DE8332221U1 - Vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von Auszeichnungen, Beschriftungen, Bildern - Google Patents
Vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von Auszeichnungen, Beschriftungen, BildernInfo
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Description
Vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von Auszeichnungen, Beschriftungen, Bildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von Auszeichnungen, Beschriftungen,
Bildern und dergleichen, insbesondere für die Preisauszeichnung an Tankstellen zum vorbestimmbaren Austausch
der Zahlen bei Preisänderungen.
Die Preisauszeichnung bei Tankstellen ist neben der Preisangabe in den Zapfsäulen auch derart vorzunehmen, daß
die Literpreise für die feilgehaltenen Betriebsstoffsorten vor dem Einfahren auf das Tankstellenbetriebsgrundstück
deutlich wahrnehmbar sind. In Deutschland bestimmt § 5 der Preisangabenverordnung, daß innerhalb geschlossener
Ortschaften die Kraftstoffpreise für den auf der Straße heranfahrenden Kraftfahrer deutlich lesbar sein müssen,
in anderen Ländern Europas und der übrigen Welt existieren
ähnliche Vorschriften oder doch jedenfalls die übung, wonach die Literpreise für die feilgehaltenen Kraftstoffsorten
schon weithin sichtbar angezeigt werden. Als deutlich sichtbar gelten im allgemeinen die Ziffern der
Preisschilderdann, wenn eine Zifferngröße mindestens
40 cm beträgt und die Preisschilder in Straßennähe rechtwinklig zur Fahrbahn angebracht sind. In Deutschland wie
auch in den meisten anderen Industrieländern gilt darüber hinaus, daß auch die Bruchteile der kleinsten Währungs-
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einheit - In Deutschland des Pfennigs - mit angegeben
werden müssen, wobei nach der deutschen Preisangabenverordnung die Bruchteile eines Pfennige kleiner als die
vollen Pfennigbeträge ausgezeichnet werden dürfen, sofern nur die deutliche Lesbarkeit auch des Bruchteile nicht
beeinträchtigt ist.
Die Verpflichtung zur deutlichen Auszeichnung der Kraftstoff preise gilt aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen
w&hrend der gesamten Zeit der Verkaufebereitschaft.
Während der Dunkelheit ergibt sich mithin die Notwendigkeit durch hinreichende Beleuchtung die Lesbarkeit sicherzustellen,
was im allgemeinen durch eine direkte Beleuchtung der Preisschilder von außen oder von innen im Durchlichtverfahren
erfolgt. Soweit die rechtliche Seite der Preisangabe betroffen ist wird darüber hinaus argumentiert,
daß die deutliche Lesbarkeit auch dann gegeben sein muß, wenn zwar ein Verkauf nicht stattfindet gleichwohl aber
mit dem Warenangebot geworben wird.
Neben diesen sich aus den rechtlichen Bestimmungen ergebenden Notwendigkeiten zur deutlichen lesbaren Preisangabe,
besteht auch aus Wettbewerbsgründen das natürliche Bedürfnis der Tankstellenbesitzer, im nahmen ihrer wett-
*® bewerblichen Auseinandersetzungen mit Konkurrenten auch
über den Preis werbend tätig zu sein. Insbesondere bei freien Tankstellen besteht mithin das Bedürfnis, weithin
sichtbar für die günstigen Preise zu werben und Kunden
anzulocken.
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Obwohl die Problemstellung bei der Preisauszeichnung in Tankstellen besonders prägnant ist, versteht sich von
selbst, daß überall da, wo mit optischen Hinweisen Nachrichten übermittelt werden sollen, sei es in der Werbung,
behördlicherseits oder wo auch immer, die Problemstellungen nicht anders liegen als bei der hier im
wesentlichen nur beispielhaft angezogenen Tankstellen-Preisauszeichnung .
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Nach dem stand der Technik wird die Preisauszeichnung
bei Tankstellen durch Ziffern, welche auf relativ großen Plastikschildern aufgebracht sind vorgenommen. Diese
Plastikechilder werden z. B. an einem flachen Kasten eines Peitschenmastes angebracht» z.B. mittels Schrauben,und
verbleiben dort solange, wie der ausgezeichnete Preis verlangt wird. In aller Regel wird das Durchlichtverfahren
angewendet, so daß bei Dunkelheit die transparenten Plastikscheiben von hinten beleuchtet werden und gut
sichtbar sind. Es versteht sich, daß für diese Art der Preisauszeichnung, d. h. an einem relativ hohen Mast mit
ausladendem Anzeigekasten auch Probleme hinsichtlich der Standfestigkeit dee Mastes und der freien Durchfahrthöhe
für Pkw und Lkw entstehen und gelöst werden müssen. Darüber hinaus muß eine Reihe von Wechselzahlen bereitgehalten
werden, um bei den sattsam bekannten und relativ häufig auftretenden Preisänderungen den jeweils neuen Preis
anzeigen zu können. Die in aller Regel vierstellige Preisauszeichnung wird bei diesen äußerst weitverbreiteten
Einrichtungen dadurch bewerkstelligt, daß mittels Leiter oder ähnlichem Gerät eine Person zu der Preisauszeichnung
hinaufsteigt und dort die Plastikschilder abschraubt und gegen neue austauscht.
