DE8407027U1 - Federkontaktstift - Google Patents

Federkontaktstift

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DE8407027U1 DE19848407027 DE8407027U DE8407027U1 DE 8407027 U1 DE8407027 U1 DE 8407027U1 DE 19848407027 DE19848407027 DE 19848407027 DE 8407027 U DE8407027 U DE 8407027U DE 8407027 U1 DE8407027 U1 DE 8407027U1
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Description

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Feinmetall GmbH 7033 Herrenberg
Federkontaktetift
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Federkontaktetift naeh dem Oberbegriff dee Anspruches 1. Prtifadapter dienen dem gleichzeitigen Prüfen einer Mehrzahl oder Vielzahl von stellen (Prüfstellen) des jeweiligen Prüflinges, um festzustellen, ob alle Leiter und sonstigen elektrischen bzw. elektronischen Komponenten des prüflincjös intakt sind und ihre vorgesehenen funktio-
__ nen erfüllen können.
Bei solchen Prüflingen, wie Leiterplatten, Integrierten Schaltungen oder dergl., kommt es häufig vor, daß sie mindestens, eine gerade Reihe von gleicha0 zeitig zu prüfenden Kontakten oder sonstigen zu
koataktiexendea Prüfstellen haben, die in ä&t Seihe sehr eng nebeneinander liegen, wogegen in der Richtung quer zu einer solchen Reihe der Abstand der
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_ nächsten Prüfstellen von dieser Reihe erheblich ο
größer ist. Die bekannten Federkontaktstifte haben im Querschnitt kreisrunde Mantelrohre und Kolben. Die Kolben werden durch iift Mantelrohr befindliche vorgespannt« Sehraubendruckfedern belastet. Für sicheres Kontaktieren der Prüfstellen der Prüflinge durch die Spitzen oder Köpfe der Kolben müssen die Schraubendruokfedern verhältnismäßig große Kräfte von im allgemeinen meist 50-300 cN (Granm) ausüben. Diese Forderung setzt der Möglichkeit, den Durchmesser ~ des Mantelrohres solcher bekannten Federkontakt-
15
stifte au verringern, Grenzen. Man hat dem dadurch abzuhelfen versucht, daß man mit dem Kolben eines Federkontaktstiftes einen dünnen, drahtförmigen Fortsatz verbunden und diesen in einer Kanüle bis nahe an den Prüfling geführt hat (Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, Bd. 30,
S. 269-276). Die freien Enden der Fortsätze konnten so enger zusammengerückt werden als die Fe-, derkontaktstifte selbst. Das ergab aber eine sehr
schwierig herzustellende, empfindliehe und kostenaufwendige Konstruktion. Die langen Fortsätze sind in den Kanülen nicht reibungsfrei zu führen, und es treten leicht Störungen und auch Verringerung der von der Feder auf den Kolben ausgeübten Kraft auf dem Weg
- des Fortsatzes in der Kanüle auf. 30
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Federkontaktstifte
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so auszubilden, daß sie bei einfacher, kostengünstiger und nicht störanfälliger Bauart besonders geringe Mittenabstände von in einer geraden Reihe angeordneten Prüfstellen von Prüflingen zulassen.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst. Die Erfindung erlaubt es, die Federkontaktstifte in der Querrichtung sehr dünn zu machen und sie trotzdem und ihre Federn wie auch ihre Hantelrohre und Kolben noch ausreichend stabil auszuführen. Insbesondere können selbst bei extrem geringer minimaler Dicke des Mantelrohres noch relativ starke Federn vorgesehen werden. Die Federkräfte können zweckmäßig etwa 50 bis 300 cN betragen. Die Federkontaktstifte nach der Erfindung sind betriebssicher und verhältnismäßig wenig aufwendig in der Herstellung und die Kolben haben wenig Reibung.
