DE834286C - Garage - Google Patents

Garage

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Publication number
DE834286C
DE834286C DER5034A DER0005034A DE834286C DE 834286 C DE834286 C DE 834286C DE R5034 A DER5034 A DE R5034A DE R0005034 A DER0005034 A DE R0005034A DE 834286 C DE834286 C DE 834286C
Authority
DE
Germany
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garage
garage according
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Expired
Application number
DER5034A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rauprich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL RAUPRICH
Original Assignee
PAUL RAUPRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL RAUPRICH filed Critical PAUL RAUPRICH
Priority to DER5034A priority Critical patent/DE834286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834286C publication Critical patent/DE834286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Garage Bei dem großen Bestand an Kraftfahrzeugen 1)esonders in den Großstädten wird das Problem der Abstellung und Unterstellung der Kraftfahrzeuge von Tag zu Tag brennender. Ma.n ist zur Lösung dieses Problems bereits dazu übergegangen, mehrstöckige Garagenhäuser zu errichten. Besondere Schwierigkeiten bei der baulichen Anlage solcher Garagenhäuser bietet die Lösung der beiden gleichzeitig zu erhebenden Forderungen, nämlich t. äußerste Ausnutzung der Grundfläche für die Unterbringung von Fahrzeugen, 2. Ein- und Ausfahrt ohne gegenseitige Behinderung der Fahrzeuge.
  • Bei den bekannten Garagenanordnungen ist entweder nur die eine oder die andere Forderung als erfüllt anzusehen, Darüber hinaus wird gerade die Erfüllung der zweiten Forderung häufig mit einem sc>lc'hen Aufwand an baulichen und technischen Mitteln erreicht, daß bei angemessener Rentabilität der Anlage die Platz- und Boxenpreiseunverhältnismäßig hoch werden.
  • Ue Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Garagenanordnung zu schaffen, die den vorgenannten Forderungen gerecht wird und den baulichen Aufwand für eine bestimmte Anzahl unterzustellender Fahrzeuge auf ein Minimum reduziert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Boxen oder Abstellplätze fischgrätenartig hintereinander angeordnet sind und daß längs der einen Seite der Boxen die Einfahrtstraße, längs der entgegengesetzten Seite die Ausfahrtstraße so verläuft, daß die Fahrzeuge ohne wesentliche Richtungsänderung von der Einfahrtstraße in die Boxen und aus den Boxen auf die Ausfahrtstraße gelangen. Die Erfindung läßt sich mit Vorteil in Vielfachanordnung auf Großgaragen in ein- und ziVeistöckiger oder Vielstöckiger Bauweise anwenden. :\Ian könnte sogar daran denken, die durch die Erfindung gegebene technische Regel auf Abstellplätze anzuwenden. M'eitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Be-Schreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • I?" zeigen die Zeichnungen die erfindungsgemäße Garage, und zwar Abb. t ein einzelnes Geschoß einer Garage itn Grundriß, .\1)1). 2 eine vielstöckige Großgarage im Grundriß, :\1)1). @ die prinzipielle:\tior(lntitig der Auf- und Abfahrtrampen für die Garage nach Ab'b. 2.
  • Nach Abb. i sind drei fischgrätenartige Doppelreihen Von Boxen t, 2, 3 und eine Einfachreibe I nebeneinander atrgeordnet. Die Boxen einer Doppelreihe sind durch je eine Einfahrtstraße 5, 6. 7 voneinander getrennt. Die Einfaclireilie d hat eine besondere Einfahrt B. An der Seite der Doppelreihe t bzw. zwischen den Reihen i, 2. 3 und .I ;find die Ausfahrtstraßen angeordnet. In der Abb. i ist der Weg der einfahrenden Fahrzeuge durch schraffierte Pfeile, derietiige der ausfahrenden Fahrzeuge durch einfache weiße Pfeile dargestellt. 'Man erkennt. (iaß die Fahrzeuge ohne gegenseitige Behinderung bei denkbar guter Raumausnutzung in die Garage einfahren und diese verlassen können und (laß sie vor allen Dingen die Reihen mit den Boxen störungsfrei und ohne wesentliche Richtungsänderung durchfahren 'können.
  • Die Reibe .I ist als Einfachreihe ausgeführt, uni eine allzuscharfe Ausfahrtkurve, die sich bei einer Diorpelreilie ergeben könnte, Von Vornherein ohne besondere bauliche \Iaßnahnien zu Vermeiden.
