DE8328052U1 - Befestigungsanordnung fuer an decken anzubringende leuchtengehaeuse - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer an decken anzubringende leuchtengehaeuse

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DE8328052U1
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Description

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Patentanwalt Tlroier straße ie
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27.09.1983
Firma Edison Price, Inc., 409 East 60th Street, New York, New York 10022, U.S.A.
Befestigungsanordnung für an Decken anzubringende Leuchtengehäuse
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Erfindung betrifft insbesondere solche Befestigungsanordnungen für an Decken in Gebäuden o.dgl. anzubringende Leuchtengehäuse, die über verbesserte Klemmanordnungen verfügen, um das Leuchtengehäuse an seiner Stelle an der Decke an entsprechenden Halte- oder Lagerstangen zu befestigen, wobei gleichzeitig Haltemittel vorgesehen sind, um ein sogenanntes Ballastteil, welches ein ein geschlossenes Ganzes bildendes Gerät mit Stromregelwiderstand, Drossel, Zündeinrichtung u.dgl. für die Leuchten sein kann, im bzw. am Leuchtengehäuse zu lagern.
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Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, solche Befestigungsanordnungen für Deckengehäuse von Beleuchtungskörpern und für die Ballastteile der vorgenannten Art zu schaffen, die einfach in der Herstellung und der Anwendung und umfassend nutzbar sind.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. den nachgeordneten Ansprüchen und hat den Vorteil, daß Befestigungsmittel unter Bildung geeigneter Ausnehmungen zur Verfügung gestellt werden, die bei einfacher Herstellung und problemloser Anwendung einen umfassenden, vielseitigen Gebrauch gestatten.
Vorteilhaft ist ferner, daß sich hierdurch eine leichte und problemlose Befestigung von Lampen oder Leuchten, insbesondere Leuchtstoffröhren, Fluoreszenzröhren o. dgl. enthaltenden Leuchtengehäusen an Lagerstangen oder schienenähnlichen Elementen im Deckenbereich von Gebäuden erzielen läßt.
Die Erfindung verfügt über eine Klemmanordnung, die von einem Montagebügel gebildet ist, der über eine Ausnehmung verfügt, die ein deckenstationäres Lagermittel aufnehmen kann. Es sind Mittel vorgesehen, um den Montagebügel oder, wie er im folgenden auch bezeichnet wird, die Klemmplatte, an den seitlichen Endplatten, also den Seitenplatten des Beleuchtungsgehäuses zu befestigen, und zwar parallel zu diesen, um so eine Ausrichtung der Ausnehmung in dem Montagebügel mit der Deckenlagerstange zu
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erzielen. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Beweglichkeit der Deckenlagerstange in der Ausnehmung zu begrenzen bzw. zu verriegeln, um so eine ungewollte Relativbewegung des ganzen Gehäuses zu verhindern.
Diese Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungsglied, welches schwenkbar am Montage bügel befestigt ist, so daß es aus einer offenen Position, in welcher die Lagerstange der Decke frei eingeführt und entfernt werden kann, in eine Verriegelungsposition verschwenkbar ist, bei welcher ein elastisch nachgiebiger, auch federnder Endteil des Verriegelungsgliedes die in die Ausnehmung eingeführte Lagerstange einklemmt und unter Spannung blockiert.
Die Klemmanordnung verfügt ferner über die Fähigkeit, an den Seitenplatten des Beleuchtungsgehäuses verschieblich montiert lu werden, wodurch die Abmessungen des gesamten Gehäuses zur Erleichterung des Verpackens, Transportierens und <??r Handhabung vor der tatsächlichen Installation reduziert werden können. Schließlich sind Mittel vorgesehen, um den Montagebügel lösbar in seiner verriegelten Arbeitsposition zu halten.
Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung besteht darin, Befestigungsmittel für das Ballastteil vorzusehen, welches im oder am Beleuchtungsgehäuse montiert bzw. gelagert ist; ein solches Baiiastteil kann ursprünglich mit dem Gehäuse zusammengesetzt und daher in diesem enthalten sein, oder es kann in schon vorhandene Gehäuse eingeführt werden, wenn diese noch kein Baiiastteil enthalten.
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Zu diesem Zweck verfügen die Mittel zur Befestigung und zum Halten des Ballastteils über zwei identische Montageklemmen, die jeweils aus einem einstückigen Rohling eines flächigen Federmetalls gebildet sind und über einen ersten federnden Spalt verfügen,
\:/ der unter Federspannung eine Randkante einer Gehäuseöffnung auf-
f; nehmen kann. Die Montageklemme weist ferner einen Anschlag auf,
der sich vom geschlossenen Ende des Federspalts im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt, sowie eine Federklemme zur endgültigen Montage und zum Festhalten des Ballastteils, welche sich von dem offenen Ende des Federspalts ausgehend zu diesem im wesentlichen senkrecht verlaufend erstreckt, und zwar in Richtung des Anschlags und mit diesem in der Weise zusammenwirkt, daß nach Einschieben des Ballastteils zwischen die beiden Klemmen dieser von den Anschlägen und der Federklemme an Ort und Stelle gehalten wird.
Schließlich verfügt jede Montageklemme für das Ballaststücl; noch über einen eine elektrische Masse verbindung herstellenden Finger oder einer Erstreckung, die vom geschlossenen Ende des Federspalts in eine Richtung sich erstreckt, die der Erstreckungsrichtung des Anschlags entgegenläuft und so ausgebildet ist, daß sie das Ballastteil unter Federvorspannung während dessen Einschieben kontaktiert, so daß an den Endseiten des Ballastteils von diesem Finger beim Einschieben entlanggekratzt und so eine gute Masseverbindung hergestellt wird, «elbst dann, wenn das Ballastteil mit irgendeiner Farbe oder einem sonstigen Überzug versehen ist.
