DE8403563U1 - Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen - Google Patents
Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise BlechenInfo
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Description
HOFFMANN · EITUE ^^
0,PU-ING. K. FCCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS d7pl"NG I . GORQ
Emil Siegwart 6605 Friedriehethal
Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum brennschneiden von flächigen Werkstücken«
beispielsweise Blechen, mit einem Paar von Trennschneidmessern, welche unter Zwischenlage des zu
schneidenden Werkstücks mit ihren Schneidkanten bis zur gegenseitigen Überlappung periodisch wiederkehrend
aufeinanderzu- undvoneinanderwegbeuegt werden.
Bei derartigen Vorrichtungen ist die Schnittrichtung der beiden sich aufeinander zu bev.«egenden
Messer immer die Längsrichtung ihrer Schneidkanten. Da bei den bekannten Vorrichttungen
die Schneidkanten der Messer in ihrer Ausrichtung unverändert bleiben, Kuß beim Schneiden von
Kurven, Sögen oder Eöken das Werkstück jeweils so gedreht werden, daii die Linie des an diesem Werkstück
vorzunehmenden neuen Teilschnittes sich parallel zu den Messerschneidkanten erstreckt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer vorrichtung der eingangs genannten Gattung das Werkstück
beim Schneiden von Kurven, Sögen oder leken nicht in die
' für den jeweiligen nächsten Teilschnitt gewünschte
Richtung gegenüber den Messern drehen su müssen, um eine»
ggfs. computergesteuerten automatischen Vorschub des Werkstücke durch die Vorrichtung hindurch ermöglichen zu
können. Dies wird erfißdungsgemSß dadurch erreicht, daß
eine führung für die Bewegung des Werkstücks im wesentlichen ohne Änderung seiner Ausrichtung in einem
Koordinatensystem gegenüber den Messern vorgesehen ist und daß beide Messer mit ihren zueinander parallelen
Schneidkanten um eine zur Oberfläche des su schneidenden Werkstücks (Sohneidebene) senkrechte oder im wesentlichen
senkrechte Achse drehbar sind. Damit kann das Werkstück gegenüber dea Messern im wesentlichen ohne Xaderuag seiner
Ausrichtung in einem Koordinatensystem in Sichtung der gewünschten Schnittlinie bewegt werden, dabei können die
Messer mit ihrer Schneidkante um eine zur Oberfläche fies zu schneidenden Werkstückes (Schneidebene) senkrechte
Achse in die jeweilige, beim nächsten Trennschnitt gewünschte Sehneidriehtung gedreht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform geht die Drehachse
der Messer durch die. Spitze bzw. den Bereich ihrer Schneidkanten hindurchgeht/ mit welchen die Messer bei
ihrer Aufeinanderzubewegung zuerst in das Werkstück eintauchen. Mit dieser bevorzugten Ausführungsform kann so
gearbeitet Wüssten, daß durch die Roofdinatenfüb£ting des
Werkstücks die vorderen Schnittkanten der Messer, mit welchen diese voraus in das Werkstück eintauchen, in jeder
gewünschten Schnittrichtung sich an der Stelle der Koordinatenanfangswerte für den Jeweils vorzunehmenden
neuen Teilsehnitt befinden und die Schnittlänge sich jeweils in Richtung der nächsten Koordinatenwerte
fortsetzt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsfonn wird die
Drehung der Messer in die jeweilige neue Schneidrichtung vorgenommen, wenn bei ihrer periodischen Aufeinanderzu-
und Voneinanderwegbewegung mindestens ein, zweckmäßig jedoch beide Nesser aus dem Werkstück herausbewet sind oder
wenn sie aus ihrer gegenseitigen Überlappung herausgetreten sind. Dadurch wird erreicht,.daß jeder noch
so kleine Teilschnitt völlig neu und unabhängig vom vorangegangenen Teilschnitt am Werkstück angesetzt
wird, so daß jede beliebige Schnittlinie, auch scharfwinklige Eckenschnitte ohne Verrundung oder scharfe
Kurven mit kleinstem Kurvenradius möglich sind, wobei das zu schneidende Werkstück völlig spannungsfrei
gegenüber den Messern vorgeschoben werden kann. Bei vollkommener Herausbewegung beider Messer aus dem
Werkstück wird außerdem eine freie berührungslose Vorschubbewegung des Werkstücks gegenüber den Messern
möglich. Diese Vorschubbewegung kann so gesteuert werden, daß sie nur bei aus dem Werkstück herausgezogenen
Messern erfolgt. Es ist jedoch auch eine Verfahrensweise denkbar« bei der die Vorschubbewegung des
Werkstücks kontinuierlich erfolgt. In diesem Falle ist es vorteilhaft« wenn die Messer während der Zeitdauer,
in der sie während ihrer Bewegungsperiode in das Werkstück eingreifen, ait dem Werkstück in Schnittrichtung
mitbewegt werden« bis sie nach Beendigung des Teilschnittes
wieder aus dem Werkstück heraustreten, worauf sie in ihre Ausgangsstellung zurUckbewegt worden.