  • Die Flächen 9 bis 1d stehen Vorteilhaft für Verkaufsstände, Ersatzteile, Kundendienst, Tankanlagen und 1)ei mehrgeschossigen Garagen auch für Aufzüge zur Verfügung. Die Räume i 5 bic 20 eignen sich beispielsweise als Aufenthaltsriiume. 'I'(#lefottzeilen. Schlafkabinen. Auf den Flächen 21, 2 2 können hei Großbetrieben Unfall- und Hilfswagen bereit gehalten werden, die zweckmäßig in beiden Fahrtrichtungen I>etriel)en werden können, damit sie sowohl in den Ein- und Ausfahrten in beiden Fahrtrichtungen, ohne zu wenden, eingesetzt werden können.
  • In -\l)1).2 ist das dritte Obergeschoß einer insgesamt fünfzehnstöckigen Großgarage mit drei Stoek"verken unter Flur dargestellt. Das Innere der Garage -zeigt grundsätzlich die in Abb. i dargestellte Einrichtung und Aufteilung. Von den siel>entttiddreißig sich über die Gesamtgrundrißtläche wiederholenden fischgrätenartig angeordneten Garagenreiben sind drei Reihen schematisch gezeichnet.
  • Die Anfahrt 23 zur Garage liegt in Flurhöhe und teilt sich in die Arme 24 und 25. Voni Arm 25 zweigen ab die Zufahrten zur Parterregarage pt sowie zu den Etagen 1, 11, 111 und 1\'. Außerdem sind von der Anfahrt 25 erreichbar (niit Doppel-
    Pfeil -bezeichnet) die drei Kellergeschosse 1@ 1. (' I1.
    (1I1. Von der Anfahrt 2.1 «-erden die Oher-
    geschosse \", V1 \'I I. VI 11. 1 \, \ und \I erreicht:
    Zu sämtlichen Stockwerken aufler dein Parterre
    führen Raml)en. die iti de') Flachten 27 und 2f, lot-
    recht übereinander ati#,eor(Iiiet sind. Für die A1)-
    fahrt gilt sittngemäl.i eiti gleiches, Die Straße 26
    verläuft in Flurhöhe. In sie münden die Rampen-
    abfahrten der einzelnen @tcxkwerke hzw. die Aus-
    fahrt des Parterre eilt. Die einzelnen Abfahrt-
    rampen liegen wie auf der Anfahrtseite lotrecht
    übereinander, und zwar in (letz Fluchten 2() und 30.
    In der Flucht 20 1)efittrlett sich die Abfahrten aus
    dem Parterre ptsowie aus den vier tiefsten Oher-
    geschossen I. 11, 111, IV. _\ttl.ter(leni sind hier an-
    geordnet die finit Doppelpfeil bezeichneten Aus-
    fahrten der drei heller-eschosse (" 1, 1' Il, L I1 I. In
    der Fluclii 30 liegen die Abfahrten von den Ranipett
    zu den (>I)ergeschosseti \-. \' I . \'l 1. \'11 I, I \. \.
    \I. Jedes Geschoß ist in der aus _\1)1). i ersicht-
    lichen Weise eingerichtet. Die Hinfahrt ins Geschoß
    erfolgt also 1)eisl)ielsweise v()it links her, die Ab-
    fahrt nach rechts hin und die Zufahrt zu den ein-
    zelnen Boxenreiheti von einer Stirnseite und die
    :Ausfahrt aus der entgegengesetzten Stirnseite.
    Die in Abb. 3 unter a) dargestellte Rampen-
    anordnung zeigt bei X die l#ltirliülie, also (lic
    Anfahrt 25 (Abb. 2). S;iintliche Rampen dieser
    Abbildung liegen in der V Ittc1it 27 (:\1)1). 2). \\'ic
    aus _\1)1).2 hervorgeht. sind mir die Rampen der
    Stockwerke pt, 1, 11, 111, IV, V l, 1. ( ' I I , C' I I1 von
    der Anfahrt 25 aus rug@inglicli. Daher sind in
    :\1)1).3a) auch mir die 1#tilil)util;te der zu diesen
    Stockwerken führenden Rampen erkennbar. Alle
    übriger. Ramlün laufen itt Abh. 3a) auf der tieferen
    Seite über Flur aus tind setzen sich auf der Län-s-
    tc der tJarage in der Iltici1t - S (.\1)b. 2) fort und
    erreichen die Flttrhlilie 24 \-gl, :\1)h. 31)) und
    Ahh.21 ])ei \", \'I, \-11. VIII. I\, \ und \I. lt)
    den Ahh. 3a) und 31)) ;in(1 zusannnengehörige
    Rampenstrecken finit den gleicliett Geschoiibezeich-
    nungen Versehen. 1>ic oo)ere Ranil)e \I ist von
    eine in rampenartig verlaufenden Dacli3t überdeckt.
