DE8328567U1 - Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten

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DE8328567U1 DE19838328567 DE8328567U DE8328567U1 DE 8328567 U1 DE8328567 U1 DE 8328567U1 DE 19838328567 DE19838328567 DE 19838328567 DE 8328567 U DE8328567 U DE 8328567U DE 8328567 U1 DE8328567 U1 DE 8328567U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/003Connecting table tops to underframes
    • A47B2013/006Connecting table tops to underframes to hollow tubular profiles

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

wecker
PATENTANWALTSBÜRO—1
REGISTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
PATENTANWÄLTE
R.-A. KÜHNEN*, dipl.-ing. VV. LUDERSCHMIDT**, DR., DlPL.-CHEM. P.-A. WACKER*, dipl.-ing , dipl.-wirtsch.-ing. Walter Waibel Schwaiger Str.
11 GUOl 31 2/ze 8312 Dingolfing
Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten
j Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere für
2 Büroarbeiten oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 Ein gattungsgemäßer Arbeitstisch, der insbesondere für Büro- § 5 arbeiten geeignet ist, weist wenigstens einen Unterschrank
2 auf, der an einem Gestellrahmen des Tisches unterhalb der
t Arbeitsplatte befestigt ist. Hierzu ist der Unterschrank mit
% Befestigungselementen in Form von Schrauben versehen, die
an seiner Oberseite angeordnet sind. Der Gestellrahmen weist 10 Lagerteile auf, die mit einseitig offenen U-förmigen Ausnehmungen versehen sind. Die seitlichen Öffnungen der Ausnehmungen weisen alle in dieselbe Richtung, so daß zur Montage des Unterschrankes dessen Befestigungsschrauben in die Lagerteile eingeschoben werden können, wonach die Befestigungs-15 schrauben gegen die Lagerteile verschraubt werden, wodurch der Unterschrank am Gestellrahmen befestigt ist. Danach wird die Arbeitsplatte am Gestellrahmen befestigt, wodurch sie die Befestigungsschrauben des Unterschrankes vollständig abdeckt.
2-0 Hierbei ist jedoch nachteilig, daß der Zeitaufwand zur Montage
BÜRO 6370 OBERURSEL*· BÜRO 8050 FREISING' ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU
LINDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE
TEL. 06171-56849 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616
TELEX 4186343 real d TELEX 526547 pawa A
■TELEGRAMMADRESSE PAWAWUG- J5OS-TSCM ECK MÜNCHEN 1360 52-802
des gattungsgemäßen Tisches und vor allem der Zeitaufwand bei späteren Umbauten des Arbeitstisches durch den Benutzer, der aufgrund veränderter Umstände den Unterschrank austauschen, ergänzen oder umrüsten will, hoch ist. Dies deshalb, da der Unterschrank erst nach Entfernen der gesamten Tischplatte vom Gestellrahmen gelöst werden kann, da die Befestigungsschrauben des Unterschrankes erst nach Entfernen der Tischplatte zugänglich werden. Da insbesondere dem Benutzer in aller Regel nicht die erforderlichen Spezialgeräte vor allem zum Abheben der teilweise sehr schweren Tischplatte zur Verfügung stehen, ist die Benutzerfreundlichkeit des gattungsgemäßen Arbeitstisches sehr eingeschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, der eine beträchtliche Verminderung des Zeitaufwandes und des Aufwandes für Werkzeuge bei Umbauten der Unterschränke ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß zur Montage des Unterschrankes unterhalb der Arbeitsplatte lediglich der aus Sicht des am Tisch Sitzenden hintere Bereich des Unterschrankes, auf dem eines der Befestigungselemente angeordnet ist, angehoben werden muß, bis die an diesem Befestigungselement
OQ angebrachten Halteteile in die zugeordneten Ausnehmungen des Gestellrahmens eingreifen. Danach kann der vordere Teil des Unterschrankes mit dem auf diesem angeordneten Befestigungselement so lange um die in die Ausnehmungen des Gestellrahmens eingreifenden Halteteile geschwenkt werden,
or- bis der Unterschrank an der Unterseite des Gestellrahmens
anschlägt. Hiernach muß lediglich noch ein geeignetes Befestigungsmittel, vorzugsweise in Form einer Befestigungsschraube, durch die entsprechende Ausnehmung des Gestell-
rahmens in die Ausnehmung des vorderen Befestigungselementes eingeschraubt werden, wonach der Unterschrank sicher am Gestellrahmen befestigt ist.
