DE832861C

DE832861C - Aschenbecher im Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE832861C
Application number: DEB12399A
Authority: DE
Inventors: Anton Bilz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-11-07
Filing date: 1950-11-07
Publication date: 1952-02-28

Description

Bei Nachtfahrten ist die Benutzung des Aschenbehälters im,dunklen Fahrzeuginnern schwierig, da man bei den seither gebräuchlichen Aschenbechern die Umrisse des geöffneten Behälters nicht sehen kann. Selbst der Fahrer, dem ja meistdas Fahrzeug und damit auch die Lage des Aschenhehälters genau bekannt sind, muß in der Dunkelheit erst den ge- öffneten Aschenbehälter antasten, wobei die abzustreifende Asche der Zigarre oder Zigarette dann doch oft daneben fällt. Wenn dies schon dem Fahrer passiert, um so mehr aberFahrgästen, denen meist noch nicht einmal ungefähr bekannt ist, wo der Aschenbehälter angebracht ist. Verbrannte Kleider oder Polstersitze, der Verlust des Fahrzeuges oder unter ungünstigsten Umständen sogar Personenverluste können die Folgen davon sein, daß die- Konturen des geöffneten Aschenbehälters .nicht zu sehen waren.
Aus diesem Grund wurde das Hauptaugenmerk der Erfindung darauf gerichtet, einen Aschenbelhälter für Kraftfahrzeuge zu 'konstruieren, der auch bei Nachtfahrten ohne Schwierigkeit benutzt werden kann.
Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß ein Aschenbehälter mit elektrischer Beleuchtung versehen ist, wobei durch indirekte Beleuchtung die Umrisse und die Öffnung des Aschenbehälters angezeigt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsforrn beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt denselben in der Ansicht, zum Teil im Schnitt; Abb. 2 stellt denselben im Schnitt dar.
Der Aschenbehälter b ist am Armaturenbrett a befestigt. Der Aschenbehälter besteht aus dem Gehäuse b, das im zylinderförmigen Ansatz c die Glühbirne d aufnimmt, die durch Anschlußkabel i an das Stromnetz des Kraftfa:hrzeuges angeschlossen und durch den Kontakt It ein- und auszuschalten ist. Im Gehäuse b befindet sich der Glasbehälter e für die Aufnahme der Asche oder, sofern die Asche nicht in einem Glas-, sondern in einem Blechbehälter aufbewahrt werden soll, sind in diesem Blechbehälter eine ausgesparte öffnungf und dar> z# hinter die Glühbirne d. Die kirine g soll zur Auflage von Zigarre oder Zi 'garette oder zum Ab- streichen der Asche dienen. Die Befestigung des Aschenbehälters erfolgt durcii Schrauben 1, am Armaturenbrett a oder an aii-derer Stelle im Kraftfährzeuginnern.
Bei Aschenbehältern, die durch einen Deckel geschlossen werden können, kann das Ein- und Ausschalt-en der Beleuchtung nach bekannten Systemen mit dem Öffnen und Schließen des Deckels vorgenommen werden, wobei die Beleticiitung für den Aschenbecher sich aber nur dann einschaltet, wenn auch die-übrige Beleuchtungsanlage des Kraftfahrzeuges in Betrieb genommen werden muß, also nur bei Dunkelheit.

Claims

PATEN TANSPRI' CHE: i.
Aschenbehälter im Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter (b) eine Glühlampe (d) eingebaut ist, die bei eingeschalteter Beleuchtung des Fahrzeuges die Öffnung des Aschenbehälters anzeigt. :2.
Aschenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glü'hlampe (d) außerhalb des Aschenbe'hälters (b) angebracht ist. 3. Aschenbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung durch Anschluß an das Stromnetz des Kraftfahrzeuges oder durch Batterien, die unabhängig vom Stromnetz des Kraftfahrzeuges sind, ge-#speist ist und ihre Schaltung nach allgemein bekannten Systemen erfolgt.