30
Besondere vorteilhaft ist die Verwendung solcher Federkontaktstifte beim Prüfen von Prüflingen, die in geraden Reihen angeordnete, durch je einen Federkontaktstift zu kontaktierende Prüfstellen, wie Kontakte oder dergl., haben, die in der Reihe sehr nahe beieinander liegen, während der seitliche Abstand dieser Reihe zu anderen Prüfstellen oder Reihen von Prüfstellen größer ist, besonders wenn die Prüfetellen in der Reihe nach einem linearen Raster angeordnet sind. Solche geraden Reihen von Prüfeteilen bilden oft
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g Anschlußkontakte von Leiterplatten, von integrierten Schaltungen oder dergl.
In einer besonders günstigen Ausführungsform ist der Querschnitt des Hantelrohres des Federkontaktstiftes. in Längsrichtung mindestens doppelt so lang wie in Querrichtung.
Das Mantelrohr ist besonders zweckmäßig durch Verformen eines kreiszylindrischen Rohres hergestellt,
-c vorzugsweise durch Stauchen, wobei genaue, gleichxo
bleibende Maße des Querschnitts einzuhalten sind. Eine besonders geringe Breite in Querrichtung läßt sich vor allem erreichen, wenn der Umriß des Querschnittes aus zwei Parallelen besteht, die durch Rundungen verbunden sind. Die den Kolben belastende Feder kann vorteilhafterweise ebenfalls so ausgebildet sein, daß sie in Längsrichtung des Querschnittes ausgedehnter ist als quer dazu, vorzugsweise eine ebene Biegefeder ist. Im einfachsten Fall
_e hat sie die Form eines Stabes, der aus sei-2o
ner wenig gekrümmten oder geraden entspannten Lage ausgelenkt ist. Für größere Federwege ist die Feder zweckmäßig als Biegefeder mit mehreren schlangenartigen Windungen ausgebildet.
Besonders für noch größere Wege und eine flache Federkennlinie ist es günstig, eine Zugfeder anzuord-
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nen, insbesondere eine Schraubenfeder, die an ihrem 5
rückwärtigen Ende am Kolben, an ihrem vorderen Ende am Hantelrohr befestigt ist. Der Kolben hat dabei eine Aussparung, welche die Zugfeder aufnimmt.
Dm einen guten elektrischen Kontakt zu erreichen, ist die Feder an ihren Enden zweckmäßig mit dem Kolben und/oder dem Mantelrohr verschweißt oder verlötet. Wenn durch geeignete Maßnahmen, insbesondere genaue Paßform und nicht korrodierende Oberflächen, für guten Strcmübergang zwischen Kolben und Mantelrohr gesorgt ist, kann auf eine leitende Verbindung über die Feder verzichtet werden. Die Feder kann dann auch vorteilhaft aus einem nicht leitenden Werkstoff wie Gummi bestehen.
Besonders zweckmäßig ist es, das Mantelrohr mit einem
Anschlag zu versehen, gegen den der Kolben unter der Kraft der Feder in seiner Ruhelage anliegt. Das Mantelrohr ist vorteilhaft an seinem rückwärtigen Ende durch einen Deckel abgeschlossen, der als Kontaktende dient, an welchem besonders einfach Anschlußleitungen befestigt werden können. Ragt der Kolben an seinem rückwärtigen Ende ständig aus dem Mantelrohr heraus, so ist es vorteilhaft, dieses Ende als
Kontaktende zum Befestigen eines Anschlusses auszu-30
bilden.
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g Der Federkontaktstift nach der Erfindung hat den Vorteil, daß er in Querrichtung des langgestreckten Querschnittes seines Mantelrohres sehr schmal sein kann, vorzugsweise ca. 0,4 bis 3 mm, so daß die Kontaktstifte Reihen bilden können, in denen sie sehr geringe Mittenabstände voneinander haben, die nur geringfügig größer als ihre in der Querrichtung ihres Mantelrohrquerschnittes gemessene Dicke des Mantelrohres sind. Es können so geringe Mittenabstände erreicht werden, wie sie mit Eederkontaktstiften mit kreiszylindrischen Mantelrohren nicht möglich sind. Die Erfindung eröff-15
net also die Möglichkeit, die Prüfung solcher in geraden Reihen angeordneter Prüfstellen auch noch dann vornehmen zu können, wenn diese Mittenabstände so klein sind, daß sie mit den herkömmlichen Federkontaktstiften mit Mantelrohren kreiszylindrischen Querschnittes ohne in Kanülen geführten Fortsätzen auch nicht entfernt geprüft werden konnten. Die Erfindung ermöglicht so auch , solche Prüfstellen an den Prüflingen in geringeren Abständen als bisher anne zuordnen und so auch eine weitere Miniaturisierung
solcher Prüflinge vorzunehmen.