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Die Klemmen zum Halten des Ballastteils sind besonders vorteilhaft unter Berücksichtigung des Umstände, daß sie aus einem einstückigen Rohling aus Federmetall, vorzugsweise aus Federstahl hergestellt und ohne die Notwendigkeit von Werkzeugen oder Befestigungsmitteln dadurch an die Gehäuseöffnung angepaßt werden, daß sie über entgegengesetzte Randkanten der Ge hau se öffnung zur Aufnahme des Ballastteils geschoben werden, wobei die Öffnungsränder an diesen gegenüberliegenden Enden von den Federspalten der Klemmen aufgenommen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen vorliegender Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Merkmale der Unteransprüche auch für sich gesehen und ohne Beschränkung auf den Hauptanspruch unabhängig erfindungswesentlich sein können.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la und Ib perspektivische Darstellungen von linken bzw. rechten Klemmanordnungen gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Endbereich eines Be
leuchtungskörpers mit Blick von innen auf eine Seitenwand und mit an vorgegebenen Stellen angeordneten Klemmanordnungen,
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Fig. 3 die gleiche Schnittdarstellung wie Fig. 2 mit dem
Unterschied, daß in Ausnehmungen der Klemmanordnungen Deckenlagerstangen eingeschoben sind,
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausfüh
rungsbeispiel einer Halteklemme für einen Ballastteil gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 5 zeigt die Halteklemme für den Ballastteil der Fig.
in einer Ansicht von vorn,
Fig. 6 zeigt die Halteklemme für den Ballastteil der Fig.
in einer Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Ballast-Montageklemme
der Fig. 4,
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf den flächigen Zuschnitt
eines Montageklemmenrohlings, aus welchem die Montageklemme der Fig. 4 durch Abbiegen hergestellt wird,
Fig. 9 zeigt in einer seitlichen Teilschnittdarstellung die
Montageklemme für den Ballastteil, aufgesetzt auf einen Endbereich einer den Ballastteil mindestens teilweise aufnehmenden Gehäuseöffnung,
Fig. 10 zeigt in einer seitlichen Darstellung die beiden
Montage klemmen für den Ballastteil entsprechend Fig. 9 mit zwischen diesen eingeschobenen Ballastteil,
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Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform vorliegender
Erfindung als Seitenansicht eines Beleuchtungsgehäuseausschnittes mit Blick von innen,
Fig. 12 zeigt in Draufsicht den flächigen Rohling für eine
Kabelwegabdeckung,
Fig. 13 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung der aus dem
Rohling der Fig. 12 gebogenen Kabelwegabdeckung,
Fig. 14 zeigt einen Detailausschnitt der Kabelwegabdeckung
der Fig. 13, und
Fig. 15 zeigt in einer seitlichen Darstellung ein weiteres
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung mit Halteklemme für Kabel und Leitungen.
Beschreibung der AusführungsbeispieIe
Unter Bezugnahme auf die Darstellung in den Fig. 1 bis 3 wird im folgenden zunächst eine Halte- oder Klemmanordnung 10 genauer erläutert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Befestigungs- oder Lagergehäuse 40 für Leuchten sind an jedem Ende des Gehäuses End- oder Seitenplatten 30 vorgesehen, die der Montage des Lagergehäuses an einer Halterung oder Lagerung dienen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden vier Spannanordnungen verwendet, und zwar jeweils zwei von diesen an den beiden Seitenplatten 30 des Gehäuses. Die Spannanord-
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nungen für jede Seitenplatte sind dabei im wesentlichen identisch, mit der Ausnahme, daß jeweils linke und rechte Spannanordnungen an den Seitenplatten verwendet werden, daher müssen diese linken und rechten Spannanordnungen zueinander spiegelbildlich ausgebildet sein.
In Fig. la ist die für die linke Montage vorgesehene Spannanordnung 10 dargestellt, während die Fi.g. lh die für die Montage auf der rechten Seite vorgesehene Spannanordnung 10' darstellt. Abgesehen von der spiegelbildlichen Ausbildung der beiden Klemm- oder Spannanordnungen 10, 10' sind diese identisch, so daß im folgenden auf. Gründen einer besseren Übersicht lediglich die Spannanordnung 10 genauer erläutert wird.
Die Spannanordnung 10 umfaßt einen Montage bügel oder eine Klemmplatte 11, in welcher sich ein Längsschlitz 12 befindet, die die Befestigung der Klemmplatte an einer Lippe 31 der Seitenplatte 30 ermöglicht, wie weiter unten noch in Bezug auf die Fig. 2 erläutert wird.
Der Montagebügel oder die Klemmplatte 11 umfaßt ferner eine Ausnehmung 13, die in ihrer Ausschnittsform so ausgebildet ist, daß sie, wie in Fig. 3 gezeigt ist, eine Deckenlagerstange Tl, T2, aufnehmen kann.
Ferner sind an der Klemmanordnung 10 Verriegelungsmittel vorgesehen, die ein Riegelelement 14 umfassen, welches schwenkbar an einer Niet oder einer sonstigen geeigneten Schwenkbefestigung
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der Klemmplatte 11 befestigt ist und über ein, vorzugsweise einstückig ausgebildetes Arretierglied 16 verfügt, welches rechtwinklig zum Regelelement abgebogen und selbst elastisch biegbar in der Weise ausgebildet ist, daß es, wie weiter unten noch mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 3 erläutert wird, die Deckenlagerstangen an Ort und Stelle unter Spannung festklemmen kann. Das Riegelelement 14 umfaßt ferner Mittel, um es in der in Fig. la gezeigten Position festzuhalten oder zu arretieren; diese Mittel bestehen aus einem Vorsprung 18, der so ausgebildet ist, daß er in eine Öffnung 19 in der Klemmplatte 11 in der gezeigten Position eindringen kann, so daß das Regelelement lösbar in dieser Position festgehalten ist. Schließlich ist am Riegelelement 14 noch ein Vorsprung oder Betätigungsansatz 17 angeordnet, um dessen Schwenkbewegung zu vereinfachen.
