DE836360C - Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber - Google Patents
Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende FernschreiberInfo
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- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
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- H04L13/04—Driving mechanisms; Clutches
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen, besonders für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende
Fernschreiber (Springschreiber).
Bei Springschreiberti sollen die verwendeten Kupplungen schnell und gleichmäßig in der Wirkung
sein, und während der Drehung soll kein Schlüpfen zwischen den Kupplungsteilen auftreten.
Diese Korderungen sind notwendig, damit der Synchronismus zwischen den rotierenden Geber-
und Empfängerverteilern erhalten bleibt. Wenn z.B. ein Empfängerwählermagnet in Verbindung mit
einer Empfängerwählernockenhülse arbeitet, ist es vorteilhaft, eine diese Forderungen erfüllende
Kupplung zu verwenden, so daß nur die Nockenhülse bezüglich der ankommenden Signale ausgerichtet
zu werden braucht und die .Abhängigkeit konstant gehalten wird. Es ist klar, daß bei hohen
Signalgeschwindigkeiten diese Forderungen sogar noch strenger werden.
Zur Steuerung von Geber- und Empfängernockenhülsen in Springschreibern werden allgemein
einfache Reibungsdrehkupplungen mit Filzscheiben als Kupplungselemente verwendet. Während solche
Kupplungen bei mäßigen Geschwindigkeiten zufriedenstellend arbeiten, tritt bei hohen Geschwindigkeiten
infolge der gesteigerten Belastung der
Kupplungsteile übermäßige Erwärmung und Verschleiß, besonders in der Ruhestellung der Kupplung,
auf.
Xach der Erfindung ist eine Kupplung, besonders für Springschreibvorrichtungen, zur Verbindung
eines Antriebselementes und eines angetriebenen Elementes vorgesehen, bei der das angetriebene
Element einen spreizbaren metallischen Rahmen mit einer Anzahl getrennter, gewöhnlich
ίο außer Eingriff mit dem Antriebselement befindlicher Kupplungsglieder trägt, wobei wenigstens
eines dieser Glieder nach Spreizung des Rahmens mit einer Kraft, die größer als die zur Spreizung
verwendete Kraft ist, in Eingriff mit dem Antriebselement kommen kann und der Eingriff dieses
Gliedes oder der Glieder mit dem Antriebselement den im wesentlichen unmittelbaren Eingriff der
restlichen Glieder mit dem Antriebselement bewirkt. Vorzugsweise besteht der Rahmen aus zwei
herabhängenden, biegsamen Schenkeln, die an ihrem freien Ende jeweils ein Kupplungselement
tragen, wobei die Schenkel durch die Wirkung des Betätigungsgliedes gespreizt werden, so daß die
Kupplungselemente in Eingriff mit dem Antriebsteil gebracht werden. Die Schenkel hängen von
einem Ouerglied herab, das ebenfalls an jedem linde ein Kupplungselement trägt, das mit dem
Antriebsteil in Eingriff kommt, wenn die Schenkel auseinandergespreizt sind.
In einer besonderen Ausführungsform nach der Erfindung, die im folgenden an Hand eines Beispiels
beschrieben wird, ist eine Antriebstrommel vorgesehen, in deren inneren Rand getrennte
Lagerflächen eines spreizbaren, metallischen Reibungsschuhes greifen können. Der Betrieb des
Reibungsschuhes wird durch einen Kupplungshebel geregelt, der in der Ruhestellung der Kupplung
unter Federspannung steht. Wenn die Kupplung losgelassen wird, kann sich der Kupplungshebel
unter der Federspannung frei bewegen und dabei eine Spreizung des Reibungsschuhes hervorrufen,
wodurch dessen getrennte Lagerflächen sicher in Eingriff mit dem Innenrand der Trommel
kommen können.
Eine erste Vervielfachung der durch die Kupplungshebelfeder ausgeübten Anfangskraft wird
durch die Hellelwirkung infolge der Länge des Kupplungshebels erzielt. Die ersten der beiden
Paare getrennter Lagerflächen des Reibungsschuhes sind unter einem solchen Winkel abgeschnitten,
daß sie unter Keilwirkung in den Innenrand der Trommel eingreifen. Diese Kraft wird infolge des mechanischen Prinzips des Keiles
an diesem ersten Lagerflächenpaar weiter vervielfacht und durch Verbindungsstege des Reibungsschuhes auf ein zweites Paar getrennter Lagerflächen
übertragen. Das zweite Lagerflächenpaar ist ebenfalls unter einem Winkel abgeschnitten, der
ihren Eingriff unter Keilwirkung mit dem Innenrand der Trommel sicherstellt, wodurch die Kraft
weiter verstärkt wird. Daraus läßt sich erkennen, daß eine durch die Feder ausgeübte, verhältnismäßig
kleine Anfangskraft stark vervielfacht wird.
