DE8334250U1 - Kasten fuer Getraenkeflaschen - Google Patents
Kasten fuer GetraenkeflaschenInfo
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- DE8334250U1 DE8334250U1 DE19838334250 DE8334250U DE8334250U1 DE 8334250 U1 DE8334250 U1 DE 8334250U1 DE 19838334250 DE19838334250 DE 19838334250 DE 8334250 U DE8334250 U DE 8334250U DE 8334250 U1 DE8334250 U1 DE 8334250U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D1/24—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents with moulded compartments or partitions
- B65D1/243—Crates for bottles or like containers
- B65D1/246—Cover elements inserted in crates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
P ATENTAN WÄLTSBÜRÖ
R.-A. KÜHNEN*, dipl.-inc.
8OjO Freising W. LUDERSCHMIDT*·, dr., dipl-chem.
P.-A. WACKER*, DIPL.-ING.. DIPL.-WIRTSCH.ING.
11 BAO3 09 3/ÖC 29. November 1983
Kasten für Getränkeflaschen
Die Erfindung betrifft einen Kasten für Getränkeflaschen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 78 10 291 ist bereits ein Kasten für Getränkeflaschen
und ähnliche Gefäße der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung bekannt- Der Kasten besteht
aus einem Kunststoff-Formteil, welches Boden- und Seitenwände aufweist. Die im Kasten angeordneten Flaschen werden
von einem Deckteil abgedeckt. Dieses Deckteil weist einen nach unten abgebogenen Rand auf, wobei der Rand
das Deckteil beim Aufdrücken auf. die Oberseiten der Flaschen in seiner Stellung lagesichert. Dieses Deckteil
ist dann zwar lagegesichert, jedoch jederzeit leicht wieder von der Flaschenoberseite abnehmbar.
15
Hierbei tritt der Nachteil auf, daß trotz eines Schutzes
des Flaschengutes vor Licht und Staub keine Sicherung des Flaschengutes vor Manipulationen vorhanden ist» Diesem
Nachteil wurde laut obengenannter Druckschrift dadurch begegnet, daß das Deckteil mit dem Kasten an einer Stelle
versiegelt oder verplombt wird. Zwar dürften damit Manipulationen am Flaschengut ausgeschlossen sein, jedoch hat
diese Lösung den großen Nachteil, daß äußerst aufwendige Etikettiermaschinen zur Anbringung des Versiegelungseti-•25
ketts,nach dem Einsetzen des Deckteils in den Kasten,be-
TEL. 06171/56849 TEL. 08161/62091 TEL 0831/36616
RAMMAORESiE1PAWAVnJC — POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802 -'."'τ- TEiECOJPY: Ο8161 '62006 IG3?OUP U - autoraal.) —
nötigt werden. Solche Etikettiermaschinen stellen einen
sehr hohen Kostenfaktor dar, so daß sich diese Versiegelung bzw. Verplombung in der Praxis nicht durchsetzen
konnte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung einen Kasten für Getränkeflaschen
2U schaffen, der trotz des Vorsehens einer Sicherung des Flaschengutes im Kasten, die Manipulationen
am Flascheninhalt sichtbar macht bzw. vermeidet, einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch wird erreicht, daß eine Verbindung der Abdeckung mit den Flaschenverschlüssen auf einfachste Art und Weise
hergestellt werden kann und der komplizierte und teuere Versiegelungsprozeß mittels Etikettiermaschinen vermieden
wird. Hierbei bleibt natürlich der Vorteil erhalten, daß die Abdeckung derart mit dem Flaschengut verbunden ist,
daß eine Herausnahme einer Flasche bzw. die Öffnung einer Flasche nur dann erfolgen kann, wenn die Abdeckung dabei
zerstört wird. Aufgrund des Materials dieser Abdeckung und der Anordnung der Klebestelle wird verhindert, daß
auch bei einem sehr vorsichtigen Versuch, die Abdeckung samt den damit verklebten Flaschen zu entfernen, die Abdeckung
einreißt oder knickt und somit eine sichtbare Spur hinterläßt, daß an diesem Kasten manipuliert wurde.
