DE836360C - Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber - Google Patents

Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber

Info

Publication number
DE836360C
DE836360C DET2810A DET0002810A DE836360C DE 836360 C DE836360 C DE 836360C DE T2810 A DET2810 A DE T2810A DE T0002810 A DET0002810 A DE T0002810A DE 836360 C DE836360 C DE 836360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
drive element
engagement
spring
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET2810A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur N Nilson
Walter John Zenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Teletype Corp
Original Assignee
Teletype Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teletype Corp filed Critical Teletype Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE836360C publication Critical patent/DE836360C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/04Driving mechanisms; Clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen, besonders für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber (Springschreiber).
Bei Springschreiberti sollen die verwendeten Kupplungen schnell und gleichmäßig in der Wirkung sein, und während der Drehung soll kein Schlüpfen zwischen den Kupplungsteilen auftreten. Diese Korderungen sind notwendig, damit der Synchronismus zwischen den rotierenden Geber- und Empfängerverteilern erhalten bleibt. Wenn z.B. ein Empfängerwählermagnet in Verbindung mit einer Empfängerwählernockenhülse arbeitet, ist es vorteilhaft, eine diese Forderungen erfüllende Kupplung zu verwenden, so daß nur die Nockenhülse bezüglich der ankommenden Signale ausgerichtet zu werden braucht und die .Abhängigkeit konstant gehalten wird. Es ist klar, daß bei hohen Signalgeschwindigkeiten diese Forderungen sogar noch strenger werden.
Zur Steuerung von Geber- und Empfängernockenhülsen in Springschreibern werden allgemein einfache Reibungsdrehkupplungen mit Filzscheiben als Kupplungselemente verwendet. Während solche Kupplungen bei mäßigen Geschwindigkeiten zufriedenstellend arbeiten, tritt bei hohen Geschwindigkeiten infolge der gesteigerten Belastung der
Kupplungsteile übermäßige Erwärmung und Verschleiß, besonders in der Ruhestellung der Kupplung, auf.
Xach der Erfindung ist eine Kupplung, besonders für Springschreibvorrichtungen, zur Verbindung eines Antriebselementes und eines angetriebenen Elementes vorgesehen, bei der das angetriebene Element einen spreizbaren metallischen Rahmen mit einer Anzahl getrennter, gewöhnlich ίο außer Eingriff mit dem Antriebselement befindlicher Kupplungsglieder trägt, wobei wenigstens eines dieser Glieder nach Spreizung des Rahmens mit einer Kraft, die größer als die zur Spreizung verwendete Kraft ist, in Eingriff mit dem Antriebselement kommen kann und der Eingriff dieses Gliedes oder der Glieder mit dem Antriebselement den im wesentlichen unmittelbaren Eingriff der restlichen Glieder mit dem Antriebselement bewirkt. Vorzugsweise besteht der Rahmen aus zwei herabhängenden, biegsamen Schenkeln, die an ihrem freien Ende jeweils ein Kupplungselement tragen, wobei die Schenkel durch die Wirkung des Betätigungsgliedes gespreizt werden, so daß die Kupplungselemente in Eingriff mit dem Antriebsteil gebracht werden. Die Schenkel hängen von einem Ouerglied herab, das ebenfalls an jedem linde ein Kupplungselement trägt, das mit dem Antriebsteil in Eingriff kommt, wenn die Schenkel auseinandergespreizt sind.
In einer besonderen Ausführungsform nach der Erfindung, die im folgenden an Hand eines Beispiels beschrieben wird, ist eine Antriebstrommel vorgesehen, in deren inneren Rand getrennte Lagerflächen eines spreizbaren, metallischen Reibungsschuhes greifen können. Der Betrieb des Reibungsschuhes wird durch einen Kupplungshebel geregelt, der in der Ruhestellung der Kupplung unter Federspannung steht. Wenn die Kupplung losgelassen wird, kann sich der Kupplungshebel unter der Federspannung frei bewegen und dabei eine Spreizung des Reibungsschuhes hervorrufen, wodurch dessen getrennte Lagerflächen sicher in Eingriff mit dem Innenrand der Trommel kommen können.
