DE8406206U1 - Schaltkontakt für eine Schiene einer Einschienenhängebahn - Google Patents

Schaltkontakt für eine Schiene einer Einschienenhängebahn

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DE8406206U1
DE8406206U1 DE19848406206 DE8406206U DE8406206U1 DE 8406206 U1 DE8406206 U1 DE 8406206U1 DE 19848406206 DE19848406206 DE 19848406206 DE 8406206 U DE8406206 U DE 8406206U DE 8406206 U1 DE8406206 U1 DE 8406206U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/30Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force
    • H01H21/34Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/42Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Schaltkontakt für eine Sch igna einer Einschienenhängebahn, Insbesondere für den Untertagebetrieb, wobei an der Schiene der Einschienenhängebahn Laufkatzen od. dgl. verfahrbar sind, mit einem Traggestell, einem in dem Traggestell gelagerten, von einer ander Schiene verfahrbaren Laufkatze od. dgl. direkt oder über einen Mitnehmer bewegbaren Beeinflussungselement und einem von dem Beeinflussungselement betätigbaren Kontaktgeber.
Einschienenhängebahnen sind seit langem in verschiedenen Ausführungsformen be· kannt (vgl. Lueger, "Lexikon der Technik", Band 15, "Lexikon der Fabrikorgani« C sation und Fürdertechnik", DVA Stuttgart 1971, Seiten 138, 122 und 123). Einschienenhängebahnen haben eine weite Verbreitung in allen Industriezweigen gefunden und sind besonders häufig im Untertagebetrieb im Einsatz. Als Fördermittel dienen bei Einschienenhängebahnen Laufkatzen od. dgl., die an der Schiene verfahrbar sind. Es versteht sich von selbst, daß in Verbindung mit Einschienenhängebahnen vielfältig· Schaltfunktionen ausgeführt werden müssen, die zum Teil von den an der Schiene verfahrbaren Laufkatzen od. dgl. selbst ausgelöst werden sollen. Im Untertagebetrieb ist es beispielsweise notwendig, Wettertüren automatisch zu öffnen und zu schließen. Das Offnen und Schließen der Wsttertüren wird über entsprechende Schaltkontakte gesteuert, die vor und hinter den Wettertüren angebracht sind. Diese Schaltkontakte werden von der Laufkatze od. dgl. angefahren.
Bei den der Anmelderin aus der Praxis bekannten Schaltkontaktem der in Rede
stehenden Art sind Fehlbetätigungen nicht ausgeschlossen. Wird beispielsweise das Beeinflussungselement eines solchen Schaltkontakts aus irgendeinem Grunde verbogen, so ist es oft nicht mehr möglich, daß das Beeinflussungselement von der Laufkatze oder dem Mitnehmer angefahren wird.
Im übrigen geht das Bestreben für Schaltkontakte der in Rede stehenden Art, insbesondere unter den Randbedingungen des Untertagebetriebes, dahin, einen möglichst unkomplizierten und robusten Aufbau zu verwirklichen. Auch in dieser Hinsicht sind die aus dür Praxis bekannten Schaltkontakte verbesserungsbedürftig,
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Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, einen ganz besonders betätigungssieheren und einfach aufgebauten Schaltkontakt der in Rede stehenden Art anzugeben.
Der erfindungsgemäße Schaltkontakt, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungselement als in die Fahrbahn der Laufkatze bzw. des Mitnenmers der Laufkatze hineinragendes, sich quer zur Fahrrichtung der Laufkatze erstreckendes Sperrteil ausgebildet ist. Die Konstruktion des Beeinflussungselementes als in die Fahrbahn der Laufkatze bzw. des Mitnehmers der Laufkatze hineinragendes, sich quer zur Fahrrichtung der Laufkatze erstreckendes Bauteil führt dazu, daß die Laufkatze bzw. der Mitnehmer der Laufkatze auch dann noch das Beeinflussungselement anzufahren verraag, wenn dieses sieh aus irgendeinem Grunde nicht in seiner Normalstellung befindet. Damit sind Fehlbetätigungen des erfindungsgemäßen Schaltkontakts weitestgehend ausgeschlossen. Gleichwohl ist der erfindungsgemäße Schaltkontakt sehr einfach aufgebaut, jedenfalls nicht komplizierter als die bislang bekannten Schaltkontakte.