In der Ruhestellung der Kupplung befindet sich der metallene Reibungsschuh außer Eingriff mit
dem Innenrand der Trommel und erzeugt einen vernachlässigbaren Zug. Es ist weiter zu bemerken,
daß sich der Schuh nur wenig spreizt und mit dieser kleinen Bewegung eine hohe Kupplungskraft erzeugt. Daher tritt nur ein Minimum an
Bewegung beim Betrieb der Kupplung auf, was von besonderem Vorteil für eine schnelle Wirkung
ist. Ferner sitzt der Kupplungshebel auf einem Stift, der eine reibungsschwache Lagerung vorsieht,
wodurch eine weitere Herabsetzung der Reibungsverluste der Leistung hervorgerufen wird.
Außerdem sind Mittel zur Verriegelung des Kupplungshebels während der Drehung der Kupplung
vorgesehen, um eine entsprechende Bewegung zwischen dem Reibungsschuh und der Trommel zu verhindern.
Die Erfindung ist weiterhin auf eine abgeänderte Ausführungsform eines Reibungsschuhes gerichtet,
der aus zwei Teilen besteht. Beim Loslassen des Kupplungshebels drehen sich die Teile des Schuhes
in entgegengesetzten Richtungen nach außen, so daß sie in die Antriebstrommel eingreifen. Anderseits
arbeitet der aus zwei Stücken bestehende Reibungsschuh nach den gleichen Grundsätzen wie
der aus einem Stück bestehende Reibungsschuh. go
Die Zeichnungen stellen beispielsweise eine Ausführungsform nach der Erfindung dar, und zwar
zeigt
Fig. ι eine auseinandergenommene, perspektivische
Ansicht der Kupplung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kupplung längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kupplung längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 die Rückansicht des Reibungsschuhes und des Kupplungshebels,
Fig. 5 eine Rückansicht, die besonders die Kupplungsplatte und den Sperrhebel zeigt, und
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform des Reibungsschuhes.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Mit Ii ist die Antriebswelle bezeichnet, die sich mit einer konstanten Umdrehungszahl drehen soll.
An der Antriebswelle 11 ist in geeigneter Weise eine Antriebstrommel 12 befestigt, an die sich ein uo
Ring 13 mit einem Bundteil 14 anschließt, auf dem ein metallener Reibungsschuh r6, jedoch ohne Berührung
damit, angeordnet ist. Der Reibungsschuh 16, der die Form eines metallenen Rahmens
hat, weist vier Lagerflächen 17, 18, 19 und 21 auf,
die in den Innenrand der Trommel 12 eingreifen. Jede Lagerfläche des Reibungsschuhes 16 ist unter
einem Winkel abgeschnitten, der ihren Eingriff mit dem inneren Rand 22 der Trommel 12 durch Keilwirkung
sicherstellt.
Am Ring 13 ist eine Abstandsscheibe 23 angeordnet, an die ein Ring 24 mit einem Bund 26
anschließt, auf dem ein Kupplungshebel 27 sitzt. Der Kupplungshebel 2j besitzt einen umgebogenen
Ansatz 28, der teilweise in einer Kerbe 29 des Reibungssehuhes 16 lagert, und einen umgebogenen
Ansatz 30, der gegen eine Oberfläche 31 des Reibungsschuhes
16 stößt. Gegen den Ring 24 lagert ein erhöhter ringförmiger Teil ^2 einer Nockenhülse
33, die eine Reihe von Nocken 34 trägt, welche beispielsweise mit einem Empfängerwähler
verbunden sein können. Über dem erhöhten, ringförmigen Teil 32 der Nockenhülse 33 sitzt eine
Reibungsschuhantriebsplatte 36 mit einem umgebogenen Ansatz 37, der in einer Kerbe 38 des
ίο Reibungsschuhes 16 ruht. Gegenüber der Platte 36
ist durdh Schrauben- und Sdhlitzverbindungen 39
eine Kupplungsantriebsplatte 41 verstellbar angeordnet, die fest zur Nockenhülse 33 infolge des
Eingriffes ihres vorstehenden Ansatzes 42 in eine Keilnut 43 der Nockenhülse 33 angebracht ist.
