DE838145C - Hochfrequenzimpulstransformator - Google Patents
HochfrequenzimpulstransformatorInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F19/00—Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
- H01F19/04—Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
- H01F19/08—Transformers having magnetic bias, e.g. for handling pulses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenztransformator mit einem aus ferromagnetische™
Material bestehenden Magnetkreis, wie dieser z. B. zur Erzeugung kurzer, rechteckiger
Hoc'hspannungsimpulse zur Speisung der Magnetrons einer Radaranlage verwendet wird.
Hochfrequenztransformatoren sind zur Übertragung elektrischer Impulse erforderlich, die z. B.
eine Primäramplitude von 5 bis 10 kV, eine Impulsdauer von 1 ^tsec, eine Impulswiederholungsfrequenz
von mindestens 50 Hz und eine Sekundäramplitude bis 500 kV haben können.
Es ist bekannt, für solche Hochfrequenztransformatoren lamelliertes Magnetkernmaterial zu verwenden.
Es ist jedoch empfehlenswert, einen Ferritkern zu verwenden, wie dieser in der britischen Patentschrift
8056/49 beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transformatoren, bei
denen Ferrit als Kernmaterial verwendet wird.
Zum Vermeiden einer erheblichen Verzerrung ao der Ausgangswellenform ist es erforderlich, in dem
geraden Teil der Magnetisierungskurve des Kernmaterials zu arbeiten. Bekanntlich sieht die
Magnetisierungskurve eines ferromagnetischen Materials dem Zeichen / mit einer oberen und einer »5
unteren Krümmung und einem nahezu geraden Teil nahe dem Ursprung ähnlidh.
Bei einem Transformator, der einen sinusförmigen Strom führt, wird üblicherweise sowohl der
positive Teil als auch der negative Teil' der
Magnetisierungskurve benutzt. Ein einen. Impulsstrom
führenderTransformator wird jedoch·üblicherweise nur die eine Hälfte der Kurve benutzen, da
der Impulsstrom nur in einer einzigen Richtung verläuft. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, ein
gleichbleibendes .Magnetisierungsfeld im Magnetkreis vorzusehen, so daß beim Fehlen eines Ein-*·
gangsstroms das magnetische Kernmaterial in einer einzigen Richtung praktisch gesättigt ist. Dies kann
ίο durch eine zusätzliche Wicklung, die Gleichstrom
führt, oder unter Zuhilfenahme eines Dauermagneten bewerkstelligt werden. Der Impulsstrom
muß dabei ein Magnetfeld in einer der des konstanten Magnetfeldes entgegengesetzten Richtung
erzeugen.
In der britischen Patentschrift 18329/49 wurde unter anderem ein Hochfrequenztransformator zum
Übertragen elektrischer Impulse mit einem aus Ferrit hergestellten Magnetkreis beschrieben, in
ao dem ein Dauermagnet ein konstantes Magnetisierungsfeld erzeugt, das den Magnetkreis zu sättigen
bestrebt ist und in dem durch den Impulsstrom ein entgegengesetztes Feld erzeugt wird, wobei
zwischen dem Magnetkreis und dem Dauermagneten ein geschlossener elektrischer Leiter zur
Vermeidung von Verlusten angebracht wird, die ■sonst infolge der Hodifrequenzkomponenten des im
Material des Dauermagneten erzeugten Feldes auftreten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ähnliche Vorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Hochfrequenztransformator
für elektrische Impulse einen geschlossenen Magnetkreis aus Ferrit, in dessen einem Teil (Erregung) ein konstantes Magnetfeld
von einem Dauermagneten und ein entgegengesetztes Feld vom Impulsstrom erzeugt wird und in einem
weiteren Teil (magnetischen Nebenschluß) das konstante Magnetfeld und das vom Impulsstrom erzeugte
Feld die gleiche Richtung haben. Dabei sind die magnetischen Konstanten des Nebenschlusses
derart bemessen, daß das magnetische Material in
■ diesem Nebenschluß nicht von der Resultante des konstanten Feldes und des vom Impulsstrom erzeugten
Feldes gesättigt wird und ein geschlossener Kreis aus elektrisch gut leitendem Material vorgesehen
ist, daß praktisch Wirbelströme im Dauermagneten, hervorgerufen durch den Erregerstrom,
nicht auftreten.