Eine erste Vervielfachung der durch die Kupplungshebelfeder ausgeübten Anfangskraft wird durch die Hellelwirkung infolge der Länge des Kupplungshebels erzielt. Die ersten der beiden Paare getrennter Lagerflächen des Reibungsschuhes sind unter einem solchen Winkel abgeschnitten, daß sie unter Keilwirkung in den Innenrand der Trommel eingreifen. Diese Kraft wird infolge des mechanischen Prinzips des Keiles an diesem ersten Lagerflächenpaar weiter vervielfacht und durch Verbindungsstege des Reibungsschuhes auf ein zweites Paar getrennter Lagerflächen übertragen. Das zweite Lagerflächenpaar ist ebenfalls unter einem Winkel abgeschnitten, der ihren Eingriff unter Keilwirkung mit dem Innenrand der Trommel sicherstellt, wodurch die Kraft weiter verstärkt wird. Daraus läßt sich erkennen, daß eine durch die Feder ausgeübte, verhältnismäßig kleine Anfangskraft stark vervielfacht wird.
In der Ruhestellung der Kupplung befindet sich der metallene Reibungsschuh außer Eingriff mit dem Innenrand der Trommel und erzeugt einen vernachlässigbaren Zug. Es ist weiter zu bemerken, daß sich der Schuh nur wenig spreizt und mit dieser kleinen Bewegung eine hohe Kupplungskraft erzeugt. Daher tritt nur ein Minimum an Bewegung beim Betrieb der Kupplung auf, was von besonderem Vorteil für eine schnelle Wirkung ist. Ferner sitzt der Kupplungshebel auf einem Stift, der eine reibungsschwache Lagerung vorsieht, wodurch eine weitere Herabsetzung der Reibungsverluste der Leistung hervorgerufen wird. Außerdem sind Mittel zur Verriegelung des Kupplungshebels während der Drehung der Kupplung vorgesehen, um eine entsprechende Bewegung zwischen dem Reibungsschuh und der Trommel zu verhindern.
Die Erfindung ist weiterhin auf eine abgeänderte Ausführungsform eines Reibungsschuhes gerichtet, der aus zwei Teilen besteht. Beim Loslassen des Kupplungshebels drehen sich die Teile des Schuhes in entgegengesetzten Richtungen nach außen, so daß sie in die Antriebstrommel eingreifen. Anderseits arbeitet der aus zwei Stücken bestehende Reibungsschuh nach den gleichen Grundsätzen wie der aus einem Stück bestehende Reibungsschuh. go
Die Zeichnungen stellen beispielsweise eine Ausführungsform nach der Erfindung dar, und zwar zeigt
Fig. ι eine auseinandergenommene, perspektivische Ansicht der Kupplung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kupplung längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 die Rückansicht des Reibungsschuhes und des Kupplungshebels,
Fig. 5 eine Rückansicht, die besonders die Kupplungsplatte und den Sperrhebel zeigt, und
Fig. 6 eine abgeänderte Ausführungsform des Reibungsschuhes.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden. Mit Ii ist die Antriebswelle bezeichnet, die sich mit einer konstanten Umdrehungszahl drehen soll. An der Antriebswelle 11 ist in geeigneter Weise eine Antriebstrommel 12 befestigt, an die sich ein uo Ring 13 mit einem Bundteil 14 anschließt, auf dem ein metallener Reibungsschuh r6, jedoch ohne Berührung damit, angeordnet ist. Der Reibungsschuh 16, der die Form eines metallenen Rahmens hat, weist vier Lagerflächen 17, 18, 19 und 21 auf, die in den Innenrand der Trommel 12 eingreifen. Jede Lagerfläche des Reibungsschuhes 16 ist unter einem Winkel abgeschnitten, der ihren Eingriff mit dem inneren Rand 22 der Trommel 12 durch Keilwirkung sicherstellt.
Am Ring 13 ist eine Abstandsscheibe 23 angeordnet, an die ein Ring 24 mit einem Bund 26 anschließt, auf dem ein Kupplungshebel 27 sitzt. Der Kupplungshebel 2j besitzt einen umgebogenen Ansatz 28, der teilweise in einer Kerbe 29 des Reibungssehuhes 16 lagert, und einen umgebogenen
Ansatz 30, der gegen eine Oberfläche 31 des Reibungsschuhes 16 stößt. Gegen den Ring 24 lagert ein erhöhter ringförmiger Teil ^2 einer Nockenhülse 33, die eine Reihe von Nocken 34 trägt, welche beispielsweise mit einem Empfängerwähler verbunden sein können. Über dem erhöhten, ringförmigen Teil 32 der Nockenhülse 33 sitzt eine Reibungsschuhantriebsplatte 36 mit einem umgebogenen Ansatz 37, der in einer Kerbe 38 des
ίο Reibungsschuhes 16 ruht. Gegenüber der Platte 36 ist durdh Schrauben- und Sdhlitzverbindungen 39 eine Kupplungsantriebsplatte 41 verstellbar angeordnet, die fest zur Nockenhülse 33 infolge des Eingriffes ihres vorstehenden Ansatzes 42 in eine Keilnut 43 der Nockenhülse 33 angebracht ist.
