DE837543C - Waermeaustauscher der Plattenbauart - Google Patents

Waermeaustauscher der Plattenbauart

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DE837543C
DE837543C DEE2117A DEE0002117A DE837543C DE 837543 C DE837543 C DE 837543C DE E2117 A DEE2117 A DE E2117A DE E0002117 A DEE0002117 A DE E0002117A DE 837543 C DE837543 C DE 837543C
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plate
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DEE2117A
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Adolf Frankel
William Lawrence Gross
John Oliver Philip Hughes
Paul Heinz Walter Wolff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28D9/0037Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the conduits for the other heat-exchange medium also being formed by paired plates touching each other

Description

  • Wärmeaustauscher der Plattenbauart Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher der Plattenbauart für den Wärrieaustatisch zwischen gasförmigen Strömungen allgemein. beispielsweise auf Wärmeaustauscher zur Ver%vendung in Gasturbinenanlagen, \%-ie z. B. zum \@"irnieatistauscli zwischen den Abgasen einer Gasturbine und der ihren Verbrennungskammern zugeführten Druckluft.
  • 1)i(- l:rtin<iuiig 1>ez@@eckt. einen Wärmeaustauscher zti schaffen, der einen hohen thermischen Wirkungsgrad besitzt, d. 1i. bei welchem das Verhältnis der von der einen Strömung auf die andere übertragenen Wärme zu der theoretisch übertragbaren Wärme hoch ist.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die Ausbildung eines Wärmeaustauschers mit einem hohen mechanischen NVirkungsgrad, d. h. bei welchem der Druckabfall in einem oder beiden Kanälen gering ist. Ferner bezweckt die Erfindung die Vermeidung Von Beanspruchungen durch unterschiedliche Wärmeausdehnung, geringen Raumbedarf für eine bewegliche Anlage, insbesondere in den Abmessungen quer zu der Bewegungsrichtung, und niedriges Gewicht.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt ein Wärmeaustauscher der Plattenbauart gleiche Platten, die parallele Wellungen besitzen und abwechselnd umgekehrt aufeinandergelegt angeordnet sind, so daB sie Doppelplatten bilden, die getrennte Längskanäle einschließen, und wobei aufeinanderfolgende Doppelplatten räumlich so angeordnet sind, daß zwischen ihnen durchlaufende Leitungsräume verbleiben, die an den beiden zur Längsrichtung der Längskanäle senkrecht verlaufenden Rändern der.Platten abgedichtet und an den beiden anderen Rändern der Platten an deren Mittelteil geschlossen, aber an den Seiten dieser Ränder offengelassen sind. Vorzugsweise haben diese Platten Wellungen gleicher Breite und mit gleichem Abstand, ausgenommen die letzte Wellung neben dem einen Längsrand der Platte, die eine abweichende Breite besitzt und deren Mittellinie von diesem Rand in einem anderen Abstand angeordnet ist, als die .Mittellinie der letzten Wellung neben dem anderen Längsrand der Platte von diesem Rand entfernt ist. Diese Doppelplatten werden gebildet, indem abwechselnde Platten um eine zu den Ebenen der Platten parallele oder zu den Wellungen quer liegende Achse umgekehrt und abwechselnde Doppelplatten um eine zu den Wellungen parallele oder zu den Plattenebenen senkrechte Achse umgekehrt werden, wodurch die getrennten geschlossenen Kanäle in aufeinanderfolgenden Doppelplatten relativ zueinander gestaffelt werden.