Zwischen dem Kupplungshebel 27 und der Kupplungsantriebsplatte
41 berindet sich eine Feder 44, die in der Ruhestellung der Kupplung gespannt ist.
Das freie Ende des Hebels 46, der bei 47 drehbar gelagert ist und normalerweise gegen den Uhrzeiger
(vgl. Fig. 2) durch eine Feder 48 gedrückt wird, ruht auf einer Verlängerung 49 der Kupplungsantriebsplatte
41. Dies verhindert ein Zurückschlagen der Kupplung. Eine Verlängerung 51
des Ankerhebels 52, der im Uhrzeigersinn durch eine Feder 53 um den Drehzapfen 47 gedrückt
wird, greift in eine Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27. Somit halten in der Ruhestellung
der Kupplung die Hebel 46 und 52 die Feder 44 unter Spannung.
Wenn der Wählermagnet 56 infolge der Aufnahme eines stromlosen Startimpulses stromlos
wird, dreht die Feder 53 den Ankerhebel 52 im L'hrzeigersinn, wodurch die Verlängerung 51 aus
der Hahn der Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27 bewegt wird. Dadurch zieht sich die
Feder 44 zusammen, und der Kupplungshebel 27 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und drückt
seinen Ansatz 28 gegen die Kerbe 29 des Reibungs-Schubes
13 und seine Verlängerung 30 gegen die Oberfläche 31 des Reibungsschuhes 16. Dieser
Vorgang keilt die Eagerflächen 17 und 21 gegen den inneren Rand 22 der Trommel 12 in entgegengesetzten
Richtungen. Dadurch wird der Reibungsschuh 16 etwas gespreizt und die dünnen Verbindungsstege
57 und 58 werden in entgegengesetzten Richtungen nach außen bewegt, wodurch die Lagerflächen
18 und 19 ebenfalls unter Keilwirkung mit dem inneren Rand 22 der Trommel 12 in Eingriff
kommen.
Fiat die Feder 44 eine verhältnismäßig geringe Anfangskraft, so verursacht die Bewegung des verhältnismäßig
langen Kupplungshebels, daß der Ansatz 28 mit einer infolge der Hebelwirkung verstärkten
Kraft gegen die Kerbe 29 des Reibungsschuhes 16 gedrückt wird. Aus dem gleichen Grund
drückt der Ansatz 30 mit einer stärkeren Kraft gegen die Oberfläche 31 des Reibungsschuhes 16.
Die Keihvirkung des ersten Paares von Lagerflächen 17 und 21 gegen den inneren Rand 22 der
Trommel vervielfacht diese verstärkte Kraft an deren Angriffspunkten und ebenso die längs jedes
Verbindungssteges 57 und 58 des Reibungsschuhes 16 übertragene Kraft. Da die Lagerflächen 18 und
19 in Eingriff mit dem Innenrand 22 der Trommel 12 stehen, werden die längs der Stege 57 und 58
übertragenen Kräfte weiter vervielfacht, wodurch der Eingriff der Flächen 18 und 19 am Innenrand
der Trommel mit einer anderen verstärkten Kraft erfolgt. Weiterhin ist die Drehrichtung der Teile
derart, daß der Innenrand 22 der Trommel 12 den Schuh weiter zu dehnen sucht, wodurch die Kraft
an den Lagerflächen 17, 18, 19 und 21 wieder zunimmt.
Ist die Kupplung in Betrieb, sucht der Kupplungshebel 27, nachdem er den Reibungsschuh 16
gedehnt hat, zurückzuprallen und zu schwingen. Da diese Schwingung zu einer entsprechenden Bewegung
zwischen dem Reibungsschuh 16 und der Antriebstrommel 12 führen kann, ist die im folgenden
beschriebene Kupplungssperrvorrichtung vorgesehen. Dreht sich der Kupplungshebel 27
gegen den Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, so greift sein Ansatz 61 in
den Bund 62 eines Sperrhebels 63, der bei 64 auf der Platte 41 drehbar gelagert ist und normalerweise
durch eine Feder 65 im Uhrzeigersinn gedrückt wird. Dadurch wird der Kupplungshebel
2J gegen die Platte 41 geklinkt und eine entsprechende
Bewegung zwischen dem Reibungsschuh 16 und der Trommel 12 während der Drehung der
Kupplungsteile verhindert.