Obwohl dieses Verfahren äußerst umständlich und mit vielen Nachteilen behaftet ist, hat sich bisher keine Lösung
gefunden, welche vom Markt allgemein akzeptiert worden wäre. Als besonders nachteilig wird u. a. empfunden, daß
der äustauschvorgang umständlich und zeitaufwendig ist ganz zu schweigen von den möglichen Gefahren bei Wind,
schlechten Wetterverhältnissen für das Personal. Viele Tankstellenbetreiber verfügen weder über das Personal noch
über die notwendigen, den Sicherheitsanforderungen genügenden Gerätschaften, und sei es nur eine standfeste
Leiter» um in der erforderlichen Höhe den Austausch vornehmen zu können. Man bedient sich daher privaten Gesellschaften,
welche den Austausch bewerkstelligen. Es ist klar, daß bei raschen Preisänderungen viele Stunden und
Tage vergehen, bis ζ. B. in einem Stadtgebiet alle Tankstellen
einer bestimmten Firma den neuen Preis ausweisen können. Darüber hinaus besteht auch keine Flexibilität,
z. B. den lOtel Pfennigbetrag rasch zu ändern um auch im
Tagesgeschehen flexibel konkurrenzfähige Preise anzeigen zu können.
Der Versuch mittels magnetisch-elektronisch verstellbarer Einheiten eine fernbedienbare Vorrichtung zu schaffen,
welche lediglich auf Knopfdruck hin die richtigen Zahlen anzeigt ist neben den immens hohen Anschaffungskosten,
etwa das 5- bis 8fache gegenüber der derzeit üblichen
Preisauszeichnung, auch hinsichtlich der geforderten guten Lesbarkeit äußerst problematisch. Zahlen der hier
erforderlichen Größenordnung von 40 cm und mehr lassen sich offensichtlich nicht durch schlichte Vergrößerung
der im kleinen durchaus effektiven elektronischen Anzeigeeinheiten erreichen. Daneben zeigt sich, daß die
Identifikationsfarben der Mineralölgesellschaften oder auch der freien Tankstellen mit magnetisch-elektronischen
Mitteln nicht oder nur unter weiterem immensen Kostenaufwand bewerkstelligen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher ein automatisches
Austauschen der Zeichen und Ziffern von optischen Darstellungen kostengünstig ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist gemäß dem Hauptanspruch 1 gelöst. Heitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den UnterenSprüchen.
Vorteilhafterweise wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Anlage bereitgestellt, welche nicht nur das
bisherige Erscheinungsbild verbessert, sondern im Ansehaffungewert
die Größenordnung für die bisherigen Anlagen nicht verläßt. Während man sich bisher auf die
geforderten Mindestgrößen von etwa 40 cm beschränkte, um
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nicht unverhältnismäßig große Platten zu erhalten, kann mit der Vorrichtung praktisch jede gewünschte realistische
Zahlengröße verwirklicht werden. Die Darstellungsflächen und die Ziffern können in identischer Weise mit den
Signalfarben der Gesellschaft versehen werden ohne daß dadurch irgendeine Beeinträchtigung der Anlage eintreten
kann. Die enorme Flexibilität der Anlage gestattet es z. B. zentral über Telefon mittels eines Modems letztlich
für beliebig viele Tankstellen schlagartig die Preisauszeichnung auf einen gewünschten neuen Wert einzustellen.
