DE8401211U1 - T30-brandschutztuer nach din 4102 mit aufleistung - Google Patents
T30-brandschutztuer nach din 4102 mit aufleistungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/70—Door leaves
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- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine T30-Brandschutztüre nach DIN H102 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
T30-Brandsöhutztüren sind nach der Bauordnung in Wohnbauten,
Industriebauten etc. an vielen Stellen, beispielsweise an Durchgängen zu Garagen zu verwenden. Aus ästhetischen Gründen wäre es dabei wünschenswert, wenn die äußere Gestaltung
der Brandschutztüre mit den übrigen sichtbaren und nicht als Brandschutztüren ausgelegten Türen Übereinstimmen würde.
Diese äußere Angleichung ist zum Teil bei den BrandschutztUren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfüllt, da als
Deckschicht beispielsweise ein Holzfurnier gewählt werden kann, das mit dem Furnier der restlichen Türen übereinstimmt.
Bislang sind jedoch T30-Brandschutztüren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 nur mit einer glatten Deckschicht bekannt, so daß keine Übereinstimmung im Aussehen gegeben ist,
wenn die übrigen sichtbaren und nicht als Brandschutztüren ausgebildeten Türen beispielsweise sogenannte Kassetten-Türen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine T30-Brandschutztüre nach DIN 4102 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 derart weiterzubilden, daß das Aussehen der Brandschutztüre mit dem einer strukturierten Türe, wie beispielsweise
einer Kassettentüre im wesentlichen übereinstimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen- i
den Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. r
Erfindungsgemäß sind auf der glatten Deckschicht einer in üblicher Weise aufgebauten Brandschutztüre Profilleisten aus
Hartholz oder einem sonstigen Holzwerkstoff angebracht. Diese
Möglichkeit, das Aussehen einer Brandschutztüre dem Aussehen beispielsweise einer Kassetten-Türe zumindest weitgehend anzugleichen,
ist bislang nicht in Betracht gezogen worden. Erfindungsgemäß
ist jedoch erkannt worden, daß durch Profilleisten aus Hartholz einerseits ein ähnlicher ästhetischer
Eindruck wie bei einer Kassetten-Türe erzielt wird und andererseits die feuerhemmenden Eigenschaften der in Üblicher
Weise aufgebauten Türe nicht beeinträchtigt werden.
Die Profilleisten können aus einem üblicherweise verwendeten Hartholz oder einem Holzwerkstoff, beispielsweise einem Preßwerkstoff
mit feinen Spänen bestehen. Die Auswahl des Materials der Profilleisten kann dabei unter Berücksichtigung des
Materials der Deckschicht des Türblatts vorgenommen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß Anspruch 2 ist das Volumen der Profilleisten auf einer
Türseite kleiner als 18 dm3. Diese Wahl des Volumens der Aufleistung
gewährleistet, daß im Brandfalle die vorstehenden Profilleisten nicht zu Eindringstellen und damit zu Brücken
für das Feuer werden. Die Beschränkung des Volumens der Profilleisten
auf den angegebenen Wert und insbesondere auf einen Wert von 12 dm3 nat darüberhinaus den weiteren Vorteil,
daß sich Brandschutztüren mit beliebig angeordneten Profilleisten, bei denen nur das Volumen der Profilleisten unter
dem angegebenen Wert liegt, im Brandfalle gleich verhalten. Damit hat die spezielle Ausgestaltung der Brandschutztüre,
d.h. die spezielle Anordnung der Profilleisten auf dea an sich glätten Türblatt zur Nachbildung einer bestimmten
Kassettenform keinen Einfluß auf die Brandschutzeigenschaften der Türe* Damit ist insbesondere bei Türen, die sich lediglich
in der Anordnung der Aufleistung unterscheiden, keine
getrennte Brandschuitzzulassung erforderlich.
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Der in Anspruch 3 gekennzeichnete Bereich für das Höhen/Breitenverhältnis
der Aufleistung ist besonders vorteilhaft, da
bei einem Höhen/Breitenverhältnis innerhalb dieses Bereichs kein Eindringen des Feuers in die Tür über die Aufleistung
gegeben ist.
Die in Anspruch 4 angegebenen Bereiche für die Abmessungen der Aufleistungen erlauben einerseits die Nachbildung
üblicher Kassettenformen, wie sie beispielsweise bei rustikal gestalteten Türen Verwendung finden, und andererseits die
Einhaltung des in Anspruch 2 angegebentön Maximalwertes für das Volumen. Darüberhinaus ist auch der als besonders günstig
anzusehende Grenzwert für das Volumen der Aufleistung von 12 dm3 einzuhalten.
Die erfindungsgemäße Brandschutztüre ist natürlich mit beliebigen Zargen, beispielsweise Stahlzargen verwendbar, wie sie
für* die Verwendung bei T30-Brandschutztüren zugelassen sind.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß Anspruch 5
eine sogenannte Stockzarge verwendet wird, da mit einer derartigen Stockzarge der optische Eindruck und die Möglichkeit,
die Brandschutztüre beispielsweise an rustikale Kassetten-Türen vom Aussehen her anzupassen, weiter erhöht wird.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 trägt dabei weiter zur Verbesserung des ästhetischen Gesamteindrucks bei.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben,
in der zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Brandschutztüre,
und
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Brandschutz-
• *
türe bei II-II in Fig. 1.