Wird bei einem solchen Transformator ein geschlossener Magnetkreis verwendet und ist es erwünscht,
einen Teil von diesem durch ein von einem Dauermagneten erzeugtes konstantes Magnetisderungsfeld
zu polarisieren, wobei zwei Magnetpole in den Kreis induziert werden, folgt daraus, daß
das Magnetfeld im Magnetkreis zwischen diesen Polen die erwünschte Richtung im einen Teil des
Magnetkreises und die entgegengesetzte Richtung im anderen Teil aufweisen wird. Dies schließt in
sich, daß, wenn der Impulsstrom ein entgegen^, gesetztes Feld in demjenigen Teil des Magnetkreises
erzeugen kann, der hier als der Erregerteil bezeichnet wird, dieses Feld das Magnetisierungsfeld verstärken
wijd, das in dem anderen Teil wirksamt-ist,
der hier als der magnetische Nebenschluiß bezeichnet wird. Es ist daher wichtig, den magnetischen
Nebenschluß derart auszubilden, daß das konstante .Magnetfeld üiid . das vom Impulsstrom erzeugte
Magnetisierungsfeld nicht gemeinsam das Kern^ material in diesem Teil des Magnetkerns sättigen
und vorzugsweise gemeinsam eine den maximalen Betriebswert unterschreitende Kraftliniendichteierzeugen,
welche einem Punkt entspricht, der vor der oberen oder der unteren Krümmung auf der
Magnetisierungskurve des Materials liegt.
Gemäß einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung hat der magnetische Nebenschluß einen
Kern mit einem Durchmesser, der mindestens das
Dreifache desjenigen des Erregerteiles des Kernes ist, und ist mit einem solchen Luftspalt versehen,
daß der Nebenschluß annähernd den gleichen magnetiscfo*n Widerstand wie der Erregerteil hat.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, daß der Querschnitt des magnetischen Nebenschlusses etwas über
den Mindestwert, d. h. das Dreifache des Querschnittes
des wirksamen Teiles, hinausgeht, so daß die Kraftliniendichte nicht ganz den maximalen Betriebswert
annimmt. Es kann z. B. der Querschnitt wie das Vierfache des Querschnittes des wirksamen
Teiles des Kernes bemessen werden, und in diesem Fall wird die Länge des Luftspaltes vergrößert, um
den magnetischen Widerstand des magnetischen Nebenschlusses wieder annähernd gleich dem des
Erregerteiles zu machen. Die maximale Kraftliniendichte im magnetischen Nebenschluß beträgt dabei
drei Viertel des erwünschten maximalen Betriebswertes.
Vorzügsweise ist der magnetische Nebenschluß scheibenförmig, wobei der Dauermagnet auf der
einen Seite, der Erregerkern auf der anderen Seite angebracht ist und der Nebenschlußkraftfluß in
radialer Richtung verläuft, wobei der Querschnitt des Magneten mindestens das Doppelte des Querschnittes
des wirksamen Kernes und die Stärke der Scheibe etwas größer als der halbe Durchmesser
des Kernes ist. Bei dieser Ausführungsform Hegt der Luftspalt außerhalb der Begrenzung der Magnetpolfläche,
und zwar in einem maximalen radialen Abstand. Bei einer solchen Vorrichtung ist der
Kraftfluß im Erregerkern nahezu über seine ganze Länge konstant. Außerdem ist der Streufluß vernachlässigbar
und ruft keine wesentlichen Wirbelströme in der Wicklung oder in der Hülle hervor.