    Das Von der Auffahrtseite vorstehen.(1 Aus-
    geführte gilt sinngeni:il.l ;nick für die Abfahrtseite
    in gegengleicher Anordnung. Zu beachten ist noch.
    daß, wie auch in :\1)1). 3a) angedeutet, die Rampen
    der Kellergeschosse nicht unter den übrigen
    Rampen auslaufen. Diese Rampen sind vielmehr
    zur Einsparung von I,auliiilie seitlich bis itt die mit
    Doppelpfeil bezeichneten Einfahrten bzw. Aas-
    fahrten hineingeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRCCHE: t. Garage, (ladurch gehennzcichnet, daß die Boxen ()der .\I)stclll)l@itze tischgrätenartig hintereinander ang;nr(lnet sind und daß längs der einen Seite der Ilo@ett die I?infahrt, lüitgs der entgegengesetzten Seite die Ausfahrt so ver- läuft, daß die Fahrzeuge ohne wesentliche Richtungsänderung voii der Einfahrt in die Boxen und atis (Icii Boxen auf die Ausfahrt gelangen.
  2. 2. Garage nach .\nsprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die fischgrätenartngen Boxenreihen mehrfach spiegelbildlich paarweise nebeneinander angeordnet sind und daß jeweils innerhalb eines Reihenpaares die Zufahrtstraße urul zwischen zwei 1leihetil)aareti die Abfahrtstraße verläuft.
  3. 3. Garage nach :\nspruch i oder 2, dadurch gekü-nnzeichnet, <laß die Abfahrtstraße der ersten leeihe des ersten Reilielipaares (i ) an der .\ußenseite dieses Reihenpaares verläuft und (laß sich an das letzte Reihenpaar (3) eine Einfachreibe (.4) finit einer besonderen Zufahrtstraße (8) anschließt. -
  4. 4. Garage nach einem der :\tispriiche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der einen Stirnseite der Bozenreihen eine allen Reihen gemeinsame Zufahrtstraße und an der entgegengesetzten Seite eine ebensolche Abfahrtstraße angeordnet ist.
  5. 5. Garage nach einem der :\nsprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrgeschossiger Ausführung die einzelnen Geschosse über lZainpcn zug:in-lich sind.
  6. 6. Garage nach einem der Ansprüche i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Geschoß je eine gesonderte Auffahrt- und Ab- fahrtrampe zugeordnet ist, die mit je einei Zufahrt- und Abfahrtstraße in Verbindung stellt. Garage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, claß die Rampen der einzelnen Geschosse im wesentlichen lotrecht übereinander mit in Fahrtrichtung versetzten Fußpunkten verlaufen. Garage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß Auf-und Abfahrtrampen zu je einer Gruppe zusammengefaßt sind und beide Gruppen im wesentlichen s-,-mmetrisch zu den Gebäudeachsen angeordnet sind, und zwar vorteilhaft außerhalb des Gebäudes. g. Garage nach einem der vorhergehenden .lnspriiche, dadurch gekeii,nzeichnet, daß hei einem notwendigen Rampengrundmaß von größerer Länge als der einer Gebäudeseite die Rampe um mehrere Gebäudeseiten herumgeführt ist.
DER5034A 1950-12-16 1950-12-16 Garage Expired DE834286C (de)

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DE (1) DE834286C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023215B (de) * 1954-05-17 1958-01-23 Josef Decker Mehrstoeckige Grossgarage mit Auf- und Abfahrtswendel
DE1086424B (de) * 1954-01-23 1960-08-04 Max Berz Dipl Ing Mehrstoeckige Garage mit einer Anzahl aussen um das Gebaeude herumlaufender uebereinanderliegender Rampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086424B (de) * 1954-01-23 1960-08-04 Max Berz Dipl Ing Mehrstoeckige Garage mit einer Anzahl aussen um das Gebaeude herumlaufender uebereinanderliegender Rampen
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