Die erfindungegemäße Vorrichtung gewährleistet völlig
abfallfreie Trennechnitte, die mit einer großen Schneidgeschwindigkeit durchgeführt werden können, so
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daß auch praktisch spielfrei ineinanderpassende Teile mit einem einzigen Schnitt hergestellt werden können.
Bei Messern mit sich schräg aufeinanderzubewegenden Schneidkanten wird je nach Überlappungstiefe der Messer
eine unterschiedliche Länge der Schnitte erhalten, so daQ es bei entsprechend kleiner Überlappung möglich
ist« nur mit Schnittlängen von ca. 1 mm eine facettenartige Schnittfolge zu legen, die eine nahezu homogene
Bogen- oder Kreisform der herzustellenden Schnittlinie ergibt.
Zweckmäßig ist die periodische Aufeinanderzu- und
Voneinanderwegbewegung der Messer so gesteuert, daß die Zeitdauer, während welcher mindestens ein Messer aus dem
Werkstück herausbewegt ist, langer ist als diejenige, während der dieses Messer unter Überlappung mit dem
anderen Messer in das Werkstück eingetaucht ist. Ferner ist zweckmäßig bei Kurvenschnitten die überlappungstiefe
der messer um so geringer gehalten, je kleiner der Kurvenradius ist, um möglichst kontinuierliche
Kurvenschnitte zu erhalten.
10 .
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Weitere zweckmäßige bzw. vorteilhafte Heiterbildungen
oder Ausführungsformen des erfindungsgeaäßen Verfahrens
sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden: :
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungswesentlichen
Teile des einen Ausführangsbeispieis,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
15
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt durch die erfindungswesentlichen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Schneidmesser 1, 2 senkrecht übereinander
angeordnet und mit zueinander schrägen Schneidkanten 3,4 versehen. Jedes dieser Messer ist in
einer eigenen Messerhalterung 5, 6 gelagert, die am Ende je eines drehbaren Schaftes 7,8 befestigt sind.
Während der Drehschaft 8 für das untere Hesser 2 in einem zylindrischen Lager 9 drehbar, jedoch in Achsrichtung
unverschiebbar gelagert ist, ist der Drehschaft 7 dee oberen Messers 1 in eine» zylindrischen
Lager 10 sowohl um seine Achse drehbar als auch axial auf- und abbewegbar geführt, damit das Obermesser
gegenüber dem Untermesser eine zur Durchführung des
erfindungsgemaßen Trennschneidens erforderliche Au£-
und Abbewegung durchführen kann. In der in Fig. 1 dargestellten unteren Totpunktlage ihrer Auf- und
Abbewegung ist eine Überlappung der Messer 1,2 in Bereich ihrer Spitzen gegeben« während in der oberen
Totpunfctlage des oberen Messers 1, die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist, die Spitzen der beiden Messer einen Abstand voneinander haben, der etwa oder
mindestens der Dicke des zu schneidenden Werkstücks, beispielsweise einer Blechtafel oder dergl. entspricht.