Die Klemmplatte 11 selbst wird dadurch an der Lippe 31 jeder Seitenfalte 30 gehalten, daß an dieser Lippe Nieten oder Vorsprünge 34 befestigt sind, die allerdings eine Gleitverschiebung der Klemmplatte 11 im Ausmaß des Längs Schlitzes 12 ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Klemmanordnung verfügt ferner über Mittel, um die Klemmplatte 11 in einer Anzahl von Positionen längs des Weges festzuhalten, der von der weiter vorn erwähnten Gleitbewegung ermöglicht wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erlauben es diese Mittel, die Klemmplatte 11 lösbar in einer ausgewählten Position von zwei möglichen Positionen festzuhalten; diese beiden Positionen ergeben sich aus der Anordnung von Ausnehmungen 32 und 33 längs der Unterkante der Lippe 31 der Seiten-
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platte 30 sowie aufgrund eines elastisch auslöbaren Federelements, welches mit seinem einen Ende fest mit der Klemmplatte 11 oder der Seitenplatte, beispielsweise mittels eines Niets 21 verbunden ist und über einen durch eine Öffnung 23 in der Klemmplatte 11 vorspringenden Bereich 22 verfügen, wobei dieser Vorsprung 22 so ausgebildet ist, daß er in den beiden Verschiebepositionen dann in die Ausnehmungen 32 und 33 der Seitenplatte 33 eingreift, wenn die Klemmplatte relativ zu dieser verschoben wird.
Das Eindringen des Vorsprungs 22 in eine der Ausnehmungen 32 und 33 fixiert dann die Klemmplatte an Ort und Stelle und verhindert jede weitere Gleitverschiebung. Um die Klemmplatte oder den Klemmbügel zur Durchführung einer Gleitverschiebung zu lösen, wird das Federelement 20 von der Klemmplatte abgehoben, wodurch der Vorsprung 22 aus der jeweiligen Nut oder Ausnehmung 32, 33 austritt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie die Klemmanordnung gemäß der Erfindung bei einer Deckenbefestigung von Leuchten angewendet wird. !>i
Bevor das Lagergehäuse insgesamt installiert wird, werden die |
Klemmanordnungen 10, 10' in der Position, wie sie auf der rechten Seite der Seitenplatte in durchgezogener Linienführung in Fig. 2 gezeigt ist, eingesetzt, d.h. noch innerhalb der Ausnehmung 32, wodurch nämlich das Gesamtgehä'use oder die Befestigungsanordnung den geringsten Raum einnimmt, und ein wirksames Verpacken transport- und störungsfreier Handhabung möglich ist. Die Klemmanordnung 10' an der Seite der Seiten- oder Endplatte, wo sich ein
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sogenannter Ballast, nämlich stromregelnder Widerstandsanordnung, Drosseln, überhaupt elektrische Systeme in entsprechender Anordung und Ausbildung befinden, die zum Betrieb der Leuchten erforderlich sind - diese Systeme werden im folgenden insgesamt lediglich noch mit Ballastteil 41 bezeichnet, erstreckt sich soweit nach außen, daß die erste Ausnehmung vom Vorsprung 22 eingenommen werden kann, bis in die Position, die in der Darstellung der Fig. 2 auf der rechten Seite durch strichpunktierte Linienführung gezeigt ist. Bevor die Installation erfolgt, wird das Verriegelungselement 14 dann nach oben in die offene oder entriegelte Position verdreht oder ver3chwenkt, die in den Fig. 2 und 3 jeweils in gestrichelten t Linien gezeigt ist.
Gleichzeitig wird auf der anderen Seite der Seitenplatte die Klemmanordnung ? D soweit nach außen verschoben, daß der Vorsprung 22 in die zveite, äußere Nut 33 der Lippe 31 eingreift, wie dies strichpunktiert auf der linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist; das Verriegelungselement 14 ist nach oben in die offene Position verschwenkt, entsprechend der ebenfalls gestrichelten Linienführung und aus der verriegelten Position heraus, in welcher die Elemente und Systeme zum Versand kommen.
Vor der eigentlichen Installation befinden sich also die Klemmanordnungen, wie in Fig. 2 gezeigt, in den gestrichelten Positionen.
Die Darstellung der Fig. 3 zeigt die Montage der Lampenbefestigung en den Lagerstangen Tl und T2 der Deckenbefestigung. Da die Lager-
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Stangen Tl und Τ2 zueinander in einem Standardabstand angeordnet sind, der sich aus der Breite der Formstücke der (abgehängten) Decke ergibt, und der wiederum dem Abstand entspricht, der sich durch die Befestigung der Klemmanordnungen 10 und 10* in den Ausnehmungen, wie in Fig. 3 gezeigt, ergibt, lassen sich die die Lagerstangen Tl und T2 aufnehmenden Ausnehmungen 13 an der Klemmplatte 11 so ausrichten, daß ohne weitere Einteilung die Lagerstangen Tl und T2 aufgenommen, also in die Ausnehmungen eingesetzt werden können.
