DE8402959U1 - Elektrische Kontaktverbindung - Google Patents

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH PTL-UL/Bl/hä Thoodor-Stern-Kai 1 UL 83/176 D-6OOO Frankfurt 70 Elektrische KontaktverMndutig

Neuerung Die BedkbmJuo^ betrifft eine elektrische Kontäktverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DE-OS 31 27 246 bekannt ist.

Es sind sogenannte Schaltbuchsen bekannt, bei denen beim Einstecken eines Steckers eine Kontaktverbindung aufgetrennt wird, beispielsweise um bei einem Rundfunkempfänger den Lautsprecher abzuschalten, wenn ein Kopfhörerstecker in eine solche Schaltbuchse gesteckt wird. Bei einem Sprechfunkgerät ist es auch bekannt, eine Stift-Kontaktbuchse kombiniert mit einem Reed-Relais als Umscbaltele- ment vorzusehen, das beim Einpacken eines Steckers betätigt wird.

Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist. daß die Buchsen dann, wenn kein Stecker eingesteckt ist, nicht schmutz- und staubgeschützt sind. Zum Teil können die

Schaltkontakte bei längerem Nichtgebrauch der Schaltbuchse

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(.lurch Korrosion oüor Staub auch so woit loidon, daß eine sichere Kontaktgabe nicht mehr gewährleistet ist.

Boi dar aus dor eingangs genannten DE-Ob 31 27 2Ί6 bekannten Kontaktverbindung ist ein erstes Teil durch einen mittels des zweiten Teils verschiebbaren Schieber geschützt. Der Schieber bewngt sich in einer Ebene senkrecht zur Richtung der ZusatmiienfUgung der beiden Teile; er wird durch eine Kulisso um zweiten Teil verschoben und gibt /~. dann eine Durchtrittsöffnung frei. Nachteilig dabei ist, daß wegen der senkrecht zueinander verlaufenden Bewegungen hohe Reibungskräfte auftreten, die zu größerem Verschleiß und nach lüngerem Gebrauch zum Klemmen dos Schiebers führen können.

Aufgabe der Κ§3έ1δϋδδ«χist es, ei:.e Kontaktverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders robust ist.

Die j&gi&gBft* ist im J?M$&tft!fi&&^h 1 gekennzeichnet. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der tfgKlfiUfii«.

Die gesamte Anordnung kann mit Vorteil angewendet werden unter anderem bei Sprechfunkgeräten, die in eine Auto·* halterung eingesetzt werden, wobei zwischen dem Sprechfunkgerät (mit 1. Teil) und der Autohalterung (mit 2. Teil) elektrische Verbindungen hergestellt werden müssen und zugleich innerhalb des Sprechfunkgerätes nicht mehr benötigte Verbindungen aufgetrennt oder zusätzliche Verbindungen hergestellt werden müssen.

Die EmaakiänHitff wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert. Diese zeigt ein Ausführungsbeispiel der

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Kontaktvcirbindurif!; im Schnitt, und war

im unteren Teil der Figur nur das erste Toil I in Ruhestellung, und im oberen Teil der Figur dio beiden Teile 1 und 2 im zusammengefügten Zustand.

Das erste Teil 1 ist eine zylindrische Buchse, die bei spielsweise in die Rückwand 12 eines Sprechfunkgeräts integriert ist. Die Buchse ist dm Ruhezustand durch einen Schieber 5 staub- und spritzwasserdicht abgeschlossen. Der r\ Schieber 5 ist kolbenförmig, füllt den Querschnitt der Uuchso aus und ist mittels einer Spiralfeder 7 i» Richtung der Buchsen-Hauptachse verspannt. Am oberen Rand des Schiebers 5 ist ein elastischer Dichtungsring 6 eingelassen, welcher den Spalt zwischen Schieber und Buchse abdichtet.

Die ersten Kontakte 3 sind federnd in die Wand des ersten Teils 1 eingelassen, sie sind nur im oberen Bereich leicht in Richtung der Buchsenachse gewölbt, so daß der Schieber 5 ungehindert durch die Kontakte 3 in das Buchseninnere gedruckt werden kann. Zur Herstellung interner Verbindungen zwischen einzelnen der ersten Kontakte 3 in Ruhestel- \} lung sind auf der Kolbenmantelfläche des Schiebers 5 an entsprechenden Stellen Kontaktbrücken 8 angebracht.

Im Innern der Buchse 1 ist vorzugsweise eine Führung 10 angeordnet, in welcher ein den Schieber 5 tragendes Teil geführt ist. Die Führung 10 weist Anschläge 11 auf, welche die Stellungen des Schiebers 5 begrenzen.

Das zweite Teil 2 ist ein zylindrischer Stecker, in dessen Außenumfang zweite Kontakte 4 eingelassen sind. Im rechten Teil der Figur ist der Stecker 2 in die Buchse 1 eingesteckt. Der Stecker 2 hat den Schieber 5 gegen dun Druck

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dor Spiralfeder 7 in das Innere der Buchse 1 geschoben. Die interne Verbindung durch die Kontaktbrücken 8 ist aufgehoben, weil die Kontaktbrücken aus dem gewölbten Bereich der Kontakte 3 vorschoben wurden. Die Kontakte dagegen sind in diesen Bereich eingetreten, die Verbindung zwischen ersten und zweiten Kontakten somit hergestellt. Am Stecker 2 ist vorteilhafterweise noch ein Dichtungsring 9 angebracht, welcher im zusammengefügten Zustand der ',Tfiilo 1 und 2 die Buchse 1 gegen Säaub und Feuchtigkeit abdichtet.

Claims (2)

Lice'itia Patent-Verwaltungs-GmbH PTL-ÜL/Bl/hä Theodor-Stern-Kai 1 UL 83/176 D-6000 Frankfurt 70 Schutzansprüchs

1. Zwei TeAIe aufweisende elektrische Kontaktverbindung zur Herstellung mehrerer elektrischer Verbindungen durch Zusammenfügung der Teile, wobei am ersten Teil als staubschützende Abdeckung für dessen Kontakte ein mittels des zweiten Teiles bei Zusa^menfüjrur,;> der Teile verschiebbarer Schieber angeordnet ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

das erste Teil (1) ist eine zylindrische Buches-, in
deren Innenumfang erste Kontakte (3) federnd eingelassen sind;

das zweite Teil (2) ist ein zylindrischer Stecker, in dessen Außenumfang zweite Kontakte (k) eingelassen sind;

der Schieber (5) ist kolbenförmig, füllt den Querschnitt der Buchse aus und ist mittels einer Spiralfeder (?) in Richtung der Buchsen-Hauptachse verspannt, so daß der Schieber (5) in Ruhestellung das erste Teil (l) verschließt und bei Zusammenfügung der Teile (1, 2) in das
Innere des ersten Teils (l) godrückt wird;

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- am oberen Rand des Schiebers (5) ist ein elastischer Dichtungsring (6) in dessen Umfang eingelassen.

2. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des ersten Teils (l) eine Führung (10) mit Anschlagen (ll) angeordnet ist, in weicher ein den Schieber (5) tragendes Teil geführt ist.

3· Koiitaktverbindung nach Anspruch I₁ dadurch gekenn- -^ zeichnet, daß auf der Kolbenmantelfläche des Schiebers (5) Kontaktbrücken (8) angebracht sind zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen einzelnen der ersten Kontakte (3) bei Ruhestellung des Schiebers (5).

k. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Teil (2) ein elastischer Dichtungsring (9) angebracht ist.