Zur Erzeugung der Auf- und Abbewegung des oberen Messers dient eine Exzenterscheibe 11, auf der über
ein Kugel- oder Rollenlager 12 ein Kurbelteil 13 sitzt, welches mit seinem Kurbelarm 14 über einen
Kurbelzapfen 15 mit dem oberen Ende des Drehschaftes 7 des oberen Messers 1 verbunden ist. Die Exzenterscheibe
11 sitzt um da3 MaB &khgr; exzentrisch auf einer
durch einen nicht dargestellten Motor angetriebenen Exzenterwelle 16. Bei Drehung dieser VielIe 16 wird
über die Exzenterscheibe 11 und das Kurbelteil 13 dem Drehschaft 7 eine Auf- und Abbewegung erteilt, wodurch
das obere Messer 1 gegenüber dem unteren Messer 2 die eingangs erwähnte Auf- und Abbewegung durchführt, Kit
der das Schneiden des zu schneidenden Werkstückes vorgenommen wird.
Die Exzenterwelle 16 sitzt ihrerseits über Kugel- oder
Rollenlager 17 in einem Schnee!.snexzenter 18, der über
eine Schneckenweile 19 in seiner Drehlr.ge einstellbar
ist. Durch Drehen des Schneckenexzenters 18 kann die in ihm gelagerte Exzenterwelle 16 in ihrer Höhenlage
verändert werden« wodurch die überlappungstiefe der
beiden Messer Ii2 sowie die Eintauchtiefe des Messers
1 in das zu schneidende Werkstück eingestellt werden kann.
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Um die beiden Messer 1,2 synchron mit ihren Schneidkanten
3,4 in die jeweils gewünschte Sehneidriehtung
drehen zu können, ist an jedem Dreheehalt 7,8 ein
Schneckenrad 20,21 mit augehöriger Schnecke 22,23 vorgesehen. Die beiden Schnecken sind für einen Synchronantrieb
über ein Getriebe, eine Kette oder ein anderes Antriebselement, 2.B. Zahnriemen oder dgl.,
miteinander zwangegekoppelt.
0a die Schnecke 22 die Auf- und Abbewegung des Drehschaftes
7 nicht leitflächen kann, ist der Drehschaft im Sehneckenrad 20 axial verschiebbar. Um trotz dieser
axialen Verschiebbarkeit eine drehfeste Verbindung i&wieehen Schneekenrad 20 und Drehsehaft au erzielen,
IS sitzt an der Messerhalterung S mindestens ein Mitnehmerzapfen
24, der Über eine in der Zeichnung nicht dargestellte FUhrungsbÜchse in dem Schneckenrad 20
axial auf« und abbewegbar gelagert ist. Diese Ausbil- :*
dung gewährleistet, daß bei Drehung des Schneckenrades |
20 der Drehschaft 7 Über den oder die Mitnehmerzapfen j
24 mitgedreht wird, ohne daß dessen Auf- und Abbewe- §
gung im Schneckenrad 20 behindert ist.
Die Messer 1,2 sind in ihren Messerhalterungen 5,6 so
gelaesrt, daß die Drehachse 25 der Drehschäfte 7,8 in
der zur Messerspitze führenden senkrechten Vorderkante 26 der Messer liegt. Dadurch wird gewährleistet, daß die vorderen Schnittkanten der Messer in
jeder Schnittrichtung die Anfangskoordinaten der Schnittlinie bilden, wobei durch die Vorschubrichtung
und die davon abhängige Drehungstellung der Messer die Richtung des nächsten Teilschnittes bestimmt wird, die
durch Koordinatensteuerung vorgegeben werden kann.
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Zur Auflagerung des zu schneidenden Werkstückes im Bereich der sehneidneeser während dee Schneidvorgangee
dient ein das untere Messer 2 umgebender Auflagerring
27 aus elastischem Material. Die Oberseite dieses
28 versehen, über welche hinweg das zu schneidende
Werkstück gegenüber den Messern in der gewünschten Schnittrichtung vorgeschoben werden kann. Die Elastizität
dieses Auflagerringes 27 ist so bemessen« daß
seine von der Oberseite der Metallabdeckung 28 gebildete Auflagerfläche ohne Belastung durch das Werkstück
mindestens gleich hoch oder höher als die Schneidspitze des unteren Messers 2 bzw. der Schneid*·
ebene 29 liegt, bei aufliegendem Werkstück und senkrecht nach unten auf dieses Werkstück ausgeübtem
Schneiddruck des oberen Messers 1 jedoch mit ihrer
Auflagerfläche so weit unter die Schneidebene 22 gedrückt
werden kann, daß das untere Messer 2 in das Werkstück eintaucht. Beim Rückzug des oberen Messers 1
aus dem Werkstück heraus wird durch den federnden Auflagerring 27 das auf diesem aufliegende Werkstück
si weit nach oben gedruckt, bis das untere Messer aus
dem Werkstück herausgetreten ist. Der elastisch nachgiebige Auflagerring kann auch von einer Gummimatte
oder von an ihrer Oberseite eine Auflagerfläche aufweisenden
Abstützfedern gebildet sein.