  • Diese Doppelplatten, die im Umriß zueinander passen, bilden einen Satz mit gerade durchlaufenden Kanälen, die in jeder einzelnen Doppelplatte eingeschlossen sind, wobei jedoch die durchlaufenden Leitungsräume zwischen benachbarten Doppelplatten seitlich in der Nähe der Enden dieser Platten, um seitliche Eintritts- und Austrittsöffnungen dieser Räume zu bilden, offengelassen und an den Endrändern zwischen benachbarten Doppelplatten abgedichtet und seitlich in ihrem .Mittelteil an beiden Seiten des Doppelplattensatzes durch flache Platten geschlossen sind. Diese Platten bilden z. 13. einen Teil eines `den Doppelplattensatz enthaltenden Gehäuses, welches mit den Längsrändern der Doppelplatten abschließt. Diese Eintritts- und Austrittsöffnungen können, falls erwünscht, weiter gemacht werden als der Abstand zwischen den Mittelteilen der Doppelplatten. Die seitlichen Üffnungen an jeder Seite des Doppelplattensatzes neben ihrem einen Ende werden mit einer Eingangssammelleitung verbunden, und die seitlichen Üffnungen an jeder Seite dieses Satzes neben dem anderen Ende der Doppelplatten werden mit einer Ausgangssammelleitung verbunden, wobei die beiden Eingangssammelleitungen und die beiden abgehenden Sammelleitungen vorzugsweise miteinander an einer Stirnseite des Satzes in Verbindung stehen.
  • Die geraden Durchgangskanäle werden im allgemeinen weniger Widerstand bieten und folglich einen kleineren Druckabfall verursachen als die durchlaufenden Leitungsräume.
  • Vorzugsweise werden daher diese gerade durchgehenden Kanäle den heißen Durehgangdes Wärmeaustauschers z. B. für die Abgase einer Gasturbine bilden, während die durchlaufenden Leitungsräume den kalten Durchgang bilden, z. B. für die von dem Kompressor zu der Verbrennungskammer einer Gasturbine geförderte Luft, so daß der kleinere Druckabfall an der Abgasseite der Gasturbine auftritt, wo er den Gesamtwirkungsgrad des Gasturbine-Kompressor-Aggregates weniger beeinträchtigt, als es auf der Hochdruckseite der Fall wäre.
  • Bei Wärmeaustauschern für manche Kraftanlagen, wie z. B. für Fahrzeuge, ist die Bauhöhe enger. begrenzt als die Breite. In diesem Fall kann der Druckabfall an der Seite der durchlaufenden Leitungsräume wesentlich vermindert werden, indem man wenigstens zwei Plattensätze. Seite an Seite in einem gemeinsamen Gehäuse anordnet, wobei seitliche Wände oder Stoßflächen die durchlaufenden Leitungsräume zwischen den seitlichen Eingängen und Ausgängen verschließen, die mit einer gemeinsamen Eingangssammelleitung bzNv. Ausgangssammelleitung verbunden sind.
  • Alle ankommenden Sammelleitungen können miteinander in einem gemeinsamen Eintrittsbereich in dem gemeinsamen Gehäuse und alle abgehenden Sammelleitungen in einem gemeinsamen Ausgangsbereich verbunden werden. Eine einzelne Verbindung, oder aus Symmetriegründen ein Paar von Verbindungen, zu den zugehörigen Bestandteilen, wie der Kompressor und die Verbrennungskammer oder -kammern, wird dann für diesen Durchgang des Wärmeaustauschers genügen, während die gerade durchgehenden Kanäle, die den anderen Durchgang bilden, direkt in Parallelschaltung mit ihren zugehörigen Bestandteilen, wie Gasturbinenauslaß und -abzug, verbunden werden. Baulich werden die Plattensätze vorzugsweise von einem Rahmengerüst oder einem Plattenkörper mit rechteckigen Abteilungen getragen, durch welche die Platten sich von dem Eingangsbereich zu dem Ausgangsbereich des Wärmeaustauschers erstrecken.
  • Für einen zweisätzigen Wärmeaustauscher kann dieser Plattenkörper aus einem U-förmigen Kastenträger bestehen, der die Seiten und ein Ende des Plattenkörpers bildet, wobei ein T-förmiger Kasten- . träger das mittlere und das andere Ende des Plattenkörpers bildet und der U-förmige und der T-förmige Träger miteinander vorzugsweise durch Schweißungen verbunden sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, welche die eingangs erwähnten Zwecke in ausgeglichener Weise in sich vereinigen, an Hand der Zeichnung.