Nachdem dann die Leuchtenhalte rung oder das Leuchtengehäuse in die gewün sehte Position längs der Lageretangen Tl und T2 gebracht worden ist, erfolgt das Festklemmen des Gehäuses. Zu diesem Zweck werden die Riegelelemente 14 aus der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Position, die der geöffneten oder unverriegelten Position entspricht, in die in Fig. 3 hindurchgezogene Linienführung gezeigte Position verschwenkt oder überführt, die der verriegelten Position entspricht. In dieser verriegelten Position drücken die Endbereiche oder Arretierglieder 16 von unten gegen die Unterseiten der Deckenlagerstangen und spannen diese unter Federvorspannung elastisch fest, so daß das Lampengehäuse an Ort und Stelle befestigt ist. Dabei greifen in dieser verriegelten Position die Vorsprünge 18 in mindestens eine Randkante der Öffnung 19 in der Klemmplatte 11 ein, so daß die Riegelelemente in der verriegelten Position verrasten.
Bevorzugt bestehen dabei die Riegelelemente 14 und die Federelemente 20 aus geeignetem Federstahl, mit einer Dicke von annähernd O1 635 mm. Die Klemmplatte besteht aus einem steifen Stahlblech mit einer Dicke
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von bevorzugt ca. 1, 5 mm.
Bisher ist man mit der Befestigung der Ballastteile an den Lampengehäusen so vorgegangen, daß diese Teile von dem Gehäuse der Lampenbefestigung vollständig umschlossen sind, wobei ein Gewinde· aufweisende Befestigungsmittel verwendet wurden, die durch Bohrungen in Montage flansche η an jedem Ende jedes Ballastteils zu niedrig entsprechende Bohrungen in dem Lampengehäuse geführt und eingeschraubt sind. Da die Komponenten der Ballastteile gegebenenfalls eine begrenzte Lebensdauer aufweisen und bei Versagen ausgetauscht werden müssen, ist es üblich, den Austausch dadurch zu erleichtern, daß mit Gewinde versehene Bolzen oder Zapfen in die Öffnungen des Gehäuses voreingesetzt werden, beispielsweise durch Einschweißen oder Einpressen. Die Ballastteile werden dann so angeordnet, daß die Gewindezapfen durch die Bohrungen in die Montage -flansche an jedem Ende des Ballastteils eingreifen, wodurch die Endbefestigung dann dadurch erfolgt, daß man nach Unterlegen von Zwischenscheiben auf die Gewindezapfen Muttern aufschraubt.
Bei vorliegender Erfindung wird demgegenüber nur ein geringerer Teil jedes Ballaststücks oder Ballastteils im Ge hau se innere η angeordnet. Der größte Teil des der Stromsteuerung oder sonstige elektrische Funktionen wahrnehmenden Ballastteils erstreckt sich durch ein in das Gehäuse geschnittenes Loch oder Bohrung nach außen. Eine solche Anordnung reduziert die Abmessungen und den Umfang des Gehäuses mit der Folge einer Materialeinsparung, einer vereinfachten Handhabung der Befestigungsmittels während der Installation und verringerter Schwierigkeiten von Störungen,
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die in Verbindung mit anderen Deckenelementen auftreten könnten, beispielsweise Aufhängern oder Kabelhaltern, die sich angrenzend zum Befestigungs ge hau se für die Lampen befinden. Darüberhinaus wird auch die von dem Stromsteuerungs-Ballastteil erzeugte Wärme weniger auf das Gehäuse begrenzt, da ebenfalls für den Teilbereich, der sich außerhalb des Gehäuses befindet, eine freie Kühlluftzirkulation möglich ist, wodurch wiederum eine Reduzierung der Temperatur bei den das Stromsteuerungsgerät bildenden Teilelementen und Systemen unter einer entsprechenden Verlängerung der Lebensdauer erzielt werden kann. Bei Leuchtstoffröhren, die ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung für Lampengehäuse an Decken bilden, i3t ein Ballast als strom steuernder Widerstand in Form einer Drossel mit Zündeinrichtung und dergleichen stets vorgesehen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dieses Ballastteil 41 entsprechend der Darstellung der Fig. 10 so am Gehäuse für die Lampen montiert, daß ein Teil des Ballastes durch eine in eine Wand des Befestigungsgehäuses 40 geschnittene Öffnung in das Gehäuse eingeführt und dann der Ballastteil mit Hilfe von zwei identischen Montageklammern 50 in dieser Position festgehalten wird. Dabei ist die Gehäuseöffnung geringfügig größer als die äußeren Abmessungen des Ballastteils. Ein typisches Ballastteil kann dabei die folgenden Maße aufweisen: Breite ca. 6 cm bei ein^r Länge von 21,28 cm, während die Öffnung, durch welche der Ballast (teilweise) eingeführt wird, eine Höhe von 6, 1 cm bei einer Länge von 21, 34 cm aufweist. Die Klemmen 50 sind aus einem einstückigen Blechrohling oder Stanzstück geformt, wie in Fig. 8 gezeigt, welches eine Dicke von 0, 635 mm aufweist.
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aus Federstahl besteht und in die in Fig. 4 perspektivisch dargestellte Form gebogen ist. Die Höhe des in Fig. 8 gezeigten flachen Rohlings ist dabei in etwa gleich der Höhe oder Breite des Ballastteüs und daher geringfügig weniger als die Höhe der Ge hau se öffnung, so daß die Klemme in der Gehäuseöffnung durch ihre Abmessungen zentriert werden kann und so in der Lage ist, das Ballastteil verläßlich und ohne Störungen durch elektrische Zuführungsdrähte zum Ballastteil zu halten; solche Störungen könnten sich ergeben, wenn die Klemme mit dem Ballastteil nicht zentriert ist.