Die Flexibilität des Systems ist mithin von bisher nicht erreichter Qualität.
aufgedruckte Informationen über beispielsweise die Zugfolge
oder Bestimmungsbahnhöfe auf Bahnsteigen anzuzeigen. Es konnte jedoch nicht lediglich dieses bekannte Prinzip,
auf Walzen aufgerollte Bahnen zu verwenden, auf die Bedürfnisse bei der Preisauszeichnung übertragen werden.
so werden bei den bekannten Informationsträgern Datenblöcke hintereinander dargestellt und als Komplettinformation
im Sichtfeld angezeigt. Wollte man dieses Prinzip bei der Preisauszeichnung verwenden, d. h. mit nur einer Bahn
anzeigen, so müßten wegen der vierstelligen Preisangabe allein für den Preisbereich zwischen einer und zwei DN
eintausend Zahlen untereinander auf der Bahn aufgedruckt sein. Geht man von der Mindesthöhe von 40 cm aus, so ergibt
dies bereits eine Bahnlänge von 400 m, ein technisch völlig unrealistischer Wert, welcher snorm schwere
Konstruktionen erfordern würde. Aus der von der Eisenbahntechnik
bekannten Anzeigetechnik konnte daher die Lösung nur durch eine erfinderische Anstrengung gefunden
werden.
war, eine äußerst flachbauende Vorrichtung zu schaffen, bei der im Zuge möglichst großer Kosteneffizienz in hohem
HaBe billige und marktübliche Gegenstände Verwendung finden sollten.
Wichtiges Element der Vorrichtung ist eine mit den Zahlen 0 bis 9 bedruckte, transparente Folienbahn 1. Die Folienbahn
1 ist ein elastisches Kunststoffband, auf dem die darzustellenden Zahlen in letzlich beliebiger Größe und
Breite aufgedruckt werden. Entsprechend der derzeitigen Gegebenheit, bei Tankstellen eine vierstellige Preisauszeichnung
vorzunehmen, werden vier Folienbahnen 1 verwendet. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die Folienbahnen
nach Art der Darstellung im natürlichen Verlauf der Zahlen gesehen von unten nach oben gerollt werden, was noch näher
darzustellen ist, oder aber auch von rechts nach links bzw·, umgekehrt.
Jede der Folifciibahnen 1 ist auf einer unteren Walze 2
und einer oberen Walze 3 aufgerollt. Die untere Walze 2 wird von einem Flansch·oder Rohrmotor 4 angetrieben. Der
Antrieb der oberen Walze 3 erfolgt über einen Zahnriementrieb
5.
Es versteht sich von selbst, daß der Walzenantrieb auch derart erfolgen kann, daß nur die untere oder nur die
obere Walze angetrieben wird und die andere Walze jeweils über einen Federmechanismus sich abwickelt, so daß zum
Zurückbewegen des Bandes die Feder wirksam wird. Auch ist vorgesehen, daß die vier nebeneinanderliegenden Folienbänder
1 von einem gemeinsamen Motor 4 angetrieben werden. Hierzu ist es erforderlich, daß der Abtrieb des Motors 4
über eine hohle Wellensystematik erfolgt, da ja jedes
Folienband 1 individuell nach dem jeweils darzustellenden Zeichen verstellt werden muß.
Die Folienbänder 1 müssen unter Zugspannung gehalten werden, damit ein sauberes Auf- und Abwickeln der doch immerhin
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ca. 8 in langen Bänder gewährleistet ist. Ein Durchhängen
des Bandes ist insbesondere zu vermeiden, letztlich auch um die optische Akzeptanz durch den Betrachter sicherzustellen.
Das Durchhängen des Folienbandes ist auf zwei hauptsächliche Faktoren zurückzuführen. Zum einen führt
die natürliche Elastizität des Bandes verbunden mit der relativen Dünne des Bandes zum Durchhängen, zum anderem
sind TemperaturSchwankungen während der Nacht, der kalten Jahreszeit, und auch der direkten Sonnenbestrahlung verantwortlich
für unterschiedliche Längenverhältnisse zwischen den beiden Walzen. Aus diesem Grund ist zunächst
eine Druckwalze 6 vorgesehen, welche zwischen unterer und oberer Walze 2, 3 in der Nähe einer der beiden Walzen,
hier der unteren Walze 2 angebracht ist. Diese Druckwalze 6 kann federnd gegen das Folienband 1 drücken, oder aber
auch über einen Spindeltrieb 7 mit einer gewissen Vorspannung auf das Folienband wirken.
Die zuvor beschriebene Maßnahme mittels einer Druckwalze 6 ist jedoch nicht ausreichend, um sowohl die möglichen
Längenänderungen des Folienbandes als auch die Problems; aufzufangen, welche entstehen wenn sich das Folienband
mehr oder weniger auf einer unteren oder oberen Walze 2, 3 aufgewickelt hat und unterschiedliche Walzendurchmeeser
resultieren. Zu diesem Zweck ist eine Umlenkrolle 8 vorgesehen. Die Umlenkrolle 8 steht unter einer Vorspannung !9,
welche mit Hilfe eines Expanders oder eines beliebigen anderen elastischen Elements hergestellt werden kann.