Aus bewegungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, das Beeinflussungselement als breiten Wulst, vorzugsweise als Gummiwulst, auszubilden. Zum eiren ergeben sich wegen der Rundungen eines Wulstes hier weiche Bewegungsübergänge beim An-( ) fahren durch die Laufkatze bzw. den Mitnehmer der Laufkatze, zum anderen führt zumindest die Verwendung eines Gummiwulstes dazu, daß die Betätigung des erfindungsgemäßen Schaltkontakts relativ leise erfolgt. Auch verschleißtechnisch ist die Verwendung eines Gummiwulstes für das das Beeinflussungselement bildende Sperrteil zweckmäßig. Fertigungstechnisch besonders praktisch ist es, den ViuUt durch eine U-förmig gebogene Platte zu bilden, Diese Platte besteht bei PmMMtmi eines Gtmiwulstes natürliGft aus Gummi und ist mittels einer Schraubverbindung an einem Träger befestigt.
Praktische versuche im Untertagebetrieb haben ergeben, daß die Breite des einflussungsetementes 2weckmäfMgerwölss etwa SO bis ISO nun, vorzugsweise etwa 100 mm betragen sollte. Diese Breite ist ausreichend, um Fehlbetätigungen wirklich weitestgehend auszuschließen, 1st aber noch gering genug, um bei begrenrten Rauntveriiältnisses nicht 2u stören.
* Die gegenseitige Zuordnung von ßeeinflussungselement und Kontaktgeber hangt ι einerseits von dem konstruktiven Aufbau des Schaltkontakts, andererseits von ±- der Anordnung des Schaltkontakts an der Schiene ab. Selbstverständlich kann . ' ) zunächst der Kontaktgeber unmittelbar am ßeeinflussungselement zur Anlage kommend angeordnet sein. Konstruktiv mehr Freiheit hat man aber, wenn man eine das Beeinflussungselement mit dem Kontaktgeber verbindende Übertragungswelle vorsieht. S Eine solche Übertragungswelle sollte zweckmäßigerweise aus nichtrostendem Stahl bestehen, da derartige Schaltkontakte häufig in einer feuchten Umgebung eingesetzt werden (ein Feuchtigkeitsschutz ist unter diesem Aspekt im übrigen für "~ alle Teile des erfindungsgemäßen Schaltkontakts empfehlenswert).
, 2weckmäßigerweise ist das Beeinflussungselement mittels einer umsetzbaren Klemm« vorrichtung an der Übertragungswelle befestigt, so daß- eine Justierung des Beeinflussungselements, beispielsweise bei einer mit einer Neigung verlaufenden Schiene, möglich ist.
Zur Betätigung des Kontaktgebers ist zweckmäßigerweise ein Nockenring oder eine <^_ Nockenscheibe vorgesehen. Ein solcher Nockenring oder eine Nockenscheibe kann ohne weiteres direkt an dem BeeinfJussungselement, an einem Träger für das Br« einflussungselement oder auch an der zuvor erläuterten Klemmvorrichtung vorgesehen sein, sofern der- Kontaktgeber entsprechend angeordnet ist* Ist eine Übertragungswelle vorgesehen, so empffehilt es sieh aiieTdirrgs, dia ÜBertragungswelle mit dem Nockenring oder der Nockenscheibe zur Betätigung des Kontaktgebers zu versehen.
Grundsätzlich kann ein Schaltkontakt der erfindungsgemäßen Art als Arbeitskontakt oder als Ruhekontakt konstruiert und eingesetzt werden. Eine weitere Wahlmöglichkeit besteht hinsichtlich der Betätigungsrichtung des Schaltkontakts. Ist ein Nockenring oder eine Nockenscheibe vorgesehen, so ist die Form und Anordnung des Nockens dafür maßgeblich, ob ein Arbeitskontakt oder ein Ruhekontakt vorliegt und welche Betätigungsrichtung der Schaltkontakt hat. FQr einen Wechsel der Betätigungsrichtung des Schaltkontakts läßt sich natürlich zunächst der Schaltkontakt insgesamt um 180° umsetzen. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, den Nockenring oder die Nockenscheibe um 180° umsetzbar auszubilden bzw. anzuordnen. Eine Notwendigkeit zum Umsetzen des Schaltkontakts bzw. des Nockenrings oder der Nockenscheibe entfällt gänzlich, wenn ein symmetrischer Nockenring oder eine symmetrische Nockensdiei
angeordneten Anlaufschrägen vorgesehen ist.
