DE8402728U1 - Stufenlos verstellbare stuetze fuer einen doppelboden - Google Patents

Stufenlos verstellbare stuetze fuer einen doppelboden

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DE8402728U1
DE8402728U1 DE19848402728 DE8402728U DE8402728U1 DE 8402728 U1 DE8402728 U1 DE 8402728U1 DE 19848402728 DE19848402728 DE 19848402728 DE 8402728 U DE8402728 U DE 8402728U DE 8402728 U1 DE8402728 U1 DE 8402728U1
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tube
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support according
adjusting ring
foot tube
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Description

Stufenlos verstellbare Stütze für einen Doppelboden
Die Neuerung betrifft eine stufenlos verstellbare Stütze für einen Doppelboden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Gattung.
Der Boden von Räumen mit technisch hochwertiger Nutzung muß heute Energieanschlüsse, Telefonleitungen und Klimaisolationen aufnehmen. Hierzu kommen oft noch umfangreiche Installationen für die Datenverarbeitung. Diesen Anforderungen werden die üblichen Böden mit Kabelkanälen im allgemeinen nicht gerecht, so daß sogenannte "Doppelboden" entwickelt worden sind, d. h., auf den eigentlichen Unterboden wird in einem vorgegebenen Abstand ein Oberboden verlegt, so daß der dadurch entstehende Zwischenraum für die erwähnten Installationen genutzt werden kann.
Der Abstand zwischen den beiden Bodenflächen wird, insbesondere bei brandschutztechnischen Anforderungen, durch stufenlos verstellbare Stahlstützen eingestellt , die aus einer teleskopisch ineinander verschiebbaren und im Gewindeein-^riff miteinander stehenden Rohr/Gewindebolzen-Einheit besteht . Durch eine Verdrehung von Rohr/Gewindebolzen zueinander lassen sie sich aus- oder einfahren, wodurch der entsprechende Abstand vorgegeben wird.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist jedoch, daß
mindestens ein Teil gedreht werden muß, da sich hierdurch eine entsprechende Drehbewegung zwischen Fußplatte/ Stützplatte und der entsprechenden Bodenfläche ergibt.
Außerdem ist die exakte Verstellung dieser Stütze um geringe Strecken im allgemeinen problematisch.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine stufenlos verstellbare Stütze für einen Doppelboden der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Stütze vorgeschlagen werden, mit der sich Höhenunterschiede problemlos, ins-
jg besondere ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeuges, einstellen lassen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß sich Fußrohr und Stützrohr nicht mehr relativ zueinander drehen müssen, sondern daß nur noch ein Verstellring verdreht werden muß, der das Stützrohr nach oben oder nach unten verschiebt. Dadurch ändert sich die Berührungsfläche zwischen Fußrohr/Stützrohr und der zugehörigen 3Q Bodenfläche nicht, so daß eine exakte Positionierung einer solchen Stütze möglich ist. Der Verstellring kann problemlos mit der Hand gedreht werden, so daß sich auch kleine Höhendifferenzen einstellen lassen, ohne daß die Benutzung eines zusätzlichen Werkzeuges erforderlich ist.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeipsiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stütze,
Fig. 2 einen Schnitt durch das obere Ende des
Stützrohrs, von oben gesehen, und • 10
Fig. 3 einen Schnitt auf der Höhe des Verstellrings.
Die in Fig. 1 dargestellte und allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Stütze weist eine Fußplatte 11 mit einem einstückig damit ausgebildeten, zylindrischen Fußrohr 12 auf. Das obere Ende des Fußrohrs 12 ist mit einer Kappe 13 versehen, deren öffnung 13a Quadratform hat.
Die Fußplatte 11, das Fußrohr 12 und die Kappe 13 bilden das Unterteil der Stütze 10.
Das Oberteil der Stütze 10 wird durch eine obere Stützplatte 16 und ein quadratisches Vierkantrohr 14 gebildet, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Das quadratische Vierkantrohr 14 hat einen Außenumfang, der etwas kleiner als der Innenumfang der öffnung der Kappe 13 des Unterteils ist, so daß das Stützrohr 14 in der öffnung 13a und damit in dem Fußrohr 12 verschoben werden kann.
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Das quadratische Vierkantrohr 14 ist mit einem Außengewinde 18 versehen, d. h., in die vier Ecken des Vierkantrohrs 14 ist ein Gewinde 18 eingeschnitten.
Das quadratische Vierkantrohr 14 ist von einem Verstellring 20 umgeben, der auf der oberen Stirnfläche der Kappe 13 aufliegt und dessen innere Kreisfläche mit einem Innengewinde versehen ist, das dem Außengewinde 18 des Vierkantrohrs
14 entspricht, d. h., das Stützrohr 14 und der Verstellring 20 stehen in Gewindeverbindung miteinander.
Die obere Stirnfläche der Kappe 13 ist mit einer aus Fig. ersichtliche, rippenförmigen Noppe 22 versehen, die als Drehsicherung dient Und in formschlüssigen Eingriff mit einer der entsprechenden, schlitzförmigen Aussparungen 22 kommt, die in gleichen Winkelabständen in der Unterfläche des Verstellrings 20 ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Verstellring 20 insgesamt acht Aussparungen 22 auf, so daß der Verstellfing 20 durch Eingriff zwischen einer Aussparung 22 und der Noppe 21 in einer entsprechenden Winkellage in Bezug auf
!5 Stützrohr 14 und Fußrohr 12 angeordnet werden kann.
Wie man weiter aus Fig. 3 erkennt, weist der Verstellring 20 noch zwei einander symmetrisch gegenüberliegende, lappenförmige Vorsprünge 20a, 20b auf, die als eine Art "Handgriff" für die Verdrehung des Verstellrings 20 dienen.
Die Stütze 10 wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage zwischen Unterboden und Oberboden eines Doppelbodens angeordnet, wobei die Fußplatte 11 fest auf dem Unterboden aufliegt und nicht mehr verschoben und verdreht werden muß». Durch eine Drehbewegung des Verstellrings 20 wird das quadratische Stützrohr 14 ebenfalls ohne Drehbewegung nach oben bzw. nach unten verschoben, so daß der gewünschte Abstand zwischen den beiden Bodenflächen eingestellt werden kann. Nach Beendigung der Verstellung rastet die Noppe in einer Aussparung 22 ein, so daß der Versteilring 20 in der entsprechenden Winkellage und damit das Stützrohr 14 in der entsprechenden Höhenlage fixiert sind.
über die Fläche der Stützplatte IG sind in gleichmäßigen Winkelabständen schlitzförmige Aussparungen 24 verteilt,
in die ausgestanzte, rechteckige, nach unten gebogene Lappen 26 von Traversen 28 eingreifen. Diese Lappen werden von oben in die schlitzförmigen Aussparungen gesteckt, so daß sie dort formschlüssige gehalten werden. Die Traversen 28 stellen die Verbindung zu anderen Stützen (nicht dargestellt) her und dienen also zur Versteifung aller Stützen eines Doppelbodens.
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Claims (7)