In einer sehr einfachen Ausführungsform läuft die Umlenkrolle 8 auf einem Schlitten 10, wobei dieser Schlitten
durch die Federvorspannung 9 in Abhängigkeit von den auftretenden Kräften, z. B. infolge Temperaturschwankungen,
mehr oder weniger zurückgezogen wird.
Die Führung des Folienbandes 1 erfolgt mithin von der oberen Walze 3 aus gesehen über die Druckwalze 6, lose
über die untere Walze 2 hinweg zur umlenkwalze 8 und von
dieser z\m Aufwickeln zur unteren Walze 2. Durch die
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Bpe2lelle Anordnung der Umlenkwalze 8 wird mithin sowohl
das Folienband 1 in den Bereich zwischen der unteren und oberen Walze 2, 3 gespannt, als auch hinsichtlich des
Auf- und Abwickeins auf der unteren Malze 2. Es versteht sich, daß der Bereich, welcher für die optische Darstellung genutzt werden soll «wischen der unteren Walze 2 und der oberen Walze 3 ist, so wie das die Figur ausweist.
Auf- und Abwickeins auf der unteren Malze 2. Es versteht sich, daß der Bereich, welcher für die optische Darstellung genutzt werden soll «wischen der unteren Walze 2 und der oberen Walze 3 ist, so wie das die Figur ausweist.
Ein weiteres Problem stellt sich dadurch dar, daß zwar
mittels des Flansch· oder Rohmotors 4 eine relativ genaue Positionierung der gewünschten Zahlen erreicht werden kann, aufgrund von Schlupf, der Vorspannung und dergleichen ist aber eine gewisse Höhendifferenz im Erscheinungsbild der Zahlen unvermeidlich. Um eine günstige optische Situation zu erzielen, dahingehend, daß die anzuzeigenden Ziffern optisch auf einer Linie eich befinden, ist ein Lesegerät 11 vorgesehen, mit dessen Hilfe optische oder mechanische Markierungen und dergleichen auf der Folienbahn erkannt
werden. Das Ausgangssignal des Lesegerätes 11 dient dann dazu, in hier nicht näher dargestellter und für die
mittels des Flansch· oder Rohmotors 4 eine relativ genaue Positionierung der gewünschten Zahlen erreicht werden kann, aufgrund von Schlupf, der Vorspannung und dergleichen ist aber eine gewisse Höhendifferenz im Erscheinungsbild der Zahlen unvermeidlich. Um eine günstige optische Situation zu erzielen, dahingehend, daß die anzuzeigenden Ziffern optisch auf einer Linie eich befinden, ist ein Lesegerät 11 vorgesehen, mit dessen Hilfe optische oder mechanische Markierungen und dergleichen auf der Folienbahn erkannt
werden. Das Ausgangssignal des Lesegerätes 11 dient dann dazu, in hier nicht näher dargestellter und für die
Erfindung nicht weiter wesentlicher Weise, eine genaue
Positionierung zu erzielen, damit der zuvor erwähnte
optische Effekt eingestellt werden kann.
Positionierung zu erzielen, damit der zuvor erwähnte
optische Effekt eingestellt werden kann.
üblicherweise werden in einer Tankstelle die Sorten
Benzin, Super und Diesel feilgehalten, so daß drei
Preisauszeichnungen unter-oder nebeneinander erscheinen. Entsprechend diesen Bedürfnissen werden die Folienbänder mit ihren zugehörigen Einrichtungen angebracht. Dabei
Benzin, Super und Diesel feilgehalten, so daß drei
Preisauszeichnungen unter-oder nebeneinander erscheinen. Entsprechend diesen Bedürfnissen werden die Folienbänder mit ihren zugehörigen Einrichtungen angebracht. Dabei
kann selbstverständlich sowohl die Vorderseite als auch
die Rückseite einer solchen Darstellung erfolgen.
die Rückseite einer solchen Darstellung erfolgen.
Aufgrund der vorgenannten Vorrichtung wird es nun möglich,
über ein zentrales Steuergerät^as sich sowohl an
Peitschenmast als auch im Ladenraum der Tankstelle
befinden kann, durch bloße elektrische Signalgebung
eine entsprechende Zahleneinstellung herbeizuführen.
Selbstverständlich kann auch ein Mikroprozessor eingesetzt
Peitschenmast als auch im Ladenraum der Tankstelle
befinden kann, durch bloße elektrische Signalgebung
eine entsprechende Zahleneinstellung herbeizuführen.