Durch diese Anordnung wird vor allem der Vorteil erreicht, daß die Zeit zur Montage des Unterschrankes sehr gering ist, da nach dem Einführen der Halteteile in die entsprechenden Ausnehmungen lediglich noch ein Schwenken und ein Einschrauben vorzugsweise von einer Befestigungsschraube erforderlich ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bis auf ein geeignetes Werkzeug zum Einschrauben der Halteschrauben keinerlei weitere Werkzeuge zur Montage des Unterschrankes und zudem keine aufwendigen Sonderbeschläge erforderlich sind, die bei bekannten Arbeitstischen sonst häufig verwendet werden müssen.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Sind die Halteteile als Haltestifte gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 2 ausgebildet, ergeben sich bei der Montage Vorteile, die bei der vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 3 noch erhöht werden können, da die konischen Haltestifte besonders leicht in die Ausnehmungen eingeführt werden können und darüber hinaus die Möglichkeit des Einschwenkens des Unterschrankes bis zum Anschlag gewährleistet ist.
Sind die Befestigungselemente gemäß Anspruch 5 in einem
Abstand zueinander befestigt, der dem Innenmaß des Gestellrahmens entspricht, ergibt sich der Vorteil, daß die Befestigungselemente unsichtbar angeordnet sind, so daß die „c Optik des Arbeitstisches nicht gestört wird.
Sind die Träger des Gestellrahmens, an denen der Unterschrank aufgehängt wird, mit jeweils gleichen Lochbildern
versehen, kann der Unterschrank sowohl mit nach vorne als auch nach hinten weisender Öffnungsseite am Gestellrahmen montiert werden, ohne daß irgendwelche Anpassungsmaßnahmen vorgenommen werden müssen. Für eine derartige Montagemöglichkeit weist der Gestellrahmen also auf jedem der betreffenden Träger sowohl mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube als auch mindestens eine Ausnehmung zur Anordnung eines Halteteiles auf.
Ist die Aufhängung des Unterschrankes derart ausgebildet, daß sich eine Dreipunkthalterung ergibt, für die zwei Ausnehmungen für zwei Halteteile und eine Ausnehmung für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist, ergibt sich der besondere Vorteil, daß beim Verstellen der Beine in dem bei Arbeitstischen üblichen Rahmen keine Verkantung des Unterschrankes auftritt, da die Dreipunktaufhängung automatisch einen Ausgleich bei der Verstellung ermöglicht. Somit ist beim erfindungsgemäßen Arbeitstisch ein Verkanten beispielsweise von im Unterschrank angeordneten Schubkästen nicht zu befürchten.
Sind die Befestigungselemente gemäß Anspruch 10 mit Distanzhaltern versehen, ergibt sich der besondere Vorteil, daß im Zuge der Montage der Befestigungselemente der Abstand zwischen den Seitenwänden des Unterschrankes automatisch auf das richtige Maß eingestellt wird, so daß keine zusätzlichen Maßnahmen wie des Vorsehen von Lehren oder ähnlichem erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigt ;
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Darstellung eines Teiles eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Arbeitstisches gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Arbeitstisches gemäß den Fig. 1 und 2.
Gemäß Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches 1 dargestellt, der einen Gestellrahmen 2 aufweist, auf dem eine aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellte Arbeitsplatte befestigt ist. Der Gestellrahmen 2 besteht im Beispielsfalle aus vier Trägern, von denen aufgrund der abgebrochenen Darstellung in Fig. 1 lediglich die Träger 3, 4 und 5 zu sehen sind. Die Träger 3 und 5 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, und der Träger 4 verbindet die Träger 3 und 5 und ist jeweils zu diesen im rechten Winkel angeordnet.
Am Gestellrahmen 2 sind weiterhin im Beispielsfalle vier Standbeine befestigt, von denen gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 1 nur die Beine 6 und 7 dargestellt sind, die in üblicher Weise ausgebildet sein können.
