DE202016100387U1 - Fahrradbremse - Google Patents
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Abstract
Fahrradbremse, umfassend:
eine Basis (2), die nicht relativ beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist,
eine erste Armbaugruppe (3), die an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe (3) ein erstes Ende (31), ein zweites Ende (32) und ein erstes Abstützteil (34) aufweist, wobei an das erste Ende (31) ein Bremsseil (7) anschließbar ist, wobei das zweite Ende (32) zu einer Bremsseite (81) einer Felge (8) schwenkt und dadurch diese Bremsseite (81) festklemmt, und
eine zweite Armbaugruppe (4), die der ersten Armbaugruppe (3) gegenüberliegend angeordnet und an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe (4) ein drittes Ende (41), ein viertes Ende (42) und ein am dritten Ende (41) angeordnetes zweites Abstützteil (43) aufweist, wobei das zweite Abstützteil (43) in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende (42) zu der anderen Bremsseite (81) der Felge (8) schwenkt und so diese Bremsseite (81) festklemmt.
eine Basis (2), die nicht relativ beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist,
eine erste Armbaugruppe (3), die an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe (3) ein erstes Ende (31), ein zweites Ende (32) und ein erstes Abstützteil (34) aufweist, wobei an das erste Ende (31) ein Bremsseil (7) anschließbar ist, wobei das zweite Ende (32) zu einer Bremsseite (81) einer Felge (8) schwenkt und dadurch diese Bremsseite (81) festklemmt, und
eine zweite Armbaugruppe (4), die der ersten Armbaugruppe (3) gegenüberliegend angeordnet und an der Basis (2) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe (4) ein drittes Ende (41), ein viertes Ende (42) und ein am dritten Ende (41) angeordnetes zweites Abstützteil (43) aufweist, wobei das zweite Abstützteil (43) in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende (42) zu der anderen Bremsseite (81) der Felge (8) schwenkt und so diese Bremsseite (81) festklemmt.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Fahrradbremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Eine herkömmliche Fahrradbremse ist mit zwei gegenüberliegenden Armelementen versehen, wobei das Bremskabel zunächst eines der beiden Armelemente so zieht, dass sich das Armelement schwenkend einer Bremsseite der Felge annähert. Anschließend bringt das Bremsseil das andere Armelement dazu, sich der anderen Bremsseite anzunähern. Dadurch klemmen die beiden Armelemente die Felge fest, um das Fahrrad zu bremsen.
- Bei der herkömmlichen Fahrradbremse der eingangs genannten Art können die beiden Armelemente jedoch nicht gleichzeitig verschwenkt werden, um die Felge festzuklemmen. Deshalb entsteht beim Bremsen ein Zeitunterschied zwischen der linken und der rechten Seite, was zu einer Abweichung führt, die den Bremseffekt beeinträchtigt. Als Folge fällt beim Bremsen die Kraftlast mehr auf eine der beiden Seiten, sodass das Bremselement an dieser Seite stärker abgenutzt wird, wodurch die Bremsleistung der nachfolgenden Bremsvorgänge beeinträchtigt wird.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradbremse zu schaffen, bei der die beiden gegenüberliegenden Armbaugruppen bei der Betätigung durch das Bremsseil gleichzeitig zur Felge geschwenkt werden, um die Felge festzuklemmen, wobei sowohl die Reaktionszeit der Bremse verringert wird als auch die Bremselemente an den beiden Seiten der Felge gleichmäßig mit Kraft belastet werden, wodurch ein erhöhter Bremseffekt erzielt wird.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrradbremse gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Fahrradbremse umfasst eine Basis, die nicht beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine erste Armbaugruppe, die an der Basis drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe ein erstes Ende, ein zweites Ende und ein erstes Abstützteil aufweist, wobei an das erste Ende ein Bremsseil angeschlossen ist, wobei das zweite Ende zu einer Bremsseite einer Felge schwenkt und diese Bremsseite somit festklemmt, und eine zweite Armbaugruppe, die der ersten Armbaugruppe gegenüberliegend angeordnet und an der Basis drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe ein drittes Ende, ein viertes Ende und ein am dritten Ende angeordnetes zweites Abstützteil aufweist, wobei das zweite Abstützteil in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende zu der anderen Bremsseite der Felge schwenkt und so diese Bremsseite festklemmt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fahrradbremse, -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse, -
