DE834164C - Anschlusskopf fuer Rohr- oder Schlauchleitungen - Google Patents

Anschlusskopf fuer Rohr- oder Schlauchleitungen

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Publication number
DE834164C
DE834164C DED3925A DED0003925A DE834164C DE 834164 C DE834164 C DE 834164C DE D3925 A DED3925 A DE D3925A DE D0003925 A DED0003925 A DE D0003925A DE 834164 C DE834164 C DE 834164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection head
clamping
pipe
seal
ring
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Expired
Application number
DED3925A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Rinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Anschlußkopf für Rohr- oder Schlauchleitungen Die Erfindung betrifft einen Anschlußkopf für Rohr- oder Schlauchleitungen, die lösbar an eine gewindelose Bohrung, z. B. in einer Blechwand, angeschlossen werden sollen. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Anschlußkopfes ist in der Zeichnung dargestellt. Der Anschlußkopf besteht erfindungsgemäß aus der Spannhülse i mit konischem Kopf, der von einem mehrteiligen innen konischen und außen zylindrischen in die gewindelose Bohrung der Wand 8 pressenden Spannring 5 umfaßt ist, und aus einer Spannmutter 3, die unter Vermittlung des Druckringes 4 die Dichtung 7 gegen die die gewindelose Bohrung enthaltende Wand preßt. Die einzelnen Teile des Spannringes 5 werden durch den federnden Haltering 6 zusammengehalten und gegen den konischen Kopf der Spannhülse i angedrückt. Auf der Spannhülse i befindet sich ferner die Gegenmutter 2, die je nach Bedarf gegen die 3 geschraubt werden kann, oder gegen die an die Spannhülse anzuschließende Rohr- oder Schlauchverbindung.
  • Der mehrteilige Spannring 5 trägt an seiner zyl.ind,rischen Außenseite eine scharfe und gehärtete Verzahnung. Der Druckring q. an seiner der Dichtung 7 zugekehrten Seite ist derart ausgebildet, daß die Dichtung vornehmlich an die abzudichtenden Stellen gedrückt wird.
  • Der zusammengebaute Anschlußkopf wird mit seinem lose über dem Konus der Spannhülse i liegenden Spannring 5 in das Bohrblech 8 eingeführt., Unter Andrücken des Kopfes wird dhe Spannmutter 3 angezogen, wobei der Konns der Spannhülse den vierteiligen Spannring 5 so weit aufweitet, daß seiuie Verzahnung gegen die Bohrlochwandung gepreßt wird. Durch diesen Vorgang wird zunächst der feste Sitz des Anschlußkopfes im Bohrloch erreicht. Durch weiteres Anziehen der Spannmutter 3 kann dann ein beliebiger Druck auf die Dichtung 7 ausgeübt werden. Der Druckring 4 bildet dabei die Gleitfläche für den Bund der Spannmutter. um die Reibung heim Anziehen zu verringern. Die der Dichtung zugekehrte Seite des Druckringes ist dem jeweiligen Radius des Rohres anzupassen, außerdem wird sein Profil so ausgebil-(let, daß die Dichtung 7 vornehmlich an abzudichtende Stellen gedruckt wird. Die Gegenmutter 2 wird vor dein Ansetzen des Kopfes gegen die am oberen Ende der Spannhülse anzuschließendieRohr-«der Schaluchverbindung gedreht, u-m die Spannhülse während dies Anziehens der Spannmutter gegen Drehung zu sichern. Das Lösen des Anschlußkopfes erfolgt durch Zurückdrehen der Spannmutter 3 unter Andrücken der Spannhülse i, wobei der federnde Haltering 5 den vierteiligen Spannring von dem Konus der Spannhülse wieder von der Rohrwandung abzieht, worauf der Anschlußkopf aus dem Bohrloch entfernt werden kann.
  • Anwendung findet der Gegenstand der Erfindung z. lt. bei dem Bau von I)rucksrlmchtpanzerungen, bei denen das Panzerrohr in einem in das Gebirge gesl)reiigten Stollen verlegt und mit Beton 'hinterfüllt wird. Hierbei ist es unbedingt erforderlich, <laß ,das Rohr vollkommene Auflage an dein umgebenden Betonmantel findet; Hohlräume zwischen (Zohr und Beton müssen au.f jeden Fall beseitigt werden. Etwaige Hohlräume werden durch Abklopfen von innen festgestellt.
  • Das Ausfüllen der Hohlräume erfolgt durch Zementinjektionen. Es war bisher iblich, den Rohrmantel hierfür schon in der Werkstatt mit einer Anzahl Löcher zu versehen. Da die Lage der künftigen Hohlstellen jedoch nicht vorhergesehen werden kann, wurden diese Löcher in erheblicher Anzahl,. und zwar ein Loch auf etwa i,5 qm Rohrfläche vorgesehen. Diese Löcher von etwa 5omm 0 erhielten ein Gewinde zum Anschluß der Preßpumpe. Bei Rohren mit geringen Wandstärken wurden als Gewindeträger Verstärkungsflanschen aufgeschweißt. Erfahrungsgemäß wurden von den in der Werkstatt vorgesehenen Injektionsöffnungen jedoch nur verhältnismäßig wenige gebraucht, so claß neben dein unnötigen Arbeitsaufwand in der Werkstatt noch -das Verschließen der nicht benötigten nffnun:gen auf der Baustelle zusätzlich erfolgen mußte. Zu diesen :.Maßnahmen sah nian sich jedoch vorsorglich gezwungen, -(1a das Gewindeschneiden an einem in Beton verlagerten Rohr nur unter größten Schwierigkeiten möglich ist.
  • Nachdem nunmehr der erfindungsgemäße Anschlußkopf vorliegt, erhält das Rohr in der Werkstatt keine für die Injektion vorgesehenen Löcher mehr. Diese Löcher werden erst nach Feststellung der Hohlstellen am einbetonierten Rohr auf der Baustelle gebohrt tincl bleiben ohne Gewinde. Der Anschluß an die F'reßl)unihe wir(l dann durch den erfindungsgemäßen :@nscl@lußl<ol>f hergestellt.

