DE8404216U1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen auf einem sie tragenden Boden - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen auf einem sie tragenden Boden

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DE8404216U1
DE8404216U1 DE8404216U DE8404216DU DE8404216U1 DE 8404216 U1 DE8404216 U1 DE 8404216U1 DE 8404216 U DE8404216 U DE 8404216U DE 8404216D U DE8404216D U DE 8404216DU DE 8404216 U1 DE8404216 U1 DE 8404216U1
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BECKER MICHAEL 6200 WIESBADEN DE
WAGNER PETER 6204 TAUNUSSTEIN DE
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BECKER MICHAEL 6200 WIESBADEN DE
WAGNER PETER 6204 TAUNUSSTEIN DE
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Description

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Die Erfindung bezieht iich auf eine Vorrichtung tür lösbaren Befestigung von Gegenständen auf einem sie tragenden Beden, ins= besondere von Sportgeräten auf dem Boden von Sportanlagen.
Be ist bekannt, Sportgeräte, z.B. Kleinfeldtore mittete abgewinkelter, in den Boden eingeschlagener Haken zu befestigen. Diese Befestigungsart ist insofern nachteilig, als sieh zum einen die Haken bei Beanspruchung leieht lösen und zum anderen naoh dem Entfernen der Haken entsprechende Löcher im Sportfeld verbleiben. Diese Haken gewährleisten also keine ausreichende Standfestigkeit der Kleinfeldtore.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei dar im unbenutzten Zu-* stand eine geschlossene Bödenoberfläche und im Oebratachszustand eine hohe Standsicherheit des befestigten Gegenstandes unter gleich** zeitiger Abfangung von auftretenden Zugkräften gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in den Boden eingelassenen und in diesem verankerten Behälter mit einem bündig mit der Bodenoberfläche abschließenden Deckel und mit einem im Innern des Behälters vorgespannten Verankerungsteil, das nach Abnahme des Behälters gegen eine entsprechende Rückführungs-Spanming aus dem Behälter herausziehbar und an dem Gegen^ stand befestigbar ist. Durch das bündige Abschließen des Deckels mit der Bodenoberfläche bei Nichtbenutzung der Vorrichtung werden £tttrzunfäile in diesem Bereich vermieden. Infoige der selbsttätigen Rückführung des mit dem Gegenstand verbundenen Verankerungsteiks Im ©ebratiefrsisestafid der VarriefiDtang witdi eine ständig mrk-same Zugkraft auf den befestigten Gegenstand ausgeübt, wodurch die Standsicherheit des Sportgerätes gewährleistet ist und auftretende Bugkräfte über das Verankerungsteil federnd abgefangen werden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben siöh aus der Merkmalen der Unteransprüshe 2 bis S. Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Besehreibung anhand eines Augfährungsbeispieles« das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Ss zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung int geschlossenen Zustand und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Funktionszustand im verkleinerten Maßstab.
In den Boden eines Spielfeldes ist der Behälter 16 der Vorrichtung bündig eingelassen und über abstehende, gelochte VerankerungslasGhen 17, auf die ein kegelförmiger Betonring als Verankerungen medium 9 aufliegt, fest verankert. Im Boden des Behälters 16 befinden sieh Aussparungen 13 zur Ableitung von evtl. eingedrungenem Oberflächenwasser*.Der Behälter 16 besitzt einen Deckel 2, dessen Oberseite bündig mit der Bodenotserflache 1 abschließt. Der mittels einer Schraubverbindung 3 an dem Behälter 16 befestigte Deckel 2 weist in seiner Oberseite Versenkungen 4 zum Ansetzen eines Schlüssels auf. Auf der Oberseite des Decusls 2 befindet sieh ein aufgerauhter, weiöher Belag, um Verletzungen bei Sturzunfällen zu vermeiden» Der Belag des Deckels kann farbig ausgestaltet sein. Weiterhin ist der Deckel in seinem oberen Bereich im Querschnitt trichterfofmig ausgebildet.
Im Innern des Behälters 16 befindet sich zur Aufnahme eines Ver~ ankerungsteils 8 ein Halteteil 6, dessen nach oben abgewinkelte Seitewräöd feuafz uffiteWfoaäb des Deefeels 2 mit dem Be&älter 16 verschraubt ist. Die das Halteteil 6 tragenden Schrauben 18 sind in entsprechende, an der Außenseite des Behälters 16 festsitzende Gegenmuttern 5 eingeschraubt. Das mittig durch eine Aussparung im Halteteil 6 geführte Verankerungsteil 8 liegt mit seiner am
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oberen Ende einstückig angeformten öse 14 auf der Oberseite des Häitetelis 6 auf, in die öse 14 des Verankerungsteils β greift eine Uiiivergaiböfestigungäeinrichtung 16 ein. Am unteren Ende des si@h bis ungefähr in die Nähe des Südens des Behälters S erstreckenden Verankerungsteils 8 ist eine parallel zu dem Halteteil β verlaufende Halteplatte 10 angeordnet. Die Halteplatte 10 ist mittels einer selbstsichernden Schraubverbindung 11 am Gewindeende 12 des Verankerungsteils 8 befestigt. Eine das stangenförmige Verankerungsteil 8 umgebende Feder 7 stützt sich einerseits an dem Halteteil 6 und andererseits an der Halteplatte 10 ab.
Zum Gebrauch der Vorrichtung wird der Deekel mittels eines in seine Versenkungen 4 einzusetzenden Schlüssels von dem Behälter abgeschraubt und beiseite gefragt. Der Deckel 2 kann hierbei unverlierbar an den Schrauben 18 oder an der öse 14 mittels einer Kordel oder eines Kettchens befestigt sein. Dann wird die Universalbefestigungseinrichtung 15 aufgenommen, nach oben aus dem Behälter herausgezogen und in eine Anhängevorrichtung 20 am zu befestigenden Gegenstand 19, der in diesem Falle als Holm eines Kleinfeldtores ausgebildet ist, eingehängt. Gleichzeitig wird dadurch über die öse 14 das Verankerungsteil 8 nach oben gezogen und die Feder gespannt. Sonach wird eine ständig wirksame Zugkraft auf den befestigten Gegenstand ausgeübt, wodurch eine hohe Standsicherheit des Kleinfeldtores gegeben ist und auftretende Zugkräfte über das Verankerungsteil 8 federnd abgefangen werden. Nach Gebrauch der Vorrichtung wird die Universalbefestigungseinrichtung 15 aus der Anhängevorrichtung 20 des Gegenstandes 19 ausgehängt, so daß sich die Feder 7 entspannt und dabei das Veraflkerungsteil 8 wieder in den Behälter 16 zurückführt. Anschließend wird der Deckel 2 wieder in dem Behälter 16 eingesGEürastbt.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat den Gegenstand der Erfindung in seinen Einzelheiten und in seiner Anwendung verdeut^ licht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführuttgsbeispiel beschränkt ist.