3 und4 zeigen Betätigungsvorgänge des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse, -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fahrradbremse. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Erfindung soll nicht durch die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- In
1 bis4 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindngsgemäßen Fahrradbremse1 dargestellt, die eine Basis1 , eine erste Armbaugruppe3 und eine zweite Armbaugruppe4 umfasst. - Die Basis
2 ist nicht beweglich an einem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) befestigt. Die erste Armbaugruppe3 ist an der Basis2 drehbar gelagert. Die erste Armbaugruppe3 weist ein erstes Ende31 , ein zweites Ende32 und ein erstes Abstützteil34 auf, wobei an das erste Ende31 ein Bremsseil7 anschließbar ist, wobei das zweite Ende32 zu einer Bremsseite81 einer Felge8 schwenkt und so diese Bremsseite81 festklemmt. Die zweite Armbaugruppe4 ist der ersten Armbaugruppe3 gegenüberliegend angeordnet und an der Basis2 drehbar gelagert. Die zweite Armbaugruppe4 weist ein drittes Ende41 , ein viertes Ende42 und ein am dritten Ende41 angeordnetes zweites Abstützteil43 auf, wobei das zweite Abstützteil43 in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil34 so angeordnet ist, dass eine Presspassung entsteht, wobei das vierte Ende42 zu der anderen Bremsseite81 der Felge8 schwenkt und so diese Bremsseite81 festklemmt. - Dabei ist die Basis
2 unmittelbar am Fahrradrahmen befestigt, sodass die Fahrradbremse1 allein durch die Verbindung des Bremsseils7 mit dem ersten Ende31 angetrieben werden kann, ohne dass die Bremshülle und die Basis2 gegeneinander drücken müssen. Beim Bremsen verschiebt sich das erste Ende31 unter Einwirkung der Zugkraft des Bremsseils7 so nach oben, dass die erste Armbaugruppe3 zur Basis2 schwenkt. Gleichzeitig drückt das erste Abstützteil34 gegen das zweite Abstützteil43 und treibt somit die zweite Armbaugruppe4 dazu an, gleichzeitig zu verschwenken, sodass die beiden Armbaugruppen3 ,4 der Fahrradbremse1 gleichzeitig bewegt werden und die Felge8 festklemmen, wodurch die Reaktionszeit der Bremse effektiv verringert wird, sodass das Problem der Reaktionsverzögerung bei herkömmlichen Fahrradbremsen gelöst wird. Vorzugsweise ist die erste Armbaugruppe3 einteilig ausgebildet und dadurch robust aufgebaut, sodass die erste Armbaugruppe3 beim Zusammenwirken mit der zweiten Armbaugruppe4 stabil ist, die Wirkungskraft direkter übertragen und leicht mit weiteren Bauteilen zusammengesetzt werden kann. Vorzugsweise befinden sich die erste und die zweite Armbaugruppe3 ,4 in derselben Ebene, sodass die Fahrradbremse1 ein kleineres Volumen benötigt, was einen kompakteren Aufbau des Fahrrades ermöglicht. - Es ist selbstverständlich, dass das zweite Ende
32 und das vierte Ende42 jeweils zusätzlich mit einem Bremselement5 versehen sind, wobei die Bremselemente5 dazu dienen, mit den jeweiligen Bremsseiten81 in Kontakt zu kommen. Durch Einwechseln von Bremselementen5 aus unterschiedlichen Materialien kann die Bremswirkung erhöht werden. Dadurch, dass die Bremselemente5 nach einer gewissen Einsatzzeit gegen neue Bremselemente5 ausgewechselt werden, kann eine optimale Bremswirkung aufrechterhalten werden, sodass sich der Benutzer keine Sorgen um den Verschleiß des zweiten und des vierten Endes32 ,42 machen muss. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Fahrradbremse1 ferner ein elastisches Element6 umfassen kann, dessen beide Enden jeweils gegen die erste und die zweite Armbaugruppe3 ,4 drücken. Sobald der Bremsvorgang beendet ist, können sich das zweite und das vierte Ende32 ,42 unter Einwirkung des elastischen Elements6 selbsttätig von der Felge8 entfernen, sodass ein weiterer Kontakt der Bremselemente5 mit den Bremsseiten81 vermieden wird. - Im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das erste Abstützteil