Vorzugsweise ist der Magnet mit einem Joch in Form eines umgekehrten Bechers versehen, dessen
herabhängender Teil gerade den Kern umgreifen kann, was (feinen guten magnetischen Kontakt zwischen
dem Magneten und dem wirksamen Kern ergeben kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird die Wirkungsweise des magnetischen Nebenschlusses
an Hand der Fig. 1 der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι ist ein elektrisches Ersatzschaltbild, das
dem Magnetkreis nach der Erfindung' entspricht, bei dem der Querschnitt des magnetischen Neben- i»5
Schlusses das Dreifache des Querschnittes des
Erregerteilesi des Kernes ist und bei dem der magnetische
Widerstand des Erregerteiles und der des magnetischen Nebenschlusses gleich sind. In Fig. ι
wird der magnetische Widerstand des wirksamen Teiles des Ferritkernes durch einen Widerstand ι
mit einem Wert 7? und die vom Impulsstrom erzeugte magnetomotorische Kraft durch eine EMK.
mit einem Wert E bezeichnet, die von einem in Reihe mit dem Widerstand ι gelegten Generator 2
ίο erzeugt wird. Die magnetomotorische Kraft des
Dauermagneten wird durch eine EMK. mit einem Wert E' !^zeichnet, die von einer Batterie 3 erzeugt
wird, die in Reihe mit einem Widerstand 4 und einer parallel zu den Elementen 1 und 2 geschalteten
Drosselspule 5 liegt. Der Wert R' des Widerstandes 4 bezeichnet den magnetischen Widerstand
des den Dauermagneten enthaltenden Zweiges, und die Drosselspule 5 bezeichnet den geschlossenen
Kreis aus leitendem Material, der nahe der Verbindung zwischen dem Dauermagneten und dem Magnetkreis
angebracht ist. Der magnetische Nebenschluß ist bei 6 schematisch dargestellt und besteht
aus drei Reihenschaltungen von Widerständen 7, 8, 9, 10, 11," 12. Die Widerstände8, 10 und 12 haben
as je einen Widerstandswert R, so daß sie gemeinsam
den magnetischen Widerstand des magnetischen Nebenschlusses darstellen, dessen Querschnitt das
Dreifache des Querschnittes des Erregerteiles des Kernes ist. Die Widerstände 7, 9 und n haben je
einen Wert 2 R und stellen gemeinsam den Luftspalt im Nebenschluß dar.
Das vom Dauermagneten erzeugte konstante Magnetisierungsfeld wird hier durch einen Fluß Φ dargestellt,
der sowohl den Erregerteil des Kernes als auch den magnetischen Nebenschluß durchfließt. Im
wirksamen Teil entspricht dieser Fluß Φ der maximalen Betriebskraftliniendichte des Kernmaterials.
Es ist ersichtlich, daß der eine jede der Reihenschaltungen der Widerstände 7, 8, 9, 10, 11 und 12
durchfließende Fluß Φ/3 betragt. Die vom Impulsstrom erzeugte Magnetisierung wird durch einen
Fluß 2 Φ im Stromkreis in Fig. ι dargestellt, der
sowohl den wirksamen Teil des Kernes als auch den magnetischen Nebenschluß durchfließt, so daß
der eine jede der Reihenschaltungen der Widerstände durchfließende Teil 2 Φ/3 beträgt. Im wirksamen
Teil des Kernes sind das konstante magnetische Feld und das vom Impulsstrom erzeugte
Feld einander entgegengesetzt, so daß der zur Auswirkung gelangende Kraftfluß in diesem Kernteil
Φ beträgt; dieser Wert entspricht einem Fluß, der dem konstanten Magnetisierungsfeld gleich und
entgegengesetzt ist. Im magnetischen Nebenschluß verstärken sich das konstante Magnetisierungsfeld
und das vom Impulsstrom erzeugte Feld, so daß der magnetische Nebenschluß von einem Gesamtkraftfluß
von 3 Φ durchflossen wird, der bei der Schaltung nach Fig. 1 durch einen eine jede der erwähnten
Reihenschaltungen von Widerständen durchfließenden Fluß dargestellt wird. Der Gesamtkraftfluß
im magnetischen Nebenschluß ist das Dreifache des Flusses im Erregerteil. Der Querschnitt
ist jedoch auch das Dreifache, so daß die Kraftliniendic'hte in diesem Teil des Kernes gleich derjenigen
des Erregerteiles ist, wodurch Sättigung ■vermieden wird.