Die Längsrichtung des Querschnittes des Mantelrohres des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes kann
verhältnismäßig breit sein, bspw. 1 - 10 mm, vorzugs-30
weise ca. 3 mm, wodurch eine reibungsarme, sichere Führung des Kolbens im Mantelrohr und ein guter StromUbergang auch unter ungünstigen Bedingungen
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gesichert sind. Der federkontaktetift ist auch verhältniemäflig robust, was Einbau und Betrieb erleichtert.
Das zum Inkentaktkommen mit dem Prüfling bestimmte freie Ende (Spitse, Kopf oder dergl.) des Kolbens kann irgendwelche gewünschte oeatalt haben, z.B. kegel- oder hohlkegelftJirmig, mit glatter, kantiger oder gekerbter Oberfläche oder auf sonstige Weise ausgebildet sein.
Der Federkontaktstift kann auch wirtschaftlich hergestellt werden. So kann das Hantelrohr leicht di&roh Verformen eines Rohres mit kreisrundem Querschnitt hergestellt werden* Der Kolben lädt sich ebenfalls
aus einem runden Draht durch Flachwalzen mit dem ge» 20
wünschten flachen profil herstellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Ss zeigen, stark vergrößert:
Fig. 1 einen Federkontaktetift gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der* Erfindung in Ansicht schräg von oben,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht eines zweiten AasfUhrungsbeispiels,
Fig. 3 die Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles,
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ß Fig. 4 eine aussohnittsweise Draufsicht auf einen Prüfling.
Das gerade metallische Hantelrohr 1 des in Fig. 1 dargestellten Federkontaktstiftes 40 hat einen Quer-. schnitt, der an seinem oberen Ende schräg von oben gesehen erkennbar ist und dessen Umriß aus zwei Parallelen 2 und 3 besteht, die durch Rundungen 4 und 5 verbunden sind. Die in Längsrichtung des Querschnittes gemessene Länge χ dieses Querschnittes ist wesentlich größer als die Abmessung ν dieses Querschnittes quer dazu, das heißt der Abstand der Parallelen 2 und 3 voneinander, welche parallelen Seitenflächen des Mantelrohre» entsprechen. Die Länge χ des Querschnittes kann vorzugsweise ca. 1 - 10 mm und seine Breite y vorzugsweise 0,4 - 3 mm betragen. Die größeren Quersuhnittsabmeseungen können insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn besonders hohe Federkräfte auf den Kolben auszuüben sind. Die niedrigsten Kleinstwerte für seine Breite y können erheblich unter den
A<, bisher erreichten Minimalwerten der Durchmesser von
Federkontaktetiften mit lcreiszylindrischen Mantelrohren liegen.
Bei derartigen Federkontaktstiften ist es auch wichtig,
das sie geringen elektrischen Widerstand haben, damit 30
sie die elektrische Prüfung des Prüflings nicht verfälschen. SrfiftdungsgeaäBe Federkontaktstifte lassen
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βich problemlos mit sehr geringem elektrischem Wideretand herstellen.
