DE836890C - Stufenlos einstellbares hydraulisches Axialkolbengetriebe, insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge - Google Patents

Stufenlos einstellbares hydraulisches Axialkolbengetriebe, insbesondere fuer Strassen- und Schienenfahrzeuge

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DE836890C
DE836890C DEE3296A DEE0003296A DE836890C DE 836890 C DE836890 C DE 836890C DE E3296 A DEE3296 A DE E3296A DE E0003296 A DEE0003296 A DE E0003296A DE 836890 C DE836890 C DE 836890C
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DE
Germany
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piston
gear
control
primary
drive shaft
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DEE3296A
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English (en)
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Dr-Ing Heinrich Ebert
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HEINRICH EBERT DR ING
Original Assignee
HEINRICH EBERT DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
    • F16H39/14Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stufenlos einstellbares hydraulisches Axialkolbengetriebe, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge Bei den bekannten hydrostatischen Koll>eiigetrieben für Kraftfahrzeuge wird die Leistung bei allen Unter- oder Übersetzungen vollkommen in Form von hydraulischer Energie übertragen. Es sind außerdem Getriebe bekannt, bei denen in Abhängigkeit von der (`ber- oder Untersetzung nur ein mehr ()der weuigei- großer Teil der Leistung in Form von liydraulisclier Energie umgesetzt wird, Nvobei dann im allgemeinen hei einer oder auch bei zwei ganz bestimmten Untersetzungen die An- und Abtriebswelle oder, genauer ausgedrückt, die Primär- und Sektiiidärscite des Getri-:l>es vollkommen hydrastatisch ohne Druckmittelumlauf gekuppelt ist, so dali die Kolben stillsteiirii.
  • 1?s ist ohne weiteres klar, da13, gleich gute Bauweisc der hydraulischen Elemente vorausgesetzt, diese letztere Bauart von Getrieben jedenfalls den Vorteil besseren Wirkungsgrades bietet.
  • Dieser Vorteil allein ist jedoch nicht von ausschlaggebender Bedeutung, vor allem dann, wenn er nur mit einem erheblichen BauaufNvand verwirklicht werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ergeben vor allem Taumelscheiben, die entweder mit der An- oder Abtriebswelle umlaufen und während des Umlaufes verstellt werden müssen, jedenfalls bei Getrieben größerer Abmessungen in bezug auf die Verstellbarkeit (Verstellkräfte) und einen einwandfreien Massenausgleich erhebliche Schwierigkeiten und komplizierte Konstruktionen.
  • Von diesem Gesichtspunkt aus sind deshalb Getriebebauweisen anzustreben, bei denen insgesamt möglichst wenig Öl umzuwälzen ist und mitumlaufende Taumelscheiben nicht verstellt werden müssen, und zwar auch bei Übertragung einer konstantenLeistung, unabhängig von der jeweiligen Über- oder Untersetzung und dem dabei veränderlichen Druck, wie er sich mit Rücksicht auf kleine Baugröße, kleines Gewicht sowie die Lebensdauer der Taumefscheibenlager, insbesondere bei größeren Untersetzungsbereichen, ergibt.
  • Zudem soll die Herstellung möglichst einfach sein. Das Getriebe gemäß der Erfindung vereinigt eine Reihe von im einzelnen bekannten Elementen mixt neuen Vorschlägen zu einer bestimmten, den Erfindungsgegenstand darstellenden Kombination, die geeignet ist, die gestellten Forderungen weitgehend zu erfüllen.
  • Das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Getrielves fällt in die Kategorie der hydirostatisc'heri Getriebe, bei denen die Primär- und Sekundärkolhentrommel gleichzeitig und mit gleicher Dreilizahl angetrieben werden, die Priinärtaumelscheibenlagerungvon einem positiven bis zu einemnegativen Winkel einstellbar ist, im übrigen aber nicht mit umläuft, während die Sekundärtaumelscheibenlagerung fest angestellt mit der Abtriebswelle umläuft.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen dieser Bauart sind die beiden Kolbentrommeln koaxial zusammengeschraubt und gemeinsam in zwei um die Trommel herum angebrachten Kugellagern gelagert. Zwischen den Primär- und S ekun(lä rkoll )enl>öh ruiig-eii lrefind-an s i cli exzetitr i sclie Steuerscheilten, die von Exzentern hewegt werden, deren einer mit der Abtriebswelle umläuft, während der andere vom anderen Ende der gemeinsamen Trommel her durch die zentrale Trommeli.nnenhohrung festgehalten wird.
  • I)er Antrieb dieser Kolbentrommel erfolgt über ein am äußeren Durchmesser der Trommel zwischen den beiden Trommellagern angebrachtes Stirnrad von einer außermittig dazu befindlichen :ltitriel>sw-elle her.
