DE839968C - Auswuchteinrichtung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Auswuchteinrichtung fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE839968C
DE839968C DEL13A DEL0000013A DE839968C DE 839968 C DE839968 C DE 839968C DE L13 A DEL13 A DE L13A DE L0000013 A DEL0000013 A DE L0000013A DE 839968 C DE839968 C DE 839968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balancing
collector
electrical machines
ring
balancing device
Prior art date
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Expired
Application number
DEL13A
Other languages
English (en)
Inventor
Renatus Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE839968C publication Critical patent/DE839968C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/04Balancing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Bei Rotationskörpern, beispielsweise von Elektromotoren großer Abmessungen, bereitet das Auswuchten keine Schwierigkeiten. Bei der gedrängten Bauweise von Kleinmotoren ist es jedoch nicht immer einfach, eine Unwucht durch Wegnahme von Material oder durch Anbringung von Auswuchtgewichten an dem Läufer zu beseitigen.
  • Vielfach werden Bleistreifen als Auswuchtgewichte in die Nuten der Blechpakete eingeschoben. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Zahl der so angebrachten Auswuchtgewichte nicht immer zur Beseitigung der Unwucht ausreicht. Auch liegen vielfach die Auswuchtebenen zu nahe beieinander, und außerdem besteht bei dieser Art des Auswuchtens die Gefahr der Beschädigung der Ankerwicklung. Ähnliche Nachteile weist auch ein Verfahren auf, bei dem durch Ausbohren von Läuferzähnen, sofern sie genügend breit sind, eine Unwucht beseitigt wird. Auch bei dem Auflöten von Zinn auf Stahldrahtbandagen bei Schablonenwicklungen besteht die Gefahr der Beschädigung der Wicklung. Das Anbringen zweier besonderer Auswuchtscheiben hat andererseits den Nachteil, daß die Baulänge des Motors vergrößert wird. Vielfach besteht auch der Wunsch, bei einer vorhandenen Maschine nachträglich kollektor- bzw. schleifringseitig eine Auswuchtmöglichkeit vorzusehen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Auswuchtringe auf die Lauffläche eines Kollektors bzw. die 3lantelfläche eines Schleifringkörpers aufzubringen. Als Isolation gegenüber den Kollektorlamellen ist bei diesem Verfahren Glimmer, Hartpapier oder Hartgewebe vorgesehen. Da jedoch hierbei der ganze Kollektor mit dem Isolationsmaterial umwickelt werden mußte und dieses Material meist Ungleichmäßigkeiten in der Dicke aufweist, ist es sehr schwierig und bedarf einer handwerklichen Geschicklichkeit, den Auswuchtring so stramm auf den Kollektor aufzupressen bzw. aufzuschrumpfen, daß er gerade an der gewünschten Stelle stramm sitzt. Auch mußte das Isolationsmaterial an den nicht vom Auswuchtring bedeckten Laufflächen des Kollektors nachträglich wieder entfernt werden und konnte nicht wieder verwendet werden.
  • Demgegenüber bedeutet es nach der vorliegenden Erfindung einen großen, insbesondere verfahrenstechnischen Vorteil, auf den Kollektor oder den Sehleifringkörper eines Motors einen aus warm verarbeitbarem Material (Kunstharzpreßstoff, Keramik, Emaille) bestehenden isolierenden Ring aufzupressen, der als Träger eines Auswuchtringes oder einzelner Auswuchtgewichte dient.
  • Unter warm verarbeitbar werden Stoffe verstanden, die nach DIN E 77o8 hergestellt werden. Es sind nicht nur Stoffe nach DIN E 77o8 verwendbar, sondern sämtliche Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
  • In 'den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Auswuchtvorrichtung in schematischer Weise dargestellt. In Fig. i ist das Isolationsmaterial i, das den Auswuchtring 2 trägt, in den Lamellenkörper 3 des Kollektors eingelassen, während er in Fig. 2 auf den Lamellenkörper aufgesetzt ist. Zur leichteren Aufbringung des Isolierringes weist in Fig. 2 der Kollektor an der Stelle, wo der Isolierring aufgepreßt ist, einen etwas größeren Durchmesser als an den Laufflächen auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auswuchteinrichtung für elektrische Maschinen, insbesondere für Kleinmotoren mit auf der Kollektor- bzw. Schleifringoberfläche angeordneten Auswuchtmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kollektor oder den Schleifrlngkörper ein isolierender Ring aus warm verarbeitbarem Material (Kunstharzpreßstoff, Keramik, Emaille) aufgepreßt ist, der als Träger eines Auswuchtringes oder einzelner Auswuchtgewichte dient.
DEL13A 1949-10-04 1949-10-04 Auswuchteinrichtung fuer elektrische Maschinen Expired DE839968C (de)

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DE839968C true DE839968C (de) 1952-05-26

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DE (1) DE839968C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067518B (de) * 1954-11-22 1959-10-22 Licentia Gmbh Elektrowerkzeug mit Universalmotor und mit zwischen Kommutator und Ankereisen angeordnetem Luefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067518B (de) * 1954-11-22 1959-10-22 Licentia Gmbh Elektrowerkzeug mit Universalmotor und mit zwischen Kommutator und Ankereisen angeordnetem Luefter

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