DE832919C - Verfahren zum Synchronisieren von Gleichwellensendern - Google Patents

Verfahren zum Synchronisieren von Gleichwellensendern

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DE832919C
DE832919C DEP3714A DEP0003714A DE832919C DE 832919 C DE832919 C DE 832919C DE P3714 A DEP3714 A DE P3714A DE P0003714 A DEP0003714 A DE P0003714A DE 832919 C DE832919 C DE 832919C
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DE
Germany
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frequency
frequencies
oscillator
measuring oscillator
transmitters
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Expired
Application number
DEP3714A
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English (en)
Inventor
Arnold Von Samson
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/67Common-wave systems, i.e. using separate transmitters operating on substantially the same frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

In dem Patent 820 911 ist ein Verfahren beschrieben, das mehrere stabilisierte Steuerstufen bei jedem Sender eines Gleichwellensystems verwendet. Eine auswählbare Steuerstufe steuert jeweils den Sender, die anderen dienen zum Frequenzvergleich. Dieser erfolgt gemäß dem Hauptpatent nicht direkt, sondern erst nach Umwandlung der S teuer sender frequenzen in Zwischenfrequenzen mittels eines Hilfsoszillators. Zur Durchführung des Frequenzvergleichs wird die eine Zwischenfrequenz dem einen Plattenpaar, die andere nacih Vervielfachung dem anderen Plattenpaar einer Braunschen Röhre zugeführt, so daß auf dem Schirm eine Sinuslinie entsteht. Die zahlenmäßige Frequenzabweichung zwischen zwei Steuerstufen wird durch Auszählung der Durchgänge der Sinuslinie durch eine Markierungslinie o. dgl. ermittelt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Zahl der Nulldurchgänge nur mittels einer Stoppuhr genau ermittelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, einen auf die Zwischenfrequenz abgeglichenen, aber innerhalb des Abweichungsbereiches verstellbaren Meßoszillator zusätzlich mit jeder Zwischen-
»5 frequenz zu vergleichen. Der Meßoszillator wird dabei zunächst mit der einen, dann mit den anderen Zwischenfrequenzen verglichen. Die Differenz der Einstellungen des geeichten Meßoszillators ist ein Maß für die Differenz der Zwischenfrequenzen.
Der Meßoszillator wird zweckmäßigerweise mit einem Quarz versehen, dessen Nachziehbereich etwa der größtmöglichen Abweichung der Zwischenfrequenzen entspricht. Die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Abbildung hervor.
Der Meßoszillator wird mittels des Schalters 2 an das eine PlaHenpaar der Braunschen Röhre R angeschlossen und mit der Zwischenfrequenz ZF1, die über Schalter 1 und Frequenzvervielfacher μ · Zf dem anderen Plattenpaar zugeführt wird, verglichen. Bei Frequenzgleichheit muß die Sinuslinie auf dem Schirm stehen. Falls keine Gleichheit vorhanden ist, wird der Meßoszillator von Hand nachgezogen. Die Skala am Meßoszillator ist verstellbar ausgebildet, und ihr Nullpunkt wird mit der Marke des Nachziehknopfes zur Deckung gebracht. Dieser Knopf betätigt z. B. einen kleinen Kondensator. Darauf wird nach Umschaltung der Schalter 1 und 2 der Meßoszillator mit der Zwischenf requenz ZF2 verglichen. Die Verstellung des Knopfes für das Nachziehen des Meßoszillators gegenüber der Skala, um wieder eine stehende Sinuslinie zu erhalten, ist dann ein Maß für die Frequenzdifferenz zwischen ZF1 und ZF2. Selbstverständlich können auch Frequenzdifferenzen zwischen mehr als zwei Zwischenfrequenzen gemessen werden. Es sind nur weitere Schalterstellungen erforderlich.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Skala verstellbar zu machen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann man auch den Nullpunkt der Skala fest wählen, und zwar so, daß der Meßoszillator genau auf die Mitte des Nachziehbereiches abgestimmt ist. In diesem Fall wird beim ersten Frequenzvergleich mit ZF1 die Zwischenfrequenz mittels des eingangs erwähnten, in seiner Frequenz jetzt aber änderbar gewählten Hilfsoszillators so verschoben, daß eine stehende Simiuislitiiie sich ausbildet. Der Knopf des Meßoszillators bleibt also auf Null stehen. Bei der zweiten Messung mit der Zwischenfrequenz ZF2 wird dann der Knopf bei wandernder Sinuslinie verstellt und dadurch die Meß frequenz so weit nachgezogen, bis die Sinuslinie auf dem Schirm der Braunschen Röhre steht.
Durch zwei oder (:bei mehreren. Frequenzen) eine entsprechende Anzahl von Frequenzvergleichsmessungen mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Meßoszillator ist es daher möglich, laufend oder von Zeit zu Zeit die Frequenzabweichungen der Steuerstufen jedes Gleichwellensenders zu messen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen bilden daher eine weitere Vervollkommnung des in dem Hauptpatent beschriebenen Gleichwellensendeverfahrens.

Claims (3)

85 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Synchronisieren von Gleichwellensendern, das mit mehreren wahlweise benutzbaren Steuersendern für jeden Gleichwellensender arbeitet, wobei die aus den Steuerfrequenzen durch Überlagerung mit einem Hilfsoszillator erzeugten Zwischenfrequenzen zum Frequenzvergleich einer Braunschen Röhre zugeführt werden, gemäß Patent 820 911, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz eines besonderen Meßoszillators, der innerhalb des Abweichungsbereiches verstellbar ist, mit jeder der Zwischenfrequenzen verglichen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßoszillator mit Quarzstabilisierung arbeitet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachziehbereich des Quarzes etwa gleich der größten vorkommenden Frequenzabweichung der Steuerfrequenzen gewählt ist.
DEP3714A 1949-08-03 1949-08-03 Verfahren zum Synchronisieren von Gleichwellensendern Expired DE832919C (de)

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DE919652C (de) * 1952-02-27 1954-11-02 Schomandl K G Herstellung Wiss Verfahren zur Synchronisierung eines Oszillators auf Normalfrequenzoberwellen
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