  • Fig. i ist eine abgebrochene Teilansicht von aufeinanderfolgenden Plattenpaaren einer bevorzugten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein entsprechender Grundriß, teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt nach den Linien A-A und B-B der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. i, teilweise im Schnitt nach der Linie C-C und teilweise in Sicht in der Richtung der Pfeile D der Fig. i ; Fig. 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie E-E der Fig. i ; Fig.5 ist eine perspektivische Teilansicht von zwei aufeinanderfolgenden Plattenpaaren; Fig. 6 ist' eine perspektivische, teilweise ausgebrochene Gesamtansicht einer bevorzugten Form des Wärmeaustauschers; Fig.7 ist ein perspektivisches Strömungsdiagramm eines Wärmeaustauschers nach Fig.6; Fig.8 ist ein Grundriß im Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. io des die Platten tragenden Aufbaues; Fig. 9 ist eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie I\-I\ der Fig. 8; Fig. io ist eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie N-1 der Fig. 8; Fig. i i ist eine perspektivische Ansieht des Aufbaues nach Fig.8 bis io.
  • Nach Fig. i bis 5 ist jede Platte i in der Längsrichtung gewellt, so daß parallele Rillen 2 mit trapezförmigeni Querschnitt entstehen, deren Breite die Größe p hat (Fig. 2). Die dem einen Längsrand der Platte am nächsten gelegene Rille ist halb so breit (p;'2), tiiid die Entfernung ihrer Mittellinie von diesem Rand beträgt somit p/4.
  • Zwei Platten, die gegeneinander um eine zu ihren eigenen Ebenen parallele oder zu der Längsrichtung ihrer Rillen senkrechte Achse umgekehrt sind, bilden ein Plattenpaar ia, das zwischen sich sechseckige Kanäle 3 von einheitlicher Größe einschließt, ausgenommen der Kanal 3', der neben dem einen Längsrand liegt und die Größe p/2 hat.
  • Diese Doppelplatten sind vorzugsweise an den Berührungsstreifen 4 zwischen benachbarten Kanälen durch Widerstandsschweißung und an den K:inderü 5 durch I_ichtbogenschweißung verbunden.
  • Indem man abwechselnde Doppelplatten um eine zu den Rillen parallele oder zu der Ebene der Platten senkrechte Achse umkehrt, ergibt sich das in Fig. 2 gezeigte Huster, wonach die Kanäle 3 in benachbarten Paaren oder Doppelplatten um die halbe Rillenbreite, d. h. um p/2, versetzt sind.
  • Der Querschnitt der durchgehenden Räume 6 zwischen benachbarten Doppelplatten hat seitliche Vorsprünge 7 zwischen benachbarten Kanälen, und diese Vorsprünge haben selbst, da sie den trapezförmigen Rillen 2 entsprechen, Trapezform.
  • Durch die Staffelung der Kanäle 3 sind diese Vorsprünge 7 ebenfalls gestaffelt und so ausgebildet, daß sie mit ihren großen offenen Grundflächen dem flachen Teil der benachbarten Platte in der Mitte jedes Kanals gegenüberliegen.
  • Wenn die Kanäle 3 und die Leitungsräume 6, 7 von den beiden wärmeaustauschenden Strömungen im Gegenstrom in dem mittleren Teil der Platten durchströmt werden, werden die günstigsten Strömungs- und @-,'ärmeaustauschverhältnisse erreicht.
  • An ihren Querrändern 8 (oberer Rand in F ig. i bis 4 und unterer Rand in F ig. 5) sind die gegenüberliegenden Platten von benachbarten Doppelplatten miteinander verschweißt, so daß die Leitungsräume 6, 7 dort abgeschlossen werden, während die Kanäle 3, 3' offen bleiben (Fig. 3 und 4).