Unterhalb der nicht näher dargestellten Arbeitsplatte ist ein Unterschrank 8 angeordnet, der im Beispielsfalle mittels Befestigungselementen 9 und 10 am Gestellrahmen 2 befestigt ist. Die Befestigungselemente 9 und 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform als Haltewinkel ausgebildet,
OQ die im Bereich der oberen Vorderkante 11 bzw. Hinterkante des Unterschrankes 8 befestigt sind, wobei die Bezeichnungen Vorderkante und Hinterkante jeweils aus der Sicht des am Tisch Sitzenden zu beurteilen sind. Diese Zuordnung ist jedoch für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
Das im Beispielsfalle im Bereich der Hinterkante 12 angeordnete Befestigungselement weist bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitstisches 1
zwei als Haltstifte ausgebildete Halteteile 13 und 14 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 15 und 16 des Trägers 5 des Gestellrahmens 2 eingreifen.
Das im Bereich der Vorderkante 11 angeordnete Befestigungselement 9 hingegen weist im Beispielsfalle eire mittig angeordnete Ausnehmung 17 auf, die mit einem Gewinde versehen sein kann. Diese Ausnehmung 17 fluchtet im in Fig. 1 dargestellten Endmontagezustand mit entsprechenden Ausnehmungen 18 und 23 des Trägers 3 des Gestellrahmens 2, so daß ein Befestigungselement, beispielsweise eine in Fig. 2 dargestellte Befestigungsschraube 24 durch die Ausnehmungen 18 und 23 des Trägers 3 und die Ausnehmung 17 des Befestigungselementes 9 hindurchgesteckt werden kann, wonach der Unterschrank 8 sicher am Gestellrahmen 2 des erfindungsgemäßen Arbeitstisches 1 befestigt ist.
Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die im Beispielsfalle als Haltewinkel ausgebildeten Befestigungselemente 9 und 10 in einer Entfernung zueinander angeordnet sind, die dem Innenmaß des Gestellrahmens 2 entspricht. Dadurch sind die Befestigungselemente 9 und 10 im montierten Zustand unsichtbar und stören daher den optischen Gesamteindruck des Arbeitstisches 1 nicht.
Wie noch deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das als Haltewinkel ausgebildete Befestigungselement 9 einen langen Schenkel 19 auf, an dem im Beispielsfalle einstückig ein zweiter Schenkel 20 im rechten Winkel angeordnet ist.
Am Schenkel 19 sind weiterhin Distanzhalter 21 angeordnet, die im montierten Zustand des Befestigungselementes 9 die Lage der beiden Seitenwände des Unterschrankes 8 zueinander bestimmen. Da der Unterschrank 8 in der Regel zwei Seitenwände, eine hintere Abschlußwand und eine Bodenwand aufweist, ist besonders im Bereich der vorderen Öffnung zwischen den Seitenwänden der Abstand zwischen diesen nicht eindeutig bestimmt, wodurch dieser Abstand bei bekannten Arbeitstischen mittels zusätzlicher Einrichtungen wie bei-
spielsweise Abstandslehren eingestellt werden muß. Dies ist beim erfindungsgemäßen Arbeitstisch 1 nicht erforderlich, da das Befestigungselement 9 und auch das Befestigungselement 10 jeweils zwei Distanzhalter 21 bzw. 33 aufweisen, die in einem Abstand zueinander am ordnet sind, der dem exakten Abstand der Seitenwände des Unterschrankes 8 entspricht. Somit kann der Abstand zwischen den Seitenwänden des Unterschrankes 8 im Zuge der Montage der Befestigungselemente 9 und 10 auf den gewünschten Wert eingestellt werden, ohne daß dafür zusätzliche Geräte oder Maßnahmen erforderlich wären.
Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß der Träger 3 als Kastenprofil ausgebildet ist, in dessen Längsschenkeln die Ausnehmungen 18 und 23 angeordnet sind, die im Endmontagezustand mit der Ausnehmung 17 im Schenkel 20 des Befestigungselementes 9 fluchten. Durch die fluchtenden Ausnehmungen 17, 18 und 23 hindurch kann die Befestigungsschraube 24 gesteckt werden, wobei die Befestigungsschraube 24 entweder in das Gewinde der Ausnehmung 17 eingeschraubt oder, wie in Fig. 2 dargestellt, in eine auf dem Schenkel 20 festgelegte Mutter 22 eingeschraubt werden kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist im Beispielsfalle lediglich eine Befestigungsschraube 24 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform zur Festigung des Unterschrankes 8 ausreicht und zudem den Vorteil ergibt, daß die Montage besonders einfach und schnell durchzuführen ist. Weiterhin ergibt sich bei der dargestellten Ausführungsform des er-3Q findungsgemäßen Arbeitstisches 1 der Vorteil, daß durch das Vorsehen zweier Haltestifte 13 und 14 und einer Befestigungsschraube 24 eine Dreipunktaufhängung des Unterschrankes 8 geschaffen wird. Diese Dreipunktaufhängung ergibt den besonderen Vorteil, daß eine Verstellung der Höhe der Beine des erfindungsgemäßen Arbeitstisches 1, die unter Umständen ein Verkanten des Unterschrankes 8 und insbesondere darin angeordneter Schubkästen hervorrufen könnte, nicht auftreten kann, da die Dreipunkthalterung des Unter-
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: 3 9 ·
* schrankes 8 ein derartiges Verkanten durch einen Ausgleich bei der Verstellung der Beine des Arbeitstisches 1 vermeidet.
Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Befestigungselemente 9 und 10 mit Hilfe von vier Befestigungsmitteln 25, 26, 27 und 28 bzw. 25', 26', 27' und 28' auf den Oberkanten des Unterschrankes 8 befestigt, wobei jegliche Art von Befestigungsmitteln wie Schrauben, Nieten oder ähnlichem denkbar sind.
10
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Befestigungselement 10 bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls zwei Schenkel 31 und 32 auf, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der Schenkel 31 langer ausgebildet ist als der Schenkel 32, der mit diesem einstückig verbunden ist. Die unterschiedlich lange Ausbildung der Schenkel 31 und 32 des Befestigungselementes 10 bzw. der Schenkel 19 und 20 des Befestigungselementes 9 ist jedoch nicht zwingend. Ebenso wäre eine gleichlange Ausbildung der genannten Schenkel möglich.
Der Schenkel 31 des Befestigungselementes 10 weist wie der Schenkel 19 Distanzhalter auf, von denen in Fig. 2 lediglich der Distanzhalter 33 dargestellt ist. Die Aufgäbe dieser Distanzhalter 33 entspricht derjenigen, die am Beispiele der Distanzhalter 21 des Befestigungselementes 9 bereits beschrieben wurde. Der Schenkel 32 ist gemäß der Fig. 2 und 3 mit Ausnehmungen 36 und 37 versehen, in denen die Haltestifte 13 und 14 festgelegt sind. Hierzu weist, wie in Fig. 2 verdeutlicht, der Haltestift 14 einen Zapfen 38 auf, der die Ausnehmung 36 durchgreift. Da der Durchmesser des Zapfens 38 gegenüber dem Hauptkörper 39 des Haltestiftes 14 verringert ist, entstehen Anschlagflächen 40 und 41, die an der Seite des Schenkels 32 anliegen, die auf den Träger 5 zuweist. Im Beispielsfalle bilden die Anschlagflächen 40 und 41 eine Kreisringfläche, da der Zapfen 38 und der Haltestift 14 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Durch eine Halteplatte 42, die an der
von dem Träger 5 wegweisenden Seite des Schenkels 32 anliegt, wird der Haltestift 14 am Schenkel 32 festgelegt. Entsprechend dieser Ausbildung ist der Haltestift 13 am Schenkel 32 festgelegt. Die zuvor beschriebene Ausbildung der Festlegung der im Beispielsfalle als Haltestifte ausgebildeten Halteteile 13 und 14 kann beispielsweise durch Nieten erzeugt werden.
Zur Montage des Unterschrankes 8 wird dieser gemäß der in Fig. 2 strichliert dargestellten Stellung zunächst an seiner Hinterkante angehoben bis die als Haltestifte ausgebildeten Halteteile 13 und 14 in den Bereich der Ausnehmungen 15 und 16 des Trägers 5 gelangen und in diese mit den Anfangsbereichen der Hauptkörper 39 eingeführt werden können. Hiernach kann der Unterschrank 8 um die Halteteile 13 und 14 herum geschwenkt werden, bis die Ausnehmung 17 mit den Ausnehmungen 18 und 23 fluchtet, wonach die Befestigungsschraube 24 durch den Träger 3 und den Schenkel 20 des Befestigungselementes 9 eingeschraubt werden kann.
