, der gegen die Planflöhe (54, 56) des ersten Plattenteiles (52) stößt, und die Schwenkbewegung des zweiten Plattenteiles (62) gegenüber dem ersten Plattenteil (52) in entgegengesetzten Richtungen um die zweite Achse (18) begrenzt.
41. Oetriebe naoh einem der Ansprüche 1 bis 40» dadurch gekennzeichnet, dad die zureite Achse (18) oberhalb der ersten Achse (14) angeordnet ist und daß der Schwenkzapfen (64), der die zweite Achse (18) bildet, auf einer Seite des ersten Plattenteller (52) eine Stirnfläche (64a) hat, und daß das Entriegelungselement (80 bzw· 172) in der Verriegelungsßtellung zwischen dieser Stirnfläche (64a) des Schwenkzapfens (64) und dem Anschlag (84 bzw. 180) an der Seitenwand (42) angeordnet ist und an der Stirnfläche (64a) des Schwenkzapfens (64) anliegt.
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