  • Neben den abgedichteten Querrändern 8 sind die Leitungsräume 6 erweitert, so daß sie Eingänge 6a neben dem oberen Rand und Ausgänge neben dem unteren Rand bilden. Diese Erweiterungen werden erreicht, indem die Tiefe der Rillen 2 in dem Bereich des Querschnitts A-A auf diejenige von flacheren Rillen 2a vermindert wird, so daß sich in diesem Bereich etwas verkleinerte Kanalquerschnitte 3a ergeben. Benachbarte Plattenpaare werden im Grundriß durch Zähne oder Kämme g in Abstand gehalten, die in ihre Längsränder 5 in der Nähe ihrer Enden eingreifen. Die Zähne g werden gegebenenfalls an die Doppelplatten angeschweißt (Fig. i und 2).
  • Nach Fig. 6 sind zwei Doppelplattensätze der oben an Hand der Fig. i bis 5 beschriebenen Art Seite an Seite in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
  • Die gerade durchgehenden Kanäle 3 in den Doppelplatten, deren obere Enden in Fig.6 sichtbar sind, bilden ein System von an beiden Enden offenen Kanälen, wobei das untere Ende mit dem Ausströmkrümmer einer Gasturbine und das obere Ende mit dem in freie Luft führenden Abzug verbunden werden kann.
  • Die durchgehenden Leitungsräume 6, welche den Durchgang für die andere wärmeaustauschende Strömung bilden, sind an der Oberseite und an dem Boden bei 8 geschlossen und seitlich offen, wobei das gemeinsame Gehäuse des Wärmeaustauschers horizontal in einen oberen Eintrittsraum, der mit den seitlichen Eintrittsöffnungen 6a dieser Leitungsräume verbunden ist, und einen unteren Austrittsraum unterteilt ist, welcher mit den seitlichen Austrittsöffnungen 6a in Verbindung steht.
  • Die Strömung der beiden wärmeaustauschenden Mittel durch einen Wärmeaustauscher der Bauart nach Fig.6 wird im folgenden an Hand des Diagramms der Fig. 7 erläutert.
  • Zwei Plattensätze io und i i sind Seite an Seite in einem gemeinsamen Gehäuse, das zur Vereinfachung in Fig. 7 nicht dargestellt ist, angeordnet, wobei der Raum zwischen diesen Sätzen durch eine Platte 13 in einen oberen mittleren Sammelraum 12 und in einen unteren mittleren Sammelraum 1-4 unterteilt ist. Jeder Satz ist in seinem Mittelteil oberhalb und unterhalb der horizontalen Platte 13 durch innere vertikale Platten 15 und äußere vertikale Platten 16 abgedeckt.
  • Die eine Gasströmung, z. B. bei Verwendung in einer Gasturbinenanlage die Ausströmgase, tritt in die gerade durchgehenden Kanäle 3 von unten ein und verläßt sie an der Oberseite gemäß den Pfeilen.
  • Die andere Gasströmung, z. B. Druckluft für die Verbrennungskammern einer Gasturbinenanlage, tritt in den Wärmeaustauscher in der oberen Mitte der Stirnseite nach Pfeil 17 ein und wird dann in eine mittlere Strömung 12 in dem oberen mittleren Sammelraum und in zwei nach außen gehende Ströme 18, ig unterteilt, welche zu den (nicht dargestellten) seitlichen Sammelleitungen führen, die durch die Pfeile 20, 21 angegeben sind.
  • Sowohl die mittlere Strömung 12 als auch die beiden seitlichen Ströme 20, 21 verteilen sich auf die Eingänge 611 der durchgehenden Leitungsräume zwischen benachbarten Doppelplatten und werden senkrecht in diesen Leitungsräumen 6 umgeleitet, d. h. im Gegenstrom zu den durch die Kanäle 3 strömenden Abgasen.
