DE8332574U1 - Anstreichgeraet fuer laengliche werkstuecke im durchschub - Google Patents

Anstreichgeraet fuer laengliche werkstuecke im durchschub

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DE8332574U1 DE19838332574 DE8332574U DE8332574U1 DE 8332574 U1 DE8332574 U1 DE 8332574U1 DE 19838332574 DE19838332574 DE 19838332574 DE 8332574 U DE8332574 U DE 8332574U DE 8332574 U1 DE8332574 U1 DE 8332574U1
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Description

Wilhelm Pollmeier GmbH & Co, Maschinenfabrik
Bezeichnung: Anstreichgerät für längliche Werkstücke im Durchschub
Die Neuerung bezieht sich auf ein Anstreichgerät für längliche Werkstücke wie Bretter oder Leisten, im Durchschub mit einem Gestell, an dem zumindest eine horizontale Auftragwalze und achsparallel darüber eine Gegenwalze gelagert sind, von denen wenigstens die Auftragwaise mit einem Anstrichmittel benetzbar ist, und an dem ferner in Durchschubrichtung hinter der Auftragwalze und der Gegenwalze Abstreifbürsten angeordnet sind, wobei unterseitig das Gestell eine Wanne umfaßt, die sich unter den Walzen und Bürsten hindurch erstreckt und das Anstrichmittel aufnimmt und in der eine an der Auftragwalze abwälzende, in das Anstrichmittel eintauchende Benetzungsrolle achsparallel zur Auftragwalze gelagert ist.
Ein solches Anstreichgerät ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 04 337 bekannt. Bei diesem Gerät ist die unterseitige Wanne in das Gestell integriert, und es sind sowohl die Auftragwalze als auch die Benetzungswalze zwischen den Seitenwandungen der Wanne gelagert. Das vorbekannte Gerät ist kompliziert im Aufbau und unpraktisch in der Bedienung,
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denn zum Entleeren des Anstrichmittels muß das gesamte Gerät gekippt werden, damit das Anstrichmittel aus der Wanne ausläuft. Da das bekannte Gerät für den professionellen Einsatz bestimmt ist, bei dem ein häufiger Wechsel des Anstrichmittels nicht in Betracht kommt, kann dieser Nachteil hingenommen werden.
Auf dem Markt sind ferner Anstreichgeräte bekannt, die eine unter den Walzen und Bürsten sich hindurch erstreckende Auffangwanne besitzen, aus der heraus das Anstrichmittel jedoch nicht wieder nach oben hin gefördert wird. Vielmehr erfolgt die Benetzung der Walzen hier aus einem obenliegenden Behälter und außerdem öind bei diesem Gerät die Walzen und Bürsten vertikal stehend angeordnet, was einen gleichmäßigen Auftrag des Anstrichmittels erschwert, da die Werkstücke hochkant zwischen den Walzen und Bürsten hindurchgeführt werden müssen. Allerdings sind jene Geräte auch schon für den Heimwerkerbedarf konzipiert.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Anstreichgerät der gattungsgemäßen Art durch einen einfacheren Aufbau und eine Bedienungsvereinfachung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Anstreichgerät der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Wanne und die Benetzungswalze darin lösbar in das Gestell eingesetzt und die Auftragwalze im Gestell feststehend gelagert ist, wobei in in das Gestell eingesetzter Lage der Wanne die Benetzungswalze unter Druck an der Auftragwalze anliegt.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Anstreichgerätes liegt in der getrennten Lagerung der Benetzungswalze in der lösbaren Wanne gegenüber der Auftragwalze, die fest im Gestell gelagert ist. So können nach Gebrauch die voneinander trennbare kenetzungswalze und Auftragwalze leicht gereinigt werden, und andererseits vermeidet man, daß die .-..3.-
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Auftragwalze unmittelbar in den Sumpf des Anstrichmittels
in der Wanne eintauchen muß, was für einen gleichmäßigen i Auftrag des Anstrichmittels auf die Werkstücke nachteilig
wäre. Mit dem Anstreichgerät können Lasuren, Farben,
Lacke und dergleichen auf Bretter, Balken, Leisten oder
Stangen aufgetragen werden, wobei der Auftrag lediglich
durch die unterseitige Auftragwalze einen zweimaligen
Durchschub der Werkstücke erfordert. Dies erübrigt sich
wenn das Anstrichmittel auch über die Gegenwalze aufgetragen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Neuerung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden
Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an j einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei I
ί zeigen: j
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines j Anstreichgerätes für längliche Werk- :
stücke im Durchschub, !
I Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der '
aus dem Gestell lösbaren Wanne des Ge- i
rätes nach Fig. 1 und j
Fig, 3 eine perspektivische Darstellung des :
Gegenrollenhalters des Gerätes nach j Fig. 1.
