DE8403134U1 - Schlackenaustragseinrichtung fuer grossfeuerungen - Google Patents

Schlackenaustragseinrichtung fuer grossfeuerungen

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DE8403134U1 DE19848403134U DE8403134U DE8403134U1 DE 8403134 U1 DE8403134 U1 DE 8403134U1 DE 19848403134 U DE19848403134 U DE 19848403134U DE 8403134 U DE8403134 U DE 8403134U DE 8403134 U1 DE8403134 U1 DE 8403134U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/01021Removing ashes from the ash pit using reciprocating means, e.g. pushers

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Description

Xantener Str. 4, D- 4o4o Neuss Sch Iackenaustragseinrichtung für Großfeuerungen
1o
Die Erfindung betrifft eine SchLackenaustragseinrichtung für Großfeuerungen mit einem Schlackenfallschacht und einer sich an dessen unterem Ende anschließenden Austragswanne.
Derartige SchLackenaustragseinrichtungen dienen dazu, die nach dem Verbrennungsvorgang vom Feuerraum in den SchLackenfa LLschacht beförderten Rückstände aufzunehmen und dabei die Temperatur durch gegebenenfalls zeitlich variable Verweilzeiten auf möglichst unter 7o C abzubauen, bevor diese Rückstände auf eine nachgeschaltete Transporteinrichtung gelangen. Die Sch lackenaustragsei nri chtungen können trocken oder naß gefahren werden. Die trockene Fahrweise kommt insbesondere bei Abfallverbrennungsanlagen zum Einsatz, da die Korngröße der Schlacke vergleichsweise geringer ist und der Temperaturabbau dadurch beschleunigter erfolgen kann. Die trockene Fahrweise hat den Vorteil, daß deren Betriebskosten wesentlich günstiger ist als
Dresdner Bank AB Neuss 1006 htyi teLzi3Ct>eCp OfD Postscheck Essen 2O62 43-43S(BLZ 3BO1OO 43) Stacksoaficaäse NfeVissi3ii'aiia CBLZ30550000I
( 1. Ill· ■· "
bei nasser Fahrweise.
Bei der nassen Fahrweise fallen die Rückstände von oben durch den Sch I ackenfa 11 schacht in ein Wasserbad in der Austragswanne und werden dort gelöscht. Die Höhe des Wasserstandes ist so bemessen/ daß keine Falschluft durch den Sch lackenfa I Ischacht in die Verbrennungsanlage eindringen kann. Nachteilig beim Naßverfahren ist/ daß der Wassergehalt der ausgetragenen Schlacke 3o Gew.% und mehr beträgt. Entsprechend hohe Kosten entstehen beim anschliessenden Transport zur Deponie. Hinzu kommen die Kosten für den Frischwasser"· und Brauchwasserverbrauch sowie die Kosten für die Reinigung des zum Teil hochgradig mit Schadstoffen belasteten Schlakken löschwasserS/ das über den Ent sch Lacke rüberI auf und aus dem Aschebunker in das Kanalsystem gelangt«
Sowohl bei nasser als auch bei trockener Fahrweise 2ο staut sich die glühende Schlacke mehr oder weniger im Schlackenfa 11 schacht. Dabei treten insbesondere dann hohe Temperaturen auf, wenn Kohlekraftwerke zeitweilig über ihre normale VerbrennungsLeistung hinausgefahren werden und der Austrag der Schlacke aus der Austragswanne dabei nicht entsprechend nachkommt. Es tritt dann ein sogenanntes "Verbrennen" der Wandungen des Schlackenfa 11 Schachtes ein, was ein kostspieliges Austauschen dieser Wandungen zur Folge hat. Auch im Bereich der Austragswanne ist erhöhter Verschleiß gegeben«
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Sch lackenaustragseinrichtung insbesondere im Bereich des Schlackenfa Ilschachtes, aber auch im Bereich der Austragswanne so zu gestalten, daß deren
• · I I I I