Zur Halterung und Führung des Werkstücks an dessen Oberseite ist ein Niederhälterarra 40 vorgesehen, gegen
den sich das Werkstück mit seiner Oberseite abstützen kann und dessen Höhenlage zum Werkstück einstellbar
ist.
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• · · &igr; ti im ta &igr;
Um ein Abstoppen dee WerkstUekvorschubes beim Ein"
tauchen der Schneidmesser 1,2 in dai Werkstück su verhindern* sind die beiden Messer 1,2 um horizontale
Achsen 30,31 in den Messerhalterungen S,6 geringfügig
. in Richtung des WerkstUckvorschubs hin- und herschwenkbar.
Un diese Schwenkbarkeit dieser Messer nicht au behindern« sind diese an ihren Vorder- und
Hinterkanten sowie an ihrer Oberkante mit entsprechendem Spiel in ihren Meseerhalterungen gelagert. Die
Vorderkanten 26 der Messer werden über in den Messerhalterungen gelagerte Federelemente 32 so belastet,
daß die Messer in ihre in Fig. 1 dargestellte senkrechte Ausgangssehwenksteilung gedrückt werden,die
durch Anschlag der Hinterkanten der Messer gegen die
IS Hesserhalterung festgelegt ist. Wird nun während des
Sehne id vorgange beim Eintauchen der Messer 1,2 in das Werkstück dieses weiter in Sehneidrichtung vorgeschoben,
können die Messer mit ihren Schneidkanten ent»
gegen dem Druck der Federelemente 32 dem Werkstück folgen, Ms sie am Ende ihres Schneidvorganges wieder
aus dem Werkstück herausbewegt werden, worauf sie durch die Federelemente in ihre Ausgangsschwenkstellung
zurückbewegt werden. Die Federkraft der Federelemente 32 muß dabei so bemessen sein, daß durch
die Möglichkeit des Ausschwenkens der Messer um ihre Achsen 30 und 31 das Eintauchen der Messer mit ihren
Schneidkanten in das Werkstück nicht gefährdet wird.
Wenn die Schneidmesser 1,2 nicht wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich
um horizontale Achsen ausschwenkbar sondern starr bzw. fest in den Messerhaiterungen 5,6, z.B. durch Klemmring gelagert sind, ist ein Abstoppen des Werkstückvorschubes
während des Zeitraumes notwendig, während
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it &igr;
dosüon die Messer 1,2 in da &bgr; Werkstück eintauchen. Dor
Werkstückvorschub kann in diesen Pall« nur etfolgen,
solange die Messer mit ihren Sohneidkanten eich außerhalb
dee Werkstticks befindet. Dies ergibt einen ruck-S
artigen Werkstückvorschub, der entsprechend der Au£- und Abbewegung der Messer gesteuert sein muß.
Anstelle des Exssenterantriebs kann auch ein hydraulischer
Antrieb für die Aul- und Abbewegung des oberen Drehschaftes 7 für das Obermesser 1 verwendet werden«
Bei den in Fig. 3 gezeigten AusfUhrungsbeispiel sind
die Schneidkanten 3',4' der beiden Messer 1,2 konkav
zur WerkstUckefcene 29 gewölbt. Dies hat bei der
schwenkbaren Lagerung dieser Messer um ihre horizontalen Schwenkaehsen 30,31 ein abrollendes Eintauehen
der Hesser in das Werkstück bei dessen Vorschub während
des Schneidvorganges zur Folge. Umgekehrt kann aber auch eine konkav gewölbte, also hohlgeschliffene
Schneidkante unter Umständen zweckmäßig sein, insbesondere dann, wenn Trennschnitte mit engen Kurven oder
scharfen Ecken ausgeführt werden sollen. Im übrigen gleicht die in Pig. 3 dargestellte Ausführungsforn
derjenigen in Fig. 1 und 2 mit der Ausnahme, daß das Feuereletient für das obere Messer 1 von einen Uuniaipfropfen
gebildet ist.In Fig. 3 ist aus Gründen der
der Hiederhalteatm 3Ö weggelassen.