Rheinhold und Mania GmbH Däimntechnik ^M 502 P 84 München München, 31.1.84 Schutzansprüche 10
1. Stufenlos verstellbare Stütze für einen Doppelboden a) mit einem Unterteil
al) mit einer Fußplatte und
a2) mit einem Fußrohr, und
b) mit einem verstellbaren Oberteil b1) mit einer Stützplatte und
b2) reit einem teleskopisch über eine Gewindeverbindung
in Bezug avrf das Fußrohr verstellbaren Stützrohr, dadurch gekennzeichnet , daß c) das Stützrohr (14) durch ein Mehrkantrohr (14) mit einem Außengewinde (18) gebildet und nicht-drehbar in dem Fußrohr (12) aufgenommen ist, und daß d) auf dem oberen Ende des Fußrohrs (12) ein Verstellring (20) aufliegt,
e) dessen Innengewinde im Eingriff mit dem Außengewinde (18) des Stützrohrs (14) ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Fußrohrs (12) als Kappe (13) ausgebildet ist, und daß die Kappe (13) eine öffnung mit einer dem Außenumriß des Mehrkantrohres (14) entsprechenden Form hat.
3. Stütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mehrkantrohrs (14) als regelmäßiges Viereck, insbesondere als Quadrat, als
1 » ί 1 · ♦ · · ■ · ι
ill · er· ψ Ii
■ I 111 ·· ··· % t ι
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regelmäßiges Sechseck oder als regelmäßiges Achteck ausgestaltet ist.
4. stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (20) mit einander symmetrisch gegenüberliegenden VorSprüngen (20a, 20b) versehen ist.
5. stütze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) des Fußrohrs (12) eine rippenförmige Noppe (22) aufweist, und daß die Unterseite des Verstellrings (20) mit entsprechenden, die Noppe (22) formschlüssig aufnehmenden, schlitzförmigen Aussparungen (22) versehen ist.
6. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aussparungen, (22) in gleichen Winkelabständen vorgesehen sind.
7. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (16) mit Aussparungen (24) versehen ist, in denen abgewinkelte Lappen (26) von Traversen (28) eingreifen.
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