DE8404463U1 - Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, mit mindestens einem Eckverbinder - Google Patents

Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, mit mindestens einem Eckverbinder

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DE8404463U1
DE8404463U1 DE8404463U DE8404463DU DE8404463U1 DE 8404463 U1 DE8404463 U1 DE 8404463U1 DE 8404463 U DE8404463 U DE 8404463U DE 8404463D U DE8404463D U DE 8404463DU DE 8404463 U1 DE8404463 U1 DE 8404463U1
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Cs-Schmalmoebel Moebelfabrik 6797 Waldmohr De GmbH
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Cs-Schmalmoebel Moebelfabrik 6797 Waldmohr De GmbH
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Description

15 344
CS-Schmalmöbel GmbH, Hobelfabrik
Indostriestraße
6797 Waldmohr
Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, mit mindestens einem Eckverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus zwei im Winkel zueinander angeordneten Platten mit auf Gehrung verlaufenden Kanten gebildetes Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, wobei die Platten mittels mindestens eines Eckverbinders zusammengehalten '·-' sind. Die Außenecke eines Winkelelements dieser Art ist immer etwas kritisch und auch empfindlich, weil beispielsweise bei einer rechtwinkligen Anordnung der Platten der Winkel jeder Platte im Gehrungsbereich 45* beträgt und sich deshalb das Material bzw. die Platte an dieser Stelle in der Art einer Schneide verjüngt«. Letztere kann leicht ausbrechen/ und dies führt dann entweder zu einem unbefriedigenden Aussehen des Winkelelements bzw, eines aus letzteren bestehenden Möbelstücks oder bei stärkerer Beschädigung zur Unbrauchbarkeit der betreffenden platte. Ee kommt noch hinssu,
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daß die Bohrungen für den oder die Eekverbinder sehr genau angebracht werden müssen, m ein überstehen der einen Platte über die andere an der Aufleneeke au vermeiden.
Die Aufgebe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein Winkeleletnent, insbesondere eine« Möbelstücks, der eingange genannten Art so weiterzubilden, daß die Beeehädigungegefahr herabgesetat, die Herstellung vereinfacht und die Montage erleichtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet ist, daß die einander auge» ordneten Plattenenden zur Bildung einer außenliegenden Sehattenfuge gekürzt sind«
Durch das Kursen der genannten "Schneide" bzw. des Plattenendes am freien Gehrungsende jeder Platte, beispielsweise um 1 ede? 2 mm, ist dieses Plattenende im Kantenbereich weit weniger anfällig gegen Beschädigungen. Aufgrund dieser Schattenfufe kann «an die Toleranzen für die Anbringung der Bohrungen in den beiden Platten für die Bolzensehenkel des Eckverbinders größer wählen, wodurch sich die Berste! Itmg vereinfacht. Dies bringt zwaagsläafig atteh eine Montageerleichterung mit sich, weil nunmehr die Platten im Kantenbereich nicht mehr so empfindlich sind und sie sich somit problemloser handhaben lasse». Geringfügige, durch die etwas größere Toleranz beim Bohren mögliche Verschiebungen innerhalb
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der Gehrungsebene führen zu keinem ffberatehen des einen platten« endes über die Außenfläche der änderen Platte, weswegen dieses Winfceleleittent trotz größerer Hergtellungstoleranzen und damit preiswerterer Fertigung nicht empfindlicher wird. Andererseits hält die Außenecke aufgrund der Schattenftige ein ästhetisch sehr anspreehendes Äußeres.
Die Erfindung wird natchstehend an Hand der Zeichnung näher erläu«
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Die zeiehnung zeigt ein Ausführungsbeiepi«l der Erfindung an Hand eines abgebroehen dargestellten Winkelelements, beispielsweise eines Möbelstücks, mit eingebautem RGkverbinder.
Die beiden Platten 1 und 2 eines Winkelβtüeks, als® beispielsweise zwei Platten eines MÖbelstüeks, sind mit Hilfe zumindest ei" nes, vorzugsweise aber mehrerer Eckverbinder 3 sieher und genau O verbunden. Sie sehließen einen rechten Winkel ein, weswegen auch die beiden Sölzensöhenkel 4 und S des winkelförmigen Bolzens 6 des Eckverbiftders rechtwinklig zueinander stehen« Mit Hilfe die» ses EGkverbindefg bzw. dieser Eckverbinder werden die schrägeft Kantenflächeh 1 und 8 der Platten 1 und 2 fest aneinaftäer gepreßt, parallel zm öten Atteeafläeheti der Platte« ι wtä 2 siad Ia die Platte 1 für jeden Eckverbinder eine Längsbohrung 9 und in die Platte 2 eise Längsbohrtmg 10 eingebohrt, ihr inneres Ende geht beim AasfOhrungsbeispiel in eine sackltychartige Querbohrung 11 der Platte 1 bzw. 12 der Platte 2 über.