Betriebssicherheit wesentlich verbessert wird, vor allem kein "Verbrennen" des Sch lackenf a 11 Schachtes mehr eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß die Innenseiten des Schlackenfa 11 schacht es mit im Abstand 2u ihnen angeordneten Sch Leiflblechen verkleidet werden« Auf diese Weise wird verhindert, daß die glühende Schlacke direkt mit den Wandungen des Schlackenfall schacht es in Berührung kommt, ein direkter Wärmeübergang also verhindert wird. Die Wandungen des SchlackenfalLschachtes erreichen somit selbst bei hohen Wärmebelastungen bei weitem nicht mehr die Temperaturen, die bisher zu einem "Verbrennen" der Wandungen führte. Dabei ist vor allem von Vorteil, daß sich in dem Zwischenraum zwischen den Schleißblechen und den Wandungen des Schlackenfa I Ischacht es eine die Temperaturübertragung hemmende Konventktionsströmung einstellt Darüberhinaus verhindern die Schleißbleche, die hierzu aus besonders abriebfestem Material bestehen können, einen Abrieb der Wandungen des Schlackenfa 11 schacht es
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schleißbleche an den Seitenwandungen des Schlackenfa I lschachtes bis zum Boden der Austragswanne reichen.
Alternativ dazu kann vorgesehen werden, daß die
Schleißbleche nur bis oberhalb des Bewegungsbereiches eines Ausschubstößels, wie er regelmäßig bei derartigen Sch lackenaustragseinrichtungen zur Anwendung kämmt, reichen und dort Führungskanten bilden. Beide
Maßnahmen verlängern den geschützten Bereich der
Schlackenaustragseinrichtung, während letztere Maßnahme zusätzlich den Ausschubstößel stabilisiert.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Boden und beide Seitenwände der Austragswanne mit aus-
-u-
wechseLbaren Sch Lei ßp latter> versehen sind. Solche Platten Lassen sich bei Abrieb auf einfache Weise durch neue PLatten ersetzen, ohne daß es der Demontage ganzer Wandungen bedarf. Außerdem können sie aus einem den jeweiligen Anforderungen angepaßten, besonders abriebfesten Material hergestellt sein.
Sofern die Schlackenaustragseinrichtung naß betrieben werden soll, ist es besonders vorteilhaft, wenn in den Zwischenraum zwischen Sch lackenfal Ischacht und Schleißblechen zumindest eine Frischwasserleitung einmündet, und zwar zweckmäßigerweise im oberen Bereich des Zwischenraums und - falls mehrere Frischwasserleitungen angeschlossen werden,-über den Umfang des Schlackenfallschachtes verteilt. Dies hat zum einen den Vorteil, daß die Schleißbleche durch das eintretende Frischwasser gekühlt werden, wodurch deren Lebensdauer noch verlängert wird. Zum anderen gelangt das Löschwasser auf direktem Wege in den Bereich der Schlackenaustragseinrichtung, in dem der Hauptlöschvorgang stattfindet, nämlich in den Bereich der Einmündung des Schlackenfallschachtes in die Austragswanne. Bei den bekannten Schlackenaustragseinrichtungen war dies nicht gewährleistet, da das Frischwasser im Antriebsbereich des Ausschubstößels zugeführt wurde und deshalb relativ langsam am Ausschubstößel vorbei in die Austragswanne gelangen konnte. Hierdurch konnte ein Löschwassermangel entstehen, der zu "Verbrennungen" im unteren Bereich der Austragswanne führen konnte.
Die Schleißbleche im Sch lackenfa I Ischacht sind zweckmäßigerweise über Abstandhalter an dessen Innenwandungen befestigt. Ihr Abstand von den Innenseiten des Schlackenfallschachtes sollte bei etwa 2o mm liegen.
Zur Vermeidung von Staubentwicklung bei trockener Fahrweise sollte am Ausgang der Austragswanne eine Wassereindüsung vorgesehen sein.