Das Mantelrohr 1 ist an seinem unteren Ende ein wenig eingezogen und bildet damit eine Schulter, die als Anschlag 6 für eine Schulter 13 eines geraden Kolbens 11 dient. Auf das rückwärtig oben liegende finde dee Mantelrohres 1 ist ein metallischer Deckel 7 aufgesetzt, der es abschließt. Er hat einen Fortsatz & mit einer Mulde 9 zum Aufnehmen eines Anechlufldrahtes, der diesen im ganzen elektrisch leitenden Federkontaktstift 40 mit einer Auewertevorrichtung zum Auswerten der beim Prüfen von Prüflingen, wie 18, von dem Federkontaktstift 40 geleiteten elektrischen Signale verbindet. Der Deckel 7 dient damit als Kontaktende 10 und kann
2Q in das Mantelrohr 1 eingepreßt, eingebördelt, durch Verlöten oder Verschweißen oder derg.l. verbunden sein, in die Mulde 9 kann der Ansehlußdraht eingelötet werden oder er wird durch Crimpen oder Stecken oder dergj, befestigt, ggfs. auch durch Schweißen.
in dem Mantelrohr 1 ist der metallische Kolben 11 gleitbar geradegeführt. Sein rückwärtiger Teil (in der Zeichnung oben) ist als Führungsteil 12 ausgebildet und paßt in das Mantelrohr 1 mit Gleitlagera0 spiel. Er geht mit seiner Schulter 13 in einen geraden Tästteil 14 über, der in einer Kontaktspitze endet» Er kann je nach den Anforderungen des Prüf* Vorgangs in einem Hohlkegel auslaufen und kantige
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B oder gekerbte Plächen haben. Br endet mit einer kegeligen Spitze
16 oder kleinen Kanten. Damit durchdringt er etwaige Oxidhäute, Schmutz oder sonstige, die Leitfähigkeit beeinträchtigende Beläge auf dem zu prüfenden Kontakt
17 oder der sonstigen, duroh ihn zu kontaktierenden Prufstelle eines Prttfiinges 18. Der Prüfling 18 kann üßpw. eine integrierte Schaltung sein, deren Anschlttsse als Kontakte 17 ausgebildet und in geraden Reihen angeordnet sind, in Pig. 4 sind zwei Reihen solcher Kontakte 17 einer Leiterplatte 18 oder dergl. dargestellt. Der Mittenabetand a zweier benachbarter Reichen von Kontakten 17 ist, wenn ihre Mitten gleichzeitig durch dio Spitzen 16 von in einem Prüfadapter in zwei Reihen angeordneten Pederkontaktstiften 40 kontaktiert werden sollen, größer als x, während die Kontakte 17 jeder Reihe nur Mittönabstände b von nur wenig mehr als y haben müssen.
Zwischen den KoUaen 11 und den Deekel 7 ist eine metallische Feder 19 eingespannt. Sie ist im entspannten Zustand
2B wenig gekrümmt oder gerade, und an ihren Enden in Bohrungen 20, 21 von Kolben 11 und Deckel 7 durch Schweißen, insbesondere mit Laser* oder Elektronenstrahl, befestigt. Sie kann aber auch je nach den Anforderungen eingelötet oder festgeklemmt sein. Beim
Zusammenbau des Federkontaktstiftes 40 wird sie zu-Säfflffl@fi§@ii£3@kt und dadtt£Gh weites aosgeienkt. Dann wird der Deckel 7 befestigt. Die Feder drtekt darauf
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mit Vorspannung den Kolben 11 mit seiner Schulter 13 gegen den Anschlag 6 des Mantelrohres 1. Statt der einen Feder 19 können auch mehrere im wesentlichen parallele Federn Verwendung finden.
Beim Prüfen eines Prüflings 18 wird der Prüfadapter dem Prüfling 18 so weit genähert, daß die Kolben 11 seiner Federkontaktstifte· aus ihrer Ruhelage zurückgeschoben werden. Ihre Spitzen 16 liegen dann unter der Kraft der Federn 19 mit einer solchen Kraft auf den Kontakten 17 oder dergl., daß sie dort mit Sicherheit eine elektrisch leitende Verbindung herstellen. Mit Hilfe der erwähnten Auswertevorrichtung lassen sich dann alle erforderlichen Prüfungen schnell und sicher automatisch ausführen.
