DE839950C - Schwingmagnetron mit einer Kathode und einem mit Hohlraum-resonanzkreisen versehenen konzentrischen Anodenblock - Google Patents
Schwingmagnetron mit einer Kathode und einem mit Hohlraum-resonanzkreisen versehenen konzentrischen AnodenblockInfo
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- DE839950C DE839950C DEC4031A DEC0004031A DE839950C DE 839950 C DE839950 C DE 839950C DE C4031 A DEC4031 A DE C4031A DE C0004031 A DEC0004031 A DE C0004031A DE 839950 C DE839950 C DE 839950C
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/54—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
- H01J25/55—Coaxial cavity magnetrons
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- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/213—Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1952
C 4031 VIII a / 3i a*
Charles Azema, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetronelektronenröhren und betrifft insbesondere Schwingmagnetrons
mit Hohlraumschwingungskreisen, mit denen die Schwingungsfrequenz eingestellt werden
kann.
Derartige einstellbare Magnetrons sind schon gebaut worden. Man kann sie in zwei Hauptklassen
einteilen: In eine erste Klasse, deren ganzer Anodenblock durch die Beeinflussung eines einzigen Hohlraumschwingungskreises
beeinflußt wird, und in eine zweite Klasse, bei welcher alle Hohlraumschwingungskreise
gleichzeitig mittels einer zur Kathodenachse symmetrischen Einrichtung verstellt werden.
Die Einstellung durch Beeinflussung nur eines einzigen Hohlraumschwingungskreises bringt die folgenden
hauptsächlichen Nachteile mit sich: Nur schwacher Einfluß auf die Anodenblockeinrichtung oder geringe
Steilheit der Frequenzregelung, Erzeugung eines zur Kathodenachse unsymmetrischen Feldes, das eine
Verminderung der Elektronenleistung hervorruft.
Diese Nachteile können durch die symmetrische Regelung vermieden werden. Diese letztere Methode
erfordert jedoch die Verwendung einer genauen und komplizierten und daher kostspieligen und empfindlichen
mechanischen Einrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Art von einstellbaren Magnetrons, welche nicht mehr die oben
angegebenen Nachteile besitzen und welche eine sehr einfache Einrichtung aufweisen sowie dabei gleichzeitig
die Vorteile einer symmetrischen Regelung zeigen. Die Erfindung hat ferner zum Zweck, ein
einstellbares Magnetron zu schaffen, bei welchem keine Bügel zur Stabilisierung der Grundschwingung
nötig sind.
Gemäß der Erfindung sitzt ein Magnetron mit einem Kathodenzylinder und einem zu ihm konzen-
irischen und mit Hohlräumen versehenen Anodenblock einen Hilfshohlraumkreis, der in seinen geometrischen
Abmessungen zum Zwecke der Regelung verändert werden kann und der an mehrere der anderen
Hohlraumkreise zur Kathodenachse symmetrisch angekoppelt ist. Dieser Hilfshohlraumkreis kann konzentrisch
zum Anodenblock angeordnet sein, in welchem Falle die Ankopplung mit Hilfe von in den
Wänden der Hohlraumkreise angebrachten öffnungen
ίο bewerkstelligt wird oder er kann auch seitlich vom
Anodenblock liegen, in welchem Fall die Ankopplung mit Hilfe von mit geeignet angebrachten öffnungen
versehenen Deckeln bewerkstelligt wird.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen erklärt, welche jedoch nur Ausführungsbeispiele enthalten.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt längs einer durch
die Kathodenachse eines erfindungsgemäßen Magnetrons hindurchgehenden Schnittebene und enthält
einen zum Anodenblock konzentrischen Hilfsschwingungskreis;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs einer zur Achse senkrechten Ebene mit einer Darstellung der Verteilung
der magnetischen Feldlinien;
Fig. 2 b zeigt eine vereinfachte und teilweise aufgeschnittene perspektivische Darstellung;
Fig. 3 enthält ein Ersatzschaltbild;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt längs einer durch die Achse eines Magnetrons hindurchgehenden Schnittebene, das einen seitlich angebrachten Hilfshohl-aumkreis besitzt.
Fig. 3 enthält ein Ersatzschaltbild;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt längs einer durch die Achse eines Magnetrons hindurchgehenden Schnittebene, das einen seitlich angebrachten Hilfshohl-aumkreis besitzt.
