DE840303C - Hebevorrichtung mit Klemmplattenschaltwerk - Google Patents

Hebevorrichtung mit Klemmplattenschaltwerk

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DE840303C
DE840303C DEB3654A DEB0003654A DE840303C DE 840303 C DE840303 C DE 840303C DE B3654 A DEB3654 A DE B3654A DE B0003654 A DEB0003654 A DE B0003654A DE 840303 C DE840303 C DE 840303C
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DE
Germany
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clamping plate
drive lever
lifting device
clamping
clamping plates
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Expired
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DEB3654A
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English (en)
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DE1629107U (de
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Ferdinand Braselmann
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BRASELMANN FA FERD
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BRASELMANN FA FERD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung mit Klemmplattenschaltwerk Die Erfindung betrifft eine mit einem Kleinmplattenschaltwerk arbeitende Vorrichtung zum !leben von Lasten, zum Spannen irgendwelcher Gegenstunde und überhaupt für alle Fälle, in denen -ziehende oder drückende Kräfte auszuüben sind. Das Klemmplattenschaltwerk verschiebt sich auf einem Stempel, bzw. es verschiebt den Stempel, wenn es selbst festliegt.
  • Bei der Ilebevorrichtung der Erfindung ist in crster Linie an eine Bewegung des Klemmplattenschaltwerks auf dein fest abgestützten Stempel gedacht und <las Klemmplattenschaltwerk mit geeigneten !Mitteln. z. B. Bügeln oder Haken, zum Allgreifen an <lein zu liebenden oder zu bewegenden Gegenstand versehen; die Anordnung kann aller auch umgekehrt sein. Während bei bekannten Hebevorrichtungen mit Klemmplattenschaltwerk der Antriebshebel an der einen Klemmplatte angreift und die. andere Klemmplatte in dem Gehäuse des Klemmplattenschaltv-erks festliegt, greift bei der Hebe- oder Spannvorrichtung der Erfindung der Antriebshebel an den beiden Klemmplatten, die sich nur in einer Bewegungsrichtung auf dem Stempel festecken, an. Der Antriebshebel ist mit beiden Klemmplatten gelenkig -verbunden und stützt sich bei seinem Ab-und .-'#ufwärtsschwingen abwechselnd an der einen Klemmplatte ab, während er die andere Klemmplatte, an der die Last hängt, mitnimmt, oder er überläßt bei seinem Aufwärtsschwingen der letzteren Klemmplatte das Halten der Last und stützt sich an dieser ab, während er die andere Klemmplatte hebt. Da bei der Vorrichtung der Erfindung ein Führungsgehäuse für den Stempel fehlt, hat sie nicht nur eine sehr einfache Bauart, sondern ist auch bedeutend vielseitiger verwendbar und dem jeweiligen Verwendungszweck leichter anzupassen.
  • Damit beim Wechsel der Belastungen der Klemmplatten kein Rutschen dieser auf dem Stempel eintreten kann, enthalten sie zweckmäßig Federn, welche bestrebt sind, sie in die Klemmstellung zu drücken und sie sofort in diese bringen, sobald eine vom Antriebshebel auf sie ausgeübte gegenteilige Wirkung aufhört.
  • In der Zeichnung ist die neue Hebevorrichtung in einer als Beispiel gegebenen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung beim Heben der Last, Abb. 2 bei Beginn des Senkens der Last.
  • Auf dem Stempel i verschieben sich die beiden Klemmplatten 2 und 3, die beide mit dem Antrielishebel 4 gelenkig verbunden sind. Die obere Klemmplatte 3 hängt unmittelbar am Antriebsliel>el, die untere Klemmplatte 2 ist mit dem Antrielishebel durch eine die obere Klemmplatte übergreifende Schubstange 5 verbunden. Beide Klemmplatten ecken sich auf dem Stempel nur in einer Richtung fest und sind zu diesem Zweck so gekröpft oder ausgenommen, daß die Verbindungslinie ihrer äußersten Klemmpunkte der Senkrechten zur Stempelachse angenähert ist. Beide Klemmplatten enthalten Federn 6 mit Laufkugeln, welche die Klemmplatten sofort in die Klemmstellung bringen, wenn die Einwirkung des Antriebshebels auf sie aufhört.
  • Beim Abwärtsschwingen des Antriebshebels (Abb. i) wirkt dieser wie ein doppelarmiger Hebel, er stützt sich an der oberen Klemmplatte 3 ab und liebt mit seinem kurzen Hebelarm über die Verbindungsstange 5 die untere Klemmplatte 2, an der die Last hängt. Durch die große Hebelübersetzung zwischen dem kurzen Hebelarm und dem langen Handhebel des Antriebshebels sind große Lasten, z. B. Kraftfahrzeuge, leicht zu heben. Beim Rückwärtsschwingen des Antriebshebels eckt sich sofort die untere Klemmplatte 2 und hält die Last in der gehobenen Stellung. Der Antriebshebel stützt sich dann bei seiner Rückwärtsschwingung an dieser Klemmplatte und hebt, als einarmiger Hebel wirkend, die obere Klemmplatte 3. Beim folgenden Abwärtsschwingen usw. wiederholt sich das Spiel in gleicher Weise, bis die gewünschte Hebe- usw. Wirkung erreicht ist.
  • Zum Nachlassen oder Senken der Last muß die Festklemmung der Klemmplatten auf dem Stempel aufgehoben werden. Dieses geschieht durch Aufdrücken des Antriel)shebels auf das vordere, die Feder 6 enthaltende Ende der oberen Klemmplatte 3, welche sofort nachgibt und in gleicher Weise auf die untere Klemmplatte 2 drückt. Um diese Ausschaltwirkung des Antriebshebels und das beschriebene Aufeinanderwirken der Klemmplatten zu unterstützen, haben die Vorderenden der Klemmplatten Nocken B. Durch vorsichtiges Niederdrücken des Antriebshebels kann die Senkgeschwindigkeit der Last reguliert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebevorrichtung mit Klemmplattenschaltwerk, dessen Klemmplatten sich nur in einer Bewegungsrichtung auf ihrem Stempel festecken, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmplatten mit dem Antriebshebel gelenkig verbunden sind, durch dessen Ab- und Aufwärtsschwingung sie nacheinander absatzweise fortgeschaltet werden, wobei sich der Antriebshebel abwechselnd an der einen Klemmplatte abstützt und die andere liebt bzw. sich an der anderen Klemmplatte abstützt und die eine fortschaltet.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten Feder (6) enthalten, welche sie in die Klemmlage drücken.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden der Klemmplatten Nocken (8) haben, um die Einwirkung des Antriebshebels auf die obere Klemmplatte und die Aufeinanderwirkung der Klemmplatten zum Zweck der Ausschaltung ihres Festklemmens zu sichern.
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