Den grundsätzlichen Aufbau des gesamten Anstreichgerätes
zeigt Fig. 1. Es besitzt ein Gestell 1 mit längsseitigen
Gestellwangen 2, die durch Querstreben 3 miteinander verbunden sind. Man erkennt in Fig. 1 lediglich die vordere,
an der Einschubseite gelegene Querstrebe 3, die zugleich
auch als zusätzliche Werkstückauflage dient. Der Zwischenraum zwischen den Gestellwangen 2 wird von einem Bügel 4
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überspannt, der in einer Vertikaiebene angeordnet ist und etwa in der Längsmitte des Gestells 1 mit den Gestellwangen 2 verbunden ist.
Zwischen die Wangen 2 des Gestells 1 ist eine Wanne 5 einschiebbar, die nach Art einer Schublade mit einem Boden 8, Seitenwänden 6 und Stirnwänden 7 ausgebildet ist. Die Seitenwände 6 der Wanne 5 werden an den Innenseiten der Gestellwangen 2 geführt. Unterseitig steht die Wanne 5 mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Längssicken des Bodens 8 auf einer ünterkonstruktion zwischen den Gestellwangen 2 auf. Die Wanne 5 ist noch etwas länger als die Gestellwangen 2, so daß sie sich unter sämtlichen An- und Aufbauten am Gestell 2 hindurch erstreckt.
Zwischen den Gestellwangen 2 ist eine Auftragwalze 9 gelagert, hinter der in Durchschubrichtung gesehen in gleicher Höhe eine Verteilerwalze 10 angeordnet ist. Die beiden Walzen 9 und 10 sind auf Steckachsen 11 und 12 gelagert, die Teile eines Achsbügels 13 sind, der von der einen Seite des Gestells 1 her durch die Gestellwangen 2 hindurchgesteckt ist. Die Gestellwangen 2 besitzen dazu in Fig. 1 nicht näher dargestellte, in Querrichtung jeweils fluchtende Durchstecköffnungen für den Achsbügel 13. Die beiden Walzen 9 und 10 besitzen zweckmäßig gleiche Abmessungen und bestehen aus dem gleichen Material, wie einem schwammartigen Schaumstoff.
Achsparallel zu den beiden Walzen 9 und 10 am Gestell 1 ist in der lösbaren Wanne 5 eine Benetzungswalze 14 gelagert, die in der eingeschobenen Endlage der Wanne 5 unter Druck an der Auftragwalze 9 anliegt und folglich an dieser gegenläufig abwälzt. Die Benetzungewalze 14 hat die gleichen Dimensionen wie die beiden gestellfesten Walzen 9 und 10 und besteht ebenfalls aus einem schwammartigen Schaumstoff. Oa sie zwischen den Seitenwänden 6
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der Wanne 5 aufgehängt ist, liegt sie insgesamt tiefer als die Auftragwalze 9 und die Verteilerwalze 10 und in Durchschubrichtung gesehen ist sie vor der Auftragwalze 9 angeordnet.
Die Lagerung der Benetzungswalze 14 in der Wanne 5 zeigt im einzelnen Fig. 2. In die Seitenwände 6 der Wanne 5 sind nach außen vorstehende Sicken 15 eingeformt, die entsprechend an den Innenseiten der Seitenwände 6 nach oben öffnende Aufnähmetaschen bilden, in die eine beidseits über die Benetzungswalze 4 überstehende Achse 16 eingesenkt werden kann. Die Achse 16 kann durch Klemmung in den Sicken 15 der Seitenwände 6 arretiert sein.
In der eingeschobenen Endlage ist die Wanne 5 gegenüber dem Gestell 1 gesichert, damit die Benetzungswalze 14 bestimmungsgemäß unter Druck an der Auftragwalze 9 anliegt. Dazu sitzen an den Seitenwänden 6 der Wanne 5 nach außen vorstehende Stifte 21, die nahe dem in Durchschubrichtung vorn liegenden Ende der Wanne 5 angeordnet sind und in Einhaköffnungen 20 an den Vorderenden der Gestellwangen eingreifen, welche die Stifte 21 derart formschlüssig aufnehmen, daß eine Verschiebung der Wanne 5 infolge der zwischen der Benetzungswalze 14 und der Auftragwalze 9 bestehenden Druckkräfte ausgeschlossen ist. Längs der Mantellinie entlang derer die Auftragwalze 9 und die Benetzungswalze 14 aneinander liegen, kann eine Abplattung eintreten, die für einen gleichmäßigen Übergang des Anstrichmittels von der Benetzungswalze 14 auf die Auftragwalze 9 vorteilhaft ist und wozu das Material beider Walzen 14 und 9 elastisch verformbar ist.
