DE836058C - Verfahren zum Herstellen elektrischer Sammler - Google Patents
Verfahren zum Herstellen elektrischer SammlerInfo
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- DE836058C DE836058C DEP23210A DEP0023210A DE836058C DE 836058 C DE836058 C DE 836058C DE P23210 A DEP23210 A DE P23210A DE P0023210 A DEP0023210 A DE P0023210A DE 836058 C DE836058 C DE 836058C
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/463—Separators, membranes or diaphragms characterised by their shape
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- H—ELECTRICITY
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- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/531—Electrode connections inside a battery casing
- H01M50/536—Electrode connections inside a battery casing characterised by the method of fixing the leads to the electrodes, e.g. by welding
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
- Verfahren zum Herstellen elektrischer Sammler Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Sammler mit zwei Plattensätzen, die aus mehreren jeweils durch eitle angegossene Verbindungsleiste vereinigten Platten bestehen. Die bisher bekannte Fertigung dieser Art erforderte mehrere zeitraubende Arbeitsgänge. Die mit Anschlußstegen oder -fahtten versehenen Gitterplatten jedes Plattensatzes tnußten unter Wahrung des für den späteren Einbau vorgesehenen Plattenabstandes einzeln in eine Gießeinrichtung eingesetzt werden, in der dann die Verbindungsleisten angegossen wurden. Nach diesem Arbeitsgang wurde je ein Plattensatz mit positiven und einer mit negativen Platten so ineinandergeschoben, daß die aus feinporigem Werkstoff bestehenden Separatoren oder Scheider in die verbleibenden Zwischenräume einzeln eingeschoben werden konnten. Infolge der heim Gießverfahren unvermeidlichen Maßabweichungen ergaben diese Arbeitsgänge große Zeitverluste und u. a. mitunter auch eine mechanische Cberbeanspruchung des Werkstoffes an den Anschlußstellen. Wegen dieser Mängel konnte sich das Angießen der Verbindungsleisten nicht durchsetzen. Man 'hat deshalb die in einem besonderen Arbeitsgang hergestellten, meist auch schon mit einem Polkopf versehenen Verbindungsleisten an die Platten angeschweißt oder angelötet. Dieses Verfahren führt aber wegen der gelegentlich durch herabfließendes Blei entstehenden Kurzschlüsse ebenfalls zu Anständen. Es läßt sich überdies nur mit guten und teuren Fachlkräften durchführen.
- Diese Nachteile und die bei dem bekannten Angießen der Polverbindungen noch erforderlichen besonders umständlichen Handhabungen und Einpaßvörgänge werden dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß sämtliche einer Zelle zuzuordnenden, mit den gegebenenfalls erforderlichen wirksamen Massen versehenen und Anschlußfahnen tragenden Gitterplatten abwechselnd in der Polarität und zusammen mit den zwischen ihnen anzuordnenden Scheidern in der dem späteren Einbau entsprechenden Reihenfolge und Anordnung zu einem Plattenstapel vereinigt werden, worauf die Anschlußfahnen, die den Platten der einen Polarität angehören, in einem Gießformhohlraum und die den Platten der anderen Polarität angehörenden Anschlußfahnen in einem zweiten Gießformhohlraum durch schmelzflüssiges Metall mit je einer an den Anschlußfahnen anhaftenden Leiste versehen werden, die die beiden mit den Scheidern versehenen Plattensätze zu einer einbaufertigen Einheit verbinden. Dieses Verfahren bringt eine erliebliche Arbeitserleichterung, denn die einzelnen Bestandteile jeder Sammlerzelle können mit einer <len Verpackungsmaschinen ähnlichen Einrichtung zeitsparend zusammengesetzt und der Gießeinrichtung zugeführt werden. Dabei ergeben sich genau maßhaltige Einbaueinheiten. Die bisher beim Einsetzen der Separatoren entstandenen Biegungsüeanspruchungen, die, wie sich gezeigt hat, zu Spannungskorrosionen Anlaß gaben, werden beseitigt.
- Die Fertigung wird noch erleichtert, wenn die Scheider in an sich bekannter Weise von einer mäanderförtnig gefalteten Stoffbahn ,gebildet werden, deren Biegungsscheitel abwechselnd die eine Seitenkante der einen Plätte und danach die gegenüberliegende Kante der benachbarten Platte umiassen.
- Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i ein Raumbild eines für den Gießvorgang orbereiteten Plattenstapels für eine Batteriezelle und Fig.2 den auf eine Gießeinrichtung zum Angießen der Verbindungsleisten aufgesetzten Plattenstapel.
- Zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zunächst aus mehreren, ini Beispiel vier negativen Gitterplatten 4 und aus den drei zwischen ihnen befindlichen positiven Platten 5 sowie aus den porösen Scheidewänden 6 ein festes Paket gebildet. Bei dem dargestellten Paket oder Stapel hängen die Scheidewände in Gestalt einer inäanderförmig gestalteten Stoffbahn zusammen, deren Biegungsscheitel abwechselnd die rechte Seitenkante der Platten .4 und die linke Seitenkante der jeweils .benachbarten Platten 5 umfassen. Jede der Platten 4 und 5 ist mit einer Anschlußfahne 8 oder 9 versehen. An diese Fahnen wurden bisher die beiden in einem besonderen Arbeitsgang hergestellten Verbindungsleisten io und i i mit den sog. Polköpfen 14 und 15 in der Regel angeschweißt. Dieser Arbeitsgang konnte jedoch nicht an einem gemäß Fig. i zusammengesetzten Plattenpaket vorgenommen werden, da durch herabfließendes Schmelzmetall schwer zu beseitigende Nebenschlüsse unvermeidlich wären. Vielmehr mußte man zunächst die Platten 4 mit der Leiste io und die Platten 5 mit der Leiste i i verbinden und dann etwaige Bleiansätze wieder entfernen, bevor die Plattensätze ineinandergeschoben und die Scheidewände 6 eingefügt werden konnten.
- Beim Verfahren gemäß der Erfindung dagegen wird das fertig geschichtete Plattenpaket mit den den richtigen Abstand gewährleistenden .porösen Scheidewänden 6 auf eine Gießform mit zwei den Verbindungsleisten entsprechend gestalteten Hohlräumen 12 und 13 aufgesetzt, in die die Anschlußfahnen 8 und 9 hineinragen und in die über zwei Gießrinnen 16 und 17 je eine abgemessene Menge von schmelzflüssigem Blei eingegossen wird. Dieses Blei bindet sich mit dem der Anschlußfahnen und bildet nach dem Erstarren zwei die Platten 4 und 5 fest verbindende Leisten io und i i mit den Polköpfen 14 und 15. Fig. 2 zeigt den Zustand unmittelbar vor dem Gießen der linken Verbindungsleiste i i (in Fig. i rechts). Die rechte Verbindungsleiste io mit dem Polkopf 14 (in Fig. i links) ist bereits fertiggestellt. Selbstverständlich können die Verbindungsleisten auch gleirlizeitig angegossen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von elektrischen Sammlern mit zwei Plattensätzen in jeder Zelle, die aus mehreren jeweils durch angegossene Verbindungsleisten miteinander vereinigten Platten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche einer Zelle zuzuordnenden, .mit der gegebenenfalls erforderlichen wirksamen :Masse versehenen und Anschlußfahnen (8, 9) tragenden Gitterplatten (4, 5) abwechselnd in der Polarität und zusammen mit den zwischen ihnen anzuordnenden Scheidern (6) in der dem späteren Einbau entsprechenden Reihenfolge undAnordnung zu einem Plattenstapel vereinigt werden, und daß danach die Anschlußfahnen (8), die den Platten (4) der einen Polarität angehören, in einem Gießformhohlraum (12), und die den Platten (5) der anderen Polarität angehörenden Anschlußfalinen (9) in einem zweiten Gießformhohlraum (13) durch schmelzflüssiges Metall mit je einer an den Anschlußfahnen anhaftenden Leiste versehen werden, die die beiden mit den Scheidern versehenen Plattensätze zu einer einbaufertigen Einheit verbinden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheider von einer mäanderartig gefalteten porösen Stoffbahn gebildet werden, deren Biegungsscheitel abwechselnd die eine Seitenkante der einen und danach die gegenüberliegende Seitenkante der benachbarten Platte umfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23210A DE836058C (de) | 1948-11-30 | 1948-12-01 | Verfahren zum Herstellen elektrischer Sammler |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE275584X | 1948-11-30 | ||
DEP23210A DE836058C (de) | 1948-11-30 | 1948-12-01 | Verfahren zum Herstellen elektrischer Sammler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836058C true DE836058C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=25773263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23210A Expired DE836058C (de) | 1948-11-30 | 1948-12-01 | Verfahren zum Herstellen elektrischer Sammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836058C (de) |
-
1948
- 1948-12-01 DE DEP23210A patent/DE836058C/de not_active Expired
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