  • An den unteren Plattenenden wird die Druckluft wieder nach innen bzw. außen umgeleitet und verläßt die Leitungsräume zwischen den Doppelplatten durch die. Ausgänge 6b. Die einwärts gehenden Ströme sammeln sich in dem unteren mittleren Sammelraum 14 und die nach außen gehenden Ströme in den unteren seitlichen Sammelräumen 22. 23. welche sich mit der mittleren Strömung 14 an der Stirnseite der beiden Sätze to, 11 (Pfeile 25, 26) in den beiden Strömen 27,28 vereinigen, die an dem unteren Stirnende des Wärmeaustauschers abgehen.
  • Nach Fig. 6 und Fig. 8 bis i i besteht das Gehäuse aus einer Stirnplatte 42 mit einer Eintrittsöffnung 17 in der Mitte der oberen Hälfte und zwei Austrittsöffnungen 27, 28 an beiden Seiten der unteren Hälfte, Seitenwänden 31 und gekrümmten Sammelleitungen 20, 21 und 22, 23,, die nach oben mit diesen Seitenwänden, mit der Stirnplatte und gekrümmten Stirnleitungen 18, ig und 25, 26 entsprechend dem Strömungsdiagramm der Fig. 7 in Verbindung stehen. Ferner sind eine Rückwand und Querleitungen an der Rückseite des Gehäuses vorgesehen.
  • Die Innenränder der gekrümmten Querleitungen und gekrümmten Sammelleitungen sind durch rechteckige Rahmen an der Ober- und Unterseite verbunden, von denen der Rahmen 44 an der Oberseite des Wärmeaustauschers teilweise in Fig.6 gezeigt ist. Diese Rahmen sind zur Verbindung mit der Ausströmseite der Gasturbine bzw. mit dem Abzug vorgesehen.
  • Zwischen den beiden Plattensätzen ist eine obere mittlere Eingangssammelleitung 12 und eine untere mittlere Ausgangssammelleitung eingeschlossen, die in Fig. 6 nicht sichtbar ist, jedoch dem Pfeil 14 des Strömungsdiagramms nach Fig. 7 entspricht.
  • Diese mittleren Sammelleitungen sind oben und unten durch einen druckfesten, vorzugsweise gewellten Abdeckstreifen 45 bedeckt. Kämme 9 (Fig. i und 2) sind mit den Rändern dieser Abdeckstreifen und den inneren Längsrändern der Rahmen 44 an der Ober- und Unterseite verbunden. Ähnliche Kämme oder Zähne 46 verlaufen längs der mittleren Längslinien oben und unten an jedem Plattensatz, um die Platten in geeignetem Abstand zu halten und jede harmonikaartige Durchbiegung der Platten zu verhindern. Diese Zähne 46 sind mit den vorderen und hinteren Kanten der oberen und unteren Rahmen 44 verbunden.
  • Der gesamte Aufbau des Wärmeaustauschers wird von dem mittleren horizontalen Plattenkörper 13 getragen, der im folgenden an Hand der Fig. 8 bis i i beschrieben wird. Nach diesen Figuren besteht der Plattenkörper 13 aus einem U-förmigen Kastenträger 30 und einem T-förmigen Kastenträger 35, die miteinander, vorzugsweise durch Schweißung, starr verbunden sind, so daß sie zwei rechteckige Abteilungen bilden, durch welche die beiden Plattensätze durchgeführt werden.
  • Der U-förmige Kastenträger 30 besteht aus folgenden Teilen: einer äußeren Platte 31, die sich in der Höhe über das Kastenprofil hinaus erstreckt und drei Seiten der Außenwand des Wärmeaustauschergehäuses bildet, einer inneren Platte 32, die sich ebenfalls in der Höhe etwas über das Kastenprofil hinaus erstreckt und die äußeren Stoßwände bildet. welche die durchlaufenden Leitungsräume seitlich zwischen benachbarten Doppelplatten abschließen, die zwischen den seitlichen Eintritts- und Austrittsöffnungen 6° bzw. 6b liegen (Fig. 7), drei horizontalen Platten 33, die mit der äußeren Platte 31 und der inneren Platte 32 verschweißt sind, so daß sie mit ihnen eine doppelte Kastenabteilung einschließen (Fig.9), und mehreren dreieckigen oder trapezförrnigen Versteifungen 34, welche die oberen und unteren horizontalen Platten 33 mit der äußeren Platte 31 verbinden.
