DE8326074U1 - Hitzeschild - Google Patents
HitzeschildInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K13/00—Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
- B60K13/04—Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning exhaust
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R13/0876—Insulating elements, e.g. for sound insulation for mounting around heat sources, e.g. exhaust pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N2260/00—Exhaust treating devices having provisions not otherwise provided for
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
Höhnerweg 2 ■ Telefon 06201 Telex 4 65 531
5. September 1983 Mo/Sch S 302 G
Anmelderini Firma Carl Freudenberg, Weinheim
Hitzeschild
Die Neuerung betrifft einen Hitzeschild, insbesondere für die ufärmeempfindlichen Teile eines Kraftfahrzeuges
gegenüber einer Wärmequelle, bestehend aus einem Flächengebilde, das von Öffnungen durchdrungen ist und
das durch den Öffnungen zugeordnete Bolzen dauerhaft befestigbar ist.
-2-
r t ι · t
Hitzeschilder der vorgenannten Art kommen beispielsweise
im Bereich des Abgastraktes eines Kraftfahrzeuges zur
Anwendung. Sie bestehen aus Stahlblech und «/erden gewöhnlich mit Hilfe von Schrauben am Wagenboden befestigt.
Neben einem hohen Gewicht wird die Korrosionsanfälligkeit und die schwierige Anbringung beanstandet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hitzeschild der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln,daß
bei vermindertem Gewicht eine verbesserte Dauerhaftigkeit erzielt wird wowie die Möglichkeit
einer vereinfachten Montage..
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei eiern Hitzeschild der eingangs genannten Art dadurch gelöst* daG das
Flächengebilde aus einem vernetzten polymeren Werkstoff mit elastischen Eigenschaften besteht, daß die Bolzen
an den Teilen und/oder der Wärmequelle festgelegt sinddaß die Bolzen im vorspringenden Teil eine Querschnittserweiterung und dahinterliegend eine Querschnittsverengung
aufweisen und daß die Querschnittserweiterung und die Querschnittsverengung so mit den elastischen
Eigenschaften des Werkstoffes abgestimmt sind, daß die
Öffnungen des Flächengebildes unter Überwindung der Querschnittserweiterung der Bol?en festsitzend in deren
Querschnittsverengung einrastbar sind.
Die Bolzen haben gewöhnlich eine zylindrische Gestalt und können im vorspringenden Bereich kegelig verjüngt
sein, um das Aufpressen des Hitzeschildes zu erleichtern. Zu ihrer Herstellung empfiehlt sich die Verwendung dünner
Stahlbleche, die auf einfache Weise durch eine Punktschweißung oder Vernietung mit dem Wagenboden und/oder
der Wärmequelle verbindbar sind, und die zugleich einen niedrigen Wärmeübergang gewährleisten.
-3-
-3-
Für die Herstellung des Flächengebildes kommen demgegenüber
bevorzugt duroplastische oder elastomere Werkstoffe zur Anwendung. Insbesondere die letztgenannten können durch
einfaches Ausstanzen aus einem flächenhaften Material
erhalten werden, was es ermöglicht, die Herstellkosten
wesentlich zu senken.
erhalten werden, was es ermöglicht, die Herstellkosten
wesentlich zu senken.
Sowohl die duroplastischen Werkstoffe als auch die
elastomeren Werkstoffe können im Hinblick auf eine Verminderung des Gewichtes bei Gewährleistung einer bej stimmten Steifigkeit geschäumt ausgeführt sein. Ge-
elastomeren Werkstoffe können im Hinblick auf eine Verminderung des Gewichtes bei Gewährleistung einer bej stimmten Steifigkeit geschäumt ausgeführt sein. Ge-
k schlossenzellig geschäumte Ausführungen haben keine
nennenswerte Wasseraufnahmefähigkeit. Sie sind dadurch
sowohl in chemischer als auch in mechanischer Hinsicht
weniger anfällig und werden bevorzugt.
sowohl in chemischer als auch in mechanischer Hinsicht
weniger anfällig und werden bevorzugt.
Im übrigen kann das Flächengebilde aus jedem beliebigen
Werkstoff bestehen, der die vorstehenden Bedingungen erfüllt. Bevorzugt kommen die folgenden Werkstoffe zur Anwendung:
Werkstoff bestehen, der die vorstehenden Bedingungen erfüllt. Bevorzugt kommen die folgenden Werkstoffe zur Anwendung:
Gummi, Polyurethan·
In dem Werkstoff können bei Bedarf zusätzlich Versteifungs
elemente eingelagert sein, beispielsweise Fäden, Fasern
oder Stäbe aus einem metallischen und/oder mineralischen Werkstoff. Diese können gegebenenfalls untereinander
und/oder mit dem polymeren Werkstoff des Flächengebildes verbunden sein, was sich beispielsweise während des Herstellungsprozesses sehr einfach realisieren läßt.
oder Stäbe aus einem metallischen und/oder mineralischen Werkstoff. Diese können gegebenenfalls untereinander
und/oder mit dem polymeren Werkstoff des Flächengebildes verbunden sein, was sich beispielsweise während des Herstellungsprozesses sehr einfach realisieren läßt.
-4-
Auch eine vollständige Einbettung der Versteifungselemente
in den Werkstoff des Flächengebildes ist möglich.