Die in Figur 1 dargestellten Brandschutztüre weist ein Türblatt 1 und eine Zarge 2 auf.
Das Türblatt 1 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das ca 42 mm
dicke Türblatt aus einer kantenverdichteten Flachspanplatte 3 als Mittellage. Die Mittellage ist in üblicher Weise mit
einer Beplankung 4 und einer Deckschicht 5 versehen. Diy
Deckschicht 5 kann aus üblichen Furnieren oder Schichtprefestoffplatten
mit zusätzlichen Schichtstoffplatten oder SUsiFAPLAN-Folien bestehen. Auf dem P-eckfurnier ist eine Aufleistung
angebracht. Diese Aufleistung aus Profilleisten aus Hartholz oder einen Holzwerkstoff bildet zwei Kassetten 6
bzw. 6? sowie eine Umrahmung 7 des Türblattes.
In dem in Figur 2 dargestellten Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Brandschutztüre sind ohne Beschränkung der Allgemeinheit verschiedene Möglichkeiten des Profils def Leisten
der Elemente 6, 61 bzw. 7 ausgezogen bzw. gestrichelt dargestellt.
Die Zarge 2 ist eine sogenannte Stockzarge. Die Stockzarge besteht aus einem Stock 8, der in üblicher Weise beispielsweise
über einen Flachstahl-Anker 9 an der Trennwand, in der sich die Brandschutztüre befindet, befestigt ist. Ferner
weist die Zarge ein Futter 10 zum Ausgleich unterschiedlicher Wandstärken sowie Putzleisten 11 auf. Bevorzugterweise sind
dabei die Putzleisten 11 in ihrem Querschnitt den Profilleisten
des Türblattes angepaßt.
Die Zarge und die Deck- bzw. Putzleisten 11 bestehen bevorzugterweise
aus Hartholz. Der Zwischenraum zwischen der Zarge und der Trennwand ist dicht mit Mineralwolle ausgestopft.
Vorstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben worden. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbexspiel ist es natürlich auch möglich, die Aufleistung
auf den Türblatt in beliebiger Weise zur Nachbildung anderer Kassettenformen anzuordnen. Ferner kann natürlich
auch auf die Leisten zu Umrahmung des Türblattes verzichtet werden.
In jedem Falle ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn die Holzmenge der Aufleistung auf jeder Seite des Türblattes ein
kleineres Volumen als 18 dm3 und insbesondere ein kleineres
Volumen als 12 daß hat. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die
Höhe h der Leisten 30 mm und die Breite b der Leisten 60 mm nicht übersteigt, und wenn das Seitenverhältnis Höhe/Breite
< 1/2 ist.
Ferner ist es auch möglich, den Stock der Zarge mittig zur Wand anzuordnen. Auch kann auf das Futter ein- oder beidseitig
verzichtet werden.
Claims (1)
- DIPL.-PHYSIKERdr.ΡΑΤΕΝΤΑΝΜΓΑΧΤ" »Η. MUNICH - -WItIIBALDSTB. 8β · D 800O MJtMCHIS ZlTEL.: 080/5808049 · TSLBZ: 528464MEIN ZEICHEN : {BITTE BEI HÜCKANTWOHT AKOEBEN):Sh 4/84Leo ScnörghuberArabellastr. 5/1640 8000 München 81T30-Brandschutztür nach DIN 4102 mit AufleistungΓ 4 L 5 ii t^t nsprücbe1. T 30-Brandschutztür nach DIN 4102 mit einem Türblatt (1) aus Holz mit einer Mittellage (3), einer Beplankung (4) und einer Deckschicht (5) und einer Zarge (2), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckschicht (5) Profilleisten (6,6',7) aus Hartholz oder einem Holzwerkstoff angebracht sind.BANKVKHBINDÜNG: STAIJTSPAHKASSK MÜNOMKN (BLZ 701 9O0O0) »8-123814 · KnKISSPARKASSB MÖNCHKN'MBLZ 70'450J50) 800^74·; POfeTSCIlKCKAMT MÜNCIIKN 150305-802?. Brandschutztüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Profilleisten auf einer Türseite kleiner als 18 dm3 ist.3. Brandschutztüre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Höhe (h) der Profilleisten (6,6',7) höchstens 50% der Breite(b) der Profilleisten beträgt.4. Brandschutztüren nach einem der Anprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Profilleisten (6,6',7) bis 30 Em und die Breite (b) der Profilleisten bis 60 mm beträgt.5. Brandschutztüren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (2) eine Stockzarge (8) mit Holzfutter (10) und Putzabschlußleisten (11) ist.6. Brandschutztüren nach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzabschlußleisten (11) das selbe Profil wie die Profilleisten (6,6', bzw. 7) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848401211U DE8401211U1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | T30-brandschutztuer nach din 4102 mit aufleistung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848401211U DE8401211U1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | T30-brandschutztuer nach din 4102 mit aufleistung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8401211U1 true DE8401211U1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6762487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848401211U Expired DE8401211U1 (de) | 1984-01-17 | 1984-01-17 | T30-brandschutztuer nach din 4102 mit aufleistung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8401211U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935199A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-15 | Heiko Ritter | Feuerschutztür |
-
1984
- 1984-01-17 DE DE19848401211U patent/DE8401211U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935199A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-15 | Heiko Ritter | Feuerschutztür |
DE19935199C2 (de) * | 1999-07-27 | 2002-12-12 | Heiko Ritter | Feuerschutztür |
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