Da bei Massenherstellung solcher Transforma toren die von den Dauermagneten erzeugte magnetomotopische
Kraft für jeden Magneten verschieden sein kann, ist es erwünscht, Vorkehrungen zu treffen,
das konstante Magnetfeld auf einem Wert zu · halten, der in der Nähe des zulässigen Sättigungswertes liegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil des Magnetkreises des Hochfrequenztransformators
in dem den Dauermagneten enthaltenden Zweig derart bemessen, daß er einen
Sättigungswert von etwa dem Doppelten des maximalen Betriebskraftflusses des Erregerteiles des angewendeten Ferritmaterials hat. Dies kann in der
Praxis verwirklicht werden, indem der Querschnitt des magnetischen Materials in dem den Dauermagneten enthaltenden Zweig verringert wird. Bei
dem entsprechenden elektrischen Kreis der Fig. 1
geht dies darauf hinaus, daß der Widerstand 4 durch eine Widerstandslampe oder einen ähnlichen,
nichtlinearen Widerstand ersetzt wird.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend eine praktische Ausführungsform des
Hochfrequenztransformators nach der Erfindung an Hand der Fig. 2 der Zeichnung beschrieben; Fig. 2
ist ein durch die Achse einer vorteilhaften Ausführungsform eines Hochfrequenztransformators
geführter Querschnitt.
Nach Fig. 2 hat ein mittlerer, zylindrischer Ferritkern einen unteren Teil 1 mit einem Durchmesser D und einen oberen Teil 2 mit einem_Durchmesser
}■' 2 D und eijier Stärke 3 DI4 · \ 1 ■ Der
Teil ι trägt die Primär- und die Sekundärwick lungen 3 des auf einet zylindrischen Spule 4 gewickelten
Transformators. Der Teil 1 des zentralen Kernes stößt an das zylindrische Kernelement 5 an,
das eine Stärke D/4 hat und bei der Stelle 6 durchbrochen ist, um Raum für die nicht dargestellten
Anschlußleitungen, die Transformatorwicklungen. 3, zu schaffen. Die Wicklungen 3 sind mit einem
hohlen, zylindrischen Kernteil 7 von gleicher Länge wie der Kernteil 1 umgeben; die Wandstärke dieses
Teils ist derart, daß P = ) D]—D],
wobei D1 den Außendurchmesser und Z)2 den Innendurchmesser be-
zeichnen. Der Teil 2 des mittleren Kernes liegt an
einem zylindrischen Dauermagneten 8 an, der axial magnetisiert ist und einen Durchmesser von etwa
weniger als }'7 D hat. Um den Teil 2 des mittleren
Kernes herum ist ein ringförmiger Kernteil 9 mit gleicher axialer Stärke wie der Teif 2, gleichem
Außendurchmesser wie der Kernteil 7 und mit etwas größerem Innendurchmesser als der Teil 2
angebracht, so daß ein ringförmiger Luftspalt zwischen den Kernteilen 2 und 9 verbleibt. Der iao
obere Teil des Kernteiles· 9 trägt zwei ringförmige
Kupferplatten 10, die also nahe der Verbindung zwischen dem Dauermagneten 8 und dem die mittleren
Kerne 1 und 2 enthaltendem Magnetkreis1 angebracht
sind. Ein Stahljoch 11 in Form eines um- las
gekehrten Bechers mit einem abwärts hängenden,
runden Mittelteil 12 kann den Dauermagneten 8 und die Platten 10 umgreifen und ragt herab
gerade bis in die ringförmige Nut 13, die in dem oberen Außenrand des Kernorgans 9 gebildet ist.
Das Element 5 ruht auf einem hohlen, zylindrischen Abstandsring114 aus Kunstharz, und das Ganze der
beschriebenen Teile kann in einem Behälter 15 angeordnet
sein, der am unteren Ende durch eine runde Scheibe 16 verschlossen ist.