Am Ende der Drehung der Kupplung nimmt der Wählermagnet 56 ein Zeichen oder einen Stromimpuls
auf, wodurch der Vorsprung 51 des Ankerhebeis 52 in die Bahn des vorstehenden Armes 66
des Sperrhebels 63 kommt, so daß sich dieser im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 2) dreht und dabei den
Kupplungshebel 27 entriegelt. Kurz darauf schlägt die Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27 gegen
die Verlängerung 51 des Ankerhebels 52 und begrenzt eine weitere Bewegung des Hebels 27. Die
Kupplungsplatte 41 dagegen bewegt sich unter ihrem Drehmoment weiter und der Hebel 46 fällt
hinter den Vorsprung 49, indem er gegen die Rückseite des Vorsprungs 54 schlägt und leicht zurückprallt,
wodurch die Feder 44 für den nächsten Betriebsgang wieder unter Spannung gestellt wird.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Reibungsschuhes 67, der in einer ähnlichen
Art wie der Reibungsschuh 16 wirkt. In diesem Falle besteht der Schuh-aus zwei Teilen 68 und 69,
die durch eine Feder 71 zusammengehalten werden. Die Feder hat dabei nur die Aufgabe, die Teile in
der Kupplungsanordnung zusammenzuhalten. Wenn der Schuh 67 durch den Kupplungshebel 27 betätigt
wird, drehen sich die Teile 68 und 69 in entgegengesetzten Richtungen um den Punkt 74 auseinander,
wodurch der Reibungsschuh 67 in Eingriff mit der Trommel 12 kommt. Das Grundsätzliche des iao
Betriebes ist das gleiche, wie es im Zusammenhang mit dem Betrieb des Einstückschuhes 16 beschrieben
wurde.
Die Stift- und Schraubenverbindungen 39 sind zwischen den Platten 36 und 41 vorgesehen, um
Einstellmittel zur Nachstellung beim Verschleiß
auf dem Reibungsschuh 16 zu haben. An der Platte ist ein Vorsprung η2 und an der Platte 41 sind
Vorsprünge 73 vorgesehen, so daß ein Werkzeug in die Kupplung eingeführt werden kann, um die
Platten 36 und 41 gegeneinander für die notwendigen Einstellungen bewegen zu können.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung, obwohl sie als besonders vorteilhaft für die Verwendung
in Springschreibern beschrieben wurde, auf vielen Gebieten innerhalb und außerhalb der TeIegraphie
Verwendung finden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Kupplung, besonders für Springschreibvorrichtungen, zur Verbindung eines Antriebselementes und eines angetriebenen Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element einen spreizbaren Rahmen mit einer Anzahl getrennter, gewöhnlich außer Eingriffao mit dem Antriebselement befindlicher Kupplungsglieder trägt und wenigstens eines dieser Glieder nach Spreizung des Rahmens mit einer Kraft, die größer ist als die zur Ausdehnung verwendete Kraft, in Eingriff mit dem Antriebselement kommen kann und der Eingriff dieses Gliedes oder der Glieder mit dem Antriebselement den im wesentlichen unmittelbaren Eingriff der restlichen Glieder mit dem Antriebselement bewirkt.•30 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei herabhängende, gegeneinander bewegliche Schenkel aufweist, die miteinander an einem Ende durch ein Querglied verbunden sind und jeder Schenkel an seinem freien Ende und das Querglied an jedem Ende ein Kupplungsglied besitzt und ein Kupplungsbetätigungsglied die Schenkel auseinanderspreizt, um die darauf befindlichen Kupplungsglieder in Eingriff mit dem Antriebselement zu bringen, und eine folgende weitere Bewegung der Schenkel die verbleibenden Kupplungsglieder in Eingriff mit dem Antriebselement bringt.3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied aus zwei Teilen besteht, deren innere Enden durch eine Feder in gegenseitigem Anschlag gehalten werden und deren äußere Enden die Kupplungsglieder tragen.4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied vorgesehen ist, das beim Eingreifen der Kupplungsglieder in das Antriebselement letzteres gegen das angetriebene Element verriegelt, um ein Schlüpfen zu verhindern.5. Kupplung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsbetätigungsglied einen drehbar gelagerten Hebel mit Vorsprüngen zum Eingriff in die herabhängenden Schenkel des Rahmens aufweist.6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zum Bewegen des drehbar gelagerten Hebels in die Betriebsstellung vorgesehen ist.7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einer Trommel besteht und die Kupplungselemente so ausgebildet und angebracht sind, daß ihre Kupplungsflächen unter einem Winkel zum Trommelrand stehen, wodurch beim Eingriff eine Keilwirkung erzielt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 379$ 3.52
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