DE8336334U1 - Pflanztrog - Google Patents

Pflanztrog

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DE8336334U1
DE8336334U1 DE19838336334 DE8336334U DE8336334U1 DE 8336334 U1 DE8336334 U1 DE 8336334U1 DE 19838336334 DE19838336334 DE 19838336334 DE 8336334 U DE8336334 U DE 8336334U DE 8336334 U1 DE8336334 U1 DE 8336334U1
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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
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Description

Γ E N T A N W A L T- '>$-&ί- ΓΝ;6»":*:Ε> UARD BAUR
it* · η ·
Vertr.-No. 100 382
5 KÖLN 1, 12.12.83 Dr.B/D
Werderstrafie 3 Telefon (0221) 524208-9
I Dm 101 I
Reg.-Nr. bitte angeben
Gebrauchsmusteranmel dung
des Herrn
Volker Dahmen, Nagelsohmiedgasse 5a, 5000 KÖLN 30 PFLANZTROG
Die Erfindung betrifft einen Pflanz- oder Blumentrog. Bekannt sind Pflanztröge aus Natursandstein. Diese sind sehr teuer in der Herstellung und teilweise auch empfindlich im Gebrauch, weil der Natursandstein vielfach reißt.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Pflanztrog aus einem synthetischen Sandstein, dem gegebenenfalls auch geringe Mengen an Kies oder dergleichen Steine zugegeben sein können. Er hat, wie bei Pflanztrögen oder Blumentrögen üblich, eine kleine Bodenöffnung., damit im Pflanztrog vorhandenes Wasser, das von dem Erdreich nicht aufgenommen ist, abfließen kann.
Nach der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Bodenöffnung durch ein RohrstUck oder ein Schlauchstück gebildet ist, das in dem Sandstein eingebettet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat mehrere Vorteile. Zunächst wird eine sehr saubere Durchbrechung erreicht. Diese ist in ihrem Durchmesser durch entsprechende Wahl des Rohr- oder Schlauchstückes genau bestimmbar.
In Verbindung mit dem weiteren Vorschlag, daß die Länge des Rohr- oder Schlauchstlickes der Dicke des Bodens des Pflanztroges entspricht, kann bei Anwendung einer nachfolgend beschriebenen Form zum Herstellen des Pflanztroges eine stets einheitliche Dicke des Bodens des Pflanztroges erreicht werden.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemlDe Lösung, die Bodenöffnung durch ein Rohr-oder Schlauchstlick zu bilden, die Möglichkeit, durch Wasserdruck den Pflanztrog aus seiner Außenform abzuheben.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Oberfläche des Pflanztroges eine durch Bürsten erhaltene Struktur aufweist. Damit kommt dessen Aussehen dem von Natursandstein sehr nahe oder ist von diesem selbst bei eingehender Betrachtung kaum zu unterscheiden.
Der Pflanztrog ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Pflanztrog rechteckiger Grundfläche in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Pflanztrog runder Grundfläche in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Form zum Herstellen des Pflanztroges,
Fig. 4 die Form nach abgehobenem Innenkübel, Fig. 5 die Form beim Abheben des Pflanztroges aus dem Außenkübel, Fig. 6 in Seitenansicht mehrere Formen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen Ptlanztröge 10 aus einem synthetischen Sandstein. Sie haben eine gebürstete und somit rauhe Oberfläche. Die Wandungen sind uneben.
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Figur 3 zeigt die Gießform. Sie besteht aus dem Außenkübel 11 und dem Innenkübel 12. Beide sind aus Kunststoff. Ihre Wandungen sind flexibel. Es handelt sich um Kübel, die in Baugeschäften erhätlich sind. Sie haben jeweils zugeordnet flanschartig umlaufende Ränder 13, Zunächst wird auf dem Boden 15 des äußeren KUbels ein Rohrstück 16 aufgelegt. Dann wird auf diesem der innere Kübel 12 aufgesetzt. Anschließend werden auf den inneren Kübel ein oder zwei Längsbalken 17 und 18 aufgelegt, die über in Figur 6 dargestellte Zuganker 20, 21 mit zugeordnetem Balken 22 und 23 als Standfläche des äußeren KUbels 11 verbunden werden. Anschließend wird durch den Spalt 24 zwischen Außenkübel und Innenkübel das Formstoffgemisch eingefüllt. Dies kann in Verbindung mit einem Schlauch und einer Pumpe geschehen. Die Balken 18 und 19 verhindern ein Aufschwimmen des Innenkübels. Nachdem eine ausreichende Erhärtung des Pflanztroges stattgefunden hat, werden die Balken 18 und 19 entfernt. Dann wird der Innenkübel von Hand nach oben abgehoben. Da seine Wandungen weitgehend elastisch sind, kann dies einfach geschehen. Gegebenenfalls können unter die flanschartigen Ränder Hebelarme angesetzt werden.
Das Abheben des Pflanztroges aus dem äußeren Kübel erfolgt in der Weise, daß ein Schlauch 24 in das Röhrchen 16 eingesteckt wird. Durch Aufdrehen eines Wasserhahnes fließt zunächst das Wasser mit entsprechendem Druck zwischen die Bodenfläche 15 des Außenkübels 11 und die Unterseite des Pflanztroges. Mit steigendem Druck wird dann der Pflanztrog nach oben abgehoben. Das Druckwasser gelangt auch in den Bereich der Seitenwandungen. Der Formkübel kann sich dabei verformen.
Der Schlauch braucht lediglich in das Röhrchen eingesteckt zu werden. Durch den Wasserdruck dichtet eine Außenmantelfläche mit der Innenmantel· fläche des Röhrchens ab.
Das erfindungsgemä'ße Entformen kann auch die Raumform des Pflanztroges beeinflussen. Sofern die Aushärtung noch nicht vollständig ist, fünft der Wasserdruck beim Entfonnen zu einer Verformung des Pflanztroges, die dessen Aussehen fördert.
- Ansprüche -

Claims (3)

III · ·« Hi ·« Ansprüche
1. Pflanztrog aus einem synthetischen Kunststein mit einer kleinen Bodenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung durch ein Rohrstück (16) oder ein Schlauchstück gebildet ist, das in dem Sandstein eingebettet ist.
2. Pflanztrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Länge des Rohr- oder Schlauchstückes (16) der Dicke des Bodens des Pflanztroges (10) entspricht.
3. Pflanztrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß seine Oberfläche eine durch Bürsten erhaltene Struktur aufweist.
DE19838336334 1983-12-17 1983-12-17 Pflanztrog Expired DE8336334U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713729A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-10 Riesselmann & Sohn In form eines blumentopfes oder dergl. ausgebildetes pflanzengefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3713729A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-10 Riesselmann & Sohn In form eines blumentopfes oder dergl. ausgebildetes pflanzengefaess

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