In Fig. ι ist ein mit Hohlräumen versehener Anodenblock 1 an einen äußeren konzentrischen Hohlraum
5 über die Spalten 2 angekoppe'.t, welche in der Rückwand jedes zweiten resonanzfähigen Hohlraumes
angebracht sind. Konzentrisch zur Anode ist eine Kathode 3 angebracht, die von zwei Stiften 4 gehalten
wird, welche zur Zuführung des Heizstromes und der negativen Hochspannung dienen. Der äußere
Hohlraum 5 ist mit einem Ankopplungsfenster 6 an dem Belastungskreis versehen und ist mittels eines
Kolbens 7, der mit einer beweglichen Membrane 8 verbunden ist, deformierbar. Der Pfeil stellt eine
beliebige mechanische Einrichtung zur Einstellung der Deformation der Membrane 8 dar. Bei 10 und 11
sind die Polschuhe des Magneten dargestellt.
Man wird einen äußeren Hohlraumkreis mit der //-Welle benutzen, welche zur Achse des Magnetrons
symmetrisch ist.
In Fig. 2 ist ein Betrieb mit der /Z01-WeIIe dargestellt.
Da die elektrischen Feldlinien keine Transversalkomponente haben, kann man ein gewisses Spiel
an den Kolben 7 zulassen.
Die Fig. 3 zeigt ein Ersatzschaltbild des Anodenblocks. Dort ist ein Netz mit 2 N Polen dargestellt
(N ist die Anzahl der Hohlräume), wobei jedes Polpaar mit einer Admittanz Y1 verbunden ist, jede
zweite Admittanz über einen Transformator T mit einer einstellbaren Impedanz Z2 verbunden ist und
alle Impedanzen Z2 miteinander gekoppelt sind. Y1 stellt einen Hohlraum dar, T das Ankopplungsfenster
in diesem Hohlraum, und die Reihe der Impedanzen Z2 gibt den äußeren Hohlraum wieder.
Die Eigenschaften dieser Einrichtung sind die folgenden: i. Wenn man Z2 verändert, stellt man die
geeigneten Frequenzen eines solchen Netzes ein; 2. durch Wahl der Größen von Y1 und Z2 kann man
alle gewünschten Wirkungen hervorbringen. 3. das System weist Rotationsymmetrie von der Ordnung
NJ2 zur Achse auf. Auch die elektromagnetischen Felder im Innern des Magnetrons zeigen dieselbe
Symmetrie; 4. man sieht, daß die Ankopplung jedes zweiten Hohlraumes an den äußeren Hohlraum gleichwertig
einer Anordnung von Hohlräumen ist, die im Englischen Sonnenanordnung und im Deutschen
Strahlenkranzmagnetron genannt wird.
Durch eine geeignete Wahl von T und Z2 kann man
gegebenenfalls die Bügel ersparen. Dies ist der Grund, weshalb diese in den Fig. 1 und 2 fortgelassen sind.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs einer durch die Achse eines Magnetrons hindurchgehenden Ebene,
bei welchem der äußere Hohlraum 5, der auch mit der Η-Welle arbeitet, an das Ende des Magnetrons
angekoppelt ist. Jeder zweite Hohlraum des Magnetrons ist an seiner Oberseite geschlossen und ist somit
nicht an den Abstimmhohlraum angekoppelt. Dieser letzterer ist mittels eines Kolbens 7, der fest an einer
beweglichen Membrane 8 sitzt, verstellbar.
Die Wirkungsweise ist ebenso wie bei dem oben beschriebenen Magnetron, in den Fig. 1 und 4 sind
einander entsprechende Bestandteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Claims (5)
1. Schwingmagnetron mit einer Kathode und einem mit Hohlraumresonanzkreisen versehenen
konzentrischen Anodenblock, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zur Regelung dienenden
Hilfshohlraum besitzt, der an die genannten Hohlräume symmetrisch zur Kathode angekoppelt ist,
daß ferner Mittel vorhanden sind, um die geometrischen Abmessungen des genannten Hilfshohlraums
zur Einstellung der Schwingungsfrequenz der ganzen Anordnung regeln zu können.
2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Hilfshohlraum in einer den Anodenblock konzentrisch umgebenden ringförmigen Kammer besteht.
3. Magnetron nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Resonanzhohlraum
des Anodenblocks einen geeigneten, in der Wand zum Hilfshohlraum angebrachten Ankoppelspalt
besitzt.
4. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Hilfshohlraum seitlich vom Anodenblock angebracht ist und von ihm durch einen mit Koppelöffnungen versehenen
Deckel getrennt ist.
5. Magnetron nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelöffnungen an jedem
zweiten Hohlraum des Anodenblocks angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB701925A (de) |
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Also Published As
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