  • Diese :lusfü hrung ist zwar für kleine Drehzahlen und kleine Leistungen geeignet. Für größere 1-eistutigen und Drehzahlen, wie sie insbesondere für die \'erw-endutig in Lastkraftwagen und Schienenfahrzeugen mit entsprechend großenUntersetzungsbereichen vorkommen, ergehen sich hei dieser :\usführung zu große Zahngeschwindigkeiten und als Folge davon zu große Zahngeräusche, d'ie in Fahrzeugen nicht tragbar sind.
  • (gemäß der Erfindung wird deshalbvorgeschlagen, die beiden aiigetri:@lienen Kolbentrommeln durch die einstellbare, im übrigen nicht mit umlaufende 1'rimiirtaumelscheibe hindurch anzutreiben. Hierbei kann bei direkt festgehaltenem Primärsteuerdrehsch:iieber der :@titrieb ebenfalls über ein Stirnradgetrii:be von einer außermittig dazu gelagerten Welle erfolgen. Die Stirnräder können dabei aller wesentlich kleiner im Durchmesser ausgeführt werden, so claß bei entsprechend kleinen Zahngeschwindigkeiten unangenehme Zahngeräusche vermieden werdlen können. Eine weit größere Verbesserung ergibt sich gemäß der Erfindung jedoch, wenn hierbei der Antrieb nicht mehr über Zahnräder, sondern konzentrisch bzw. koaxial zur Getriebeantriebswelle erfolgt. Dazu wird erfindungsgemäß die Steuerwelle, beispielsweise über ein am Getriebegehäuse angebrachtes konzentrisches Zahnrad, ein mit der Antriebswelle umlaufendes Vorgelege sowie ein auf der Steuerwelle im Innern der Antriebswelle angebrachtes Zahnrad gleichen Durchmessers wie das erste, festgehalten, um nur eine von vielen derartigen Möglichkeiten zu nennen.
  • Weitere Verbesserungen ergeben sich Bim Hinblick auf vereinfachte Herstellung da@durch@, daß d'i'e Primär- und Se'kundär,sei'te aus einer gemeinsamen Trommel mit durchgehenden Kolbenbohrungen besteht, wobei die Primär- und Sekuntdärseite lediglich durch eingeschrumpfte oder eingepreßte Stopfen voneinander getrennt sind, die evtl. noch durch in den Kolbenbohrungen vorgesehene Nuten in Verbindung mit entsprechenden Sprengringen gehalten bzw. gesichert sind.
  • Die beiden Trommeln können aber auch zusammengeschraubt sein. Zur gegenseitigen Trennung von Primär- und Sekundärseite dient dann an Stelle von Stopfen eine entsprechend starke Platte, die mit zwischen die beiden Kolbentrommeln geschraubt wird. Die beiden Trommeln sowie die dazwischen befindliche Platte werden außen zweckmäßig durch einfache Schrauben oder eine sonstige zentrale Schraubverbindung zusammengehalten bzw. zusammengepreßt, wozu innen zweckmäßig eine eingepreßte oder eingeschrumpfte Steuerbüchse dient, die an einem Ende einen Bund, am anderen Ende ein Gewinde mit einer zentral angezogenen Mutter hat.
  • Diese Steuerbüchse wird, auch bei ungeteilter Ausführung zweckmäßig vorgeschen und kann gleichzeitig als Antriebswelle ausgebildet sein und auch zur Lagerung des ganzen Aggregates im dien Lagern des Gehäuses dienen. In die Steuerbüchse sind außen zu jeder Kolbenbohrung Aussparungen eingefräst und Steuerlöcher gebohrt, ebenso wie in die Kolbentrommeln innenentsprechende Öldurchgangslöcher bzw. Längsschlitze eingearbeitet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind folgende: i. die besondere Ausführung der Steuerdrehschieber im Innern der Steuerbüchse, so vor allem iin bezug auf die Überführung der Arbeitsflüssigkeit von dem umlaufenden Sekurndärsteuerd@rehschieber zum stillstehenden Primärsteuerdrehschieber; ?. der Ausgleich auf Kreiselmoment der umlaufenden Sekundärtaumelscheibe durch eine zweite, entgegengesetzt angestellt gelagerte und über ein gemeinsames Kegelradpa@ar angetriebene momentenmäßig gleichwertige Scheibe; 3. die Kombination zweier unterschiedlicher Kolbenkurbeltriebe vom Gesichtspunkt einfacher Herstellung (Sekundärkolben) und möglichst leichter Verstellung (Primärseite).