Jede Klemme 50 umfaßt Mittel, die einen federnden Abstand oder eine federnde öffnung 51 bilden, die so ausgebildet ist, daß sie unter Spannung, wie dies in Fig. 9 in größerem Detail gezeigt ist, eine Gehäusekante an einem Ende der Montage öffnung für den Ballastteil aufnehmen kann. Der federnde Spalt 51 ist dabei gebildet zwischen einem Basisteil 52 , der über einen sich erweiternden Endbereich verfügt sowie über Ansätze 53a, 53b, die ebenfalls sich mit Bezug auf den Spalt öffnende freie Enden aufweisen. Der federnde Spalt 51 ist so gebildet, daß er die Gehäusewand unter Spannung aufnimmt, so daß die Klemme ohne weitere Verbindungs- und Befestigungsmittel an der Stelle gehalten wird, an welcher sie eingesetzt wird.
Wie der Darstellung der Fig. 10 entnommen werden kann, ist es bezüglich der Zuleitungsdrähte 60 zum Ballaststück üblich, daß diese aus den Enden des Ballastteüs im geringen Abstand unterhalb von Montage flansche η 44 und 45 desselben austreten. Wenn keine Mittel vorgesehen sind, die ein vollständiges Einschieben des Ballastteüs in die Gehäuseöffnung verhindern, derart, daß
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die Flansche 44 und 45 das Gehäuse 40 kontaktieren, dann besteht die Gefahr, daß die Zuleitungsdrähte von den Kanten des Gehäuses an den Enden der Öffnung abgeschert oder sonstwie beschädigt werden. Um dies zu verhindern, sind an der Klemme Anschläge 54a, 54b gebildet, die den Abstand begrenzen, um welchen das Ballastteil in die Ge hau se Öffnung eingeschoben werden kann, und zwar soweit dies erforderlich ist, um die Zuleitungsdrähte zu schützen. Die Anschläge 54a, 54b wirken dabei mit einer federnden Montageklemme 55 zusammen, die sich vom offenen Randbereich des Spalts 51 nach oben und im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt und über einen vorspringenden Teilbereich 56 verfügt, gefolgt von einem Ansatz 57, der ein Öffnen und Schließen ermöglicht. Der Teilbereich 56 ist soeben oberhalb der oberen Randkanten der Anschläge 54a, 54b angeordnet, die sich beide in gleicher linearer Richtung erstrecken und dazu beitragen, den Ballastteil an einer Stelle zu fixieren, wie weiter unten noch erläutert wird.
Ein weiteres Merkmal der Klemme 50 besteht in der Anordnung eines eine elektrische Mas se verbindung erzeugenden Fingers 58, der sich vom geschlossenen Ende des Spalts 51 ausgehend erstreckt und in etwa in gegenläufiger Richtung zu den Anschlägen 54a, 54b verläuft, annähernd in einem Winkel von 75 mit Bezug auf die Ebene des Spalts 51 und selbst noch über einen einen Grat bildenden, vorspringenden Teil 59 verfügt, der, wie ebenfalls weiter unten noch erläutert wird, in seiner Wirkung die erwähnte Mas se verbindung herstellt.
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Die in Fig. 10 gezeigten Klemmen 50 und 50* werden üblicherweise an ihrer Stelle montiert und angebracht, während der Herstellung und Zusammensetzung der gesamten Leuchtenbefestigung und des diese aufnehmenden Gehäuses.
Das Ballastteil wird dann in der in Fig. 10 gezeigten Richtung P in die Ge hau se öffnung eingeschoben, wobei während dieser Gleitbewegung die die Masse verbindung herstellenden Finger 58 und insbesondere deren Grate aufweisenden Endbereichen 59 längs der Seiten 42, 43 des Ballastteils kratzen oder schaben und auf diese Weise die Mas se verbindung oder den Massekontakt herstellen. Die meisten Ballastteile verfügen über eine schwache Beschichtung aus einem email- oder lackähnlichen Auftrag und es hat sich herausgestellt, daß die Finger 58 beim Einschieben des Ballastteils diese Beschichtung wegkratzen, so daß sich eine verläßliche Masse-Kontaktverbindung automatisch herstellen läßt. Diese Finger 58 bleiben nach dem Einschieben im Kontakt mit den Seiten 42, 43 des Ballastteils als Folge der ihnen innewohnenden Federvorspannung.
Das Ballastteil wird in Richtung des Pfeils P aus dem Gehäuseinneren - in welchem es sich beim Versand befunden haben kann - nach außen geschoben, bis die beiden seitlichen Endflansche 44, 45 des Ballastteils in Fig. 10 in der Zeichenebene von oben gesehen, an den nach innen vorspringendem Teilbereichen 56 der Montageklemme 55 anliegen. Nachdem das Ballastteil diese Position erreicht hat, wird die Klemme 55 rückwärts, in der Fig. 10 als jeweils beidseitig nach
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außen gebogen, und zwar indem man am Ansatz 57 angreift, so daß die seitlichen Flansche 54, 55 zur Auflage auf die oberen Randkanten der Anschläge 54a, 54b gelangen; entläßt man daraufhin die Klemmen 55 durch Freigabe der Ansätze 57 und überführt sie in ihre ursprüngliche Lage, dann spannen diese mit ihren unteren Bereichen der Vorsprünge 56 die Flansche 44, 45 zwischen sich und de.i Anschlägen 54a, 54b ein, so daß die Klemme 55 den Ballastteil fest und gesichert in seiner in Fig. 10 dargestellten Position hält.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Darstellung der Fig. 11 erläuert. Bei der Darstellung der Fig. 11 ist eine Klemmanordnung 110, 110' vorgesehen, die, wie weiter unten noch genauer erläutert, entsprechend folgender Erfindung mit einer "Z"-Stangenmontage zu benutzen sind.