Zwischen dem Kupplungshebel 27 und der Kupplungsantriebsplatte 41 berindet sich eine Feder 44, die in der Ruhestellung der Kupplung gespannt ist. Das freie Ende des Hebels 46, der bei 47 drehbar gelagert ist und normalerweise gegen den Uhrzeiger (vgl. Fig. 2) durch eine Feder 48 gedrückt wird, ruht auf einer Verlängerung 49 der Kupplungsantriebsplatte 41. Dies verhindert ein Zurückschlagen der Kupplung. Eine Verlängerung 51 des Ankerhebels 52, der im Uhrzeigersinn durch eine Feder 53 um den Drehzapfen 47 gedrückt wird, greift in eine Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27. Somit halten in der Ruhestellung der Kupplung die Hebel 46 und 52 die Feder 44 unter Spannung.
Wenn der Wählermagnet 56 infolge der Aufnahme eines stromlosen Startimpulses stromlos wird, dreht die Feder 53 den Ankerhebel 52 im L'hrzeigersinn, wodurch die Verlängerung 51 aus der Hahn der Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27 bewegt wird. Dadurch zieht sich die Feder 44 zusammen, und der Kupplungshebel 27 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und drückt seinen Ansatz 28 gegen die Kerbe 29 des Reibungs-Schubes 13 und seine Verlängerung 30 gegen die Oberfläche 31 des Reibungsschuhes 16. Dieser Vorgang keilt die Eagerflächen 17 und 21 gegen den inneren Rand 22 der Trommel 12 in entgegengesetzten Richtungen. Dadurch wird der Reibungsschuh 16 etwas gespreizt und die dünnen Verbindungsstege 57 und 58 werden in entgegengesetzten Richtungen nach außen bewegt, wodurch die Lagerflächen 18 und 19 ebenfalls unter Keilwirkung mit dem inneren Rand 22 der Trommel 12 in Eingriff kommen.
Fiat die Feder 44 eine verhältnismäßig geringe Anfangskraft, so verursacht die Bewegung des verhältnismäßig langen Kupplungshebels, daß der Ansatz 28 mit einer infolge der Hebelwirkung verstärkten Kraft gegen die Kerbe 29 des Reibungsschuhes 16 gedrückt wird. Aus dem gleichen Grund drückt der Ansatz 30 mit einer stärkeren Kraft gegen die Oberfläche 31 des Reibungsschuhes 16. Die Keihvirkung des ersten Paares von Lagerflächen 17 und 21 gegen den inneren Rand 22 der Trommel vervielfacht diese verstärkte Kraft an deren Angriffspunkten und ebenso die längs jedes Verbindungssteges 57 und 58 des Reibungsschuhes 16 übertragene Kraft. Da die Lagerflächen 18 und 19 in Eingriff mit dem Innenrand 22 der Trommel 12 stehen, werden die längs der Stege 57 und 58 übertragenen Kräfte weiter vervielfacht, wodurch der Eingriff der Flächen 18 und 19 am Innenrand der Trommel mit einer anderen verstärkten Kraft erfolgt. Weiterhin ist die Drehrichtung der Teile derart, daß der Innenrand 22 der Trommel 12 den Schuh weiter zu dehnen sucht, wodurch die Kraft an den Lagerflächen 17, 18, 19 und 21 wieder zunimmt.
Ist die Kupplung in Betrieb, sucht der Kupplungshebel 27, nachdem er den Reibungsschuh 16 gedehnt hat, zurückzuprallen und zu schwingen. Da diese Schwingung zu einer entsprechenden Bewegung zwischen dem Reibungsschuh 16 und der Antriebstrommel 12 führen kann, ist die im folgenden beschriebene Kupplungssperrvorrichtung vorgesehen. Dreht sich der Kupplungshebel 27 gegen den Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, so greift sein Ansatz 61 in den Bund 62 eines Sperrhebels 63, der bei 64 auf der Platte 41 drehbar gelagert ist und normalerweise durch eine Feder 65 im Uhrzeigersinn gedrückt wird. Dadurch wird der Kupplungshebel 2J gegen die Platte 41 geklinkt und eine entsprechende Bewegung zwischen dem Reibungsschuh 16 und der Trommel 12 während der Drehung der Kupplungsteile verhindert.
