DE8402727U1 - Klosett - Google Patents

Klosett

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DE8402727U1
DE8402727U1 DE19848402727 DE8402727U DE8402727U1 DE 8402727 U1 DE8402727 U1 DE 8402727U1 DE 19848402727 DE19848402727 DE 19848402727 DE 8402727 U DE8402727 U DE 8402727U DE 8402727 U1 DE8402727 U1 DE 8402727U1
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Germany
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seat
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toilet according
magnetic
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GRUNS JAMES H 5080 WOODSON DR MISSION KAN US
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GRUNS JAMES H 5080 WOODSON DR MISSION KAN US
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Description

!LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (iMo-m Dlpl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky DlpL-Phye. Dr. Jürgen Kraus
ROMntal 7, D40M MQndMfl 2 2. Aufgtno (KuetermanivPaseage) Telefon (009)2603089 Telex 82 eiöllepatd Telegr.-Adr, Lftlflpät München
d«n 31. Januar 1984
Unter ZelchM ZU
James H* Grüns
Woodson Dr. Mission, KS 66202 (V. St*v«A4)
Klosett
Die Neuerung betrifft ein Klosett, bestehend aus einer Schüssel« einem Sitz und einem Deckel, und die Neuerung betrifft insbesondere Hagnetelemente« die am Deckel und/oder Sitz befestigt oder in diesen eingebettet sind.
-» 2 —
Ein allgemein bekanntes Problem einer solchen aus dem Sitz und dem Deckel bestehenden Einheit besteht darin« daß diese Einheit aus ihrer üblichen hochgeklappten Stellung versehentlich nach unten fällt, wenn ein männlicher Benutzer in das Becken uriniert« öder wenn das Klosett gereinigt wird. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn der Spülwasserbehälter und der Klosettdeckel mit einem dekorativen Textilerzeugnis bedeckt sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde« durch den Einbau eines oder mehrerer Magnetelemente derartige Mißlichkeiten zu verhindern. Bei der Überprüfung anderer Lösungsmittel zur Verhinderung solcher Zwischenfälle wurden Haken« Riegel und ähnliche Verschlußeinrichtungen als ungeeignet befunden, weil sie unhygienisch sind und Bakterien, Viren, Urin, F'afcalien usw. beherbergen können. Neuerungsgemäß sind die Magnetelemente unter einem dünnen Bezug des Sitzes und des Deckels derart angeordnet, daß sich keine Fremdkörper einnisten können.
Federmechanismen und Fußpedalgelenke wurden ebenfalls als ungeeignet verworfen, weil sie entweder zu kompliziert oder mit hygienischen Problemen behaftet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Ss zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aus
Sitz und Deckel bestehenden Baueinheit gemäß der Neuerung,
fig. 2 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen gepolsterten Sitz und Deckel in der hochgeklappten Stellung«
Fig. 3 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Sitz
aus Holz öder Kunststoff in der hochgeklappten
Stellung« und
Fig. 4 verschiedene mögliche Formen für die Magnetelemente« wobei die zylindrische Form zugleich in den anderen Figuren benutzt wird.
In Fig. 1 ist die aus dem Sitz 1 und dem Deckel 2 bestehende Baueinheit gezeigt, wobei die mögliche Anordnung der Magnetelemente 3 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Bei Baueinheiten mit größerem Gewicht, wie z.B. Baueinheiten aus Holz, können mehrere Magnetelemente 3 erforderlich sein.
In Fig. 2 ist ein gepolsterter Sitz einer Bauart gezeigt, wie er in den US-Patentschriften 3 517 396 und 3 988 789 beschrieben ist, wobei sich die aus dem Sitz 1 und dem Deckel 2 bestehende Einheit im hochgeklappten Zustand befindet. Das Einsetzen der Magnetelemente 3 erfolgt durch Erzeugen eines geeigneten Hohlraums in der halbstarren Deckelgrundplatte 4. Wenn der Deckel 2 auf der dem Sitz 1 zugekehrten Seite eine Polsterung 5 aufweist, dann sollten diejenigen Bereiche der Polsterung 5 zwischen den Magnetelementen 3 und dem undurchlässigen Deckelbezug beseitigt werdext, um eine maximale Anziehungskraft zwischen den Magnetelementen 3 zu gewährleisten. Im Fall einer dick gepolsterten Deckelgrundplatte 4 können die Magnetelemente 3 mit Befestigungselementen oder Klebstoff an der Oberfläche der Deckelgrundplatte 4 befestigt werden, wodurch die mit Kosten verbundene Erzeugung eines Hohlraums in der Deckelgrundplatte entfällt. Zum Einsetzen der Magnetelemente 3 in den Sitz