Bei der Verwendung ist der Behälter 15 mit öl
gefüllt, so daß die Transformatorwicklungen 3 in öl getaucht sind. '
Bei der an Hand der Fig. 2 beschriebenen Bauart sind die Kernteile i, 2, 5, 7 und 9 alle aus Ferrit
hergestellt. Die Teile 1, 5 und 7 gehören ausschließlich zum Erregerteil des Kernes. Der Innenteil, des
Elements 9 und der Außenteil des Teiles 2 gehören zum magnetischen Nebenschluß, während der
Dauermagnet 8 und das Joch 11 den Zweig des
ao Kreises mit dem konstanten Magnetfeld bilden. Das
Joch 11 und insbesondere der Teil 12 sind derart
l)emessen, daß das Jochmaterial beim doppelten Wert des maximalen Betriebskraftnusses des Erregerteiles
des Kernes gesättigt wird. Die Kupferplatten 10 bewirken, daß die vom Impulsstrom
während des Betriebs in der Primärwicklung 3 erzeugten Wirbelströme keine Verluste erzeugen.
Diese Kupferplatten sollen Verluste vermeiden, die sonst infolge des Hochfrequenzfeldes im Material
des Dauermagneten 8 auftreten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hochfrequenzimpulstransformator zur Erzeugung elektrischer Impulse mit einem magnetischen Kreis aus Ferrit," in dessen einem Teil (Erregung) ein konstantes Magnetisierungsfeld von einem Dauermagneten und ein entgegengesetztes Feld vom Impulsstrom erzeugt wird und in dessen anderem Teil (Nebenschluß) das konstante Magnetisierungsfeld und das vom Impulsstrom erzeugte Feld gleiche Richtung haben, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß derart bemessen ist, daß durch die Resultante aus dem konstanten Feld und dem vom Impulsstrom erzeugten Feld keine Sättigung erzielt wird und daß ein geschlossener Kreis aus elektrisch gut leitendem Material derart angeordnet ist, daß Wirbelstromverluste im Dauermagneten, hervorgerufen vom Erregerstrom, nicht auftreten.
- 2. Hochfrequenzimpulstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß einen Querschnitt hat, der mindestens das Dreifache des Querschnittes des Erregerteiles des Kernes ist und mit einem solchen Luftspalt versehen ist, daß der Nebenschlußteil annähernd den gleichen magnetischen Widerstand wie der Erregerteil hat.
- 3. Hochfrequenzimpulstransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Magnetkreises mit* dem Dauermagneten derart bemessen ist, daß wenigstens ein Teil des Materials in diesem Zweig bei einem Kraftfluß von etwa dem doppelten Wert des maximalen Betriebskraftflusses (Erregung) gesättigt ist.
- 4. Hochfrequenzimpulstransformater nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Neben-Schluß scheibenförmig ist und daß der. Dauermagnet auf der einen Seite und der Erregerkernteil auf der anderen Seite der Scheibe vorgesehen sind, wobei der Nebenschlußkraftfluß in radialer Richtung fließt und ein ringförmiger Luftspalt außerhalb des Pols des Magneten vorgesehen ist.
- 5. Hochfrequenzimpulstransformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet und Erregerkernteil einen runden Querschnitt haben, wobei der Durchmesser des Magneten mindestens ]/ 2 D und die Stärke der erwähnten Scheibe mindestens 3 D/4 · \'T beträgt, wobei D den Durchmesser des Erijegerkernteils bezeichnet. .
- 6. Hochfrequenzimpulstransformator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet an dem den magnetischen Nebenschluß bildenden Einzelteil anliegt und mit einem Joch (11) versehen ist, das gerade um die Außenseite des Ferritkernes greifen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen0 5137 4.52
Publications (1)
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DE838145C true DE838145C (de) | 1952-03-27 |
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DENDAT838145D Expired DE838145C (de) | Hochfrequenzimpulstransformator |
Country Status (1)
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DE (1) | DE838145C (de) |
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