Nockenring oder eine symmetrische Nockenscheibe mit um 180° zueinander versetzt
In jedem Fall empfiehlt sich eine Ausgestaltung des Kontaktgebers des erfindungs-j gemäßen Schaltkontakts mit einem an dem Nockenring bzw. der Nockenscheibe zur Anlage kommenden, vorzugsweise mit einer Abtastrolle versehenen Abtastarm. Kontaktgeber mit solchen Abtastarmen sind hinlänglich bekannt. Insbesondere im Untertagebetrieb empfiehlt sich die Verwendung eines pneumatischen oder hydraulischen Rollenhebelventils, beispielsweise eine 3/2-Wegeventils als Kontaktgeber.
Eine besonders unkomplizierte und robuste Konstruktion des erfindungsgemäßen
Schaltkontakts läßt sich dadurch verwirklichen, daß das Traggestell als im wesentlichen U-förmiger Doppelwinkel ausgebildet ist und vorzugsweise zwei in den U-Schenkeln angeordnete Lagerelemente für das Beeinflussungselement bzw. für die Übertragungswelle aufweist. Die Lagerelemente sind dabei zweckmäßigerweise als Laufbüchsen für die Übertragungswelle, vorzugsweise als Bronzebuchsen für die aus nichtrostendem Stahl bestehende Übertragungswelle, ausgebildet.
Für eine Vielzahl von Anwendungsfallen ist es besonders zweckmäßig, wenn der erfindungsgemäße SchaltKontakt zwei beidseits der Schiene angeordnete Beeinflussungselemente aufweist, wobei diese beiden Beeinflussungselemente zweckmäßigerweise über die Übertragungswelle miteinander verbunden sind und auf lediglich einen Kontaktgeber wirken. Eine solche Konstruktion ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn eine Änderung der Betätigungsrichtung des Schaltkontakts nur durch ein Umsetzen des Schaltkontakts insgesamt möglich sein soll, jedoch die an der Schiene der Einschienenhängebahn verfahrbaren Laufkatzen nur an einer Seite einen Mitnehmer aufweisen.
Im übrigen bietet die Verwendung von zwei beidseits der Schiene angeordneten Beeinflussungselementen in Verbindung mit zwei Kontaktgebern die Möglichkeit, dem erfindungsgemäßen Schaltkontakt zwei je nach Betätigungsrichtung unterschiedliche Schaltfunktionen zu geben.
Insbesondere bei Einschienenhängebahnen im Untertagebetrieb sind die Schienen häufig als Bockflanschschienen ausgeführt. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Traggestell des erfindungsgemäßen Schaltkontakts an einem Bockflansch einer solchen Schiene zu befestigen. Dazu weist dann das Traggestell zweckmäßigerweise mindestens eine an einem Bockflansch der Schiene befestigbare Befestigungslasche auf. Ansonsten läßt sich natürlich ein erfindungsgemäßer Schaltkontakt auch dadurch an einer Schiene befestigen, daß das Traggestell unmittelbar mit einem der Flansche der Schiene verbunden, beispielsweise verschraubt wird.
Der erfindungsgemäße Schaltkontakt ist ganz besonders betätigungssicher und einfach aufgebaut und daher insbesondere für Einschienenhängebahnen für den Untertagebetrieb geeignet. Durch die Anordnung und Breite des Beeinflussungselement.es bzw. der Beeinflussungselemente besteht bei dem erfindungsgemäßen Schaltkontakt auch nicht mehr die Gefahr, daß ein Beeinflussungselement von Reibrädern einer Laufkatze od. dgl. eingeklemmt oder verbogen wird. Außerdem ist der erfindungsgemäß Schaltkontakt außerordentlich flexibel auf die unterschiedlichsten Anwen-
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dungsfälle einstellbar, so daß eine universelle Anwendbarkeit gewährleistet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfÖhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in rein schematischer Darstellung eine Einschienenhängebahn für den Untertagebetrieb,
Fig. 2 in Seitenansicht, schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltkontakts, montiert an einer Schiene einer Einschienenhängebahn gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 2 in einer Ansicht aus Richtung III.
Fig. 1 zeigt lediglich schematisch eine Einschienenhängebahn 1 mit einer Schiene 2 und an der Schiene 2 verfahrbaren Laufkatzen 3, 4 in einem Untertagebauwerk 5.
Fig. 2 zeigt nun ein AusfUhrungsbeispiel eines Schaltkontakts 6 gemäß der Erfindung, angeordnet an einer nur zum Teil dargestellten Schiene 2. Von der Schiene 2, die in üblicher Weise als I-Schiens ausgeführt ist, sind hier nur der Oberflansch ; ( ) und ein Teil des Stegs 8 zu erkennen.