Die Klemmanordnungen 110, 110' für die linken und rechten Platten sind so ausgebildet, daß sie an den oberen Flanschen der Z-Stangen befestigt werden können, die ihrerseits wiederum jeweils von dem Be leuchtungs gehäuse weg und auf dieses zugerichtet sind.
Die Klemmanordnungen 110, 110' sind ähnlich der Klemmanordnung der Fig. la aufgebaut und umfassen daher in ähnlicher Weise eine Klemmplatte oder einen Montage bügel 111, 111' und einen Längsschlitz 112, 112' in dieser, zur Montage der Klemmplatte an der Lippe 131 der jeweiligen Seitenplatte 130,wie weiter unten erläutert wird.
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Die Klemmplatte 111 umfaßt ferner eine Ausnehmung 113, die in ihrer Form wie in Fig. 11 gezeigt, ausgebildet ist, um eine Z-Stangen-Deckenlagerung Zl aufzunehmen. Die Klemmanordnung 110' umfaßt eine Klemmplatte 111, die eine Ausnehmung 113' aufweist, die in ihrer Form so ausgebildet ist, daß sie eine Z-Deckenstangen-Lagerung Z2 aufnehmen kann.
Die Klemmanordnung 110 umfaßt ferner Verriegelungsmittel, bestehend aus einem Arretierglied 116, welches einstückig als Teil eines Federelements 120 ausgebildet ist und sich zu diesem senkrecht verlaufend erstreckt. Das Arretiergiied 116 erstreckt sich durch die Klemmplatte 111 zur Öffnung 119 und ist elastisch biegbar ausgebildet, so daß es an dem Z-Stangenelement unter Spannung anliegen kann.
Die Klemmplatten 111, 111' sind an der Lippe 131 der Seitenplatte 130 mit Hilfe von Nieten oder vorspringenden Gleitstücken 134, 134' gelagert, die an der Lippe 131 befestigt sind und eine Gleitbewegung der Klemmplatten 111, 111' im Ausmaß des Längs schlitze s 112, 112' gestatten.
Ferner umfaßt die Klemmanordnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung Mittel, um die Klemmplatten 111, 111' in einer oder mehr Positionen längs des vorerwähnten Wegs der Gleitbewegung festzuhalten und zu positionieren. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind diese Mittel so ausgebildet, daß sie die Klemmplatten 111, 111' lösbar in verriegelten Positionen halten, die bestimmt und vorgegeben sind
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durch Ausnehmungen 132, 132' längs der Lippe 131 der Seitenplatte 130 sowie durch das elastisch freigebbare Federelement 120, 120', welches mit seinem einen Ende mit Hilfe einer Niete oder einer sonstigen Befestigungsart am Plattenende fixiert ist und über einen vorspringenden Bereich 122, 122' verfügt, der sich durch Öffnungen 123, 123' in den Klemmplatten 111, 111' erstreckt und so positioniert ist, daß er in die Ausnehmungen 132, 132' eingreifen kann, wenn die Klemmplatte relativ zur Seitenplatte des Gehäuses verschoben wird.
Wenn die Vorsprünge 122, 122' in die Ausnehmungen 132, 132' eingreifen, dann fixieren sie die Klemmplatte an ihrer Stelle und verhindern eine weitere Gleitbewegung. Um die Klemmplatte für eine solche Gleitbewegung freizugeben, werden die Federelemente 120, 120' von der Klemmplatte abgehoben oder abgebogen, wodurch die Vorsprünge 122, 122' aus ihrem Eingriff mit den Ausnehmungen 132, 132' gelangen.
Im Verwendungsfall wird die Klemmplatte 110' um den entsprechenden Abstand ausgefahren, bis der Vorsprung 122' in die Öffnung 123' in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Z-Stangen eingreift. Der Arm oder Teilbereich der Z-Stange Z2 wird dabei von der Öffnung 113' erfaßt. Diese Öffnung ist im Winkel nach oben und nach innen verlaufend angelegt und ermöglicht es der Leuchtenbefestigung oder dem Gehäuse, mit nach unten gerichteter Neigung festgehalten zu werden, wenn der Arm der Z-Stange Z2 in die Öffnung 113' eindringt. Das Gehäuse wird dann nach oben
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verschwenkt um den Arm der Z-Stange. Sobald dann die Klemmanordnung 110 oder die Klemmplatte 111 von dem entsprechenden Arm der Z-Stange Zl freikommt, wird die Klemmplatte 111 um ein vorgegebenes Maß herausgezogen. Anschließend wird das Gehäuse nach unten verkippt, so daß die untere Randkante der Klemmplatte 111 auf die obere Fläche des oberen Flansches der Z-Stange Zl zu liegen kommt. Die Klemmplatte 111 wird dann nach innen verschoben, wodurch der Arm der Z-Stange Zl in den Schlitz 113 eindringt. Diese nach innen gerichtete Bewegung der Klemmplatte 111 wird so lange fortgesetzt, bis der Federarm 116 von der vertikalen Strebe der Z-Stange freikommt und die Strebe hintergreift, was bedeutet, daß die Klemmplatte 111 in dieser Position verriegelt wird und gleichzeitig auch noch der Vorsprung 122 in die Öffnung 123 eingreift und so die Klemmplatte 111 relativ zum Gehäuse an dieser Stelle verriegelt. Eine Freigabe des Gehäuses und der jeweiligen Klemmplatten kann dann erfolgen, indem man den soeben beschriebenen Vorgang umkehrt.
