DE840737C - Gleichlaufeinrichtung fuer zwei oder mehrere hydraulische Hebezeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer zwei oder mehrere hydraulische Hebezeuge

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DE840737C
DE840737C DEV1139D DEV0001139D DE840737C DE 840737 C DE840737 C DE 840737C DE V1139 D DEV1139 D DE V1139D DE V0001139 D DEV0001139 D DE V0001139D DE 840737 C DE840737 C DE 840737C
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DE
Germany
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pacemaker
hoists
machine
machines
asynchronous
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Expired
Application number
DEV1139D
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Dr-Ing Eilken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • l )ie Erfindung betrifft eine Einrichtung, den Gleichlauf mehrerer hydraulischer Hebezeuge zu erzwingen, die so weit voneinander entfernt liegen, (laß die bisher angewandten mechanischen Einrichtungen gar nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten gebraucht werden können.
  • Solche I-Tebezeuge kommen vor allem vor bei den Schützen mit größeren Abschlußbreiten, deren Betrieb die Aufhängung an zwei 1-Iubzy-l,indern mit genau gleichzeitigem Heben und Senken beider Seiten erfordert, dann bei großen gleichmäßig auf und ab zu bewegenden Plattformen und für ähnliche 7 wecke.
  • Die Erfindung besteht in der Anwendung des in der Elektrotechnik bekannten, die elektrische Welle genannten Verfahrens, zwei unter Drehstromspannung stehende Asynchronmaschinen dadurch zum Gleichlauf zu zwingen, daß man die beiden Ständer-und die beiden Läuferwicklungen der -Maschinen zusatnnienschaltet. Die bei der elektrischen Welle den Gleichlauf erzwingenden Ströme zwischen den leiden Asvnchronmaschinen werden erfindungsgemäß in folgender \\'eise dazu benutzt, die hydraulische Steuerung der Hebezeuge auf Gleichlauf zu beeinflussen: Von dem die Hubbewegung ausführenden Teil jedes Hebezeuges wird eine unter Spannung gesetzte Asynchronmaschine, der Geber, mit einer von der synchronen abweichenden Drehzahl angetrieben, (leg Geber des die Hubgeschwindigkeit bestimmenden 1febezeuges, des Schrittmachers, wird mit jedem einzelnen Geber der anderen Hebezeuge, der Folgemaschinen, nach der elektrischen Welle zusammengeschaltet und in die Verbindungsleitungen zwischen dein Läufer des Gebers vom Schrittmacher und dem Gelier jeder Folgemaschine eine weitere Asynchronniaschine, die Steuermaschine, geschaltet. Die Steuermaschinen werden durch mechanische oder sonstige M ittel mit den Steuerungen der einzelnen Hebezeuge verbunden. Bei Gleichlauf der Geber der Folgemaschinen mit dem des Schrittmachers werden die Läufer der Steuermaschinen wegen der Frequenzgleichlieit in Ständer und Läufer keine Bewegung machen, bei jeder Ungleichheit sich aber sofort mit der Differenzfrequenz in Bewegung setzen und die Stetierting der betreffenden Hebezeuge auf Gleichlauf hin beeinflussen. Wichtig ist, daß Geber- und Steuermaschinen vor Beginn einer Bewegung des TTelezeuges schon unter Spannung stehen, es ist dalier rat.ain, die Motoren der Pumpen für (las Druckmittel der Hebezeuge so zu schalten, daß sie erst Strom erhalten können, wenn in den Geberstromkreisen schon Spannung herrscht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Hebezeuge 1, 2, 3, 4 der räumlich entfernt voneinander gelegenen zwei Schütze einer Wasserkraftanlage treiben die Läufer von vier Asynchronmaschinen 11, 21, 31, 41, die erfindungsgemäß als Geber dienen, je über einen Seiltrieb an. Der Geber i i des als Schrittmacher dienenden Hebezeuges i ist mit jedem der Geber 21, 31, 41 der Folgemaschinell 2, 3, 4 durch die Leitungen 22, 32 und 42 über die Steuermaschinen 23, 33, 43 verbunden; durch die Leitung 12 werden alle vier Gel)er unter Spannung gesetzt. Die Läufer der Steuermaschinen 23, 33 und 43 sind durch Gestänge mit den. Steuerungen 24, 34 und 44 der Hebezeuge 2, 3 und 4 verbunden und verstellen sie, wenn zwischen dem Geber i i des Schrittmacherliebezeug'es i und den Gel)erti 21, 31 und 41 der Folgemaschinen 2, 3 und 4 Stellumgs- oder Geschwindigkeitsunterschiede bestehen sollten. Die Steuerung 14 des Schrittinacherhehezeuges i wird von Hand mit dem Hebel i_5 verstellt und gibt den Anstoß zur Bewegung aller vier Hebezeuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichlaufeinrichtung für zwei oder mehrere hydraulische Hebezeuge, insbesondere solche für Schütze von Wasserkraftanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegungen jedes Hebezeuges (1, 2, 3, 4) der Läufer einer unter Drehstromspannung stehenden Asynchronmaschine (11, 21, 31, 41) mit einer von der synchronen Drehzahl abweichenden Drehzahl angetrieben wird, daß die Asvnchrotimaschine (i i) des die Hubgeschwindigkeit bestimmenden Hebezeuges (i), des Schrittmachers, finit jeder einzelnen der Asynchronmaschinen (21, 3i, 41) der anderen zum Gleichlauf zu bringenden Hebezeuge (2, 3, 4), der Folgemaschinen., nach dem Grundsatz der elektrischen Welle zusammengeschalteb ist und daß für jede Folgemaschine in die Verbindungsleitung des Läufers mit dem Läufer der Schrittmachermaschine eine Asynchronmaschine (23, 33, 43), die Steuermaschine, geschaltet ist, deren \\'elle die Steuerung (24, 34, 44) des ihr zugeordneten Hebezeuges nach <lern Kommando des Schrittmachers einstellt.
DEV1139D 1943-10-02 1943-10-02 Gleichlaufeinrichtung fuer zwei oder mehrere hydraulische Hebezeuge Expired DE840737C (de)

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