Die Benetzungswalze 14 taucht in einen Sumpf des Anstrichmittels in der Wanne 5 ein. Wenn auch die Auftragwalze 9 teilweise nach unten hin in die in das Gestell 1 eingesetzte Wanne 5 eintaucht, wird jedoch durch einen entsprechend niedrigen Spiegel des Anstrichmittels in der Wanne 5 sicher-
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gestellt, daß das Anstrichmittel nicht unmittelbar von der Auftragwalze 9 aufgenommen wird.
In Durchschubrichtung hinter der Auftragwalze 9 und der Verteilerwalze 10 liegt eine Abstreifbürste 19, die stehend in der lösbaren Wanne 5 angeordnet ist. Die Borstenenden der Bürste 19 liegen nach oben hin in derselben Ebene wie die oberen Mantellinien der Auftragwalze 9 und der Verteilerwalze 10. Im einzelnen geht die Halterung der Abstreifbürste 19 aus Fig. 2 hervor. Die Bürste 19 hat eine längliche Gestalt mit einem flachen, quaderförmigen Bürstenkörper 20, der in eine Klemmvorrichtung 17 in der Wanne 5 lösbar eingesetzt werden kann. Die Klemmvorrichtung 17 besteht dazu aus zwei zueinander parallelen Klemmschienen 18, die den Bürstenkörper 20 längsseitig feiernd umgreifen. Die Klemmschienen 18 sind parallel zur Ac'ise der Benetzungswalze 14 in der Wanne 5 ausgerichtet. In Höhenrichtung erstrecken sich die Klemmschienen 18 maximal bis zur Oberkante der Seitenwände 6 der Wanne 5, damit bei abgenommener Bürste 19 die Wanne 5 mit der Klemmvorrichtung 17 unter den gestellfest gelagerten Walzen 9 und 10 hindurchgeschoben werden kann.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, besteht der Bügel 4 aus nach unten geführten Vertikalholmen 22 und einem diese verbindenen Querholm 23, der zugleich als Traggriff des gesamten Gerätes ausgebildet sein kann. Einander gegenüberliegend sind in die Vertikalholme 22 in Querrichtung fluchtende Langlöcher 24 eingearbeitet, die zur Führung eines ebenfalls bügeiförmigen Halters 25 dienen, der im wesentlichen in einer Horizontalebene angeordnet ist. Der Halter 25 besteht aus mit den Vertikalholmen 22 des Bügels 4 lösbar verbundenen Längslaschen 26 und einer diese verbindenden Querlasche 30. Die Längslaschen sind über Klemmschrauben 27, die durch die Langlöcher 24 hindurchtreten, mit den Vertikalholmen 22 des Bügels 4 lösbar verbunden. Nach unten hin in Abstand zu den Klemm-
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schrauben 27 ist durch die Langlöcher 24 der Bügelholme noch eine Steckachse 29 hindurchgeführt, die zwei parallele Achsabschnitte 35 hat, welche durch jeweils paarweise miteinander fluchtende Löcher 34 in den Längslaschen 26 des Halters 25 hindurchgesteckt sind. Der Halter 25 ist somit durch die doppelte Abstützung in den Langlöchern 24 der Bügelholme 22 einerseits durch die Klemmschrauben 27 und andererseits durch die Steck— achse 29 kippsicher am Bügel 4 befestigt. Dies ivc im einzelnen in Fig. 2 veranschaulicht.
Auf der Steckachse 29 ist eine Vrsgenwalze 28 gelagert, die mitsamt dem Halter 25 an dem Bügel 4 höhenverstellbar ist. Die Gegenwalze 28 liegt achsparallel oberhalb der Auftragwalze 9, und die Werkstücke werden während des Bearbeitungsvorganges zwischen der Gegenwalze 28 und der Auftragwalze 9 hindurchgeschoben.
In Höhe der unteren Mantellinie der Gegenwalze 28 ist mit den Enden ihrer Borste eine weitere Verteilerbürste 31 in Höhenrichtung etwa der unteren Abstreifbürste gegenüberliegend angeordnet, die an dem Halter 25 hängend angebracht ist. Dazu durchdringt die Querlasche 30 des Halters 25 ein Schraubstopfen 33, der in eine oberseitige Gewindeöffnung des Bürstenkörpers 32 der Abstreifbürste eingreift. Dieses Gewinde ist an handelsüblichen Bürsten für die Befestigung eines Stieles ohnehin vorhanden, über den Halter 25 kann zusammen mit der Gegenwalze 28 die obere Abstreifbürste 31 in der Höhe verstellt werden, so daß sich einerseits zwischen der Auftragwalze 9 und der Gegenwalze ?.8 und andererseits zwischen der unteren Abstreifbürste 19 und der oberen Abstreifbürste 31 immer der gleiche Durchführspalt für die Werketücke ergibt,
Sämtliche Walzen 9, 10, 14 und 28 sind auswechselbar und auch deshalb jeweils auf Steckachsen gelagert. Die Achs-
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bügel 13 und 29 können verkröpft sein, um sich selbstätig in den entsprechenden Durchführöffnungen der Gestellteile zu verspannen. Dadurch erübrigt es sich/ für die Walzen weitere Sicherungsmittel vorzusehen.