Der Kunde wird deshalb beim Kauf eines Kastens mit beschädigter Abdeckung besondere Vorsicht walten lassen,
bzw. er wird von einem Kauf Abstand nehmen. Umgekehrt läßt sich eine Manipulation ebenso leicht vom Verkaufspersonal
entdecken und Betrugsfälle bzw. Diebstähle können vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ζ. Β. bei Wegwerfverschlüssen diese mit samt der Abdeckung weggeworfen
werden, und somit der Kasten samt Flaschen zur
! Wiederverwendung zum Hersteller so zurückgelangt, daß eine
weitere aufwendige Entfernung z. B- des Siegels und anderer Reste des Abdeckmaterials vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Klebstoff wahlweise auf den Flaschenverschlüssen oder auf
Teilbereichen der Unterseite der Abdeckung, bzw. unter Umständen auf Flaschenverschluß und Unterseite der Abdeckung,
je nach Klebstoff und Art des Kastens bzw. der Abdeckung, aufgebracht werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Abdeckung als Werbeträger verwendet werden kann, wobei
die Werbefläche so groß ist, daß unter Umständen auf ei-,,_
ne Bewerbung der Seitenflächen verzichtet werden kann und damit ein solcher Kasten universell einsetzbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß zwischen Abdeckung und Flaschen Raum für Geschenkartikel geschaffen
ist, und somit eine erhöhte Verkaufsförderung erzielt
wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Flaschengut vor Licht und Sonne bzw. Staub
oe geschützt ist.
2b
2b
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen
Darstellung einen teilweise gefüllten Getränkekasten mit einer darüber angeordneten Abdeckung?
35
Fig. 2 einen Schnitt durch den vollständig gefüllten Kasten und die Abdeckung gemäß Fig. 1 entlang der Linie H-II
in Fig. 1, wobei die Abdeckung mit mindestens einer
Flasche fest verbunden ist, und
Fig.3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnete Kasten kann herkömmlicher Art sein, wie dies beispielsweise bei Bierkästen aus
Kunststoff allgemein bekannt ist. Der Kasten 1 weist einen Boden 2 und Seitenwände 3 auf. Im Bereich des Bodens
2 besitzen die Seitenwände 3 in an sich bekannter Weise eine umlaufende Stapelstützfläche 4, die auf eine entsprechende
obere Stapelstützfläche 5 eines darunterlie,-genden Kastens im Stapel paßt. Im Inneren des Kastens
sind Flaschen 6 angeordnet. Die Oberseite 7 der Flaschen 6 kommt dabei in einem Abstand von beispielsweise 25 mm
unterhalb der oberen Stapelstützfläche 5 zu liegen, so daß auf die Stspelstützfläche 5 eine untere Stapelstützfläche
4 eines im Stapel darüber angeordneten Kastens aufgesetzt werden kann, ohne daß der nach unten über die
Stapelstützfläche 4 um beispielsweise 2O mm hinausragende Boden 2 die Oberseite einer Abdeckung 8 berührt.
Auf die Oberseite 7 der Flaschen 6 ist die insgesamt mit 8 bezeichnete und im Beispielsfalle einstückige Abdeckung
aufsetzbar. Die Abdeckung 8 kann in alternativen Ausführungen auch aus mehreren sich überdeckenden Teilabdeckungen
aufgebaut sein, wobei selbstverständlich alle sich im Kasten 1 befindlichen Flaschen 6 abgedeckt
sind. Auf einem oder mehreren Flaschenverschlüssen wird eine Klebstoffschicht T aufgebracht und sodann die Abdeckung
8, welche separat vom Kasten 1 hergestellt ist, auf die Oberseite 7 aufgesetzt. In einer alternativen
Ausführungsform wird die Klebstoffschicht auf die Unterseite
der Abdeckung 8 aufgebracht, wobei die Flaschenverschlüsse klebstoff frei bleiben. In einer weiteren alternativen
Ausführung werden sowohl die Flaschenverschlüsse als auch die Unterseite der Abdeckung 8 mit einer
Klebstoffschicht versehen. Die Abdeckung 8 ist dabei so bemessen, daß sie vollständig innerhalb der
Innenflächen der Seitenwände 3 liegt, also an keiner Stelle in die Seitenwände eingreift oder diese über-
greift, so daß weder die übliche Form des Kastens 1 noch
dessen Stapelung in irgendeiner Weise durch die Abdeckung 8 gestört werden. Bei einer Bemessung der Abdeckung
8 von mehreren Millimetern Dicke ist darüber hinaus auch ausgeschlossen, daß ein Boden 2 eines darüberliegenden
Kastens 1 über die Abdeckung 8 Druck auf die Flaschen 6 ausüben kann und dabei die Flaschen oder
die Abdeckung beschädigt.
