DE835158C - Fender fuer Schiffsanlegebruecken u. dgl. - Google Patents
Fender fuer Schiffsanlegebruecken u. dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/26—Fenders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A30/00—Adapting or protecting infrastructure or their operation
- Y02A30/30—Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways
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Description
- Bei Schiffsanlegebrücken u. dgl. sind zur Abfederung der Stöße Fender notwendig, auf deren Federwirkung insbesondere dann Aufmerksamkeit zu verwenden ist, wenn es sich um Anlegebrücken handelt, die durch Pontons aus Stahl oder Stahlbeton gebildet werden. Zu diesem Zweck sind bereits Fender vorgeschlagen worden, die aus vielen neben- und gegebenenfalls übereinander angeordneten hölzernen Tafeln bestehen, welche mittels Druckfedern gegen die Anlegebrücken od. dgl. abgefedert sind.
- Derartige Tafeln wurden bisher in rechteckiger Form vorgeschlagen, wobei eine große Zahl von Druckfedern nötig ist, von denen beim Anlegen eines Schiffes jedoch meistens nur wenige zur Wirkung kommen, nämlich diejenigen, auf deren-Tafeln der Schiffsstoß jeweils gerichtet ist.
- Die Erfindung bezweckt, solche aus Tafeln bestehenden Fender so auszubilden, daß trotz Verwendung verhältnismäßig weniger Federn bei jedem Stoß eine gute Abfederung erzielt wird.
- Zu diesem Zweck erhalten die Tafeln nach der Erfindung dreieckige Gestalt und werden an den Ecken abgefedert. Jeder Stoß auf eine solche Tafel wird dann in günstiger Weise auf drei Federn übertragen.
- Um weiterhin die Zahl der Federn zu vermindern, ist jeweils eine gemeinsame Abfederung für mehrere an einem Punkt zusammentreffende Ecken der dreiedkförmigen Tafeln vorgesehen. Auf diese Weise dient jede Feder zur Abfederung aller an diesem Punkt zusammentreffenden Tafeln, wobei die Federwirkung keiner Tafel vermindert wird. Besonders zweckmäßig ist es, eine Feder an der Ecke der mittleren von drei an einem Punkt zusammentreffenden Tafeln anzuordnen, während die Ecken der beiden seitlichen Tafeln an die Ecke der mittleren Tafel in druckübertragender Weise angeschlossen sind. Auf diese Weise ist es möglich, durchschnittlich mit nur einer Feder je Tafel auszukommen. Eine andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Anordnung der Federn besteht darin, daß die Ecken zweier seitlichen Tafeln mit je einer Feder versehen sind, während die Ecke der mittlerenTafel in druckübertragender Weise an die Ecken der beiden seitlichen Tafeln angeschlossen ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, die Tafeln aus Stahlplatten, gegebenenfalls mit rückwärtiger Versteifungskonstruktion, herzustellen, während die federtragenden Ecken aus Stahlgußteilen gebildet werden.
- Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. i zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht, Fig.2 die nach unten gerichtete Spitze einer Tafel nach Fig. i in größerem Maßstab, Fig. 3 eine rechte Seitenansicht dieser Spitze, Fig.4 die anschließende Ecke einer seitlich benachbarten Tafel, Fig. 5 einen Schnitt gemäß V-l' der Fig. i, und Fig.6 die Anordnung der Federn bei einem "veiteren Ausführungsbeispiel.
- Der Fender besteht aus einer Reihe von dreieckigen Stahltafeln i und 2, die unter sich gleich sind. An den Ecken sind jeweils Stahlgußkörper angeordnet, und zwar an der mittleren unteren bzw. oberen Ecke ein Stahlgußkörper 3 und an den seitlichenEcken je ein Stahlguß'körper 4. l n jeden Stahlgußkörper 3 ist in eine Ausnehmung 5 eine Ringfeder 15 eingelegt, die sich andererseits gegen ein Ponton 13 aus Stahlbeton abstützt. Die Tafeln i und 2 sind mit einer Versteifungskonstruktion 6 versehen. Die Stahlgußkörper 3 besitzen Knaggen 7, mittels deren sie in entsprechende Ausnehmungen 8 der Stahlgußstücke 4 eingreifen. In gleicher Weise sind die oberen Ecken der Tafeln i und 2 miteinander verbunden. Die Tafeln 2 sind durch einen Träger 9, der am Ponton 13 befestigt ist, abgestützt.
- In Fig.6 sind jeweils an den Ecken der beiden seitlichen Tafeln Federn io angeordnet, während die als Stahlgußkörper i i ausgebildete Ecke der mittleren Tafel mit Knaggen 12 in die seitlichen Tafeln eingreift.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fender für Schiff sanlegebrücken u. dgl. aus einer Mehrzahl neben- und gegebenenfalls übereinander angeordneter starrer Tafeln, die mittels Druckfedern gegen die Anlegebrücke abgefedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (i, 2) dreieckige Gestalt haben und an ihren Ecken gegen die Anlegebrücke (13) abgefedert sind.
- 2. Fender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine gemeinsame Abfederung (5 bzw. io) für mehrere an einem Punkt zusammenlaufende Ecken der dreieckförmigen Tafeln (1, 2) vorgesehen ist.
- 3. Fender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ecke der mittleren (i) von drei in einem Punkt zusammenlaufenden Tafeln (2, 1, 2) eine Feder (5) angeordnet ist, während die Ecken (4) der beiden seitlichen Tafeln (2) an der Ecke (3) der mittleren Tafel in druckübertragender Weise angeschlossen sind.
- 4. Fender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken von zwei seitlichen Tafeln mit je einer Feder (io) versehen sind, während die Ecke (i i) der mittleren Tafel in druckübertragender Weise, beispielsweise mittels Knaggen (12), an die Ecken der beiden seitlichen Tafeln angeschlossen ist.
- 5. Fender nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (1, 2) aus Stahlplatten, gegebenenfalls mit rückwärtiger Versteifungskonstruktion (6), bestehen, während die federtragenden Ecken (3, 4) aus Stahlguß bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8144A DE835158C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Fender fuer Schiffsanlegebruecken u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8144A DE835158C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Fender fuer Schiffsanlegebruecken u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE835158C true DE835158C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=7294037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8144A Expired DE835158C (de) | 1951-01-09 | 1951-01-09 | Fender fuer Schiffsanlegebruecken u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE835158C (de) |
-
1951
- 1951-01-09 DE DEM8144A patent/DE835158C/de not_active Expired
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