Die Mittel zur Montage des Ballastteils gemäß vorliegender Erfindung sind in Fig. 11 mit dem zusätzlichen Merkmal einer abnehmbaren Abdeckung für die Kabellängen oder den Weg der Kabel und Leitungen, eingeschlossen die Abdeckung 140 für den Kabelweg und einem Verriegelungselement 141, welches an jeder Seiten- oder Endplatte 130 des Gehäuses angeordnet ist. Die Abdeckung 140 erstreckt sich bevorzugt über die Länge des Kabelwegs und daher auch über die Länge des Gehäuses und wird von dem Verriegelungselement 141 an Ort und Stelle gehalten. Die Verriegelungselemente 141 sind mittels Vernietungen oder sonstiger Befestigungsmittel 142
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montiert und verfügen über Rastnasen oder Arretierzähne 143, die die Seiten der Abdeckung 140 erfassen. Dabei sind Ansätze 153 (Fig. 14) so ausgebildet, daß sie in Elemente 150 (Fig. 2) eingreifen, um die Abdeckung an ihrer Stelle zu halten.
Der Vorteil eines solchen im Gehäuse angelegten Kabelwegs und der Kabelwegabdeckung gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß die gesamten Verdrahtungen und Kabel darin aufgenommen werden und vom Inneren des Gehäuses zugänglich sind. Mit anderen Worten, die Kabelwegabdeckung 140 und die gegenüberliegende Wand des Gehäuses bilden zwischen sich den Kabelweg, der sowohl die Verkabelung für das Gehäuse als auch das weiter vorn schon erwähnte Ballastteil, welches sich durch diese gegenüberliegende Wand erstreckt, aufnimmt. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl das Ballastteil als auch die Verkabelung von der Innenseite des Gehäuses aus zugänglich zu halten, so daß es nicht notwendig ist, die gesamte Decke oder die Deckenverkleidung um das Gehäuse abzunehmen, um einen Zugang zum Ballastteil oder zu der Verkabelung zu schaffen. Darüber hinaus wird durch die Beseitigung einer kontinuierlichen, lang hervorragenden Einfassung für das Ballastteil die Möglichkeit einer gegenseitigen Störung mit Lageraufhängern an der Decke vermieden, was sonst zwangsweise bestimmte Bedingungen für die Befestigung des Gehäuses vorgeben würde.
In den Fig. 12 bis 15 ist die Kabelwegabdeckung in größerem Detail dargestellt; sie umfaßt einen Rohling 151, wie er in Fig. 12 gezeigt ist, der dann entsprechend dem figürlichen Aufbau in den
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Fig. 13 und 14 so abgebogen und aufbereitet wird, daß sich drei planare, also flächige Bereiche 151a, 151b, 151c ergeben. Der Rohlings-Zuschnitt 151 umfaßt Mittel für zungenartige Ausstanzungen 152, die dem Anfassen dienen, Montageansätze 153 sowie, wie gezeigt, Endlappen 154. Die Abdeckung wird dadurch an ihrer Steile montiert und angebracht, daß die Ansätze 153 von den Montageelementen 150 (Fig. 2) erfaßt und die Abdeckung nach oben und außen verschwenkt wird, bis die Endbereiche von den Kastnasen 143 an jeder Seitenplatte erfaßt werden, woraufhin dann die Abdeckung in der in Fig. 11 gezeigten Position gehalten ist.
Die Gesamtanordnung zum Zusammenbau kann ferner noch eine Halteklemme 160 für Kabel oder Leitungen aufweisen, die, wie Fig. 15 zeigt, über die Länge des von der Kabelwegabdeckung 140 gebildeten Kabelwegs angeordnet ist und die Kabel während der Abnahme und Montage der Abdeckung an ihrem Platz hält. Die Kabelklenime ist in Fig. 15 gezeigt.
Alle in der Beschreibung, der nachfolgenden Ansprüche und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs wesentlich sein.

Claims (13)

1. Befestigungsanordnung für an Decken anzubringende Leuchtengehäusen, insbesondere für Leuchtstoffröhren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an den Gehäuse-Seitenplatten (30, 130) an jedem Gehäuseende jeweils zwei Klemmplatten (11, 11'; 111, 111') angeordnet sind, die jeweils eine ein schienenartiges
Deckentrageelement (Tl, T2; Zl, Z2) aufnehmende Ausnehmung (13, 113) aufweisen, daß Verriegelungselemenie (It), 116) zur Verriegelung der Ausnehmungen (13, 113) vorgesehen sind und daß die Verriegelungselemente die Anordnung der Klemmplatten (11, 1Γ; 111, 11Γ) parallel zu den Gehäuse-Seitenplatten (30, 130) zur Erzielung einer Ausrichtung zwischen jeweiliger Ausnehmung und schienenartigem Deckentrageelement sowie mindestens an einer Klemmplatte (IJ, 1Γ;111, 11Γ) ein Riegelelement (14) mit einem Arretierglied (16) an einem Ende umfassen, welches senkrecht zur jeweiligen Klemmplatte verläuft, und daß die Verriegelungselemente zwischen einer offenen Position, in welcher die Deckentrageelemente frei in die Ausneh-
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mungen (13, 113) aufnehmbar sind, und einer verriegelten Position verschiebbar sind, in welcher die Arretier glieder (16) die in den Ausnehmungen (13, 113) aufgenommenen schienenartigen Deckentrage elemente unter Spannung halten.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente für jede Klemmplatte (11, 11'; 111, 111') ein Riegelelement (14) umfassen, welches zur Bewegung ihres das Arretierglied (16) bildenden Endbereichs aus der offenen Position, in welcher das Leuchtengehäuse längs der Deckentrageelemente verschoben werden kann, in die Verriegelungsposition verschwenkbar gelagert ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Rastanordnungen (22, 23; 122, 123) vorgesehen sind zum Festhalten des Riegelglieds (14, 114) in seiner verriegelten Position.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Rastmittel eine öffnung (23, 1,23) in der Klemmplatte und einen Vorsprung (22, 122) am Riegelglied (14, 114) umfassen, der in der Verriegelungsposition in die Öffnung eingreift.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (11, 11'; 111, 111') an den Gehäuse-Seitenplatten (30, 130) mittels Befestigungsanordnungen befestigt sind, die eine Gleitbewegung der jeweiligen Klemmplatte relativ