Die Abdeckung 8 ist aus Karton oder einem ähnlichen Werkstoff auf Zellstoffbasis ausgebildet. Solche Werkstoffe
auf Zellstoffbasis eignen sich insbesondere als saugfähige Werkstoffe, die bevorzugt für die Abdeckung
verwendet werden. Üblicherweise werden nämlich die FIasehen
6 wie beispielsweise Bierflaschen, mit feuchter Außenseite in den Kasten 1 vom Getränkehersteller eingesetzt,
worauf die gefüllten Kästen gestapelt werden und die feuchten Flaschen 6 in einem Stapel trocknen müssen.
Eine solche Trocknung wird durch ein saugfähiges Material für die Abdeckung 8 begünstigt. Ein wesentlicher weiterer
Vorteil liegt darin, daß beim Bruch einer im Stapel oberen Flasche 6, wie dies relativ häufig vorkommt,
nicht alle darunterliegenden Kästen beschmutzt werden, sondern die darunterliegenden Abdeckungen 8 schnell die
Flüssigkeit aufsaugen.
Selbstverständlich kann auch eine Abdeckung 8 verwendet werden, die aus Kunststoff besteht, wenn sie die obengenannten
Forderungen erfüllt. In jedem Falle sollte die Abdeckung 8 aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen,
so daß in aller Regel schädliche Sonnen- oder Lichteinwirkungen auf die Flaschen 6 vermieden werden.
Selbstverständlich wäre auch eine Schichtbauweise aus einer Kombination von Kunststoff und Zellstoff in irgendeiner
Form grundsätzlich denkbar, jedoch sind solchen Schichtbaustoffen aus Kostengründen im praktischen
Einsatz Grenzen gesetzt.
Mit besonderem Vorteil weist die Abdeckung 8 einen seitlichen abgebogenen Rand 9 auf. Im Beispielsfalle ist der
Rand 9 in einer Breite von etwa 10 cm nach unten abgekantet und läuft vollständig um. Dadurch deckt der Rand
9 auch die Flaschenhälse ab und sichert die Abdeckung 8 zusätzlich über den Köpfen der Flaschen 6. In einer alternativen
Ausführung ist der Rand 9 nicht vollständig umlaufend ausgebildet, sondern weist nur zwei sich gegenüberliegende
Randabschnitte auf, wobei bevorzugt die längeren Seiten der rechteckförmigen Abdeckung 8 mit
einem Rand versehen sind. In einer weiteren alternativen Ausführung weist die Abdeckung 8 keinen Rand auf.
Die Abdeckung 8 trägt an ihrer Oberseite einen Aufdruck 10, beispielsweise einen Werbeaufdruck, der Inhalt und
Hersteller zusätzlich entsprechend identifiziert. Da bei jeder neuen Beschickung des Kastens 1 durch den Getränkehersteller
eine neue Abdeckung 8 verwendet wira, kann der Kasten 1 für die verschiedensten Getränke und/oder Getränkehersteller
verwendet werden, wobei jeweils eine im Aufdruck IO entsprechende angepaßte Abdeckung 8 verwendet
Wird. Durch das Festlegen und Sichern dieser Abdeckung 8 auf der Oberseite 7 der Flaschen 6 kann der
Getränkehersteller gewährleisten, daß der Inhalt des Kastens 1 tatsächlich dem Aufdruck 10 entspricht.
Sowohl bei einer Ausbildung der Abdeckung 8 entsprechend der Innenkontur des Kastens 1 mit kurzem Rand 9 als auch
bei einer Ausbildung entsprechend der Hüllfläche der FIasehen
bei voller Bestückung wird erreicht, daß die Innenseite der Grifföffnungen 13 des Kastens 1 so weit frei
ist, daß die Finger chne jegliche Behinderung hindurchgreifen
können. Selbst bei einer Abdeckung der Grifflöcher 13 durch einen entsprechend langen, nach unten
gebogenen Rand 9 der Abdeckung 8 bereitet es keine wesentlichen Schwierigkeiten, den Rand 9 mit den Fingern
zur Seite zu drücken, da entsprechender Raum zu den Flaschen 6 in jedem Falle vorhanden ist.
I I I I I I I t
In alternativen Ausführungen können Klebstoffschichten 7'
an zwei sich diagonal gegenüberstehenden Flaschen 6 aufgebracht werden, es können Klebstoffschichten 71 an den
vier Eckflaschen 6 angebracht werden, bzw. eine beliebige Auswahl von Flaschen oder sogar alle Flaschen mit
Klebstoffschichten 7' versehen werden.