Am Ende der Drehung der Kupplung nimmt der Wählermagnet 56 ein Zeichen oder einen Stromimpuls auf, wodurch der Vorsprung 51 des Ankerhebeis 52 in die Bahn des vorstehenden Armes 66 des Sperrhebels 63 kommt, so daß sich dieser im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 2) dreht und dabei den Kupplungshebel 27 entriegelt. Kurz darauf schlägt die Verlängerung 54 des Kupplungshebels 27 gegen die Verlängerung 51 des Ankerhebels 52 und begrenzt eine weitere Bewegung des Hebels 27. Die Kupplungsplatte 41 dagegen bewegt sich unter ihrem Drehmoment weiter und der Hebel 46 fällt hinter den Vorsprung 49, indem er gegen die Rückseite des Vorsprungs 54 schlägt und leicht zurückprallt, wodurch die Feder 44 für den nächsten Betriebsgang wieder unter Spannung gestellt wird.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Reibungsschuhes 67, der in einer ähnlichen Art wie der Reibungsschuh 16 wirkt. In diesem Falle besteht der Schuh-aus zwei Teilen 68 und 69, die durch eine Feder 71 zusammengehalten werden. Die Feder hat dabei nur die Aufgabe, die Teile in der Kupplungsanordnung zusammenzuhalten. Wenn der Schuh 67 durch den Kupplungshebel 27 betätigt wird, drehen sich die Teile 68 und 69 in entgegengesetzten Richtungen um den Punkt 74 auseinander, wodurch der Reibungsschuh 67 in Eingriff mit der Trommel 12 kommt. Das Grundsätzliche des iao Betriebes ist das gleiche, wie es im Zusammenhang mit dem Betrieb des Einstückschuhes 16 beschrieben wurde.
Die Stift- und Schraubenverbindungen 39 sind zwischen den Platten 36 und 41 vorgesehen, um Einstellmittel zur Nachstellung beim Verschleiß
auf dem Reibungsschuh 16 zu haben. An der Platte ist ein Vorsprung η2 und an der Platte 41 sind Vorsprünge 73 vorgesehen, so daß ein Werkzeug in die Kupplung eingeführt werden kann, um die Platten 36 und 41 gegeneinander für die notwendigen Einstellungen bewegen zu können.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung, obwohl sie als besonders vorteilhaft für die Verwendung in Springschreibern beschrieben wurde, auf vielen Gebieten innerhalb und außerhalb der TeIegraphie Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kupplung, besonders für Springschreibvorrichtungen, zur Verbindung eines Antriebselementes und eines angetriebenen Elementes, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Element einen spreizbaren Rahmen mit einer Anzahl getrennter, gewöhnlich außer Eingriff
    ao mit dem Antriebselement befindlicher Kupplungsglieder trägt und wenigstens eines dieser Glieder nach Spreizung des Rahmens mit einer Kraft, die größer ist als die zur Ausdehnung verwendete Kraft, in Eingriff mit dem Antriebselement kommen kann und der Eingriff dieses Gliedes oder der Glieder mit dem Antriebselement den im wesentlichen unmittelbaren Eingriff der restlichen Glieder mit dem Antriebselement bewirkt.
    •30 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei herabhängende, gegeneinander bewegliche Schenkel aufweist, die miteinander an einem Ende durch ein Querglied verbunden sind und jeder Schenkel an seinem freien Ende und das Querglied an jedem Ende ein Kupplungsglied besitzt und ein Kupplungsbetätigungsglied die Schenkel auseinanderspreizt, um die darauf befindlichen Kupplungsglieder in Eingriff mit dem Antriebselement zu bringen, und eine folgende weitere Bewegung der Schenkel die verbleibenden Kupplungsglieder in Eingriff mit dem Antriebselement bringt.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied aus zwei Teilen besteht, deren innere Enden durch eine Feder in gegenseitigem Anschlag gehalten werden und deren äußere Enden die Kupplungsglieder tragen.
    4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied vorgesehen ist, das beim Eingreifen der Kupplungsglieder in das Antriebselement letzteres gegen das angetriebene Element verriegelt, um ein Schlüpfen zu verhindern.
    5. Kupplung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsbetätigungsglied einen drehbar gelagerten Hebel mit Vorsprüngen zum Eingriff in die herabhängenden Schenkel des Rahmens aufweist.