  • Schließlich gehört zu den Erfindungsmerkmalen die Verwendung dieses Getriebes in Verbindung mit einem schaltbaren Umkehrgetriebe, das auf der :11itriebsseite oder noch besser auf dir Antriebssuite eingebaut sein kann (Schienenfahrzeug, kleineres Drehmoment), sowie die zusätzliche Verwendung eines in Stufen schaltbaren Getriebes, und zwar in den Fällen, wo bei voller Leistungsübertragung ein wesentlich höherer Untersetzungsbereich verlangt wird als i : 4, für den das Getriebe bei den heute beherrschbaren Arbeitsöldrücken sonst nur gut geeignet ist.
  • In der angegebenen Ausführung ermöglicht das erfindungsgemäße Getriebe r. einfache Bauweise (Kolbentrommel, Sekundärkolben, Lagerung und Verstellung der Primärtaumelscheibe) ; 2. einfachen Massenausgleich (nur für Sekundärseite erforderlich) ; 3. leichte Verstellung und Steuerung der Primärtaumelscheibe, beispielsweise durch einen von einem Drehzahlregler aus direkt gesteuerten Druckölkolben (mit evtl. einfach anzuschließender Rückführmöglichkeit) verhältnismäßig kleinen Durchmessers, selbst bei kleinen Drücken (Niederdruck, 5 atü), insbesondere bei Verwendung von Kolbenstangen mit Kugelköpfen (kleines Rückstellmoment) ; .4. einfache Einstellung für Stillstand mittels eines von außen zugänglichen einstellbaren :ltischlages (Schraube) ; 5. bestmöglichen \Virkungsgrad. <1a bei i : i gekuppelt, also kein Olumlauf und keine Kolbenbewegung, sonst nur mehr oder weniger große Übertragung in Form von hydraulischer Energie, bei direktem Antrieb auch keine Zahneingritfsverlueste; 6. kleines Gewicht und kleine Baugröße bei größtmöglicher Lebensdauer der Taumelscheibenlager (die Trommel läßt sich ohne zusätzliche Verstellung so dimensionieren, daß bei größter Untersetzung und größtzulässigem Druck die volle Leistung übertragen wird, bei i : i und den 'häufigeren Betriebszuständen wesentlich niedrigerer Druck auftritt und dadurch hierbei die Lager weniger belastet sind).
  • Zur genaueren Darlegung der Erfindungsmerkmale seien einige Ausführungsbeispiele beschrieben und erläutert.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch ein derartiges Cketriebe dar.
  • Von der als Keilwelle gezeichneten Motorwelle i wird über eitre Muffe 2 mitt Längsnuten und über das ebenfalls als Keilwelle ausgebildete Ende der eigentlichen Antriehswellle 3 des hydraulischen Getriebes die Kolbentrommel 4 angetrieben.
  • In der Kolbentrommel .4 sind in den durchgehenden, geschliffenen und geläppten Kolbenbohrungen 5 auf der rechten Seite die Primärkolben 6 und auf der linken Seite die Sekundärkolben 7 beweglich gelagert. Die Primärseite dieser Bohrungen ist von der Sekundärseite durch eingepreßte oder eingeschrumpfte Stolyfcti 8 getrennt, die durch in Ringnuten eingelegte Slyretigringe 9 gegen etwaiges Wandern gesichert sind.
  • Die Kolbentrommel 4 ist auf der Antriebswelle 3 mit Preßsitz aufgeschoben. Zur Übertragung des I >rehmometits 'von der :lntrielyswel'le 3 auf die Trommel .4 dienen die Längsnuten 12 oder ein Keil. Im übrigen wird die Kolbentrommel4 durch das Gewinde mit Mutter io und den Bund i i auf der Antriebswelle 3 festgehalten. Die Antriebswelle 3 ist auf der rechten Seite in den Lagern 13 im Abschlußdeckel 14 des Getriebegehäuses und auf der linken Seite in dem Lager 16 in der Abtriebswelle 17 gelagert.
  • Auf ihrer Außenseite sind zu jeder Kolbenbohrung je zwei Längsnuten 18 eingefräst, durch die das Arbeitsöl von den von der Innenbobxung der Kolbentrommel 4 zu den dinzellnen Kolbenholirungen führenden je zwei Aussparungen i9 zu den in die Antriebswelle 3 gebohrten bzw. gefrästen Steuerlöchern bzw. Schlitzen 20 gelangen kann.
  • Im Innern der Antriebswelle 3 sind die beiden Steuerdrehschieber 21 und 22 eingeläppt eingeschoben. Die Steuerschieber sind mit Ste'uernUten 23 in bekannter Art und Weise und mit entsprechenden Druckausgleichnuten 24 versehen. Der rechte Drehschieber 21 wird über das Lager 25 und den Sprengring 26 gegen dien inneren Überdruck und durch den an seinem rechten Ende auf einem Konus mit Mutter befestigten Exzenteir 27 gegen Drehung gehalten. Zu diesem Zweck ist im Abschlußdeckel i4 ein mit einer entsprechenden exzentrischen Innenbohrung versehener Teil 28 festgeschraubt. Zwischen beiden Exzentern befinden sich die Kugeln 29, die sich in entsprechenden radialen Bohrungen der Antriebswelle 3 beim Drehen der Antriebswelle 3 den. Exzentern etrtsprechend in rad'i'aler Richtung hin und her bewegen können.