Die zur Befestigung des vorgeschlagenen Hitzeschildes
benötigten Bolzen können hinter der Querschnittsverengung eine v/eitere Querschnittserweiterung aufweisen. Diese
dient der Abstandshaltung des Hitzeschildes von den zu schützenden, wärmeempfindlichen Teilen und/oder der Wärmequelle.
Es könneri gegebenenfalls in diesem Falle
mehrere Querschnittsverengungen und Querschnittserweiterungen
stetig aufeinanderfolgen und der Aufnahme einer größeren Anzahl von Hitzeschilden dienen.
Die in der Anlage beigefügte Zeichnung verdeutlicht eine bespielhafte Anwendung des neuerungsgemäG vorgeschlagenen
Hitzeschildes.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht es um die thermische Abschirmung der Kraftstoffzuleitung 2 gegenüber
der von dem nicht dargestellten Zylinderblock abgestrahlten Wärme. Gasblasenbildung in der Kraftstoffzuleitung
2 soll somit vermieden werden.
Zur Erreichung dieses Zweckes wird eine Kraftstoffzuleitung
2 verwendet, die ein rechteckig begrenztes Profil aufweist, und die durch Laschen 5 mit dem wärmeirnitierenden
Körper verbunden ist, im vorliegenden Falle mit dem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors. Die Kraftstoffein-
und -ausleitung erfolgt über die Anschlüsse 4. Die Kraftstoffzuleitung 2 wird kontinuierlich von frischem
Kraftstoff durchströmt.
-5-
• C ( I I >
• · I
-5-
Der Innenraum der Kraftstoffzuleitung ist durch Bohrungen
7 mit den an der Unterseite befestigten, glockenartig ausgebildeten Zapfen 6 verbunden. Diese sind unmittelbar
auf die Einspritzdüsen 3 aufsteckbar, in welche somit durch die Öffnungen 7 Kraftstoff übertreten
kann.
Durch die glockenähnliche Ausbildung der Zapfen 6 ist deren Außenquerschnitt im vorspringenden Teil erweitert.
Er dient der dauerhaften Festlegung des durch einfaches Aufstecken verankerten Hitzeschildes 1.
Der Hitzeschild besteht aus zelligem elastomerem Polyurethan.
Er hat eine Dicke von 10 mm und überragt die Kraftstoffzuleitung 2 beiderseits um 5 mm. Er gewährleistet
eine ausreichende thermische Abschirmung der Kraftstoffzuleitung 2 gegenüber der von der Oberfläche
des Zylinderkopfes abgestrahlten Wärme, weshalb eine
Gasblasenbildung und eine daraus resultierende Funktionsstörung des Verbrennungsmotors nicht mehr zu befürchten
ist.
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Claims (9)
1. Hitzeschild, insbesondere für die wärmeempfindlichen
Teile eines Kraftfahrzeuges gegenüber einer Wärmequelle, bestehend aus einem Flächengebilde, das von
Öffnungen durchdrungen ist und das durch den Öffnungen zugeordnete Bolzen dauerhaft befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde aus einem vernetzten polymeren Werkstoff mit elastischen
Eigenschaften besteht, daß die Bolzen an den Teilen und/oder der Wärmequelle festgelegt sind, daß die
Bolzen im vorspringenden- Teil eine Querschnittseru/eiterung
und dahinterliegend eine Querschnittsverengung aufweisen und daß die Querschnittseru/eiterung
und die Querschnittsverengung so mit den elastischen Eigenschaften des Werkstoffes abgestimmt sind, daß die
Öffnungen unter Überu/indung der Querschnittserweiterung festsitzend in die Querschnittsverengung
einrastbar sind.
2. Hitzeschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde aus einem duroplastischen
oder elastomeren Werkstoff besteht.
3. Hitzeschild nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächengebilde aus geschäumtem Werkstoff besteht.
4. Hitzeschild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde aus Gummi oder
Polyurethan besteht.
-7-
ι··
-7-
5. Hitzeschild nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da6 der Werkstoff durch Versteifungselemente
verstärkt ist.
6. Hitzeschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente Fäden, Fasern und/oder
Stäbe aus einem metallischen und/oder mineralischen Werkstoff sind.
7. Hitzeschild nach Anspruch 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungselemente untereinander und/oder mit dem polymeren Werkstoff dss Flächengebildes
verbunden sind.
8. Hitzeschild nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungselemente in den Werkstoff des Flächengebildes eingebettet sind.
9. Flächengebilde nach Anspruch 1 bis 8, dadurch yekennzeichnet,
daß die Bolzen hinter der Querschnittsverengung eine u/eitere Querschnittservi/eiterung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8326074U DE8326074U1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Hitzeschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8326074U DE8326074U1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Hitzeschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8326074U1 true DE8326074U1 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6756948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8326074U Expired DE8326074U1 (de) | 1983-09-10 | 1983-09-10 | Hitzeschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8326074U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221899A1 (de) * | 1992-07-03 | 1994-01-05 | Freudenberg Carl Fa | Druckaufnehmende Isolierplatte |
-
1983
- 1983-09-10 DE DE8326074U patent/DE8326074U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221899A1 (de) * | 1992-07-03 | 1994-01-05 | Freudenberg Carl Fa | Druckaufnehmende Isolierplatte |
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