    6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zum Bewegen des drehbar gelagerten Hebels in die Betriebsstellung vorgesehen ist.
    7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einer Trommel besteht und die Kupplungselemente so ausgebildet und angebracht sind, daß ihre Kupplungsflächen unter einem Winkel zum Trommelrand stehen, wodurch beim Eingriff eine Keilwirkung erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 379$ 3.52
DET2810A 1946-11-01 1950-09-26 Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber Expired DE836360C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US707176A US2568249A (en) 1946-11-01 1946-11-01 Latch operated clutch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836360C true DE836360C (de) 1952-04-10

Family

ID=24840661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET2810A Expired DE836360C (de) 1946-11-01 1950-09-26 Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2568249A (de)
DE (1) DE836360C (de)
GB (1) GB666687A (de)
NL (1) NL79499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031341B (de) * 1954-10-13 1958-06-04 Lorenz C Ag Eintourenzahnkupplung fuer Fernschreibmaschinen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE508341A (de) * 1951-01-11
US2677447A (en) * 1951-12-26 1954-05-04 Johnson Machine & Press Corp Clutch tripping mechanism for punch presses and other machine tools
US2908010A (en) * 1956-01-16 1959-10-13 Philco Corp Insertion machine
DE1252496B (de) * 1963-09-27

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US354242A (en) * 1886-12-14 Half to william cameron hibbaed
US453810A (en) * 1891-06-09 Glenn g
US865154A (en) * 1907-03-08 1907-09-03 Franklin H Bachman Clutch.
US1422062A (en) * 1919-12-15 1922-07-04 Arthur H Hunt Self-adjusting clutch
US1800072A (en) * 1927-02-08 1931-04-07 Hight George Fargher Clutch control for motor-driven shears
US2045572A (en) * 1932-05-10 1936-06-30 Whitney Chain & Mfg Company Overload safety device
US2249281A (en) * 1939-05-26 1941-07-15 Sk Wellman Co Cushioned clutch and facing
US2273496A (en) * 1941-06-06 1942-02-17 Perry Leon Booster for friction controls or clutches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031341B (de) * 1954-10-13 1958-06-04 Lorenz C Ag Eintourenzahnkupplung fuer Fernschreibmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
US2568249A (en) 1951-09-18
GB666687A (en) 1952-02-20
NL79499C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326288C3 (de) Zange zum Anbringen von zweiteiligen Kennzeichnungsmarken an Tierohren
DE1625825C3 (de) Schaltbare Klemmkörper-Freilaufkupplung
DE1527557C3 (de)
DE836360C (de) Kupplung, besonders fuer mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Fernschreiber
DE2507697C3 (de) Abstützvorrichtung für die Bremsbacken einer Innenbackenbremse für auflaufgebremste Anhänger
DE684843C (de) Sperrbare Freilaufkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3025697C2 (de) Vorrichtung zum vorübergehenden Festklemmen von blattförmigem Material
DE2063418A1 (de) Haltering fuer nadellager
DE202016100387U1 (de) Fahrradbremse
DE1425193A1 (de) Reibungskupplung
DE102017128474B3 (de) Rohrschneidemaschine mit Schneiddorn
DE2545360A1 (de) Scheibenbremse mit auseinanderspreizbaren bremsscheiben
DE102015013344B4 (de) Vorrichtung zur befestigung eines objektes an einem oder mehreren trägerstoffen
CH707188B1 (de) Nadelantrieb für eine Stickmaschine.
DE1512376C3 (de) Mechanisches Einstell- und/oder Abgriffwerk für Blnär-Zeichen-Einheiten an Fernschreibern und ähnlichen Datenverarbeitungsgeräten
DE914615C (de) Empfangsuebersetzer fuer Fernschreibmaschinen
DE1602724A1 (de) Aufspanndorn
DE1549824C3 (de) Schneilocher zum Lochen von Datenträgern im Start-Stop-Betrieb
DE102015013345A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines objektes an einem oder mehreren trägerstoffen
DE930426C (de) Freilaufkupplung
DE1903239C3 (de) Kupplung zum Herstellen einer Drehverbindung zwischen einem Antriebsglled und einem Abtriebsgffed
DE2009989C3 (de) Steuervorrichtung mit einem ortsfesten Montageteil und mit einem schwenkbaren Schubteil
DE2522543A1 (de) Mechanischer kippverstaerker
AT24196B (de) Während des Laufes einschaltbare Kupplung.
DE208359C (de)