DE8331314U1 - Magnetkupplung fuer spielfahrzeuge - Google Patents

Magnetkupplung fuer spielfahrzeuge

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DE8331314U1
DE8331314U1 DE19838331314 DE8331314U DE8331314U1 DE 8331314 U1 DE8331314 U1 DE 8331314U1 DE 19838331314 DE19838331314 DE 19838331314 DE 8331314 U DE8331314 U DE 8331314U DE 8331314 U1 DE8331314 U1 DE 8331314U1
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Magnetkupplung für Spielfahrzeuge
Die Erfindung richtet sich auf eine Magnetkupplung für Spielfahrzeuge aus zwei analog ausgebildeten an dem Fahrzeug befestigten Kupplungshälften mit einer konvexen Kupplungsfläche und einem Permanentmagneten. 5
Bei verschiedenen vorbekannten Kupplungen dieser Art ist der im allgemeinen aus einem Sinterwerkstoff bestehender und in Folge dessen, stoßempfindliche Dauermagnet ungeschützt angebracht, was die Gebrauchsfähigkeit einer solchen Kupplung stark beeinträchtigt (Z. B. US-PS 303 606). Bei dieser Magnetkupplung wie bei anderen vorbekannten, insbesondere US-Ps 26 07 157 und E-PS 23 40 606, ist der Magnet mit einer Bohrung versehen durch die ein der starren Befestigung des Magneten dem Fahrzeug dienendes Befestigungsteil, z. B. ein Nagel oder eine Schraube hindurchgreift. Diese Bohrung schwächt den Magneten mechanisch und vermindert außerdem die Magnetkraft. Bei letztgenannter Magnetkupplung ist der Magnet zusätzlich einer Scblagbeanspruchung ausgesetzt, wenn er nämlich mit Hilfe des Befestigungsnagels seine erforderliche starre Fixierung am Fahrzeug erhält.
Eine maßgebliche Forderung an die Gestaltung derartiger Magnetkupplungen ist aber darin zu sehen, daß der Magnet geschützt untergebracht und frei von Schlagbeanspruchungen
zu befestigen ist, ohne daß dadurch die wirksamen Magnetkräfte beeinträchtigt werden. Vieiraehr sollen diese nach Möglichkeit verstärkt werden. Die Problemlösung sieht die Erfindung darin, eine Magnetkupplung der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß die Kupplungshälfte einen mit einem Befestigungselement versehenen und nach außen offenen topfartigen Halter aufweist, dessen Innenausnehmung den Permanentmagneten aufnimmt und mit einem nach außen konvexen Deckel verschlossen ist.
Eine Kupplung dieser Art gestattet es, den wirksamen Permanentmagneten allseitig geschützt unterzubringen und die übliche Befestigungsbohrung zu vermeiden, so daß die magnetische Masse entsprechend vergrößert werden kann, ohne daß hierdurch die konvexe Abrollfläche verloren seht und damit die Beweglichkeit der gekuppelten Spielfahrzeuge beeinträchtigt wird. Eine solche erfindungsgemäße Magnetkupplung kann nun weitgehend vorgefertigt und in praktisch komplet zusammengesetzter Form mit dem Spielfahrzeug verbunden werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Permanentmagneten durch eine Klebung mit dem Halter zu verbinden. Eine andere Alternative sieht die Erfindung in der Weise vor, daß der Permanentmagnet durch Klemmelemente mit dem Halter verbunden ist. Welcher Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls. In beiden Fällen ist der Permanentmagnet an dem topfartigen Halter fest arritiert. Andererseits kann er selbst
verständlich auch lose, ohne zusätzliche Befestigungsmaßnahmen in die Innenausnehmung des Halters eingesetzt werden. Die Klemmverbindung kann beispielsweise aus an der Halterwand angeordneten und in die Innenausnehmung hineinragenden Klemmrippen bestehen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß der Halter einen nach innen vorragenden Falzrand aufweist, der in eine Ringnut des Deckels eingreift. Auf diese Weise kann der Deckel in den Halter eingesprengt werden. Vorteilhaft besteht der Deckel aus einem magnetisierbaren Werkstoff, vornehmlich einem Stahl, der gegebenenfalls vernickelt sein kann.