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Der Eekverbinder besteht in wegentliehen aus dent erwähnten winkelförmigen Baissen 6 sowie einer Hülse 13; deren eine ι geneigte Stirnfläche einen den fiehrungsfläöhen ? und 8 zugeordneten Anschlag 14 bildet. Die Hülse iet vorzugsweise aus einem harten Kunststoff, beispielsweise Nylon od. dgl,, hergestellt, und sie besitzt in besonderer Ausgestaltung der Erfindung mehrere, sieh beispielsweise senkrecht eur Bildebene erstreckende zahne 15, die eich bein Zusammenziehen der eckverbindung in das Material der Platte 2 eingraben. Zweckmfißigerweise verläuft die Mittelachse der Zähne parallel zu den Plattenflachen der Platte 2.
Aufgrund der unverschiebbar am einen Bolzensehenkel 4 gehaltenen Hülse 13, deren Durehmesser denjenigen dieses Bolzenschenkels 4 übertrifft, ist die Längebohrung § in der Platte 1 absataartig verengt bzw. erweitert. Die Tiefe des weiteren Bohrungsteils ist εσ gewählt, daß der Ansehlag 14 genau in der Ebene der schrägen Kantenflache ? der Platte 1 zu liegen kommt. Im übrigen können (3 sich die Bolzensehenkel des winkelförmigen! Bolzens gegen ihre freien Enden hin verjüngen, damit sie leichter in die zylindrische Bohrung 3 bzw« 10 eingeschoben werden können«
Die Hülse 13 ist zwar auf den einen Bolaenschenkel 4 aufgeschoben, aber ferotMem 28§leiel> atteb am anderen Bolseasebeakei 5 ver» ankert. Aus diesem Grunde ist der winkelförmige Bolzen zweiteilig ausgebildet t wobei der eine Bolzenschenkel 4 in einer Qnerbohrung Ie des anderen Bolzenschenkels 5 gehalten ist. Aus diesem Gründe
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besitzt die Hülse 13 außer der von außen her absatzartig verengten Hauptböhrung 1? auch noch eine hierzu senkrechte Äusatafoohtüng 18 für den anderen ßolgeneehenkel 5, genauer gesagt für das überstehende eckseitige Ende 19 des öolzenechenkeis 5« CIe Zusatzbohrung 18 verläuft etwa zentrisch zur geneigten Stirnfläche bzw« zur Fläche dea Anschlags 14 der Hülse 13« Dadurch entsteht eine Ansehlagfläche, welche bei rechtwinkliger Gehrung die Gestalt einer ringförmigen Ellipse hat·
Zu dem überstehenden eekseitigen Ende 19 des anderen Bolzenschenkels 5 kommt es dadurch, daß die Querbohrung 16 dieses Schenkels im Abstand von dar eekeeitigen stirnfläche des anderen Bolzensehenkels S angebracht ist und dieser Abstand bis zur Bohrungsmitte größer ist als der Radius des zapfenförmigen eekseitigen Endes 20 des einen Bolzensehenkels 4. Aus der Zeichnung ersieht «tan, daß die Hauptbohrung 1? der Hülse 13 in gleicher Weise absatzartig reduziert ist wie das eekseitige Ende des einen BoI-zeftseheftkels 4·
Dass zapfesaförmige eekseitige Ende 20 des eökseitigen ßolzenschenkeleftdes des einen Bolzensehenkels 4 steht über die Querfoehrang 16 des andterett Bolzenöcheftkels 5 über, und das überstehende Ende 22 ist bleibend verfemt, beispielsweise vernietet· Heoa iaan die» ses Ende nicht überstehend ausbildet, so kann man die verformung und damit sichere Verbindung beider Teile auch innerhalb der Querbohrnng 16 vornehmen.
Beide freien Bolzenschenkelenden sind beim Ausführungsbeispiel mit einem Anzugskopf 22 bzw. 23 versehen, der jeweils mit einem Spannelement 24 bzw. 25 zusammenwirkt. Jeder Anzugskopf sitzt in einer der erwähnten Querbohrungen 11 bzw. 12 der Platte 1 bzw. 2.
Die spitzen gehrungsseitigen Enden der Platten 1 und 2 sind zur Bildung einer Schattenfuge 28 abgenommen, wodurch gleichzeitig ein Beschädigen dieser empfindlichen schneidenartigen Kante ver-
mieden wird. Das abgetrennte Ende der Platte 1 ist mit 26 und dasjenige der Platte 2 mit 27 bezeichnet.

Claims (1)

  1. • · t ·
    15
    Anspruch
    Aus zwei im Winkel zueinander angeordneten Platten (1, 2) mit auf Gehrung verlaufenden Kanten (7, 8) gebildetes Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, wobei die Platten witteis mindestens eines Eckverbinders (3) zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Plattenenden zur Bildung einer außenliegenden Schattenfuge gekürzt sind.
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DE8404463U Winkelelement, insbesondere eines Möbelstücks, mit mindestens einem Eckverbinder Expired DE8404463U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645286A1 (de) * 1996-11-02 1998-05-07 Thomas Beyer Möbelbeschlagsystem zum Verbinden zweier auf Gehrung geschnittener Platten
FR2905740A1 (fr) * 2006-09-11 2008-03-14 Domoform Soc Par Actions Simpl Assemblage d'angle de deux pieces de meuble, coupees a l'onglet
DE102017220387A1 (de) * 2017-11-15 2019-05-16 Kbmt Gmbh & Co Kg Zargenverbindersystem

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