Der in Fig. 2 dargestellte Schaltkontakt 6 weist zunächst ein Traggestell 9 auf, In dem Traggestell 9 ist ein Beeinflussungselement 19 gelagert, das von einer an der Schiene 2 verfahrbaren, in Fig. 2 jedoch nicht dargestellten Laufkatze bzw. einem Mitnehmer einer solchen Laufkatze bewegbar ist. Außerdem ist ein von dem Beeinflussungselement to betätigbarer Kontaktgeber 11 vorgesehen.
Wie Fig. 2 deutlich zeigt, ist das Beeinflussungselement 10 als in die Fahrbahn der Laufkatze bzw. des Mitnehmers der Laufkatze hineinragendes, sich quer zur
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Fahrrichtung der Laufkatze erstreckendes Sperrteil ausgebildet. Genau gesagt ist hier das Beeinflussungselement 10 als breiter Gummiwulst ausgebildet, der durch eine U-förmig gebogene Platte aus Gummi gebildet ist. Das ist in Fig. 2 ganz besonders deutlich zu erkennen. Die U-förmig gebogene Platte aus Gummi, die das Beeinflussungselement 10 bildet, ist über eine Schraubverbindung 12 an einem Träger 13 gehalten. Die Breite des Beeinflussungselementes 10 beträgt etwa iOO mm.
Fig. 3 läßt in Verbindung mit Fig. 2 deutlich werden, daß eine das Beeinflussungselement 10 mit dem Kontaktgeber 11 verbindende Übertragungswelle 14 vorgesehen ist. Dabei ist das Beeinflussungselement 10 mittels einer versetzbaren Klemmvorrichtung 15 an der Übertragungswelle 14 befestigt. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtung 15 läßt sich das Beeinflussungselement 10 in unterschiedlicher Lage mit der Übertragungswelle 14 verbinden.
Zur Betätigung des Kontaktgebers 11 ist, wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, ein Nockenring 16 vorgesehen. Die Übertragungswelle 14 ist mit dem Nockenring versehen. Dazu ist der Nockenring 16 mittels einer Diagonalschraube 17 an der Übertragungswelle 14 festgelegt.
Der Kontaktgeber 11 weist einen an dem Nockenring 16 zur Anlage kommenden, mit einer AbtastroHe 18 versehenen Abtastarm 19 auf. Im einzelnen ist nämlich der Kontaktgeber 11 im dargestellten AusfUhrungsbeispiel als pneumatisches Rollenhebelventil, 3/2-Wegeventi1, ausgebildet.
Das Traggestell 9 ist als im wesentlichen U-förmiger Doppelwinkel ausgebildet und weist zwei in den U-Schenkeln angeordnete Lagerelemente 20 für die Übertragungswelle 14 auf. Die Lagerelemente 20 sind, zu dem Material der Übertragungswelle 14 korrespondierend, als Bronzebüchsen ausgebildet.
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Fig. 3 laßt schließlich erkennen» daß nicht nur ein Beelnflussungselement 10 auf einer Seite der Schiene 2 vorgesehen ist» sondern daß zwei bsidseits der Schiene 2 angeordnete Beeinflussungselensnte 10 vorgesehen sind, die über die Übertragungswelle 14 miteinander verbunden sind und auf ein und denseIbsen Kontaktgeber 11 wirken.
Schließlich setzt die Darstellung in Fig. 2 voraus, daß die Schiene 2 als Bock· flanschschiene ausgeführt ist, so daß das Traggestell 9 nur locker auf dem Oberflansch 7 der Schiene 2 aufliegt und an sich an einem Bockflansch der Schiene 2 befestigt ist. Dazu weist hier das Traggestell 9 zwei an einem Bockflansch der Schiene 2 befestigbare Befestigungslaschen 21 auf. Das ist auch in Fig. 3 angedeutet. Jeweils eine Befestigung lasche 21 ragt von einem der u-Schenkel des U-förmigen Traggestells 9 ab.
Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß der dargestellte Schaltkontakt 6 ein Arbeits- ' kontakt ist, daß also der Kontaktgeber 11 dieses Schaltkontakts 6 dann betätigt I wird, wenn das ßeeinflussungsetement 10 durch eine Laufkatze oder einen Mitnehmer | einer Laufkatze aus seiner Ruhelage heraus bewegt wird, line Betätigung des Kon- i taktgebers 11 des in Fig. 2 dargestellten Schaltkontakts 6 ist nur dann möglich, wenn das Beeinflussungselement 10 in Fig. 2 von rechts her angefahren wird. Das 1st eine Folge der asymmetrischen Form des Nockenrings 16. Wird das Beeinflussung^ element 10 in Fig. 2 von links her angefahren, so blockiert der Schaltkontakt 6 zwar nicht, jedoch bleibt die Bewegung des Beeinflussungselementes 10 ohne Wirkung auf den Kontaktgeber 11. Ein Wechsel der Betätigungsrichtung des hier dargestellten Schaltkontakts 6 ist also nur durch ein (Ansetzen des Schaltkontakts 6 insgesamt möglich.

Claims (17)

Schutzansprüche:
1. Schaltkonrtakt für eine Schiene einer Einschienenhängebahn, insbesondere für den Untertagebetrieb, wobei an der Schiene der Einschienenhängebahn Laufkatzen od. dgl. verfahrbar sind, mit einem Traggestell, einem in dem Traggestell gelagerten, von einer an der Schiene verfahrbaren Laufkatze od. dgl. direkt oder über efcisn Mitnehmer bewegbaren Beeinflussungselement und einem von dem Beeinflussungselement betätigbaren Kontaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungselement (10) als in die Fahrbahn der Laufkatze bzw. des Mitnehmers der Laufkatze hineinragendes, sich quer zur Fahrrichtung der Laufkatze erstreckendes Sperrteil ausgebildet ist.
2. Schaltkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungselement (10) als breiter Wulst, vorzugsweise als Gummiwulst, ausgebildet ist.
3. Schaltkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst durch eine U-förmig gebogene Platte, vorzugsweise aus Gummi, gebildet ist.
4. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Beeinflussungselemerttes (10) etwa 50 bis 150 mm, vorzugsweise etwa 100 mm beträgt.
5. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Beeinflussungselement (10) mit dem Kontaktgeber (11) verbindende Übertragungswelle (14) vorgesehen ist.
6. Schaltkontakt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ßeeinflussungselement (10) mittels einer umsetzbaren Klemmvorrichtung (15) an der Übertragungswelle (14) befestigt ist.
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7. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kontaktgebers (11) ein Nockenring (16) oder eine Nockenscheibe vorgesehen ist.
8. Schaltkontakt nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle (14) mit dem Nockenring (16) oder der Nockenscheibe zur Betätigung des Kontaktgebers (11) verbunden ist.
9. Schaltkontakt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (6) insgesamt bzw. der Nockenring oder die Nockenscheibe um 1SO bar ist.
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10. Schaltkontakt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein symmetrischer Nockenring oder eine symmetrische Nockenscheibe mit zwei um 180° zueinander versetzt angeordneten Anlaufschrägen vorgesehen ist.
11. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (11) einen an dem Nockenring (16) bzw. der Nockenscheibe zur Anlage kommenden, vorzugsweise mit einer Abtastrolle (18) versehenen Mbtastarm (19) aufweist.
12. Schaltkontakt nach einen: der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (11) als pneumatisches oder hydraulisches Rollenhebelventil ausgebildet ist.
13. Schaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis }2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9) als im wesentlichen U-förmiger Doppelwinkel ausgebildet ist und vorzugsweise zwei in den U-Schenkeln angeordnete Lagerelemente (20) für das Beeinflussungselement bzw. für die Übertragungswelle (14) aufweist.
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14. Sehaltkontakt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet« daß die Lagerelement (20) als Laufbüchsön, vorzugsweise als Brönzebüchsen, ausgebildet sind.
15. Schaltkontakt nach einem der Anspreche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei beldseits der Schiene (2) angeordnete Beeinflu»sungselemente (10) vorgesehen sind.
16. Schaltkontakt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Be-C einflussungseieinente (10) über die Übertragungsweile (14) miteinander verbunden sind und vorzugsweise auf ein und denselben Kontaktgeber (11) wirken.
17. Sehaltkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Schiene als Bockflansehschiene ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (9)' mindestens eine an einem Bockflausch der Schiene (2) befestigtere ßefestigungslasehe (21) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104612C1 (en) * 1991-02-15 1992-06-17 Strunk & Scherzer Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh, 4300 Essen, De Switch contact for railway track - has actuator mounted rotatably between rails to drive switch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4104612C1 (en) * 1991-02-15 1992-06-17 Strunk & Scherzer Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh, 4300 Essen, De Switch contact for railway track - has actuator mounted rotatably between rails to drive switch

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