Claims (1)

1, Anstreichgerät für längliche Werkstücke, wie Bretter oder Leisten, im Durchschub mit einem Gestell, an dem zumindest eine horizontale Auftragwalze und achsparallel darüber eine Gegenwalze gelagert sind, von denen wenigstens die Auftragwalze mit einem Anstrichmittel benetzbar ist, und an dem ferner in Durchschubrichtung hinter der Auftragwalze und der Gegenwalze Abstreifbürsten angeordnet sind, wobei unterseitig das Gestell eine Wanne umfaßt, die sich unter den Walzen und Bürsten hindurch erstreckt und das Anstrichmittel aufnimmt und in der eine an der Auftragwalze abwälzende, in das Anstrichmittel eintauchende Benetzungswalze achsparallel zur Auftragwalze gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (5) und die Benetzungswalze (14) darin lösbar in das Gestell (1) eingesetzt und die Auftragwalze (9?/ im Gestell (1) feststehend gelagert ist, wobei in in das Gestell (1) eingesetzter Lage der Wanne (5) die Benetzungswalze (14) unter Druck an der Auftragwalze (9) anliegt.
2, Anstreichgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (5) nach Art einer Schublade ausgebildet und mittels paralleler Seitenwände (6) zwischen einander gegenüberliegenden Wandungen (2) des Gestells (1) geführt ist.
3, Anstreichgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da$ d±e Benetzungswalze (14) auf einer beidseitig darüber überstehenden Achse (16) gelagert ist, die in Sicken (15) in den Seitenwänden (6) der Wanne (5) eingeklemmt ist.
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4. Anstreichgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (6) der Wanne (5) außen vorstehende Arretierstifte (21) angeordnet sind, die in Einhakkulissen (20) der Gestellwangen (2) in eingesetzter Lage der Wanne (5) eingreifen.
5. Anstreichgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungswalze (14) und/oder die Auftragwalze (9) aus einem sich bei Anlage der beiden Walzen (14, 9) aneinander elastisch verformbaren Material bestehen.
6. Anstreichgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungswalze (14) in Durchschubrichtung gesehen vor der Auftragwalze (9) angeordnet ist.
7. Anstreichgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Höhe neben der Auftragwalze (9) auf der der Benetzungswalze (14) abgelegenen Seite eine dazu achsparallele Verteilerwalze (10) am Gestell (1) gelagert ist.
8. Anstreichgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (9) und die Verteilerwalze (10) auf Steckachsen (11, 12) gelagert sind, die durch die Wangen (2) des Gestells (1) oberhalb der Wanne (5) hindurchgeführt sind.
9. Anstreichgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchschubrichtung hinter der Auftragwalze (9) eine der Abstreifbürsten (19) aufrechtstehend angeordnet ist/ die in einer Klemmvorrichtung (17) in der Wanne (5) lösbar gehaltert ist.
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10. Anstreichvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (17) aus parallel zur Benetzungswalze (14) angeordneten Klemmschienen (18) besteht.
11. Anstreichgerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) ein Halter (25) höhenverstellbar angeordnet ist, an dem die Gegenwalze (28) und eine der Abstreifbürsten (31) angeordnet sind, wobei die Abstreifbürste (31) hängend am Halter (25) befestigt ist.
12. Anstreichgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifbürste (31) an einer Querlasche (30) des Halters (25) mittels eines Schraubstopfens (33) befestigt ist, der in ein Stielgewinde Oberseitig im Bürstenkörper (32) eingreift.
13. Anstreichgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (28) auf einer durch Längslaschen (26) des Halters (25) hindurchgeführten Steckachse (29) gelagert ist.
14. Anstreichgerät nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (25) an einem in einer Vertikalebene angeordneten Bügel (4) befestigt i£t, der etwa in Höhe der Längsmitte des Gestells (1) mit den Gestellwangen (2) verbunden ist.
35. Anstreichgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (25) in vertikalen Langlöchern (24) im Bügel (4) geführt und durch die Steckachse (29) sowie Verbindungsschrauben (27), die in Abstand voneinander durch die Langlöcher (24) hindurchgeführt sind, kippsicher gehaltert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017009877A1 (de) * 2017-10-23 2019-04-25 Technotrans Se Umlaufender Dichtungsvorhang zur Ölnebelabscheidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017009877A1 (de) * 2017-10-23 2019-04-25 Technotrans Se Umlaufender Dichtungsvorhang zur Ölnebelabscheidung
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