DE8404C - Neuerungen an rotirenden Maschinen - Google Patents
Neuerungen an rotirenden MaschinenInfo
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- DE8404C DE8404C DE18798404D DE8404DA DE8404C DE 8404 C DE8404 C DE 8404C DE 18798404 D DE18798404 D DE 18798404D DE 8404D A DE8404D A DE 8404DA DE 8404 C DE8404 C DE 8404C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
- F01K7/00—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
1879.
Klasse 14.
Fig. 3 eine Ansicht des Kolben« mit Hülse und Plantsche.
Fig. 4 eine Ansicht der Hülse und Plantsche, Fig. 5 eine Ansicht des Stellring«.
Der unrunde Cylinder besteht aus einem getheüten Ring A und zwei Deckeln B. In dem
Cylinder befindet skh der mit einem Schütz »s drehbare Kolben C. Ein Schieber/)
bewegt sich in diesem hin und her. In dem Schieber D sind Klatschen E angebracht,
welche durch Federn /, Fig. 3, stets vorgedruckt werden. An diesen Klötzchen E befinden sich schertig bewegliche Dichtungsplittchen *. Die Stopfbuchsen G dichten die
Kolbenstange. Die Hülse H% Fig. 3 und 4, an
welcher sich die durchbrochene Flantsche mit Flittchen α befindet, ist auf der Kolbenstange
beweglich und kann durch den Regulator ver stellt werden. Die Hülse rotirt mit der Kolbenstange, indem sie durch die Reibung auf
derselben itgnmen wird.
An dem einen Ende des Kolbens C befindet sich eine Nuth, die durch die beiden Ansätze c
in zwei Theile getheilt wird. Die Flantsche der Hübe Hwird so gegen denKolben geschoben, dafs
die Ansitze c in den Schütz der Flantsche ein greifen; die beiden Plättchen α passen dicht in
die Nuthen des Kolbens. Auf diese Weise wird je eine Dampfkammer zwischen Ansatz c und
Plättchen « gebildet. Dicht bei c befindet sich ein Dampf kanal d, durch welchen der Dampf
durch den Kolben hindurch in den Cylinder gelangt. Der Dampf wird durch das Rohr /
zugeleitet.
Kommt nun eine der erwähnten Dampfkammern in den Bereich des Dampfzuleitungsrohres / so
wird die betreffende Dampfkammer mit Dampf angefüllt, welcher dann durch den Dampfkanal d in den Cylinder eintritt. Der Dampf
gelangt so in den Raum g, Fig. 1, und dreht daher den Kolben mit Schieber in der Rich
tung des Pfeiles.
Der Dampf strömt so lange in den Cylinder ein, als die Dampfkammer mit dem Dampf
rohr / in Verbindung ist, dann wirkt der Dampf in dem Cylinder expandirend. Bei einer
Umdrehung des Kolbens tritt zweimal Dampf in den Cylinder ein, da zwei Dampf kammern,
wie erwähnt, vorhanden sind.
Der Kolben ist stets mit dem Cylinder an demselben Punkt des letteren in Berührung,
und zwar wird dieselbe durch das in den Cy linder eingelegte Plättchen K bewerkstelligt,
welches durch eine Feder gegen den Kolben C geprefst wird.
Um den verbrauchten Dampf aus der Ma schine austreten zu lassen, sind die Höhlungen
h, Fig. ι und 2, angebracht. Kommt das
Ende eines Plattchens zu der Höhlung h, so kann der im Raum i befindliche Dampf entweichen.
Die Regulirung des Dampfzutritts in die Maschine erfolgt selbstthätig durch den Regulator.
Auf der Kolbenstange ist eine Scheibe L ange bracht, welche einen Regulator treibt. Durch
das Heben und Senken der Regulatorkugeln wird vermittelst Hebelwerk und Zapfen m,
welcher in die Ringnuth des Stellringes M, Fig. 5, eingreift, dieser Stellring M verschoben,
und die Hülse H1 die mit einem Stift in eine
schraubenförmige Rinne η von M eingreift, gedreht, wodurch die Dampfkammern gröfeer
oder kleiner werden und damit auch die Füllung eine entsprechend gröfsere oder kleinere
wird.
Die Dampfwirkung im Cylinder ist folgende: Der Dampf in dem Raum bei g, Fig. 1, wirkt
auf den Schieber und treibt denselben mit dem Kolben in der durch den Pfeil angedeuteten
Richtung herum. Nach dem Dampfabschlufs j wirkt der Dampf expandirend. In dem Raum /
i wirkt der Dampf ebenfals expandirend und dreht Schieber und Kolben in dem gleichen
I Drehungssinn. Damit keine Compression eintritt, gelangt je ein Plättchen 0 zur geeigneten
Zeit an den Ausströmungskanal //, so dem Dampf den Austritt ins Freie gewährend.
Claims (1)
- PATtMT-ANSMtOCHt IDie Anordnung der Dampfaustrittskanile an den Kolbendeckeln.Die Anordnung des Kolbens mit Nuthen und Antillen c, in Verbindung mit der Hübe H mit durchbrochener Flantsche und PUttchen α zur Bildung von Dampfkam·3. Die Anordnung der selbsttätigen Dampwfutrittsregulirung, hervorgebracht durch Drehung der Httlse mit Flantsche vom Regulator aus.Alles wie in der Beschreibung und Zeichnung dargestellt.Hierto ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8404T | 1879-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8404C true DE8404C (de) | 1879-12-17 |
Family
ID=42201020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE18798404D Expired DE8404C (de) | 1879-05-29 | 1879-05-29 | Neuerungen an rotirenden Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8404C (de) |
-
1879
- 1879-05-29 DE DE18798404D patent/DE8404C/de not_active Expired
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