Schließlich ist es aus Verschleißgründen zweckmäßig, daß an der Vorderseite des Ausschubstößels eine um 18o° drehbare Schleißplatte vorgesehen ist, so daß eine doppelte Lebensdauer erreichbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt eine Sch lackenaustragseinrichtung 1 mit einem Schlackenfallschacht 2 und einer Austragswanne 3.
Der Schlackenfallschacht 2 hat rechteckigen Quei— schnitt und verläuft senkrecht. Seine Wandungen 4, sind mit senkrechten und waagerechten Versteifungsblechen 6, 7, 8, 9, 1o an der Außenseite verstärkt. Am oberen Rand ist ein Flanschprofil 11 vorgesehen, über das die Sch lackenaustragseinrichtung 1 an den darüberligenden, hier nicht dargestellten Teil des Schlackenfa 11 Schachtes befestigt werden kann.
Das untere Ende des Sch I ackenfa 11 schacht es 2 mündet in die Austragswanne 3. Die Austragswanne 3 hat einen bogenförmigen Boden 12, der in dieser Ansicht nach links in eine gerade, schräg nach oben gehende Ausschubschurre 13 übergeht. Die Ausschubschurre 13 hat gleichfalls rechteckigen Querschnitt mit der Bodenwandung 14, den Seitenwandungen 15 und der Dekkenwandung 16. Die Deckenwandung 16 schließt direkt an die Wandung 4 de$ Sch I ackenfa 11 schachtes 2 an.
Der Schlackenfallschacht 2 ist allseitig mit Schleiß-
bLechen 17, 18, 19 verkleidet, und zwar im Abstand zu den Wandungen 4, 5 des SchLackenfaLLschachtes 2, Für den Abstand sorgen Abstandhalter, beispielhaft mit 2o bezeichnet. Die an den Seitenwandungen befestigten Sch LeißbLeche 18 reichen dabei bis in die Auftragswanne 3 hinein und haben dort einen bogenförmigen, paralLeL zu dem Boden 12 verlaufenden Abschluß 21. In den Zwischenraum 22 zwischen den Schleißblechen 17, 18, 19 und den Wandungen 4, 5 mündet eine Frischwasserleitung 23. Beim Naßbetrieb der Sch lackenaustragseinrichtung 1 wird über diese Frischwasserleitung
j§ Wasser in den Zwischenraum 22 eingeleitet und kühlt
auf diese Weise die Sch LeißbLeche 17, 18, 19 ab
fs und gelangt anschließend in die Aust ragswanne 3,
§ 15 und zwar genau dort, wo der Löschvorgang in der
Hauptsache stattfindet. Dabei wird der durch die
fe strichpunktierte Linie angezeigte Wasserstand ange-
U strebt, dan.it keine Falschluft über die öffnung der
f Ausschubschurre 13 in den Sch lackenfa11 schacht 2 ge-
Γ 2o langen kann. Im Trockenbetrieb entsteht in dem Zwi-
f schenraum 22 eine die Schleißbleche 17, 18, 19 eben-
il falls kühlende Konvektionsströmung.
' Der Boden 12 der Austragswanne 3 und deren Seitenwan-
düngen sind ebenso wie die Bodenwandung 14 und die
Seitenwandung 15 der Ausschubschurre 13 mit Schleißplatten 24, 25, 26, 27, 28, 29, 3o, 31 belegt, wobei diese erforderlichenfalls ausgewechselt werden können,
L ohne daß hierfür andere Teile entfernt werden müssen.
3o
Am oberen Ende der Ausschubschurre 13 ist eine Sprühdüse 32 in die Deckenwandung 16 eingesetzt. Sie dient dazu, im Trockenbetrieb der SchLackenaustragseinrichtung eine Bindung des Staubes zu bewirken. 35
Auf der zur Ausschubschurre 13 entgegengesetzten Seite des SchLackenfaLLschachtes 2 befindet sich der Antriebsbereich für einen Ausschubstöße L 33. Dieser Ausschubstöße L 33 weist an seiner Vorderseite eine über die gesamte Breite der Austragswanne 3 gehende Stößelplatte 34 auf, die an der Frontseite mit einer StahLpLatte 35 armiert ist. über die Unterkante dieser StahLplatte 35 Liegt der Ausschubstöße L 33 auf der Sch LeißpLatte 24 auf. Die StahLpLatte 35 kann um 1c 18o gedreht werden, so daß sie doppeLte Lebensdauer hat.
