DE8403969U1 - Bohrtiefenbegrenzer - Google Patents

Bohrtiefenbegrenzer

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DE8403969U1
DE8403969U1 DE19848403969U DE8403969U DE8403969U1 DE 8403969 U1 DE8403969 U1 DE 8403969U1 DE 19848403969 U DE19848403969 U DE 19848403969U DE 8403969 U DE8403969 U DE 8403969U DE 8403969 U1 DE8403969 U1 DE 8403969U1
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FA GEORG KNOBLAUCH 7928 GIENGEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/003Stops attached to drilling tools, tool holders or drilling machines
    • B23B49/005Attached to the drill

Description

• * ···· ta t
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Firma
Georg Knoblauch
Haehnlestraße 24
Industriegebiet Ried
7928 Giengen/Brenz
7900 Ulm, 31.01.84 Akte G/6157 f/sr
Bohrtief enbegfrenzer.
Die Erfindung betrifft einen Bofcrtiefenbegrenzer für Bohrwerkzeuge, insbesondere Spiralbohrer.
Derartige Bohrtiefenbegrenzer werden am Bohrwerkzeug so angebracht, daß die zwischen dem Bohrtiefenbegrenzer und der jeweiligen Bohrerspitze verbleibende Werkzeuglänge gleich der gewünschten Bohrtiefe ist. Dann ist beim Bohrvorgang diese Bohrtiefe erreicht, wenn der Bohrtiefenbegrenzer die Mündung des Bohrlochs erreicht.
Nach der Erfindung ist ein solcher Bohrtiefenbegrenzer gekennzeichnet durch einen Ring und daran angeschlossene elastisch federnde Zungen, die in das Innere des Ringes vorstehen und mit den freien Endstücken gemeinsam eine mit dem Ring etwa koaxiale Aufnahmeöffnung zum Einstecken des Bohrwerkzeuges bilden, wobei die Richtungen, in denen die EnistUcke der Zungen federnd nachgeben, im wesentlichen parallel zur Ringebene und radial zur Achse der Aufnahmeöffnung verlaufen.
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Der erfindungsgemäße Bohrtiefenbegrenzer kann mit der von den Endstücken der Zungen gebildeten Aufnahmeöffnung auf das Bohrwerkzeug, insbes. den Spiralbohrer aufgesteckt werden, wobei sich die Zungenendstücke federnd gegen das Bohrwerkzeug anlegen und den Bohrtiefenbegrenzer im ReibungsSchluß auf dem Bohrwerkzeug festhalten. Dennoch kann der Bohrtiefenbegrenzer auf dem Bohrwerkzeug von Hand axial ohne weiteres in die der jeweiligen Bohrtiefe entsprechende Stellung verschoben werden. Die federnde Nachgiebigkeit der ZungenendstUcke ermöglicht darüber hinaus eine sehr einfache Anpassung des Durchmessers der Aufnahmeöffnung an die Dicke des Jeweiligen Bohrwerkzeugs.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen von einem ihre Verbindung mit dem Ring vermittelnden Wurzelstück aus mit einem Mittelstück etwa in Umfangsrichtung des Ringes verlaufen und das Endstück in zur Aufnahmeöffnung tangentialer Richtung vom Mittelstück abgebogen ist. Diese Gestalt der Zungen ermöglicht in besonders günstiger Weise durch Biegung insbesondere im Bereich der Mittelstücke das gewünschte federnde Nachgeben der Zungenendstücke, und zwar auch bei vergleichsweise großer, sehr stabile Zungen ergebenden Zungenwandstärken. Außerdem wird durch diese Gestalt der Zungen eine tangentiaie Anlage der Zungenendstücke am Bohrwerkzeug erreicht. Die Zungenendstücke können im übrigen die Aufnahme-Öffnung fast völlig umschließen, so daß keine Gefahr entsteht, daß das Bohrwerkzeug seitlich quer zur Werkzeugachse aus der Aufnahmeöffnung des Bohrtiefen-
begrenzers zwischen den ZungenendstUcken hindurch austreten kann. Eine in dieser Hinsicht sehr zweckmäßige Ausf Uhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke der Zungen mit ihrer Stirn unter Freilassung nur eines geringen Spaltes im wesentlichen stumpf gegen das Endstück der in Umfangsrichtung des Ringes Jeweils nächstfolgenden Zunge stoßen. Die Spaltbreite kann dann größer oder kleiner sein, ^e nach der Dicke des in der Aufnahmeöffnung befindlichen Bohrwerkzeuges, das entsprechend seinem Durchmesser die Zungenendstücke mehr oder weniger veit auseinander drückt. Vorzugsweise sind die Zungen Eu viert in gleichmäßiger Verteilung über den Ringumfang vorgesehen und angeordnet. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß der Ring und die Zungen einstückig zusammenhängen und aus einem elastischen Kunststoff bestehen. In bevorzugter Weise ist der erfindungsgemäße Bohrtiefenbegrenzer ein Abßchnitt eines Profilstabes, der durch Extrudieren, Stranggießen oder dergl. hergestellt sein kenn.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Bohrtiefenbegrenzer nach der Erfindung,
Fig. 2 ein« Seitenansicht des Bohrtiefenbegrenzers nach Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Bohrtiefenbegrenzer ist für Spiralbohrer bestimmt. Ein solcher Spiralbohrer ist bei 1 gestrichelt angedeutet. Der Bohrtiefen-
begrenzer besteht aus einem kreisrunden zylindrischen Ring 2 und aus daran einstückig angeschlossenen elastisch federnd, blattförmig gestalteten Zungen 3. Diese Zungen 3 stehen in das Innere des Ringes 2 vor und bilden mit ihren freien Endstücken 3.1 gemeinsam eine mit dem Ring 2 etwa koaxiale Aufnahmeöffnung 4 zum Einstecken des Bohrers 1. Die Richtungen, in denen die Endstücke 3.1 der Zungen 3 federnd nachgeben, verlaufen im wesentlichen parallel zur Ringebene und radial zur Achse der Aufnahmeöffnung 4, so daß die von den Zungenendstücken 3.1 gebildete Aufnahmeöffnung 4 entsprechend den verschiedenen Durchmessern der Spiralbohrer 1 federnd aufgeweitet werden kann und gleichzeitig durch die elastische Anlage der Zungenendstücke 3.1 am Bohrer 1 der Bohrtiefenbegrenzer im ReibungsSchluß auf dem Bohrwerkzeug 1 gehalten wird. Im einzelnen wird die Verbindung der Zungen 3 mit dem Ring 2 durch Wurzelstücke 3*3 der Zungen 3 vermittelt, von welchen aus die Zungen 3 mit einem Mittelstück 3.2 etwa in Umfangsrichtung des Ringes 3 verlaufen. Die Endstücke 3.1 sind jeweils in zur Aufnahmeöffnung 4 im wesentlichen tangentialer Richtung vom Mittelstück 3.2 abgebogen. Sie stoßen mit ihrer freien Stirn 5 unter Freilassung nur eines geringen Spaltes 6 stumpf gegen das Endstück 3.1 der in Umfangsrichtung des Ringes 2 entsprechend den Zungenmittelßtücken 3.2 Jeweils nächstfolgenden Zunge 3. Die Weite des Spaltes 6 richtet sich im einzelnen danach, wie weit die Aufnahmeöffnung 4 entsprechend der Dicke des Jeweiligen Spiralbohrers 1 aufgefedert ist. In jedem Falle aber wird erreicht, daß die Endstücke 3.1 der Zungen 3 die Aufnahmeöffnung 4 über den größten Teil ihres Umfanges umschließen, so daß die Spalte 6 immer so schmal sind, so daß der in der Aufnahmeöffnung 4 ge-
haltene Bohrer 1 keinesfalls seitlich quer zu seiner Achse durch einen der Spalte 6 hindurch aus der Aufnahmeöffnung 4 austreten kann. Im übrigen sind die Zungen 3 zu viert in gleichmäßiger Verteilung über den Ringumfang vorgesehen und angeordnet. Der Bohrtiefenbegrenzer ist Abschnittt eines einstückig mit Ring 2 und Zungen 3 hergestellten Profilstabes.