  • Auf der linken Seite ist der Primärschieber mit einer zentrischen Bohrung versehen, die mit einer der Steuernuten und' dien entgegengesetzt gegenüberliegenden Druckausgleichnuten direkt, mit der anderen Steuernut nur über das überströmventil 31 in Verbindung steht.
  • Am Sekundärschieber sind genau die gleichen Schlitze, Steuer- und Druckaus.gleichnuten angebracht. An seinem linken Ende befindet sich ein zentrischer zylindrischer Ansatz, der in die linke Üffnung bzw. Bohrpug des Primärschiebers drehbar und abdichtend eingeschoben isst. Seine Bohrung 32 steht ebenfalls mit einer seiner beiden äußeren Steuernuten und' den entsprechend gegenüberliegenden Druckausgleichnuben in Verbindung.
  • Die andere Steuernut steht mit einer außen eingefrästen Längsnut genauso wie auch die zweite Steuernut dies Primärsteuerdrehschiebers mit dem Ringraum 33 in Verbindung und den ebenfalls entgegengesetzt zu beiden Seiten liegenden Druckausgleichnuten.
  • Auf der linken Seite ist der Sekundärsteuerdreh schieber drehfest und abdichtend in der Abtriebswelle 17 befestigt, wobei über entsprechend vorgesehene Bohrungen 34 sowohl die innere Bohrung 35 als auch über den durch ein aufgepreßtes Rohr 36 gebildeten Ringraum 37 mit Bohrungen 38 sowie die Ringnuten 39 unter Verwendung von hier nicht weiter gezeichneten Schnüffelventilen innen in der Steuerwelle oder außen im Gehäuse das aus Leck- und Wärmegründen erforder=liche Friischöl gepumpt werden kann.
  • Die Sekundärkolben 7 arbeiten auf die im Drucklager 4o unter einem unveränderlichen Winkel ,chräg gelagerte. also nicht verstellbare Taumelsc'lieilre 41. Das Lager 4o ist gleichzeitig mit ei:nern entgegengesetzt schräg gelagerten Lager 42 in Einein mit der Abtriebswelle zusatninengeschraubten @w-isclienstück 43 gelagert und ebenso wie das Lager 42 mit einem Sprengring 44 gehalten.
  • Iin Lager42 befindet sich drehbar ein im Hinblick auf Kreiselmomente der Taumelsch eihe 41, ;lein inneren Lagerring der Lager 4o und 42 sowie den Sekundärkolben 7 gleichwertiger Rotationskörl)er 45, der ebenso Nvie die Taumelscheibe 41 mit einer gegenseitig im Eingriff stehenden Kegelradverzahnung 46 versehen ist, so daß er relativ zur Abtriebswelle genau so wie die Taunielsc@heil>e 41 dreht.
  • Die Gewichtsmassen des Zwischenstücks 43 sind hierbei übrigens so verteilt, daß sein Zentrifugalmoment sowie das Zentrifugalmoment der Taumelscheiben, Kolben 7, Lager 40 und 42 und des Rotationskörpers 45 zusammen gleich Null sind und der Gesamtschwerpunkt auf der Getriebeachse liegt, was sich bei feststehender Schräglage der Lager 4o und 42 auf alle Fälle exakt verwirklichen läßt.
  • Die Abtriebswelle ist schließlich über die Lager 47 und 48 im Getriebegehäuse gelagert.
  • Über die Bohrungen 49 des linken Abschlußdeckels 5o wird das Lecköl gepumpt oder auch Drucköl zur Steuerung bzw. zur Verstellung der Primärseite entnommen.
  • Die abtreibende Welle wird endlich noch durch das ein- und abschaltbare Zahnradumkehrgetriebe 5o geleitet (Rückwärtsgang), das bei einem auf der Abtriebsseite erforderlichen sehr großen Untersetzungsbereich für volle Leistungsübertragung noch zusätzlich ein in Stufen schaltbares Untersetzungsgetriebe auch oder nur für den Vorwärtsgang enthält.
  • Die Primärkolben 6 arbeiten auf die itn Drucklager 5 i gelagerte Taumelscheibe 52. Das Lager 5 i ist außen in einem Lagerring 53 gehalten, der um eine senkrecht zur Bildebene senkrechte, im übrigen zum Gehäuse feste Achse mittels des hydraulischen Kolbens 54 und der Kolbenstange 5,5 -nach rechts und links um einen bestimmten Schwenkwinkel verstellt werden kann. Das gesamte Getriebe ist über Schrauben mit dem Motorgehäuse verschraubt.