34 so weit, dass es sich auf derselben Ebene wie das erste Ende31 befindet. An der ersten Armbaugruppe3 ist eine bogenförmige Aussparung33 angeordnet, wobei das zweite Abstützteil43 in die bogenförmige Aussparung33 hineinragt und mit dem ersten Abstützteil in einen Presssitz kommt. Vorzugsweise ist an der oberen Innenfläche der bogenförmigen Aussparung33 eine Begrenzungsfläche331 vorgesehen und das zweite Abstützteil43 weist eine der Begrenzungsfläche331 zugewandte Anschlagfläche431 auf, wobei die Begrenzungsfläche331 und die Anschlagfläche431 im Wesentlichen gleich außenkonturiert sind. Befinden sich das zweite und das vierte Ende32 ,42 in dem größtmöglichen Abstand, liegen die Begrenzungsfläche331 und die Anschlagfläche431 aneinander an. Wie oben beschrieben werden das zweite und das vierte Ende32 ,42 bei einem vollendeten Bremsvorgang durch die Wirkungskraft des elastischen Elements6 so gedrückt, dass sie sich von der Felge8 entfernen, wobei die größte Entfernung des zweiten und des vierten Endes32 ,42 zur Felge8 beschränkt werden kann, damit eine gleiche Reaktionszeit der Bremse bei jedem Bremsvorgang gewährleistet wird. Vorzugsweise ist außerdem am Distalende des ersten Abstützteils34 ein erstes Arretierteil342 und am Distalende des zweiten Abstützteils43 ein zweites Arretierteil432 angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Arretierteil342 ,432 versetzt ineinander eingreifen. Dadurch wird sichergestellt, dass das erste und das zweite Abstützteil34 ,43 innerhalb eines festen Bereichs miteinander zusammenwirken. Mit anderen Worten kann ein Lösen des ersten und des zweiten Abstützteils34 ,43 im Falle, dass das zweite und das vierte Ende32 ,42 , übermäßig zur Felge8 schwenken, vermieden werden. - Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebene Anordnungsweise beschränkt. Alternativ kann sich das erste Abstützteil auf einer anderen Ebene als das erste Ende befinden. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus
5 überlappt das zweite Abstützteil43A beispielsweise teilweise seitlich mit dem ersten Ende31A und das erste Abstützteil34A erstreckt sich seitlich und stützt sich sodann seitlich am zweiten Abstützteil43A ab. - Des Weiteren ist erwähnenswert, dass am Distalende des ersten Abstützteils
34 zusätzlich ein Rollelement341 angeordnet werden kann, wobei das Rollelement341 rollend am zweiten Abstützteil43 anliegt, wobei die Reibungskraft dadurch verringert wird, sodass das erste und das zweite Abstützteil34 ,43 ungehinderter synchron arbeiten können, um einen Bremsvorgang schnell erfolgreich zu bewerkstelligen. Dabei besitzen das erste und das zweite Abstützteil34 ,43 vorzugsweise eine gleiche Dicke, damit die Lastfläche gleichmäßiger ist, wenn das erste und das zweite Abstützteil34 ,43 presspassend gegeneinander drücken. - Die erfindungsgemäße Fahrradbremse ist vorteilhaft, da die erste und die zweite Armbaugruppe gleichzeitig angetrieben werden, synchron zur Felge schwenken und dadurch die Felge festklemmen können, wobei die Reaktionszeit der Bremse verringert werden kann, sodass kein Bremszeitunterschied für die erste und die zweite Armbaugruppe entsteht. Des Weiteren erfolgt kein einseitiger Verschleiß bei den Bremselementen, sodass eine bessere Bremswirkung erzielt wird.
- Ferner ist die erste Armbaugruppe einteilig ausgebildet, wodurch ein robusterer Aufbau ermöglicht wird und die Kraftübertragung effektiver wird. Zudem lässt sich die erste Armbaugruppe leichter und schneller mit anderen Bauteilen zusammensetzen.
- Ferner ist die erste Armbaugruppe mit einer bogenförmigen Aussparung versehen, in die das zweite Abstützteil hineinragen und sodann mit dem ersten Abstützteil in Presssitz kommen kann, wobei der Schwenkumfang beschränkt werden kann und sich die erste und die zweite Armbaugruppe auf derselben Ebene befinden, sodass ein kompakterer Aufbau realisiert wird. Gleichzeitig ist am jeweiligen Distalende des ersten und des zweiten Abstützteils jeweils ein Arretierteil angeordnet, wobei die beiden Arretierteile ineinandergreifen, wodurch vermieden wird, dass sich das erste und das zweite Abstützteil voneinander lösen, wenn sie übermäßig schwenken.
- Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Fahrradbremse, umfassend: eine Basis
2 , die nicht beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine erste Armbaugruppe3 , die an der Basis2 drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe3 ein erstes Ende31 , ein zweites Ende32 und ein erstes Abstützteil34 aufweist, wobei an das erste Ende31 ein Bremsseil7 anschließbar ist, wobei das zweite Ende32 zu einer Bremsseite81 einer Felge8 schwenkt und so diese Bremsseite81 festklemmt, und eine zweite Armbaugruppe4 , die der ersten Armbaugruppe3 gegenüberliegend angeordnet und an der Basis2 drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe4 ein drittes Ende41 , ein viertes Ende42 und ein am dritten Ende41 angeordnetes zweites Abstützteil43 aufweist, wobei das zweite Abstützteil43 in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34 ) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende42 zu der anderen Bremsseite81 der Felge8 schwenkt und so diese Bremsseite (81 ) festklemmt. - Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrradbremse
- 2
- Basis
- 3
- erste Armbaugruppe
- 31, 31A
- erstes Ende
- 32
- zweites Ende
- 33
- bogenförmige Aussparung
- 331
- Begrenzungsfläche
- 34, 34A
- erstes Abstützteil
- 341
- Rollelement
- 342
- erstes Arretierteil
- 4
- zweite Armbaugruppe
- 41
- drittes Ende
- 42
- viertes Ende
- 43, 43A
- zweites Abstützteil
- 431
- Anschlagfläche
- 432
- zweites Arretierteil
- 5
- Bremselement
- 6
- elastisches Element
- 7
- Bremsseil
- 8
- Felge
- 81
- Bremsseite
Claims (10)
- Fahrradbremse, umfassend: eine Basis (
2 ), die nicht relativ beweglich an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine erste Armbaugruppe (3 ), die an der Basis (2 ) drehbar gelagert ist, wobei die erste Armbaugruppe (3 ) ein erstes Ende (31 ), ein zweites Ende (32 ) und ein erstes Abstützteil (34 ) aufweist, wobei an das erste Ende (31 ) ein Bremsseil (7 ) anschließbar ist, wobei das zweite Ende (32 ) zu einer Bremsseite (81 ) einer Felge (8 ) schwenkt und dadurch diese Bremsseite (81 ) festklemmt, und eine zweite Armbaugruppe (4 ), die der ersten Armbaugruppe (3 ) gegenüberliegend angeordnet und an der Basis (2 ) drehbar gelagert ist, wobei die zweite Armbaugruppe (4 ) ein drittes Ende (41 ), ein viertes Ende (42 ) und ein am dritten Ende (41 ) angeordnetes zweites Abstützteil (43 ) aufweist, wobei das zweite Abstützteil (43 ) in der Drehrichtung auf dem ersten Abstützteil (34 ) presspassend angeordnet ist, wobei das vierte Ende (42 ) zu der anderen Bremsseite (81 ) der Felge (8 ) schwenkt und so diese Bremsseite (81 ) festklemmt. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Armbaugruppe (
3 ) eine bogenförmige Aussparung (33 ) angeordnet ist, in die das zweite Abstützteil (43 ) hineinragt. - Fahrradbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Innenfläche der bogenförmigen Aussparung (
33 ) eine Begrenzungsfläche (331 ) vorgesehen ist, wobei das zweite Abstützteil (43 ) eine der Begrenzungsfläche (331 ) zugewandte Anschlagfläche (431 ) aufweist, wobei die Begrenzungsfläche (331 ) und die Anschlagfläche (431 ) im Wesentlichen gleich außenkonturiert sind, wobei die Begrenzungsfläche (331 ) und die Anschlagfläche (431 ) aneinander anliegen, wenn sich das zweite und das vierte Ende (32 ,42 ) in dem größtmöglichen Abstand befinden. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Distalende des ersten Abstützteils (
34 ) ein Rollelement (341 ) angeordnet ist, das rollend am zweiten Abstützteil (43 ) anliegt. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Distalende des ersten Abstützteils (
34 ) ein erstes Arretierteil (342 ) und am Distalende des zweiten Abstützteils (43 ) ein zweites Arretierteil (432 ) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Arretierteil (342 ,432 ) versetzt ineinandergreifen. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Armbaugruppe (
3 ) einteilig ausgebildet ist. - Fahrradbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Abstützteil (
34A ) und das erste Ende (31A ) auf unterschiedlichen Ebenen befinden. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite Armbaugruppe (
3 ,4 ) in derselben Ebene befinden. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (
32 ) und das vierte Ende (42 ) jeweils zusätzlich mit einem Bremselement (5 ) versehen sind, wobei die Bremselemente (5 ) dazu dienen, mit den jeweiligen Bremsseiten (81 ) in Kontakt zu kommen. - Fahrradbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradbremse (
1 ) ferner ein elastisches Element (6 ) umfasst, dessen beide Enden jeweils gegen die erste und die zweite Armbaugruppe (3 ,4 ) drücken.
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