Bei dem Federkontaktstift 40* nach Fig. 2 ist das metallische Mantelrohr 22 wie das nach Fig. 1 ausgebildet . Auch der metallische Kolben 23 entspricht den des ersten Ausführungsbeiepieles. Der Deckel des Mantelrohrs 22 hat keinen besonderen Fortsatz; er dient unmittelbar als Kontaktende 24. Die zwischen dem Kontaktende 24 und dem Kolben 23 eingespannte metallische Feder hat mehrere, flach liegende/ schlangenartige Biegungen 26. Sie ist mit ihren Enden wie die Feder 19 des vorhergehenden Beispiele befestigt und drückt den Kolben 23 mit Vorspannung in seine Ruhelage, in der seine Schulter 27 an einem Anschlag 28 des Mantelrohres ruht.
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Wird der Federkontaktstift 40* auf einen Prüfling aufgesetzt, so drückt dieser den Kolben 23 entgegen der Kraft der Feder 25 nach rückwärts. Die Auflagekraft an der Spitze des Kolbens sorgt für sichere elektrische Verbindung zwischen dem Kolben und dem Kontakt des Prüflings 29.
Bei dem Federkontaktstift 40" nach Fig. 3 ist das metallische Mantelrohr 30 entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet, hat aber
keinen Deckel. Der Kolben 31 ist an seinem Tastteil 15
32 ebenfalls wie bei den vorhergehenden Beispielen
ausgebildet. Sein Führungsteil 33 ragt aber rückwärts aus dem Mantelrohr 30 heraus. Sein rückwärtiges Ende dient als Kontaktende 34, an dem ein Anschlußdraht befestigt wird.
20
Inmitten des metallischen Kolbens 31 befindet sich eine längs verlaufende Aussparung (Durchbruch) 35. In ihr liegt eine als gewendelte Zugfeder ausgebildete Feder 36.
Sie ist an ihrem rückwärtigen Ende in ein Loch 37 26
des Kolbens 31 eingehängt, an ihrem vorn liegenden Ende an einem Stift 38, der quer durch das Mantelrohr 30 und den Durchbruch 35 gesteckt ist.
In der dargestellten Ruhelage zieht die Feder 36 den Kolben 31 in seine vordere Endlage. Sie hat dabei eine bestimmte Vorspannung. Wird der Kolben
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auf eine zu prüfende Stelle eines Prüflings aufgesetzt, so wird er zurückgeschoben und liegt unter der Kraft der Feder 36 mit einer solchen Auflagepressung auf dem Kontakt, daß er ecwa störende Schichten durchstößt und eine gut leitende Verbindung herstellt. Die Größe der Federkraft und ihre Charakteristik lassen «ich durch Verwendung einer entsprechenden Feder in weiten Grenzen gewünschten Werten anpassen.
Die vordere Ruhelage des Kolbens kann auch durch einen Anschlag bestimmt werden, der anders ausgebildet ist als eine Schulter des Mantelrohres, bspw. einen Querstift. Die Federn können, besonders wenn ihre Enden angeschweißt oder gelötet sind, die elektrische Verbindung zwischen dem Kolben und dem Mantelrohr sicherstellen. Bei geeigneter Ausbildung der Oberflächen nach Form und Werkstoff kann auch auf diese Verbindung verzichtet werden, da Mantelrohr und Kolben große Kontaktflächen haben.
Als Werkstoff für das Mantelrohr wird vorzugsweise eine Kupferlegierung, z.B. Zinnbronze, verwendet, für den Kolben Stahl oder Kupfer-Beryllium, für die Druckfedern eine auehärtbare Edelmetall-Legierung oder Kupfer-Beryllium, für die Zugfeder bspw. Stahl. Das Kontaktende kann z.B. aus Messing bestehen. Für die Flächen, die stromleitende übergänge bilden sollen, können besonders geeignet überzüge aus Nickel,
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Silber, Gold oder Rhodium vorgesehen werden.
Wenn die Feder nicht als stromleitendes Teil benötigt wird, kann sie auch aus nicht leitendem
Werkstoff, z.B. Gummi, bestehen, insbesondere
wenn sie als Zugfeder ausgebildet ist.