  • In der gezeichneten Stellung der Primärtaumelscheil>e ist die Antriebswelle direkt mit der Abtriebsw-elle über die Sekundärtaunrelscheibe 41 und die Sekundärkolben 7 gekuppelt. Ölumlauf findet dabei nicht statt, so <laß der M'irkungsgrad ein Maximum erreicht.
  • 11'ird der Kolben 54 nach rechts verschoben, so läuft die Abtriebswelle mit einem je nach der Taunielscheibenneigung mehr oder weniger großen Schlupf gegenüber der =Antriebswelle, d. 1i. aber finit kleinerer Drehzahl. Die dabei von der Sekundärseite nach der Primärseite geförderte Druckölnienge lizw-. Schlupfleistung ist proportional der Drehzahldifferenz zwischen Antriebs- undAbtriebsw ellendi-elizalil ttnd wird iin Primärteil in Form von 11vdraulischer Energie wieder in Nutzleistung uni-Der Wirkungsgrad wird entsprechend um die Reibungsleistung der nunmehr bewegten Kolben und durch die Flüssigkeitsreibung gegenüber dem Kupplungsfall verschlechtert.
  • Wird die Primärtaumelscheibe so weit verstellt, daß sie parallel zur Sekundärtaumelscheibe steht, so ist die Abtriebswellendrelizahl gleich Null (Stillstand).
  • Vom Direktgang (Kupplung) bis zum Stillstand erhöht sich bei Übertragung konstanter Leistung dauernd der Arbeitsdruck. Konstante Leistung ist dabei insofern nur so lange oder bis zu der Untersetzung zu übertragen, bis 1>zw-. ab welcher das Überströmventil öffnet.
  • Wird der Verstellkolben nach links verschoben, so läuft die Abtriebswelle gegenüber der Antriebsdrehzahl mit erhöhter Drehzahl, da in diesem Fall die Primärseite Drucköl auf die Sekundärseite pumpt. Dies ist bei konstanter Leistungsübertragung nur möglich bei Druckabfall, wie er auch dem bei erhöhter Abtriebsdrelizahl an der Abtriebswelle kleinerem Drehmoment entspricht.
  • Bei gleich großem, aber entgegengesetztem vollem Ausschlag des Primärtaumels gegenüber dem Sekundärtaumel ist schließlich Übersetzung 2 : i vorhanden.
  • Der Rückwärtsgang kann also nur mit einem entsprechend vorgesehenen umschaltbaren Umkehrgetriebe verwirklicht werden.
  • Abb.2 zeigt demgegenüber in einem Schnitt parallel zur Getrielyeachse eine Ausführung des Getriebes, bei der gegenüber Abb. i die Kolbentrommel 4 aus zwei Teilen 4a und 4b besteht und die Abdichtung durch Stopfen 8 durch eine Zrvischenplatte 8a ersetzt ist. Die beiden Trommeln einschließlich der Zwischenplatte werden außen durch die Schrauben 56 und innen durch die als Steuerbüchse ausgebildete und gleichzeitig auch als Zentrierung dienende Antriebs-,velle 3 mittels Ringverschraubung io und Bund i i -zusammengehalten. Alle übrigen Teile entsprechen der Abb. i und sind wie dort numeriert, so daß sie hier nicht weiter zu beschreiben sind.
  • Abb. 3 zeigt wiederum ini selben Schnitt wie die Abb. i und 2 eine Ausführung finit ungeteilter Kolbentrommel, bei der beispielsweise an Stelle der Sprengringe 9 zum Festhalten der Stopfen 8 nur ein Sprengring 9a verwendet wird, der beim Montieren in entsprechend vertieften Nuten des Stopfens mit in die Kolbenbohrung geschoben wird und in seiner endgültigen Lage in entsprechende Nuten der Kolbenbohrung einschnappt.
  • Während der Sekundärkolbentrieb mit kugeligen Kolbenenden wie in Abb. i und 2 ausgeführt ist (einfache Herstellung), ist der Priniärkolbentrieb niit Kolbenstangen 57 ausgeführt, die in bekannter Art und Weise mit kugeligen Enden in entsprechenden Kugelpfannen der Kolben 6° sowie der Taumelsc'heibe 52 gelagert und gehalten sied.
  • Zwischen dem aufgeschraubten f,'esth,alterinig 58 der rechten Kugelköpfe und dein Taumelscheibenring 52 ist schließlich der Bolzen 6o festgeklemmt, der mit einer auf ihm drehbar gelagerten abgeflochten Kugel bi in eine entsprechende Aussparung 62 der Antriebswelle 3 eingreift, so daß sich in Verbindung mit dein Lager 51 die Taumel-_32 kardanisch, d. h. in jeder Lage der Antriel)swelle 3 zur Schwenkachse der Taumelscheibe schwenken läßt und die Taumelscheibe von der Antriebswelle 3 mitgedreht wird. Das Lager 52 wird in dem Lagerring wie in den anderen Beispielen gehalten und geschwenkt.