Selbstverständlich kann auch ein Mikroprozessor eingesetzt
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werden, der durch bloße Zahleneingabe automatisch die Motoren so betreibt, daß diese die gewünschten Zahlen
in das Sichtfeld fahren. Verwendet man ein Modem so ist es sogar möglich, durch bloßen Telefonanruf von einer
Zentrale aus alle angeschlossenen Tankstellen zu identischer Zeit auf einen neuen Preis umzustellen.
Obwohl das Hauptanwendurgsgebiet der Erfindung auf der
Preisauszeichnung bei Tankstellen gesehen wird, versteht θβ sich von selbst, daß die im übrigen sehr flach bauende
Vorrichtung auch nach Art eines Mosaikbildes verwendet werden kann, so daß großflächige Darstellungen produziert
werden können und auch ein Bilderwechsel stattfindet wie dies von großen Diaprojektorwänden bekannt ist. Hierzu
wird gesteuert das jeweilige Bildelement auf der entsprechenden Folienbahn in das Sichtfeld gefahren, so daß
die Kombination aller Einzelelemente die gewünschte Bilddarstellung ergibt.
Claims (11)
1. vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von
Auszeichnungen, Beschriftungen, Bildern und dergleichen, insbesondere für die Preisauszeichnung an Tankstellen
mit vorbestimmbarem Austausch der Ziffern, dadurch gekennzeichnet , daß
a) die anzuzeigenden Zeichen auf einer Folienbahn
(1) im Abstand zueinander angeordnet sind, b) die Folienbahn (1) auf einer ersten Walze (2)
und auf einer zweiten V7alze (3) auf- bzw. abgerollt wird,
c) die Folienbahn (1) zwischen den Walzen (2, 3) unter einstellbarer Zugspannung (Druckwalze 6,
federnd gelagerte Umlenkwalze 8) gehalten wird, d) die Folienbahn (1) über einen Walzenantrieb (4)
gesteuert so weiterbewegbar ist/ daß das
darzustellende Zeichen an der vorgesehenen
Stelle erscheint,
e) für jede Stelle eines anzuzeigenden Zeichens eine eigene Folienbahn (1) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugspannung mittels vorgespannter Umlenkwalze (8} erfolgt, wobei die Umlenkwalze (8) auf einem
beweglichen, unter Federvorspannung stehenden Schlitten (tO) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2C
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten und zweiten Walzen (2, 3) eine einen Druck senkrecht
zur Laufrichtung der Folie^bahn (1) ausübende Druckwalze
(6) vorhanden ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in einer oder beiden Walzen (2, 3) wirksame
Vorspanneinrichtung nach Art einer Rohrspannung (Rolloeffekt).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren und oberen Walzen (2, 3) einzeln antreibbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergebenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (4) für die untere und obere
Walze (2, 3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein gemeinsamer Antrieb (4) für mehrere Folienbahnen
(1) vorhanden ist, wobei dieser Antrieb (4) als Hohlwellenantrieb ausgebildet ist.
G 83 32 221.3 - 3 - Neue Seite 3
Heinz Heitfeld
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8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch
oder Rohrmotor als Antrieb (4) für die erste Walze (2) oder zweite Walze (3) dient und daß die jeweils andere '
Walze über einen Riementrieb (5) von dem Antrieb (4) |(
antreibbar ist. \
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lesegerät
(11) vorhanden ist, welches eine die Anzeige eines angewählten Zeichens dedektierende Stellunge· und
Identifikationsaussage gestattet.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale
Steuerung vorhanden ist, welche vorprogrammiert die Einstellung der anzuzeigenden Zeichen steuert.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£( die Folienbahn
(1) transparent ist und die darzustellenden Zeichen in :-,
Farbe aufgebracht sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8332221U1 true DE8332221U1 (de) | 1984-03-15 |
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ID=1332794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8332221U Expired DE8332221U1 (de) | Vorrichtung zur großflächigen optischen Darstellung von Auszeichnungen, Beschriftungen, Bildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8332221U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157244A2 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-09 | Tanneberger Lichtwerbung Theodor Tanneberger | Anzeigevorrichtung für veränderbare Informationszeichen |
DE4011251A1 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-17 | Krone Ag | Anzeigevorrichtung |
-
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- DE DE8332221U patent/DE8332221U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0157244A2 (de) * | 1984-03-31 | 1985-10-09 | Tanneberger Lichtwerbung Theodor Tanneberger | Anzeigevorrichtung für veränderbare Informationszeichen |
EP0157244A3 (de) * | 1984-03-31 | 1986-11-26 | Tanneberger Lichtwerbung Theodor Tanneberger | Anzeigevorrichtung für veränderbare Informationszeichen |
DE4011251A1 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-17 | Krone Ag | Anzeigevorrichtung |
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