Die StößelpLatte 34 ist an ,?wei bogenförmigen Stößelarmen 36 befestigt, die parallel und im Abstand ζ u einander angeordnet sind, so daß hier nur der vordere Stößelarm 36 zu sehen ist. Die oberen Enden der Stößelarme 36 weisen Vorsprünge 37 auf, an denen je eine Führungsrolle 38 gelagert ist. Jeder dieser FührungsrolLen 38 ist zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsbahnen 39, 4o zwangsgeführt.
Die Führungsbahnen 39, 4o haben dabei eine Bogenform, die der des Bodens 12 der Austragswanne 3 entspricht. Bei einer Verschiebung in Richtung auf die Ausschubschurre 13 führt somit der Ausschubstößel 33 keine
Schwenkbewegung aus.
Für die Verschiebung des Ausschubstößels 33 sind an beiden Seitenwandungen außen je eirv Hydraulikzylinder 41 angeordnet, wobei hier nur der hintere Hydraulikzylinder 41 gestrichelt dargestellt ist. Die jeweils oberen Enden der Hydraulikzylinder 41 greifen an über Schlitze 42 nach außen ragende, hier nicht näher dargestellte Zapfen an. Die unteren Enden der Hydraulikzylinder 41 sind an entsprechenden Sockeln 43 ange" lenkt. Durch Zusammenziehen der Hydraulikzylinder 41
It If«! · * *
wird der AusschubstößeL 33 mit seiner Stößelplatte in den Bereich unterhalb des Sch Iackenfa I Ischachtes hineingeschoben/ wobei er die dort befindliche Schlakke in Richtung auf die Ausschubschurre 13 verschiebt. Damit keine Schlacke hinter die Stößelplatte 34 fallen kann/ ist auf die Oberkanten der Stößelarme 36 eine Abdeckplatte 44 mit darübergelegter Schleißplatte 45 montiert/ und zwar so, daß nur ein kleiner Spalt zwischen der Schleißplatte 45 und der Wandung 5 bzw. dem Schleißblech 19 verbleibt. Dieser Spalt bleibt während der gesamten Verschiebebewegung des Ausschubstößels 33 gleich/ da er ja wegen der besonderen Führung keine Schwenkbewegung ausführt.
Der obere Teil des Antriebsbereiches befindet sich
innerhalb eines Gehäuses 46. Diese Gehäuse wird nach unten durch ein Abdeckblech 47 geschlossen/ daß sich etwas oberhalb der WasserstandsIinie befindet. Das Abdeckblech 47 hat lediglich enge Schlitze für den Durchgang der Stößelarme 36/ wobei es auch hier von Vorteil ist, daß der Ausschubstößel 33 bei seiner Verschiebung keine Schwenkbewegung ausführt. Die hier nicht sichtbaren Schlitze in dem Abdeckblech 47 können durch Gummi- oder Bürstenleisten zusätzlieh abgedichtet sein. Auf diese Weise wird weitgehend eine Eindringen von Staub im Trockenbetrieb und Brüden im Naßbetrieb in den Antriebsbereich vermieden.