  • In dieser Kombination der beiden Kolben und Taumelscheihenausführungen ergibt sich bei einfachster Ausführung (Sekundärteil) auch eine besonders leichte Verstellung bei gleichzeitig gutem Wirkungsgrad (Primärtel), da der dargestellte Kolbenstangentrieb im Gegensatz zu den kugeligen Kolben bei bestem Wirkungsgrad nahezu kein Rückstellmoment ergibt.
  • Abb.4 zeigt das Getriebe am rechten I?nde der Abtriebswelle 3 im Schnitt, und zwar in einer Ausführung, lxi der die Mitnahme des Primärsteuerdrehschiebers 21 anstatt durch Kugeln 29 durch geführte Stifte 29a erfolgt, deren Endflächen denen einer vergrößerten Kugel entsprechen. Alle übrigen Teile entsprechen denen der Abb. i und sind genau so wie dort numeriert.
  • Weitere Ausführungsmöglichkeiten zum Festhalten der Welle des Priinärsteuerdrehschiebers durch die Antriebswelle hindurch zum Zweck einer direkten Antriebsmöglichkeit sind in Abb. 5 und 6 dargestellt.
  • In Abb. 5 erfolgt (las Festhalten mittels eines am Getriebedeckel 14 festgeschraubten zentral angeordneten Stirnrades 62, eines mit der Antriebswelle umlaufend e-ii doppelten, außermittig gelagerten Stirnrades 63 sowie eines auf der Steuerwelle aufgekeilten und festgeschraubten, zentral angeordneten Stirnrades 64 gleichen Durchmessers bzw. gleicher Zähnezahl wie das Rad 62. Das doppelte Planetenzahnrad 63 ist hierbei auf der Achse 65 in dein auf der Antriebswelle aufgekeilten Flansch 66 mit Ansatz 6611 sowie dem damit zusammengeschraubten Flansch 67 drehbar gelagert. In die entsprechende Innenkeilverzahnung des Flansches ()7 greift schließlich atifien die keilverzahnte Motorwelle t.
  • Iii :\bh. f; er-fcilgt (Iris Nesthalten der Steuerwelle mittels eines 21111 (@rtrielie(lecl:el 14 angeschraubten, zentral angeordneten Kegelrades 62c', der mit der \iitriel)swelle 3 umlaufenden l#Zegelr:ider gleichen Kegelwinkels 63'I und li3ry sowie des wiederum auf der Steuerwelle 21 aufgekeilten, zentral angeordneten Kegelrades 6.4 mit einem dem Kegelrad ()2° gleichen Kegelrad Winkel. Die beiden K(#;zelr:icler 63° und 63t' sind hierbei auf der Achse 68 aufgekeilt, die mittels der Lagerbüchsen 69 in der Autriebswelle 3 drehbar gelagert ist, und die durch die Unterlegescheiben 70 und Sprengringe 71 in ihrer Lage filiert ist. Das Ganze ist schließlich durch (las mit angeschraubte Schutzgehäuse 71 nach außen hin abgedeckt und gedichtet.
  • :U)b. 7 zeigt eilten Ausschnitt eines Getriebes, bei dein (las Lager 4o sowie das Lager 42 auf der Abtrielis\\-elle innen gelagert sind. Dementsprechend sind die Taumelscheibe 41 sowie der zum Ausgleich Gier Kreiselmomente vorgesehene Rotationskörper45, die beide wiederum über die gemeinsame Kegelradiverzahnung gegenseitig im Eingriff stehen, außen auf diesen Lagern befestigt.
  • Die Abtriebswelle ist hierbei in einem Stück bis zur Lagerung des Lagers 40 ausgeführt, das auf der rechten Seite aufgesetzt wird. Demgegenüber befindet sich das Lager 42 auf einem außen auf die Abtriebswelle aufgeschobenen und aufgekeilten Zwischenstück 43, das unter Umständen auch aus einem Stück mit der Abtriebswelle bestehen kann. Das Zwischenstück ist auf der linken Seite durch das Lager 47 und den Sprengring gehalten. Die Antriebswelle 3 und die Abtriebswelle 17 sind über die Rollenlager 16 und 48° gegenseitig auf- bzw. ineinander gelagert.
  • Die Abbildung zeigt außerdem die Kolbentrieb-und Kolbentrommelausführung, soweit ersichtlich in der Kombination nach Abb. 3, im übrigen mit derselben Numerierung.
  • Nach Abb.8, 9, io und ii sind schematisch die Kombinationen ersichtlich, in denen das Getriebe in Verbindung mit ein- und ausschaltbaren Umkehrgetrieben sowie mit in Stufen schaltbaren Zahnradgetrieben in Anwendung kommt.