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* 1 J 9
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen, welche
Vorrichtung zwei mit zueinander geneigten Schneidkanten periodisch wiederkehrend bis zur
gegenseitigen Überlappung aufeinanderzu- und voneinanderwegbewegbare Trennschneidmesser hat,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für die Bewegung des Werkstücks im wesentlichen ohne Xnderung
seiner Ausrichtung in einem Koordinatensystem gegenüber den Messern (1, 2) vorgesehen ist und daß
beide Messer mit ihren zueinander parallelen Schneidkanten (3,3',4,4·) um eine zur Oberfläche des
zu schneidenden Werkstücks <Sehneidebene) senkrechte
oder im wesentlichen senkrechte Achse (25) drehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (25) der Messer (1, 2) durch die
Spitze bzw. den Bereich ihrer Schneidkanten
(3,3',4,4') hindurchgeht, mit welchen die Messer bei
ihrer Aufeinanderzubewegung zuerst in das Werkstück &psgr;
[ eintauchen.
[ eintauchen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegungsübertragende Einrichtung
I aufweist, welche die Drehbewegung der Messer {1, 2)
; in Abhängigkeit von der Vorschubrichtung der
&Iacgr; Führungsvorrichtung für die Koordinatenbewegung des
I Werkstücks steuert.
I
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
I daß mindestens eines der beiden Messer (1,2) mit
I ihrer Schneidkante (3,3',4,4') in Sehneidrichtung
I geringfügig hin- und herbewegbar ist.
I
5. Vorrichtung nach Anspuch 4, dadurch gekennzeichnet,
X daß das mit seiner Schneidkante (3/3*,4,4*) in
Schneidrichtung geringfügig hin- und herbewegbare , Messer um eine zur Schneidebene parallele Achse
I schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ;■ daß das mit seiner Schneidkante (3,3*4,4*) hin- und
herbewegbare Messer mit entsprechendem Spiel in einer
.; Messerhalterung (5,6) gelagert ist, die um eine zur
Schneidebene senkrechte Achse (25) drehbar ist, in
welcher Messerhalterung dieses Messer durch ein
elastisches Element (32) in eine
Anfangsschwenkstellung drückbar ist, aus der es durch I den Vorschub des Werkstücks bei in diesem
I eingetauchten Messer gegen den Druck dieses Elements
H herausschwenkbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (3,3',4,4') der Messer (1,2)
zur Schneidebene hin oder von dieser weg gekrümmt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Messer nur so weit aufeinander zu bewegbar sind/ daß ihre überliippungstiefe nicht
größer als das Vierfache/ voruugsweise nicht größer
als das Zweifache der Dicke dos su sehneidenden Werkstücks ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch l, ]%?i der die beiden
Messer im wesentlichen senkrecht übereinanderstehen und in vertikaler Richtung auiEeinanderzu und
voneinanerwegbewegbar sind/ dadurch gekennzeichnet, daß nur das obere Messer (1) auf- und abbewegbar ist
und eine Werkstückauflagefläche für das zu schneidende Werkstück vorgesehen ist, die durch den
Schneiddruck des Obermessers mif das Werkstück bzw. durch Herausziehen des Obermeßsers aus diesem federnd
so weit auf- und abbewegbar ist/ daß sich diese
Oberfläche bei Druckausübung durch das Obermesser unterhalb des wirksamen Schneidbereichs der
Schneidkante (4/4*) des UnterHiesser (2) und ohne
Druckausübung des Obermessers oberhalb dieses Schneidbereiches liegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für die Drehbewegung der beiden messer (1,2) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich oberhalb oder seitlich oberhalb der
federnden Auflagefläche für das Werkstück ein Niederhalter (30) befindet/ der so angeordnet ist,
daß er gegen die Oberfläche des Werkstückes wirksam wird 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403563 DE8403563U1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8403563U1 true DE8403563U1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6763268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848403563 Expired DE8403563U1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen |
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DE (1) | DE8403563U1 (de) |
-
1984
- 1984-02-07 DE DE19848403563 patent/DE8403563U1/de not_active Expired
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