Die Erfindung sieht schließlich vor, daß der Halter und das Befestigungselement einstückig ausgebildet sind. Diese Maßnahme stellt eine vorteilhafte Alternative zu einer anderen Ausführungsform vor, bei welcher "der topfförmige Halter durch ein zusätzliches Halteelement, einen Nagel, eine Schraube oder dergleichen, mit dem Fahrzeug verbunden ist. Das Anformen des Befestigungselements kommt insbesondere bei einem aus einem Kunststoff bestehenden Halter in Betracht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Spielfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Magnetkupplung j
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Halter der Kupplungshälfte;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die komplettierte Kupplungshälfte;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Figur 2 und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführung s f ο rm.
Das grobvereinfacht dargestellte Fahrzeug 1, beispielsweise einer aus Holz gefertigten Spielzeugbahn, weist an seinen beiden Stirnseiten je eine Kupplungshälfte 2 auf, die zum Anschluß an einer analog ausgebildeten Kupplungshälfte eines benachbarten Fahrzeugs bestimmt ist, wobei die wirkenden Magnetkräfte den Kupplungseffekt hervorrufen.
Die einzelne Kupplungshälfte 2 besteht aus einem Halter in Topfform, an dessen Boden 4 ein zapfenartiges Befestigungselement 5 angeformt ist. Dieses wird in eine Bohrung der Bodenplatte 6 des Fahrzeugs 1 eingepreßt, wobei die stufenartig ausgebildeten Widerhaken 7 einen zuverlässigen Sitz bewirken. Die Wand 8 des Halters 3 weist
an ihrem freien Ende einen nach innen vorragenden Falzrand 9 auf. Weiter sind an der Wand 8 in die Innenausnehmung 10 des Halters 5 hineinragende Klemmrippen 11 vorgesehen, die zur Arretierung eines hier etwa zylinderförmigen Permanentmagneten 12 dienen, der in Figur 4 lediglich in Umrissen angedeutet ist. Die Befestigung des Magneten 12 kann auch mittels einer Klebeverbindung gegenüber dem Halterboden 4^erfolgen. Die Innenausnehmung 10 des topfartigen Halters 3 ist durch einen Deckel 13 verschlossen, der eine Ringnut 14 zum Eingriff des Falzrandes 9 aufweist. Der Deckel 13 besteht vorzugsweise aus Stahl, also einem raagnetisierbaren Werkstoff, und er weist eine konvexe äußere Oberfläche 15 auf. Diese bildet die Kupplungsfläche für eine analog ausgebildete Kupplungshälfte 2 eines anzukuppelnden Fahrzeugs 1, wobei die konvexe Oberfläche 15 eine Abrollbewegung der beiden benachbarten Fahrzeuge 1 bei Kurvenfahrt gestattet.
Bei der Ausführungsform nach Figur 5 sind Halter 3 und Befestigungselement nicht einstückig. Vielmehr ist hier der Halter 3 mittels einer zusätzlichen Befestigungsschraube 16 an der Bodenplatte 6 des Fahrzeugs 1 befestigt.

Claims (5)

Lsp:rüche
1. Magnetkupplung für Spielfahrzeuge aus zwei analog ausgebildeten am Fahrzeug befestigten Kupplungshälften mit einer konvexen Kupplungsfläche und einem Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälfte (2) einen mit einem Befestigungselement (5, 16) versehenen nach außen offenen topfartigen Halter (3) aufweist, dessen Innenausnehmung (10) den Permanentmagneten (12) aufnimmt und mit einem nach außen konvexen Deckel (13) verschlossen ist.
2. Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (12) durch eine Klebung mit dem Halter (3) verbunden ist.
3. Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (12) durch Klemmelemente mit dem Halter (3) verbunden ist.
4. Magnetkupplung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterwand (8) in die Innenausnehmung (10) hineinragende Klemmrippen (11) angeordnet sind.
5. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (3) einen nach innen vorragenden Falzrand (9) aufweist, der in eine Ringnut (14) des Deckels (13) eingreift.
• t · '
Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (3) und das Befestigungselement (5) einstückig ausgebildet sind.
DE19838331314 1983-11-02 1983-11-02 Magnetkupplung fuer spielfahrzeuge Expired DE8331314U1 (de)

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