  • Zur klaren Darlegung sind zu diesem Zweck die Antriebswelle 3 und die Abtriebswellenseite 17 jeweils in den Abbildungen angegeben.
  • Demnach zeigt Abb.8 in der Reihenfolge des Leistungsflusses die Kombination: Antriebswelle, Umkehrgetriebe, hydraulisches Getriebe.
  • Entsprechend findet man in Abb. 9: Antriebswelle, hydraulisches Getriebe, Umkehrgetriebe. Demgegenüber in Abb. io: Antriebswelle, Umkehrgetriebe, hydraulisches Getriebe, in Stufen schaltbares Getriebe.
  • Schließlich ergibt Abb. i i noch die Kombination: Antriebswelle, hydraulisches Getriebe, in Stufen schaltbares Getriebe, Umkehrgetriebe.

Claims (3)

  1. PATENTANSI'ßCCHE: i. Stufenlos einstellbares hydraulisches Axialkoll-witgetriebe, insbesondere für Straßen- und Schienenfahrzeuge, mit gleichzeitig unter gleicher Drehzahl angetriebener Primär- und Sekundärkolbentrommel, einer nicht umlaufenden verstellbaren Primärtaumelseheibe sowie mit einer mit der Abtriebswelle umlaufenden, fest eingestellten Sekundärtaumelscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärkolbentromineln gemeinsam außen auf einer in Lagern gelagerten Antriebswelle angeordnet sind.
  2. 2. Stufenlos einstellbares hydraulisches Axiatkolbengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle durch die nicht mit umlaufende Primärtaumelscbeibe hindurch angetrieben wird.
  3. 3. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-und Sektindärkoll>entrommeln aus zwei mittels Schrauben oder Büchsen koaxial angeordneten Trommeln bestehen, die lediglich mittels Dichtkörpern oder Stopfen bei gleicher Anzahl und Größe der Kolbenbohrungen oder durch eine Zwischenplatte auf der den Kolben gegenüberliegenden Seite gegeneinander abgeschlossen sind, wobei die Kolbenbohrungen hinsichtlich ihrer :Anzahl, des Durchmessers, des Bohrungsabstandes von der Trommelachse gleich oder verschieden groß ausgeführt sein können. ,I. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Primär-und Sekundärkolbentrommel aus einer Trommel mit durchgehenden Kolbenbohrungen bestehen, in denen zur Trennung der Primär- und Sekundärseite entsprechende Dichtkörper oder Stopfen eingeschrumpft, eitgepreßt oder eingeschoben sind, die unter Umständen durch in Nuten eingelassene Sprengringe fixiert sind. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis a, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren zentralen Kolbentrommelbahrung eine Steuerbüchse mit Preß- oder Schrumpfsitz eingeschoben bzw.festgehalten und mit entsprechenden Steuerschlitzen bzw. Steuernuten und außen eingefrästen Kanälen versehen ist. 6. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen 2 bis ,4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die gemeinsame Antriebswelle gleichzeitig als Steuerbüchse mit entsprechenden Schlitzen, Nuten, Kanälen und Durchbrüchen ausgebildet ist und bei zusammengeschraubtenTrommeln zum Zusammenschrauben mit herangezogen wird. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeantrielis«-elle vom Antriebsmotor über ein Stirnrad oder Kegelgetriel>,- angetriebeni wird und der im Innern der Antriebswelle befindliche Primärst@euerdrehschieber durch die als Hohlwelle ausgebildete Antriebs-,velle hindurch von außen drehfest festgehalten wird. B. Koll>engetriel>e nach den :\nsprüchen t bis 6, dadurch gekeniizeiehnet, daß die Getriebewelle gleichachsig und direkt vom Antriebsniotor angetrieben wird, wobei der im Innern der Getriebeantriebswelle befindliche Primärsteuerdrehschiel>er durch die Antriebswelle von außen (radial) 'hindurch mittls eines auf der Steuerwelle angebrachten und eines ortsfest, d. h. am Getriebegehäuse angeschraubten Exzenters in Verbindung mi,t in radialen Bflhrungen der Antriebswelle geführten und zN-,-i.schen den beiden Exzentern radial hin und her beweglichen Kugeln oder Stiften finit kugeligen Endflächen festgehalten wird bzw. auch von außen eingestellt werden kann. 9. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriel>ewelle gleichachsig und direkt vorn Antriebsinotor angetrieben wird, wobei der im Innern der Getriebeantriebswelle befindliche Primärsteuerdrehschieber durch die :Antriebswelle von außen hindurch mittels eines auf der Steuerwelle angebrachten Stirn- oder Kegelrades, einfies mit der Antriebswelle umlaufenden Stirnrad- bzw. Kegelradvorgeleges, in Verbindung mit einem am Getriebegehäuse gelagerten und befestigten gleich großen Stirnrad oder Kegelrad gleichen Kegelwinkels festgehalten oder auch eingestellt werden kann. i o. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundär-und Primärkolben mit kugeligen Endflächen auf die Primär- und Sekundärtaumelscheiben arbeiten und dabei teilweise rollen und gleiten. i i. Kolbengetriebe nach dien Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, diaß die Sekundärkolben mit kugeligen Endflächen auf die nicht verstellbare Sekundärscheibe arbeiten, während die Primärkolben über ku.gelkopfgelagerte Kolbenstangen auf die einstellbare bzw. schwenkbare Primärtaumelscheibe arbeiten, die in diesem Zusammenhang gegenüber der Antriebswelle oder Kolbentrommel in bekannter Weise kardanisch drehfest gekuppelt ist. 12. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i biss i i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Abtri@ebswe1le fest angestellte und drehbar gelagerte Sekundärtaumelscheibe einen auf der Abtriebswelle ebenfalls drehbar gelagerten, entgegengesetzt angestellten Rotationskörper über einen gemeinsamen Kegeltrieb oder gleichwertig antreibt, der im Hinblick auf Kreiselmomente denen der Taumelscheibe einschließlich der drehbaren Lagerringe und der Sekundärkolben gleichwertig ist. 13. Kolbengetriebe nach den :Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmassen der Abtriebswelle einschließlich der Lagerung für die Taumelscheibe und für den Rotationskörper zum Ausgleich der Kreise!1-momente so verteilt sind, daß ihr Zentrifugalmoment gleich ist den Zentrifugalmom°nten der Sekundärtaumelscheihe, des Rotationskörpers einschließlich der beiden Kugellager sowie dem der Sekundärkolben zusammen und der Schwerpunkt aller dieser Teile zusammen auf der Getriebeachse liegt. 14. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei den im Innern der Steuerbüchse untergebrachten Primär- und Sekundärsteuerdrehschiebern die Druckflüssigkeit von einer Steuernut des Sekundärsteuerschiebers durch entsprechende Kanäle oder Bohrungen über eine in seinem Innern befindliche Bohrung in eine Bohrung dies Primärsteuerschiebers geführt wird und von dort über ähnliche Kanäle oder Bohrungen auf die entsprechende Steuernutseite des Primärsteuerschiebers gelangt, wozu der Sekundärschieber mit einer konzentrischen Verlängerung in eine konzentrische Bohrung des Primärsteuerschiebers drehbar und abdichtend geschoben ist oder umgekehrt, wohingegen das Arbeitsöl von der anderen Steuernutseite des Sekundärscliiebers über offene Kanäle oder Längsnute auf den äußeren '#',teuerschielrerseiten und den Rann zwischen den zwei 'Steuerschielyern und der Steuerbuchse zur anderen Steuverschiebernut des I'rimiirscliieliers gelangt. t @. Kcill>engctrielie nach den :\nspriichen i bis 14, dadnrcli gek:tiiizeichnet, claß die SteuerscIiieber (liircii :\usfriisuiigen livdrauliscli aussind, die den offenen Kan'den und Steuri-ntiten diametral gegeniilyerli,egen. ih. Kolbengetrielw nach den :\nsl)riiclien i bis t 3, dadurch gekennzeichnet. <(aß die Sekundärsteuerwelle mit Bohrungen versehen ist, die über Schnüffelventile und entsprechende Bohrungen sowie Ringnuten in der Antriebsw eile und einer entsprechend gedichteten zentrafen Bohrung bzw. Überführung vom stillstehenden Gehäuse her Frischöl in die einzelnen Druckräume des Steuerdrehschiebers von einer Pumpe aus zufüüren. 7. Kolhengetriebe nach den Ansprüchen i bis i6, dadurch gekennzeiicbnet, daß zwischen der llotoral>triel)s@velle und der Getriebeantriel>sw-e1Le ein ein- und .ausschaltbares Zahnradumkehrgetriebe eingebaut ist. mg. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Getriebeabtriebswelle und Verbraucherantriebswelle ein in Stufen schaltbares Zahnradgetriebe eingebaut ist. i9. Ko'lbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Getriel)eal>trieliswel,le und der Verbraucherantriebswelle ein ein- und awsschalthares Za!hnradumke'hrgetrielie eingebaut ist. 20. Kolbengetriebe nach den Ansprüchen i bis 16 und ig, dadurch gekennzeichnet, d'aß zwischen Getriebeabtriebswelle und Verbraucherantriebswelle ein in Stufen schaltbares Zahnradgetriebe eingebaut i-st.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1010386B (de) * 1955-07-16 1957-06-13 Volkswagenwerk Gmbh Hydrostatisches Getriebe, insbesondere fuer Fahrzeuge

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