Claims (6)

- 1 Schutz anspräche:
1. Bohrtiefenbegrenzer für Bohrwerkzeuge, insbesondere Spiralbohrer, gekennzeichnet durch einen Ring (2) und daran angeschlossene elastisch federnde Zungen (3), die in das Innere des Ringes (2) vorstehen und mit den freien Endstücken (3.1) gemeinsam eine mit dem Ring (2) etwa koaxiale Aufnahmeöffnung (4) zum Einstecken des Bohrwerkzeuges bilden, wobei die Richtungen, in denen die Endstücke (3.1) der Zungen (3) federnd nachgeben, im wesentlichen parallel zur Ringebeiie und radial zur Achse der Aufnahmeöffnung (4) verlaufen.
k. Bohrtiefenbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) von einem ihre Verbindung mit dem Ring (2) vermittelnden Wurzelstück (3.3) aus mit einem Mittelstück (3.2) etwa in Umfangsrichtung des Ringes (2) verlaufen und das Endstück (3.1) in zur Aufnahmeöffnung (4) tangentialer Richtung vom Mittelstück (3.2) abgebogen ist.
3. Bohrtiefenbegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (3.1) der Zungen (3) mit ihrer Stirn unter Freilassung nur eines geringen Spaltes (6) stumpf gegen das Endstück (3.1) der in ümfangsrichtung des Ringes (2) Jeweils nächstfolgenden Zunge (3) stoßen.
4. Bohrtiefenbegrenzer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) zu viert in gleichmäßiger Verteilung über den Ringumfang vorgesehen sind.
5. Bohrtiefenbegrenzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) und die Zungen (3) einstückig zusammenhängen und aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
6. Bohrtiefenbegrenzer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß er ein Abschnitt von einem Profilstab ist.
DE19848403969U 1984-02-10 1984-02-10 Bohrtiefenbegrenzer Expired DE8403969U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872297A1 (de) * 1997-03-18 1998-10-21 HILTI Aktiengesellschaft Kombi-Bohrwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0872297A1 (de) * 1997-03-18 1998-10-21 HILTI Aktiengesellschaft Kombi-Bohrwerkzeug
US6073710A (en) * 1997-03-18 2000-06-13 Hilti Aktiengesellschaft Combination drilling member

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