  • Der T-förmige Kastenträger 35 besteht aus einem mittleren Kastenträger 36, welcher an seinem rückseitigen Ende mit den oberen und unteren horizontalen Platten 33 des U-förmigen Kastenträgers durch schräge Teile 37 zusammenhängt und mit der mittleren horizontalen Platte durch eine innere Versteifung 38. Ein stirnseitiger Kastenträger 40 hängt an seinen Enden mit dein U-förmigen Kastenträger 30 und an seiner Mitte mit dem mittleren Kastenträger 36 zusammen, wobei durch beide Träger 36 und 40 eine trapezförinige Platte 39 vorgesehen ist.
  • An der Stirnseite ist eine Eildplatte 41 vorgesehen, welche die volle Höhe der äußeren Platten 31 und die ganze Breite des Stirnträgers 4o hat. Die Stirnplatte 42 ist mit dieser Endplatte durch Versteifungen 43 verbunden. In der Mitte der oberen Hälfte dieser Stirnplatte 42 ist eine Öffnung 17 vorgesehen, welche mit der Kompressorförderleitung verbunden «erden kann und in den Eintrittsraum zwischen der stirnseitigen Endplatte 41 und den ersten Platten der beiden Sätze führt, durch welchen die Luftströme (Pfeile 18 und 1g in Fig.7) gehen, die die mittlere Eingangssammelleitung (Pfeil 12 in Fig.7) und die beiden seitlichen Eingangssammelleitungen (Pfeile 2o und 21 in Fig. 7) -speisen. An beiden Seiten der unteren Hälfte der Stirnplatte 42 sind Öffnungen 27 und 28 zur Verbindung mit dein Eingang in die beiden Verbrennungskammern vorgesehen, die in den Austrittsraum zwischen der stirnseitigen Endplatte 41 und den ersten Platten der beiden Sätze führen, in welche die heiße Luft von der mittleren Ausgangssammelleitung (Pfeil 14 in Fig.7) und den beiden seitlichen Ausgangssammelleitungen (Pfeile 22 und 23 in Fig. 7) strömt.
  • Die Endplatte 41 ist an dem Kastenträger 40 und an den Stirnkanten der Seitenwände 31 angeschweißt, und der starre Rahmenaufbau, welcher von dem U-förmigen Kastenträger. dem T-förmigen Kastenträger und der durch ihre Verbindung mit der Stirnplatte 42 versteiften Endplatte 41 gebildet wird, stellt das Gestell des gesamten Wärmeaustauschers dar.