Zur Herstellung eines solchen Kastens z. B. eines Bierkastens, wird zunächst der leere Kasten 1 mit den Flaschen
6, welche bereits abgefüllt und mit einem Flaschenverschluß 7 versehen sind, bestückt. Sodann wird auf einem
oder mehreren Verschlüssen 7 eine Klebstoffschicht 7'
aufgebracht. Alternativ dazu kann auf Teilbereiche der Unterseite der Abdeckung 8 eine Klebstoffschicht aufgebracht
werden, wobei dann die Flaschenverschlüsse 7 klebstoff frei bleiben. Anschließend wird die Abdeckung 8 auf
die Flaschenoberseiten 7 aufgelegt und mittels des Klebstoffes mit diesen verbunden. Da zu diesem Zeitpunkt meistens
sowohl die Kästen 1 als auch die Flaschen mit den Etiketten noch naß sind, werden sie vorzugsweise zur
Trocknung gestapelt. In einer alternativen Ausführung kann' deshalb die Abdeckung 8 aus perforiertem Material bestehen,
welches einen noch besseren Luftdurchzug und damit eine schnellere Trocknung ermöglicht.
Bei Verwendung eines stärkeren Materials wie z. B. Karton für die Abdeckung 8, kann die Abdeckung 8 mit Sollbruchstellen
versehen werden, um eine bessere Entfernung des stärkeren Materials zu ermöglichen.
Alle diese Maßnahmen führen dazu, daß die Abdeckung 8 so mit den Flaschenoberseiten 7 verbunden ist; daß nur durch
Zerstörung der Abdeckung 8 die Flaschen 6 erreichbar sind, wodurch eine Sicherung der Flaschen 6 im Kasten 1 gegeben
ist und jegliche Manipulation sowohl am Flascheninhalt, als auch am Kasteninhalt nach Verlassen des Herstellers
sichtbar gemacht ist-
• * a ·
^ Sollte bereits beim Hersteller eine Etikettiermaschine
vorhanden sein, wie sie zum Aufbringen der Versiegelung bei dem gattungsgemäßen Kasten erforderlich ist, kann
eine derartige Versiegelung selbstverständlich zusätzlieh beim erfindungsgemäßen Kasten 1 angebracht werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Abdeckung 8 ist vorzugsweise
mit Lüftungsschlitzen 12 versehen, die in den Stirnseiten des Randes 9 angeordnet sind, die den
,Q Stirnseiten des Kastens 1 benachbart sind. Die Lüftungsschlitze 12 ermöglichen eine schnellere Trockung
eventuell feuchter Flaschen und zudem wird das Anheben des Kastens 1 noch weiter erleichtert, falls diese
Lüftungsschlitze 12 sehr groß ausgebildet sind, so daß
,j- ein Eingreifen möglich ist. Jedoch ist auch eine kleinere
Ausbildung der Lüftungsschlitze 12 denkbar, die eine Belüftung des Kastens ermöglicht. Ferner ist natürlich
auch eine Anordnung der Lüftungsschlitze 12 an den Längsseiten des Randes 9 denkbar, wie natürlich das
_0 erfindungsgemäße Lösungsprinzip auch mit einer Abdeckung
ohne jegliche Lüftungsschlitze verwirklicht werden kann.
Gemäß Fig. 3 ist ausschnittsweise eine alternative Aus~
führungsform der Abdeckung 8 dargestellt. Diese weist wenigstens eine Ausnehmung 11 auf, deren Querschnitt
kleiner ist,als die Fläche der Oberseite der Flaschenverschlüsse 7. Die Ausnehmungen 11 sind derart auf der
Deckfläche der Abdeckung 8 angeordnet, daß sie nach Anordnung der Abdeckung 8 oberhalb der Flaschen 6 in der
_ Nachbarschaft der Flaschenverschlüsse 7 zu liegen kommen. Diese Anordnung geht aus der ausschnittsweisen Darstellung
der Fig. 3 hervor. Damit ist es möglich, die Abdeckung 8 mittels einer nach deren Anordnung auf den
Flaschen 6 aufzubringenden Klebstoffschicht 7' auf den
Flaschenverschlüssen 7 zu befestigen, was insbesondere
fertigungstechnische Vorteile mit sich bringt. Die Haltewirkung der Klebstoffschicht 7' wird dadurch erreicht.
daß diese sowohl im Bereich der Ausnehmung 11 an der Abdeckung 8 als auch durch die Ausnehmung 11 hindurch auf
der Oberseite der Flaschenverschlüsse 7 anhaftet und somit die Flaschenverschlüsse 7 und die Abdeckung 8 miteinander
vorbindet. Selbstverständlich ist es möglich, eine Mehrzahl derartiger Ausnehmungen 11 auf der Abdeckung
8 anzuordnen, die dann in der zuvor beschriebenen Weise mittels der Klebstoffschicht 7' auf einer Mehrzahl von
benachbarten Flaschenverschlüssen 7 festgelegt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung werden die Ausnehmungen 11 mittels einer weiteren Abdeckung verschlossen
und somit die Klebstoffstellen ihrerseits versiegelt.