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zur Seitenplatte in der Ebene der Klemmplatte längs einer senkrecht zum aufgenommenen, schienenartigen Deckentrage element verlaufenden Linie umfassen und daß die jeweilige Seitenplatte (30, 130) des Leuchtengehäuses zur Positionierung der Klemmplatte in mindestens einer längs der Linie verlaufenden Position Eingriffsmittel (Nuten 32, 33; 132, 133) aufweist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Seitenplatten (30, 130) des Leuchtengehäuses mindestens eine Positionsnut (32, 33; 132, 133) parallel zur Klemmplatten-Verschiebelipie angeordnet ist, daß in der Klemmplatte mindestens eine Indexöffnung (23, 123) gebildet ist, die bei der Klemmplattengleitbewegung auf die Positions nuten (32, 33; 132, 133) ausgerichtet ist und daß ein an der Klemmplatte montiertes Federelement (20, 120) einen Endvorsprung (22, 122) aufweist, der durch die Klemmplattenöffnung (23, 123) hindurchtritt zur Aufnahme in jeder der Positionsnuten (32, 33; 132, 133) der Seitenplatte (30, 130) unter Federspannung und die Klemmplattengleitbewegung verhindert, mit der Möglichkeit der elastisch federnden Rückstellung des Federelements (20, 120) zur Freigabe der jeweiligen Positionsnut und Ermöglichung der Klemmplattengleitbewegung.
7. Befestigungsanordnung für die Lagerung von Ballastteilen an einem an Decken befestigtem Leuchtengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zwei identische, aus einem einstückigen metallischen Federmaterial geformte Montageklemmen (50) für das Ballaststück vorgesehen sind, daß jede Montageklemme (50)
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einen ersten federnden Spalt (51) zur unter federnder Einspannung erfolgenden Aufnahme eines Randbereichs einer in etwa den Abmessungen des Ballastteils entsprechenden Gehäuseöffnung sowie Anschlaganordnungen (54a, 54b) umfaßt, die sich vom geschlossenen Ende des federnden Spalts (51) und im wesentlichen senkrecht zu diesem mit einer solchen Länge erstrecken, daß Kabel oder Zuleitungen zum Ballaststück zur Gehäuseöffnung im Abstand gehalten sind und daß an der Montageklemme (50) eine Federklemme angeordnet ist, die sich vom offenen Ende des federnden Spalts (51) und im wesentlichen senkrecht zu diesem in Richtung der Anschläge (54a, 54b) erstreckt' und mit diesen zusammenwirkend das Ballastteil bei seiner Einschiebung in die Gehäuseöffnung in einer Position zwischen den beiden Montageklemmen (50) lagert.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von zwei zueinander im Abstand angeordneten, flächigen Ansätzen (54a, 54b) gebildet sind, die an ihren Enden linear zueinander verlaufende Randkanten aufweisen und, die parallel zum federnden Spalt (51) verlaufen, daß die Federklemme (55) zwischen den beiden Anschläge bildenden Ansätzen (54a, 54b) angeordnet ist und an ihrem freien Endbereich eine Erstreckung (56) aufweist, die in Richtung auf die Ansätze (54a, 54b) verläuft und oberhalb der Höhe ihrer Oberkanten angeordnet ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom geschlossenen Endbereich des federnden
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Spalts (51) ein eine Masseverbindung herstellender P'inger (58) erstreckt in einer zu den Anschlägen (54a, 54b) entgegengesetzt verlaufenden Richtung, der so ausgebildet ist, daß das Ballastteil bei dessen Einschub unter Federspannung kontaktiert wird.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Montageklemme (50) aus einem einstückigen Rohling aus Federstahl besteht.
11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse eine Zuleitungsdrähte, Kabel und Ballaststück aufnehmende Umfassung mit einer abnehmbaren Kabelwegabdeckung (140) über der Einfassung aufweist, die auf das Ballaststück gerichtet ist und sich über dessen Länge erstreckt und daß Halteanordnungen für die Kabelwegabdeckung (1.40) am Gehäuse zur lösbaren Befestigung und Entfernung der Abdeckung (140) vorgesehen sind.
12. Befestigungsanordnung in Gehäuseform für Leuchten, insbesondere Leuchtstoffröhren, dadurch gekennzeichnet, daß Vor- und Rück- sowie Seitenwände (30, 130), eine Einfassung bildend, vorgesehen sind, mit einer Öffnung in mindestens einer der Seitenwände zur Aufnahme eines Ballaststücks und einer im wesentlichen der Länge der jeweiligen Seitenwand in ihrer Länge entsprechenden Abdeckung (140), daß in der Einfassung Montagemittel zur lösbaren Befestigung der Abdeckung (140) im Ahstand und in einer gegenüberliegenden Beziehung zur Seitenwand angeordnet sind derart, daß zwischen dieser und der Abdeckung ein
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innerer Kabelweg zur Befestigung von Kabel und Leitungen gebildet ist, der vom Ge hau se innere η zugänglich ist.
13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemittel federvorgespannte Haltemittel an jedem Ende der Einfassung sind, die lösbar die zugeordneten Enden der Abdeckung (140) erfassen und positionieren.
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