Claims (1)

1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen auf einem sie tragenden Boden, insbesondere von Sportgeräten auf dem Boden von Sportanlagen, bestehend aus einem in den Boden einzulassenden und in diesem zu verankernden Behälter (16) mit einem bündig mit der Bodenoberfläche (1) abschließenden Deckel (2), dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Behälters (16) ein vorgespanntes Verankerungsteil (8) vorgesehen ist, das nach Abnahme des Deckels (2) gegen eine entsprechende Rückführungespannung aus dem Behälter (16) herausziehbar und an dem Gegenstand (19) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch it dadurch gekennzeichnet, daö die Rückführunrjs-Spannunr} des Verankerungsteil3 (8) durch eine zwischen einem Halteteil (6l> das i ·■ oberen Hereich im Behälter {16\ befestigt und durch das das Verankerunrjst&il (8 mit Spiel hindurchgeführt ist, und einer am unteren Ende des Verankerungateils l&) angebrachten Halteplatte liegenden Feder C?) gegeben ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil «6) mittels Schrauben ^ 1 Al an dem Behälter (16) befestigt ist, wobei diesen Schrauben (1&) auf der Außenseite des Behälters {16) festsitzende Gegenmuttern (5) zugeordnet sind, und das die H-alteplatt» (K)) mittels einer eelbetaichernden Sehraubverbindung (11) am Gewindeende (12) des Verankerungeteils (G) befestigt ist.
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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch qekenn~ zeichnet, daß das Verankerungsteil CÄ) am oberen Ende mit einer im Ruhezustand auf dem Halteteil (6) aufliegenden Öse (3.4) versehen ist, in die eine selbstschließende Universalbefestigungseinrichtung (15) eingreift.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Behälter im unteren Bereich gelochte Verankerungslaschen angeordnet sind zur Verankerung des Behälters im Boden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Boden des Behälters (16) Aussparungen (13) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mittels einer Schraubverbindung (3) am Behälter (16) befestigt ist, in seiner Oberseite Versenkungen (4) zum Ansetzen eines Schlüssels besitzt, auf seiner Oberseite einen aufgerauhten Belag aufweist und in seinem oberen Bereich im Querschnitt trichterförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung, nach den Ansprüchen 1 bis 7, d
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zeichnet, daß sämtliche Einzelteile aus rostfreiem Mate-
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DE8404216U Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen auf einem sie tragenden Boden Expired DE8404216U1 (de)

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