Der Querschnitt von Mantelrohr und Kolben kann statt der durch zwei Parallelen begrenzten Form je nach
dem zur Verfügung stehenden Plat?; auch andere längliche, vorzugsweise ovale Form haben. Die Federn
brauchen dann nicht ganz flach zu sein, sondern können auch eine etwas größere Ausdehnung in Querrichtung haben, was ihre Stabilität verbessert. Der Kolben muß nicht am ganzen Umfang passend am Mantelrohr anliegen, sondern nur so weit, daß er sicher geführt
und der Stromübergang gewährleistet ist. Es kann vorteilhaft sein, an für die Führung nicht notwendigen Stellen auf der Kolbenoberfläche Aussparungen vorzusehen, damit der Kolben an den führenden Stellen besser eingepaßt werden kann. Die elektrischen Wider-
stände der Kontaktstifte 40, 40', 40" von ihren Kontaktspitzen, wie 16, bis zu ihren Kontaktenden, wie 10, können sehr klein gehalten werden.
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Claims (16)

^Ansprüche
1. Federkontaktstift für mit einer Vielzahl von Federkontaktstiften bestückbare Prüfadapter zum Kontaktieren von Prüflingen zwecks Prüfung auf deren elektrische Fehlerfreiheit, wie Leiterplatten, integrierte Schaltungen oder dergl., welcher Federkontaktstift einen dem Kontaktieren von Prüfstellen dienenden Kolben aufweist, der in einem Mantelrohr axial beweglich geführt und von einer Feder in Richtung auf seine Ruhelage belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des den Kolben (11; 23; 31) führenden Bereichs des Mantelrohres (1; 22; 30) und des in ihm geführten Bereichs des Kolbens in einer Richtung (Längsrichtung x) größer als in der dazu senkrechten Richtung (Querrichtung y) sind.
2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt des Mantelrohres (1;22; 30) in Längsrichtung (x) mindestens doppelt so lang ist wie in Querrichtung (y),
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3. Pederkontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Querschnittes des Hantelrohres die Form eines Ovals hat.
4. Pederkontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umriß des Querschnittes des Mantelrohres aus zwei Parallelen (2,3) besteht, die durch Rundungen (4,5) verbunden sind.
5. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19, 25) eine Druckfader in Form einer Biegefeder ist.
20
6. Federkontaktstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (19) aus mindestens einem in entspanntem Zustand schwach gekrümmten oder geraden Draht oder Streifen
26 besteht.
7. Federkontaktstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (25) mehrere schlangenartig angeordnete Biegungen (26) hat.
30
8. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
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g (36) eine Zugfeder, vorzugsweise Schraubenfeder, und in einer Aussparung (35) des Kolbens (31) untergebracht ist.
9. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19; 25; 36) mit dem Kolben (11; 23; 31) verschweißt ist.
10. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19; 25;
Ig 36) mit dem Mantelrohr (1; 22; 30), insbesondere seinem Kontaktende (10; 24) verschweißt ist.
11. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19; 25; 36) mit dem Kolben (11; 23; 31) und vorzugsweise auch mit dem Mantelrohr (1; 22; 30) durch Löten verbunden ist»
12. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus elastomer®» Material, vorzugsweise Gummi, besteht.
13. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis £Q 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (1; 22; 30) durch Verformen eines kreiszylindrischen Rohres hergestellt ist*
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- 4 -
14. Federkontaktftift nach einem der Ansprüche 1 bie 13, daduroh gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (1; 22; 30) einen Anschlag (6) hat, gegen welchen der Kolben (11? 23; 31) unter der Kraft der Feder (19; 25; 36) in seiner Ruhelage anliegt.
15. Federkontaktetift naoh einem der Ansprüche 1 bis 14, daduroh gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (1; 22) an seinem rückwärtigen finde durch einen Deckel (7) abgeschlossen ist, der als Kontaktende (10; 24) zum Befestigen von Anschlußleitungen auegebildet ist, insbesondere einen einen Drahtende angepaßten Fortsatz (8) hat.
16. Federkontaktetift nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (31) an seinem rückwärtigen Ende aus dem Mantelrohr (30) hervorragt.
DE19848407027 1984-03-08 1984-03-08 Federkontaktstift Expired DE8407027U1 (de)

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