Claims (5)

  1. PATENTavsPlii`Cttr: i. Anschlußkopf für Rohr- oder Schlauchleitungen, die an eine ,gewin,delose Bohrung, z. B. in einer Blechwand, lösbar angeschlossen werden sollen, gekennzeichnet durch eine Spannhülse (i) mit konischem Kopf, der von einem mehrteiligen innen konischen und außen zylin,drisclien in die gewindelose Bohrung passenden Spannring (5) umfaßt ist, und- durch eine Spaninmtttter (3), die, vorzugsweise unter Vermittlung eines Druckringes (4), eine Dichtung (7) gegen die die gewindelose Bohrung enthaltende Wand preßt.
  2. 2. Anschlußkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen um den Spannring (5) gespannten federnden Haltering (6).
  3. 3. Anschlußkopf nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Gegenmutter (2), die je nach Bedarf gegen Spannmutter (3) oder gegen die an die Spannhülse (i) anzuschließende Rohr- oder Schlauc.hverl>iinduiig geschraubt werden kann.
  4. 4. Anschlußkopf nach Anspruch i bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß der mehrteilige Spannring (5) an seiner zylindrischen Außenseite eine vorzugsweise scharfe und gehärtete Verzahlung besitzt.
  5. 5. Anschlußkopf mach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (4) an seiner, der Dichtung (7) zugekehrten Seite derart ausgebildet ist. daß die Dichtung (7) vornehmlich an abzudichtende Stellen gedrückt wird.
DED3925A 1944-08-11 1944-08-11 Anschlusskopf fuer Rohr- oder Schlauchleitungen Expired DE834164C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1160463A1 (de) * 2000-05-23 2001-12-05 Villeroy & Boch Ag Sanitärwanne
WO2002076372A1 (de) * 2001-03-22 2002-10-03 Hansgrohe Ag Sanitäreinrichtung

Cited By (3)

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