wird im Sitzpolster auf der dem Deckel 2 zugekehrten Seite ein geeigneter Hohlraum erzeugt.
' Die bevorzugte Anordnung der Magnetelemente 3 im Sitz 1
und im Deekel 2 ist diejenige, die durch den Deckelbezug und den Sitzbezug hindurch die maximale Anziehungskraft ergibt *
Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, werden bei massiven sitzen aus Holz oder Kunststoff die Magnetelemente 3 in geeignete Hohlräume eingesetzt, die durch Bohren oder geeignete Form» gebung der Gießform erzeugt werden.
Einige geeignete Formen der Magnetelemente 3 sind in Fig. 4 gezeigt. Die Auewahl der Magnete hinsichtlich Form und Magnetkraft erfolgt im allgemeinen aufgrund einer Kosten-Nutzen-Analyse.
Die vorstehende Beschreibung der Materialien und ihrer Formgebung erfolgte lediglich anhand eines Ausführungsbei-', spiels der Neuerung und es sind auch andere Materialien und
: Raumformen möglich, um eine gesteigerte magnetische Haltekraft, hygienisch einwandfreie Verhältnisse und ein aivsprefl chendes Aussehen zu erzielen. Es können auch farbige oder
t dekorative Materialien verwendet werden, um nahezu unbegrenz-
' te Wirkungen zu ermöglichen.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Neuerung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu. Während die Magnetelemente bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen von
• ι · · ι ·
Permanentmagneten gebildet werden, könnte man auch Elektromagneten verwenden. Zur Erzeugung der magnetischen Feldlinien könnten die Elektromagneten an eine Gleichstrom- oder Wechselstromquelle angeschlossen sein. In diesem Fall wäre es auch möglich, einen Schalter vorzusehen, der den Stromkreis nur dann schließt, wenn sich der Sitz und der Deckel in der hochgeklappten Stellung befinden.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche :
    Klosett, bestehend aus einem Spülwasserkasten, einer Schüssel, einem Sitz, der normalerweise horizontal auf der Schüssel aufliegt, einem Deckel, der normalerweise horizontal auf dem Sitz aufliegt, Scharnieren, die an der Schüssel befestigt und mit dem Sitz und dem Deckel verbunden sind, damit der Sitz und der Deckel unabhängig voneinander oder gemeinsam in eine aufrechte Stellung neben dem Spülwasserbehälier verschwenkbar sind, und einer Halteeinrichtung, um den Sitz unter dem Einfluß der Schwerkraft an einer Verschwenkung gegen die Schüssel zu hindern, wenn sich der Sitz und der Deckel in der aufrechten Lage befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens ein Magnetelement (3) für den Sitz (1) und den Deckel (2) umfaßt, wobei die Magnetelemente eine gegenseitige Anziehungskraft aufweisen, die deren Trennung entgegenwirkt, wenn die Magnetelemente verhältnismäßig beieinander angeordnet sind, und daß die Magnetelemente (3) in einer solchen Lage an dem Sitz (1) und dem Deckel (2) angeordnet sind, daß eie in eine eng benachbarte Lage gelangen, wenn der Sitz und der Deckel in die aufrechte Stellung verschwenkt werde n.
  2. 2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Magnetelement (3) nahe der Oberseite des Sitzes (1) angeordnet ist, und daß das andere Magnetelement (3) nahe der Unterseite des Deckels (2) angeordnet ist.
  3. 3, Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (3) zumindest teilweise in den Sitz (1) und/oder den Deckel (2) eingebettet sind.
  4. 4. Klosett nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet« daß sich die Magnetelemente (3) unmittelbar berühren« wenn sowohl der Sitz (1) als auch der Deckel (2) horizontal oder aufrecht angeordnet sind.
  5. 5. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (3) dem Scharnier diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  6. 6. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Sitz (1) und/oder am Deckel (2) Abdeckungen vorgesehen sind, welche die Magnetelemente (3) aus ästhetischen oder hygienischen Gründen verdecken.
  7. 7. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) und der Deckel (2) mit einer Polsterung (5J versehen sind, und daß die Magnetelemente (3) in die Polsterung hineinragen.
  8. 8. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß der Deckel (2) eine Grundplatte (4) aufweist und daß sein Magnetelement (3) in die Grundplatte hineinragt.
  9. 9. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (3) Permanentmagnete sind«
  10. 10. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetelemente (3) Elektromagnete sind.
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