Claims (27)
1. Kasten für Getränkeflaschen, mit einem die Flaschen abstützenden
Boden, mit die Oberseite der Flaschen übersteigenden Seitenwänden, die komplementäre obere und
untere Stapelstützflächen aufweisen, und mit einer unterhalb der oberen Stapelstützfläche und oberhalb der
Oberseite der Flaschen angeordneten plattenförmigen Abdeckung, welche der Form der offenen Kastenoberseite angepaßt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigstens einem Flaschenverschluß (7) und der Abdeckung (8)
eine Klebstoffschicht (71) angeordnet ist.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) auf den mit der Klebstoffschicht (71) versehenen
Flaschenverschlüssen (7) angeordnet ist.
3. Kasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (8), welche an ihrer Unterseite wenigstens in einem Teilbereich eine Klebstoffschicht
(71) aufweist, auf den Flaschenverschlüssen (7) angeordnet
ist.
4. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebstoffschicht (71) auf den zwei sich diagonal gegenüberstehenden
Flaschenverschlüssen (7) angeordnet ist.
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LINDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE
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· « ·
5. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (7f) auf vier ein Rechteck bildenden
Flaschenverschlüssen (7) angeordnet ist.
c 6. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen allen Flaschenverschlüssen (7) und der Abdeckung (8) die Klebstoffschicht (7') angeordnet ist.
7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (8) einstückig ausgebildet ist.
8. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (8) aus Papier oder
.c Karto η oder einem ähnlichen Werkstoff auf Zellstoffbasis
ausgebildet ist.
9. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (8) ganz oder teilweise
2Q aus einem saugfähigen Werkstoff ausgebildet ist.
10. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (8) einen zumindest teilweise seitlich abgebogenen Rand (9) aufweist.
11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (9) nach untan abgebogen ist.
12. Kasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß OQ der nach unten abgekantete Rand (9) eine Breite von
mehreren Zentimetern, von etwa 1 cm bis 10 cm, aufweist.
13. Kasten nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den, den Stirnseiten des Kastens (1) be-
„c nachbarten Stirnseiten des Randes (9) Lüftungsschlitze
(12) vorgesehen sind.
14.. pasten nach einem der Ansprüche 10 eis 13, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Rand (9) geschlossen umläuft.
15. Kasten nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand nach oben abgebogen ist und eine Länge von ei
nigen Millimetern, höchstens von etwa 1 cm, aufweist.
16. Kasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand unter Verformungsdruck an der Innenfläche der
Seitenwände (3) anliegt.
17. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) eine Dicke von
0,05 bis höchstens etwa 5 mm aufweist.
18. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) lichtundurchlässig
ist.
19. Kasten nach einem der Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) wenigstens an
ihrer Oberseite bedruckbar ausgebildet ist.
20. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Abdeckung (8) der Kon-
tür der benachbarten Innenfläche der Seitenwände (3) eng folgt.
21. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Abdeckung (8) der
Hüllfläche der Flaschen (6) bei vollständiger Bestükkung folgt.
22. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (8) mindestens
eine Ausnehmung (11) aufweist.
23. Kasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) in dem Bereich der Flaschenverschlüsse
(7) angeordnet ist.
24. Kasten nacn Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Ausnehmung (11) kleiner als die Oberseite der Flaschenverschlusise (7) ist.
25. Kasten nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klebstoffschicht (71)
mindestens zwischen den SeitenfLachen der Ausnehmung (11)
und dem jeweiligen Flaschenverschluß erstreckt.
26. Kasten nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (71) wenigstens teilweise die
Ausnehmung (11) ausfüllt.
27. Kasten nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) von einer
weiteren Abdeckung verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838334250 DE8334250U1 (de) | 1983-11-29 | 1983-11-29 | Kasten fuer Getraenkeflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838334250 DE8334250U1 (de) | 1983-11-29 | 1983-11-29 | Kasten fuer Getraenkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8334250U1 true DE8334250U1 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=6759349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838334250 Expired DE8334250U1 (de) | 1983-11-29 | 1983-11-29 | Kasten fuer Getraenkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8334250U1 (de) |
-
1983
- 1983-11-29 DE DE19838334250 patent/DE8334250U1/de not_active Expired
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