Da die im Beispielsfalle als Haltestifte ausgebildeten Halteteile 13 und 14 eine konische Kontur aufweisen, ist das Einführen und das Schwenken beim Montieren des Unterschrankes 8 besonders einfach und leicht auszuführen und erfordert weder große Kraft noch besondere Werkzeuge. Diese sind ebenfalls nicht für die endgültige Montage erforderlich, da lediglich eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden muß. Anstatt der Ausbildung der Halteteile 13 und 14 als Haltestifte wäre es jedoch ebenfalls unter Beibehaltung der zuvor beschriebenen Vorteile möglich, die Halteteile 13 und 14 als aus den Schenkeln 20 bzw. 32 der Befestigungselemente 9 bzw. 10 herausgedrückte abgerundete Befestigungslaschen auszubilden, die ggf. fertigungstechnische Vorteile erbringen können.
Zur Festlegung der Befestigungsschrauben 25 bis 28 bzw. 25' bis 28' ist es möglich, quer zu deren Längserstreckung
* 9
in den Seitenwänden des Unterschrankes 8 Gegenhalter in entsprechende Ausnehmungen der Seitenwände des Unterschrankes 8 einzusetzen, in die die Befestigungsschrauben 25 bis 28 bzw. 25' bis 28* eingeschraubt werden, was eine besonders sichere und ein Ausreißen der Befestigungsschrauben verhindernde Anordnung ermöglicht.
Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemäßen Arbeitstisch 1 möglich, die oberen Längskanten des Unterschrankes mit Nuten zu versehen, in die jeweils eine Leiste eingesetzt wird, die nach der Montage des Unterschrankes 8 den Zugriff zum Unterschrank zwischen dem Gestellrahmen 3 und der Arbeitsplatte verhindert.
Weiterhin wäre es denkbar, die Befestigungselemente 9 und 10 beispielsweise auch als Rund-oder Vierkantprofile auszubilden, die ebenso wie die im Beispielsfalle erläuterten Haltewinkel mit Halteteilen in Form von Haltestiften und entsprechenden Ausnehmungen zur Anordnung von geeigneten Befestigungsmitteln versehen werden können. Grundsätzlich ist somit jegliche Art von Ausbildung für die Befestigungselemente 9 und 10 möglich, die zum einen die Befestigung auf den Oberkanten des Unterschrankes 8 und zum anderen die Anordnung von Halteteilen auf einem der Befestigungselemente 9 bzw. 10 und Ausnehmungen auf dem jeweils anderen gestattet.

Claims (10)

  1. I < as
    10
    15
    Arbeitstisch, insbesondere für Büroarbeiten, mit wenigstens einem Unterschrank, der an einem Gestellrahmen des Tisches unterhalb der Arbeitsplatte befestigt ist und hierzu Befestigungselemente aufweist, die an der Oberseite des Unterschrankes angeordnet sind und die in Lagerteile eingreifen, die am Gestellrahmen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (9, 10) vorzugsweise im Bereich der oberen Vorder- und Hinterkante (11 bzw. 12) des Unterschrankes (8) befestigt sind, wobei das hintere Befestigungselement (10) wenigstens ein Halteteil (13, 14) aufweist, das im Einbauzustand in eine zugeordnete Ausnehmung (15 bzw. 16) des Gestellrahmens (2) eingreift und wobei das vordere Befestigungselement (9) mit wenigstens einer Ausnehmung (17) versehen ist.
  2. 2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (9,10) als Haltewinkel ausgebildet sind.
  3. 3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (13, 14) als Haltestifte ausge-
    B(JRO 6370 OBERURSEL' LINDENSTRASSE 10 TEL. 06171/56849 TELEX 4186343 real d
    BÜRO 8050 FREISING' SCHNEGGSTRASSE 3-5 TEL. 08161/62091 TELEX 526547 pawa d
    ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616
    . c- ■: st
    bildet sind.
  4. 4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestife konisch ausgebildet sind.
  5. 5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (9, 10) in einem Abstand zueinander befestigt sind, der dem Innenmaß des Gestellrahmens (2) entspricht.
  6. 6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) mit einem Gewinde versehen ist.
  7. 7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenmutter (22)
    fluchtend zu der Ausnehmung (17) an dem Befestigungselement (9) befestigt ist.
  8. 8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3, 5) des Gestellrahmens (2), an denen die Befestigungselemente (9 bzw. 10) angeordnet werden, mit einem jeweils gleichen Lochbild versehen sind.
  9. 9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Unterschrankes (8) als Dreipunkthalterung ausgebildet ist.
  10. 10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (9, 10) mit wenigstens zwei Distanzhaltern (21, 33) versehen sind.
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