Claims (13)

  1. PATEN TANSPßfCHE: 1. Wärmeaustauscher der Plattenbauart, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche Platten(,), die parallele Weblungen besitzen, abwechselnd umgekehrt aufeinandergelegt angeordnet sind, so daß sie Doppelplatten bilden, die getrennte 1_ängskanäle (2) für das eine der Wärmeaustauschmittel einschließen, und daß aufeinanderfolgende Doppelplatten räumlich so angeordnet sind, daß zwischen ihnen durchlaufende Leitungsräume (6) für das andere Wärmealistausciimittel verbleiben, die an den leiden zur Längsrichtung der Längskanäle (2) senkrecht verlaufenden Rändern (8) der Platten abgedichtet und ;in den beiden anderen Rändern die Platten an deren Mittelteil geschlossen. aber an den Seiten (6°, 66) dieser Ränder offengelassen sind.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Weblungen gebildeten Längskanäle (2) gleiche Breite (p) besitzen, ausgenommen der letzten Längskanäle neben dem einen 1_ängsrand der Doppelplatten, die eine verkleinerte Breite besitzen und bei aufeinanderfolgenden Doppelplatten abwechselnd an den gegenüberliegenden Längsrändern angeordnet sind, so daß die Längskanäle gegeneinander versetzt zu liegen kommen.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der :Mittellinie des Längskanals mit verkleinerter Breite von dem benachbarten Längsrand ein Viertel der Kanalbreite (p) beträgt, während der Abstand der Mittellinie des Längskanals von gewöhnlicher Breite von demselben Längsrand bei der darauffolgenden Doppelplatte die 1 iälfte der Kanalbreite beträgt.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weblungen einen Querschnitt in Form eines an der breiten Basis offenen Trapezes haben.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gleiche Sätze von Doppelplatten vorgesehen sind, die Seite an Seite mit einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß Seitenwände den Mittelteil der Leitungsräume (6) an den Rändern der Platten seitlich abschließen, während diese Leitungsräume an beiden Seiten neben den Querrändern dieser Seitenwände offen bleiben, und daß eine mittlere Trennwand (13) in einer zu der Plattenebene quer liegenden Ebene angeordnet ist, die die Leitungsräume (6) in zwei Hälften teilt und deren offene Ränder voneinander trennt, während äußere Sammelleitungen die nach außen gewendeten Seiten der seitlichen Öffnungen (6a, 66) der Leitungsräume umschließen.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensätze in einem druckfesten Gehäuse angeordnet sind, welches starre Seitenwände besitzt, die von den Platten getrennt sind und der Wärmeausdehnung dieser Platten keinen Widerstand bieten, und daß elastische gewölbte Wände die Ränder dieser Seitenwände bei Anordnung von Käminen (9) an den oberen und unteren Seitenrändern des Plattensatzes verbinden und die getrennten Sammelleitungen bilden. .
  7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse in Querrichtung Leitungen angeordnet sind, um alle inneren und äußeren Sammelleitungen an derselben Seite der mittleren Trennwand (13) miteinander zu verbinden, und daß weitere Querleitungen alle inneren und äußeren Sammelleitungen an der anderen Seite der Trennwand verbinden. B.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Rahmenträger, der als Trennwand dient und die Plattensätze trägt.
  9. 9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Kastenträger (30) und einen T-förmigen Kastenträger (35), die miteinander verbunden sind, so daß sie zusammen einen Rahmen mit zwei parallelen Längsabteilungen bilden, von denen jede einen dieser Plattensätze umschließt. 1o.
  10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß steife Seitenwände und eine steife Rückwand starr mit dem U-förmigen Kastenträger verbunden sind und eine steife Stirnwand mit dem T-förmigen Kastenträger starr verbunden ist, wobei ein oberer und ein unterer Rahmen die oberen und die unteren Ränder dieser Plattensätze umgeben, ein oberer und ein unterer Streifen den Raum zwischen diesen Plattensätzen verschließen und elastische gewölbte Wände die Ränder dieser Seiten-, Rück- und Stirnwände mit den oberen und den unteren Rahmen verbinden. i i.
  11. Wärmeaustauscher nach Anspruch io, gekennzeichnet durch gewellte Streifenkörper (45), die als obere und untere Deckstreifen dienen.
  12. 12. Wärmeaustauscher nach Anspruch io, gekennzeichnet durch Zahnkörper (9), die zur Trennung der Platten an diesen angebracht und mit dem starren Aufbau durch die oberen und die unteren Rahmen an der Stirn- und Rückseite und mit den elastischen gewölbten Wandteilen verbunden sind.
  13. 13. Wärmeaustauscher nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Stirnwand (42) wenigstens eine Öffnung (17) aufweist, welche in die die Sammelleitungen an der einen Seite der Trennwand (13) miteinander verbindende Querleitung führt, und wenigstens eine weitere Öffnung (27, 28), welche in die die Sammelleitungen an der anderen Seite' der Trennwand (13) miteinander verbindende Querleitung führt.
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