Der Boden 12 ist bogenförmig mit seinem hinteren Ende bis zur Wasserstands linie hochgezogen und bildet dort eine überlaufkante 48. über diese überlauf kante 48 wird Trockenasche bzw. Ascheschlamm geschoben. Diese Asche wird in geringen Mengen zwangsläufig von dem Ausschubstößel 33 bei dessen Rückwärtsschüben mitgenommen und dann bei entsprechender Ansammlung nach
und nach über die überLauf kante 48 in ein darunter angeordnetes Auffangbecken 49 befördert. Bei Revisionen kann dann die sich dort gesammelte Asche über einen unten angeschraubten Deckel 5o entfernt werden. Zusätzlich ist noch ein überlauf 51 in Höhe der Wasserstandslinie vorgesehen, damit keine Verstopfungen auftreten. In dem Deckel 5o ist ein zusätzlicher Wasserablaß 56 vorgesehen. Ein weiterer Wasserablaß 57 ist an der tiefsten Stelle der Austragswanne 3 ange-ο ordnet.
An die Hinterseite der Schlackenaustragseinrichtung 1 ist noch eine Hydraul ikpumpe 52 mit elektrischem Antriebsmotor 53 angeflanscht. Die Hydraulikeinheit 52 beherbergt einen öltank und eine Hydraulikpumpe, die von dem Antriebsmotor 53 angetrieben wird und der Versorgung der Hydraulikzylinder 41 dient.
Oberhalb der Wasser stands I inie sind im Schlackenfallschacht 2 und im Gehäuse 46 Reinigungsöffnungen 54, 55 vorgesehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. SchLackenaustragseinrichtung für Großfeuerungen mit einem Sch lackenfa 11 schacht und einer sich an dessen unterem Ende anschließenden Austragswanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des SchLackenfa LLschachtes (2) mit im Abstand zu ihnen angeordneten Schleißblechen (17, 18, 19) verkleidet sind.
    2. Schlackenaustragseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbleche an den Seitenwandungen des Sch lackenfa 11 Schachtes bis zum Boden der Austragswanne reichen.
    2o 25
    Sch lackenaustragseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbleche (18) an den Seitenwandungen des Schlackenlaiisch achtes (2) bis oberhalb des Bewegungsbereiches eines Ausschubstößels (33) reichen, und dort Führungskanten (21) für diesen bi Iden.
    Dresdner Bank AG Neues 1OOB10Λ (BUZ 3OQ BOQ CDC)) Pö^teuheck Essen SOSS 4B-43S (BLZ 3BO 1OO <43) Ste(3£sDarVaseb NöCiss SrII B«>4 (BLZ 3OS BOOOO)
    4. SchLackenaustragseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12, 14) und beide Seitenwände (15) der Austragswanne (3, 13) mit auswechselbaren Sch Leißplatten (24 bis 31) versehen sind.
    5. SchLackenaustragseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dsn Zwischenraum (22) zwischen SchlackenfaLlschacht
    (2) und den Sch LeißbLechen (17, 18, 19) zumindest eine FrischwasserLeitung (23) einmündet.
    6. SchLackenaustragseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwasserleitung(en) (23) im oberen Bereich des Zwischenraums (22) ei nmündet.
    7. SchLackenaustragseinrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere FrischwasserLei tungen über den Umfang des Sch I ackenfa LL schacht es verteilt einmünden.
    8. Sch Iackenaustragseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißbleche (17, 18, 19) im SchlackenfaLlschacht über Abstandhalter (2o) an dessen Innenwandungen (4, 5) befestigt sind.
    9. SchLackenaustragseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Innenseiten des Schlackenfallschachtes (2) und den Schleißblechen (17, 18, 19) bei 2o mm liegt.
    1o. Schlackenaustragseinrichtung nach einem der Ansprü-
    che 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet/ daß am Ausgang der Austragswanne (2, 14) eine Wassereindüsung (32) vorgesehen ist.
    11. Sch lackenaustragseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschubstößel (33) zum Befördern der über den Sch Iackenfa 11 schacht (2) ankommenden Schlacke in Ausschubrichtung vorgesehen ist, dessen Vorderseite mit einer um 18o° drehbaren Schleißplatte (35) versehen ist.
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ATE35732T1 (de) 1988-07-15
DE3472714D1 (de) 1988-08-18
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EP0151746A2 (de) 1985-08-21

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